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Beiträge von stephanbde19

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  • Visby / Gotland / Schweden

    • stephanbde19
    • 26. Mai 2025 um 10:01

    Guten Morgen zusammen,

    ich wollte mal schauen, was Tickets für Kneippbyn bzw. den Pippi-Langstrumpf-Park kosten.
    Wir ankern Mittwoch, den 20.08.2025 in Visby und wenn ich es richtig sehe, schließt der Park am Wochenende davor und macht nur für das Wochenende danach nochmal auf - hätte also am 20.08.2025 einfach geschlossen.

    Ist das so richtig oder habe ich da ggf. etwas übersehen?

    Falls der Park geschlossen hat, macht eine Reise dorthin vermutlich keinen Sinn, da ich hier gelesen habe, daß man die Villa nur auf Entfernung durch Zäune sehen kann.

    Kann das jmd. bestätigen?

    Danke vorab und viele Grüße

    Stephan

  • Skagen / Dänemark

    • stephanbde19
    • 1. August 2023 um 14:18
    Zitat von Apfelfrau

    In der Stadt gibt es mind. 2 Fahrradverleiher.

    Einer war kurz nach dem Hafenausgang, man läuft quasi dran vorbei.

    Wurde hier auch schon geschrieben, einfach mal paar Seiten rückwärts lesen.

    Alternativ kann man bei AIDA (Mar) auch E-Roller leihen - Reichweite ca. 15-18 km.

    Hallo Apfelfrau und alle zusammen :)

    die Fahrradverleiher im Ort habe ich bei Maps gefunden, vielen Dank schonmal!
    Wißt Ihr, welcher Fahrradverleiher die Fahrräder direkt am Schiff bereitstellt? Das wäre ja das bequemste.
    Ferner: Bietet AIDA auch einen freien Fahrradverleih?
    Wenn ich es richtig lese, ist das nur mit gebuchtem Ausflug möglich?
    https://www.aida.de/kreuzfahrt/faq…y/biking-1.html

    Wir würde uns aber gerne individuell bewegen.

    Danke vorab und viele Grüße
    Stephan

  • Miami

    • stephanbde19
    • 27. Januar 2013 um 13:09
    Zitat von see-kay

    Hallo,
    vor 4 Tagen gemacht: Dauert so ca. 20 Minuten und kostet 22$.
    see-kay

    Kann ich bestätigen. Es empfiehlt sich vielfach, einen Festpreis auszumachen. Mit Taxameter kanns teuerer werden. Beachtet, daß die Fahrtzeit ggf. verkehrsabhängig ist. Bei uns am 1 Weihnachtstag waren die Straßen leer, wie es an "normalen" Tagen ist, kann ich nicht beurteilen.

  • La Romana

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 12:49

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Nur der Vollständigkeit halber noch die Station La Romana. Auf dem Hinflug waren wir gegen 17 Uhr auf dem Schiff - kein sinnvoller Ausflug möglich.
    Auf dem Rückflug ging unser Transfer um 14 Uhr los. Also haben wir gemütlich gefrühstückt, eingecheckt noch 1-2 Sachen geregelt, gemeinsam mit anderen Reisenden noch auf dem Pooldeck rumgelümmelt, und noch das Mittagessen gegönnt (das erste Mittagessen im Restaurant auf der ganzen Reise) und sind dann gemütlich zum Flughafen aufgebrochen.
    Das erschien uns dankbarer als in das knappe Zeitfenster noch einen Ausflug hineinzuquetschen.


    Viele Grüße


    Stephan

  • Samana

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 12:38

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Letzter Stop vor dem Ausschiffen war Samana. Hier hatten wir uns für den Pferderitt zum Wasserfall (Mit den Pferden zum Wasserfall El Limón SMN 04) entschieden. Der Ausflug erschien reizvoll und die Angebote von lokalen Anbietern waren nicht deutlich günstiger, sodaß wir uns für den AIDA-Ausflug entschieden.

    In diesem Fall bestand der Service des Scouts darin, uns bis zum Tenderboot zu führen. Kurzfristig schloß sich noch ein Mädel vom Fototeam an, die zwar grundsätzlich AIDA-Vertreter ist, aber kein Scout.
    Vormittags gab es immer wieder Regenschauer, sodaß man ein wenig naß wurde. Das dürfte insb. die Insassen der offenen Schnellboote zur Cayo Levantado getroffen haben.
    Der Steg war "landestypisch", aber der Security Officer warnte die Gäste vorab sehr ordentlich und wies gleichzeitig auf das zu erwartende Sauna-Klima ab Mittag hin.

    Die Busse standen abfahrtbereit da und vor der Abfahrt wunderten wir uns nur, daß die Bike-Scouts so viele Fahrräder zurücktenderten (schlechte Kalkulation?). Die Busfahrt ging zügig vonstatten und unser lokaler Guide erzählte uns so einiges. Er beherrschte grundsätzlich gut deutsch, klang aber in der Aussprache ein wenig wie Jorge von Germany's Next Topmodel - man mußte sich also ein wenig einhören. Der Bus erfüllte problemlos deutsche Standards und war einzige Gefährt, daß ich dort gesehen habe, von dem man das behaupten konnte.

    Vor Ort gab es erstmal eine Kaffeefahrt-Verkaufsveranstaltung für Kaffee, Kakao und Tand made in Taiwan. Da dies nicht übermäßig aufdringlich war, hat es uns nicht weiter gestört, aber dafür waren wir eben nicht gekommen. Dafür entfiel dann die Sicherheitseinweisung - diese bestand in einem: "Wer keinen Helm anzieht, ist nachher ggf. selbst schuld!", das von Gast zu Gast weitergegeben wurde.
    Die angebotenen Gummistiefel muß man vor Ort ebenfalls nicht nehmen - es empfiehlt sich aber, wg. des Drecks alte Schuhe anzuziehen.

    Bzgl. der Pferde waren einige Mitreisende regelrecht entsetzt. Ich bin kein Pferdekenner und kann es daher nicht wirklich beurteilen. Mein Eindruck ist, daß der Zustand der Tiere nicht unbedingt dt. Standards entspricht. Umgekehrt muß man sich fragen, ob es diesen Tieren nach Landesverhältnissen nicht entsprechend gut geht? - muß jeder für sich ausmachen.

    Zum Besteigen und Absteigen von den Zossen sind jeweils 3stufige Betonpodeste vorhanden - das macht es etwas einfacher.
    Mein erstes Mal auf einem Pferd! - ach Du Sche****, das wackelt ja. Das sieht in den Winnetou-Filmen einfacher aus....

    Die Pferdeführer achten darauf, größere schwerere Gäste auf eher starke und große Pferde zu setzen.
    Die Pferde werden jeweils durch einen Führer begleitet. Das zeigt, daß man den Weg auch zu Fuß bewältigen kann - die Jungs sind aber zweifelsohne topfit.


    Nach einem kurzen Eingewöhnungspfad, auf dem ich mich bestenfalls ansatzweise an das Tier gewöhnt hatte, gings dann in den Gebirgspfad. Hier begann dann das eigentliche Abenteuer. Der Pfad war eng, nach dem Regen sehr rutschig, und die Pferde hatten mit dem Weg und Ihrer Last sichtlich Mühe. Zudem gabs es auf dem engen Pfad auch noch Gegenverkehr durch andere Gruppen oder Kuhherden. Ein ausgleitender Huf war keine Ausnahme und spätestens jetzt war das subjektive Sicherheitsempfinden dahin. Da die Sitzstabilität unter dem Auf und Ab auch kräftig litt, waren meine Hände fast ausschließlich damit beschäftigt, meinen Sitz zu stabilisieren.
    Wir hatten eine erfahrene Reiterin dabei, die derartige Probleme nicht hatte und auch meine bessere Hälfte, die über leidliche Basiserfahrung verfügt, kam mit dem ungewöhnlichen Reisemittel besser klar als ich.
    Auch wenn ich normalerweise Helme hasse - auf dieser Tour habe ich nach einigen 100 m doch bereut, dieser ausgeschlagen zu haben. Auch grundsätzlich hätte ich die Tour wahrscheinlich nicht mitgemacht, wenn ich vorab geahnt hätte, was für eine Strecke zu bewältigen ist. 2 Reisende hatten den Ritt auf den ersten Metern abgebrochen und sind nicht zu den Wasserfällen gekommen.

    Endlich angekommen muß man sagen, daß der Anblick doch für vieles entschädigt. Ich schreibe es aber meinem guten Nervenkostüm zu, daß ich nicht völlig verkrampft von dem Gaul heruntergezogen werden mußte. Hätte man oben einen alternativen Rückweg (Bus, Seilbahn etc.) angeboten - ich hätte sicherlich diesen gewählt.

    Der Wasserfall ist wirklich sehr schön. Man muß über einen langgezogenen Stufenweg dort heruntersteigen und auf der anderen Seite wieder hinaus, was etwas anstrengend ist.

    Nach rund einer Stunde geht es dann zurück. Der Ritt zurück war dann subjektiv schneller und besser, was ich 3 Faktoren zuschreibe:

    1.) Höhere Routine des Reiters
    2.) Fatalismus (wenn der Gaul ausrutscht, kann ich es eh nicht ändern)
    3.) Angenehmerweise kein Gegenverkehr

    Der Ritt durch den Fluß war im Gegensatz zum Bergpfad relativ problemfrei.

    2 Reisende protestierten oben gegen den Rückritt und waren erstaunt, daß es keine wirklich Alternative gebe. So sehr mich selbst der Pfad überrascht hat, so konsequent muß man leider auch beim Rückweg sein. Die Reisenden zogen den Fußweg vor...

    Kurz vor Ende der Reise wollte mein gutes Tier mich zum Abschied nochmal quer durch rostigen Stacheldraht ziehen und ließ sich in höchster Not und letzter Sekunde noch davon abbringen.

    Wohlbehalten zurück haben wir unseren Pferdeführer noch ein ordentliches Trinkgeld gegeben - sicherlich aus Erleichterung, der Todesgefahr entronnen zu sein, aber auch, weil die Jungs sich wirklich sehr angestrengt und bemüht haben.

    Vor Ort wurde dann noch ein völlig überteuertes Foto für 10 $ angeboten, das zu Beginn aufgenommen worden war. Unterm Strich erhärtete sich der Eindruck, daß das "Fototeam" aber auch jeden Preis akzeptiert, bevor sie das Foto nachher in die Tonne werfen.
    Dann wurde noch zu einem Buffet zum Preis von 10 $/Person eingeladen. Für Landesverhältnisse war das sicher ganz gut, dennoch entstand ob der vielen aufpreispflichtigen Features der Eindruck im Vordergrund, daß es nur um unser Bestes geht - unser Geld.

    Irgendwann kamen dann auch die Fußgänger an, auf die die Gruppe wegen des Bustransfers hatte warten müssen. Sie erweckten aber nicht unbedingt den Eindruck, als seien sie gerade für feinsinnige Sozialkritik empfänglich. (Als Referenz: Mein Pferd stand auf dem Weg einmal knietief im Schlamm - kein Spaß für Fußgänger) Das bekam der lokale Guide mit dem Jorge-Akzent auch prompt und mehrfach zu spüren. :)

    Mit dem Bus ging es zurück zum Tender. Nach kurzem Rundumblick entschieden wir, daß das Städtchen nicht wahnsinnig viel zu bieten hatte und nahmen den Tender zurück.
    Dort erfuhren wir auch, warum morgens so viele Bikes zurückverschifft wurden - die Tour wurde wegen des schlechten Wetters abgesagt...! Daß das Wasser auf die Mühlen insb. der 2 Fußgänger war, kann man sich wohl vorstellen.

    Fazit: Der Ausflug ist grundsätzlich sehr schön. Zumindest unerfahrenere Reiter wie ich müßten aber vor dem Buchen ein klareres Bild von dem Pfad haben. Je nach Wetterlage muß man die Durchführbarkeit sicherlich besonders kritisch prüfen. Ferner sollte man seitens AIDA und der Veranstalter überlegen, ob es keine Alternativen zum Pferderitt gibt. Man konnte eine Hütte zu den Wasserfällen setzen, Betonpodeste hinschaffen und bei den Wasserfällen Stufen anlegen. Viell. kann man künftig den Pferdepfad etwas wegbarer machen und den Ritt dann durch eine geführte Wanderung ersetzen.

    Viele Grüße

    Stephan

  • Nassau / Bahamas

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 10:53

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    In Nassau neigte sich unsere sehr schöne Reise leider schon dem Ende entgegen.
    Wir hatten uns entschlossen, auf eigene Faust ins Atlantis zu fahren. Am 2. Weihnachtstag fand gerade während unseres Festmachens die "Junkanoo"-Parade statt, eine Art Karnevalsumzug.
    Um den Trubel zu umgehen, nahmen wir erstmal das Wassertaxi Richtung Atlantis. Die Kosten sind überschaubar (4 $/Person & Strecke), der Service allerdings auch. Ein sehr unangehmer Guide versammelte die Gäste im Hafenterminal um sie dann als Art Rattenfänger in der Gruppe durch den Hafen zu führen. Der Weg führte dann über eine sehr schmale Stelle am Hafenkai über im Weg liegende Taue anderer Schiffe zum Wassertaxi. Dieses wurde so vollgeladen, daß man den Mitreisenden doch sehr eng auf die Pelle rücken mußte, zum Unbehagen aller Reisender. Während dieser ganzen Zeit hätte ein strammer Fußgänger sicherlich schon die halbe Strecke zum Atlantis hinter sich gebracht...
    Als wir dann noch mitbekamen, daß andere Reisende schon seit 30 Minuten im Boot saßen, waren wir mal gespannt, ob der Dinge, die da noch kommen sollten.
    Gottseidank ging es dann aber los und wir kamen zu unserem Ziel. Es ist aber wohl überflüssig zu erwähnen, daß das Wassertaxi für den Rückweg ausschied.


    Im Atlantis selber schauten wir erstmal, wie weit man ohne Ticket kommt - leider nicht viel weiter als bis ins Casino. Es gibt zwar sicherlich einzelne Schleichwege hinein, da wir aber den Tag genießen wollten, lösten wir das einfachste Ticket für das Aquarium für 40 $/Person. Ein Ticket inkl. Poolnutzung kostet 69 $, inkl. Rutschen 139 $. (bin mir bei den Paketen nicht mehr ganz sicher, aber so in etwa war es)


    Das Aquarium selber war ganz schön, aber für den saftigen Preis doch recht enttäuschend und bietet nach meinem Dafür kaum mehr als z.B. ein SeaLife. Angenehmerweise steht einem aber nach dem Ausgang der Park offen und wir konnten uns überall frei bewegen. Wir haben die Poollandschaft und den Strand erkundet uns aber nicht dort niedergelassen. Wir hatten aber den Eindruck, daß das möglich gewesen wäre.


    Nachdem wir genug von Hotel und Strand gesehen hatten, wollten wir uns noch in den Karneval stürzen. Wir nahmen dazu das Shuttle-Taxi (ebenfalls 4 $/Person & Strecke). Da Taxi wartet allerdings mit der Abfahrt, bis alle ca. 11 Plätze belegt sind - auch ein nettes Geschäft für 5 Minuten Fahrzeit.


    Zu unserer Enttäuschung war aber nicht nur bereits die Parade vorbei, sondern das gesamte Festival bereits am frühen Nachmittag beendet und nur noch die Besenwagen im Einsatz. Da hätten wir von der karibischen Lebensfreude mehr erwartet. Was wir dann noch von Nassau gesehen haben, war eher enttäuschend. Ein paar schmuddelige Läden, ein Hard-Rock-Café, ... da wars dann aber auch. Da bieten andere Inseln sicherlich mehr Flair.


    Von anderen Reisenden haben wir gehört, daß sie den Weg hin und zurück zum Atlantis problemlos zu Fuß bewältigt haben. Kann also eine Alternative sein, wenn man sich nicht möglichst lange am Atlantis aufhalten oder noch was anderes sehen möchte.


    Viele Grüße


    Stephan

  • Miami

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 10:24
    Zitat von see-kay

    Hallo,
    also meine Frau und ich wollen zuerst in den Everglades eine Airboattour machen und uns dann am Ocean Drive absetzen lassen.
    Kann man sich am Terminal ein Taxi zu den Erverglades nehmen und dann dort ein Taxi zum Ocean Drive? Vom Ocean Drive zum Terminal sollte ja kein Problem sein, oder?
    Was muss ich da ungefähr einkalkulieren an Dollar? und Zeit?
    Der Online Service sagt 120$ zu den Everglades. Kann wohl nicht sein, oder?
    see-kay

    Ohne besondere Expertise für die örtlichen Taxi-Kosten würde ich sagen, daß der Weg per Taxi zu den Everglades doch recht teuer ist. Da würde ich eher den AIDA-Ausflug für 55 € inkl. Eintritt ins Auge fassen.

  • Miami

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 10:21

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Mit Miami erwartete uns eins der Highlights der gesamten Route. Ein Pflichtpunkt waren für uns die Everglades, zudem wollten wir noch etwas von der Stadt sehen.
    Da ich nicht auf eigene Faust in die Everglades wollte, aber die freie Touren erst recht spät (gegen 10 Uhr) starten, haben wir den Ausflug mit AIDA gemacht (Der Everglades-Nationalpark MIA 04, Startzeit 8 Uhr). Diesmal hatten wir auch einen Scout an Bord, der die Ausführungen des lokalen Guides übersetzte.


    Die Fahrt ging sehr zügig vonstatten. Wenn man nicht wie wir an einem Weihnachtsfeiertag dort ist, ist ggf. mit mehr Verkehr zu rechnen. Nicht ortskundigen Mietwagenfahrern würde ich dennoch empfehlen, einen Wagen mit Navi-Ausstattung zu wählen. Dennoch ist der AIDA-Ausflug zeitl. schwer zu schlagen, da wir halt unmittelbar vom Terminal ohne Verzögerung aufbrechen konnten.


    Vor Ort ging es dann recht zügig in den Park. Hierdrin waren wir dann wieder auf die Park-Guides angewiesen (engl.); Scout und Tour Guide habe ich hinter dem Eingang nicht mehr gesehen. Die Tour selber war gut gemacht, auch mit einigen Erklärungen und Möglichkeiten, Fragen zu stellen. Danach ging es in den Gehege-Bereich, wo ein Pfleger eine kleine Show machte (Hand im Alligatormaul etc.). Hier konnte man für 3 $ auch einen kleinen Alligator auf den Arm nehmen und sich mit ihm fotografieren lassen.
    Danach konnte man noch weitere Gehege besichtigen. Hierbei muß man erwähnen, daß die Alligatoren sich frei im Park bewegen können, sie einem also theoretisch auch auf den Wegen begegnen können. Ein Exemplar sonnte sich am Flußufer und wurde zum beliebten Fotostop. Ob das immer 100%ig klug ist, möchte ich im Nachhinein nicht beurteilen. Zumindest ist mir nichts von Unglücksfällen in den Parks zu Ohren gekommen.


    Da wir beim Aussteigen keine Abfahrtszeit ausgemacht hatten, irrte dann alles noch ein wenig ziellos durch den Park und später durch den Souvenirshop vor dem Park. Durch eine klarere Absprache in der Gruppe, hätte man hier sicherlich nochmal 30 Min. sparen können, die man für Miami hätten nutzen können.
    Anyway, um 11 Uhr ging es zurück. Man konnte angenehmerweise wählen, ob man direkt am Bayside-Marketplace aussteigen oder zunächst zurück zum Schiff wollte.
    Wir stiegen am Bayside aus und nahmen uns mit einer anderen Gruppe ein Taxi zum South Beach (20 $). Im Nachhinein hätten wir ggf. den Hop-On-Hop-Off-Bus wählen sollen, da man so doch immer etwas mehr über die Stadt erfährt und mehr markante Punkte mitnimmt. Wir hatten uns im Vorfeld auch nach dem AIDA-Hop-On-Hop-Off-Ausflug erkundigt. Hier sagte uns der Scout aber sehr fair, daß sich das Angebot für Halbtagestouristen eher nicht rechnet und man mit dem Taxi besser bedient ist. Wirtschaftlicher war es für uns definitiv, auch wenn wir uns die Taxen nicht mit anderen geteilt hätten.

    Wir haben dann Beach und Ocean-Drive erkundigt und uns immerhin bis zur Lincoln Lane vor und zurück gearbeitet. Für viele Mitreisende war der Trip etwas enttäuschend, da die meisten Malls am 1. Weihnachtstag geschlossen hatten. Für uns wars aber ok. Zum Abschied gab es noch einen obligatorischen, wenn auch teueren Cocktail am Ocean Drive und dann gings mit dem Taxi zusammen mit einem anderen Päärchen zurück (diesmal 32$ nach Taxameter).


    Überhaupt liefen wir in South Beach fast permanent anderen AIDA-Reisenden in die Arme, sodaß sich Fahrgemeinschaften für Taxen rel. einfach bilden ließen.


    Ein weiteres Highlight ist aufgrund der Skyline und der Lichterfassaden sicherlich das Auslaufen im Sonnenuntergang. Hierbei sieht man auch noch ein wenig von Palm Island, South Beach und Fisher Island.


    Viele Grüße


    Stephan

  • Key West / USA

    • stephanbde19
    • 4. Januar 2013 um 09:51

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Die Geschichte zu Key West ist angesichts der bisherigen Berichte im Forum schnell erzählt. Da es der erste Stop in den USA ist, müssen alle Reisenden - ob sie vom Schiff wollen oder nicht - durch die Einwanderungskontrolle (Facecheck). Das ganze Procedere wird im Vorfeld gut durch die Crew erläutert und auch ausgezeichnet vorbereitet/durchgeführt. Soweit wir mitbekommen haben, gab es keine größeren Probleme und wir selbst haben für die ganze Nummer inkl. aller Wartezeiten gefühlt knapp 30 Min. gebraucht.


    Die AIDA konnte leider nicht am Mallory Square festmachen (dort lagen 2 Amis), sodaß wir auf die Nebenmole im Navy-Hafen ausweichen mußten. Daher mußten alle Passagiere einen Transfer-Shuttle zum Mallory Square nutzen, der aber reibungslos funktionierte.


    Die markanten Punkte von Key West wurden hier bereits alle genannt, finden sich aber auch zusammen mit einem guten Plan auf den Hafeninfos. Da Key West recht klein ist, ist dieser Plan fein genug, um ihn als Wanderkarte zu nutzen. Eine Rundfahrt muß man nicht buchen - auch zu Fuß kann man bequem alle Punkte abklappern und abzweigen, wo immer es einem in den Sinn kommt.


    Ich hätte es schöner gefunden, wenn die AIDA einen Hafen der Tour ausläßt und dafür einen Overnight-Stay in Miami anbietet. Da das aber nicht der Fall ist, bleibt einem nur der Weg per Mietwagen von Key West aus, wie im vorigen Beitrag bereits erläutert ist. In Key West kann man bequem am frühen Nachmittag durch sein, sodaß genug Zeit für die Fahrt bleibt. Für uns als Paar war das NightLife in Miami auf eigene Faust nicht so spannend, in einer größeren Gruppe mit AIDA wäre es sicherlich eine Überlegung wert gewesen.


    Aufgrund der ganz szenigen Bars in Key West könnte ich mir sogar hier einen Overnight-Stay vorstellen. Problematisch könnte hier aber ein nächtlicher Shuttle in den Navy Hafen sein. Ferner würden 1-3 Kreuzfahrtschiffe, die über Nacht bleiben, vermutlich die Gastrokapazitäten des kleinen Örtchens sprengen. Ginge also auch nur selbstorganisiert.


    Möglicherweise sind die Overnights für die Masse des Publikums auch nicht so interessant. Bei uns lag des Altersschnitt bei 49, was für diese Tour noch recht jung sein soll.


    Hätte, sollte, wäre, könnte - einen organisierten Overnight gibt es nicht.


    Viele Grüße


    Stephan

  • San Miguel de Cozumel / Cozumel / Mexiko

    • stephanbde19
    • 3. Januar 2013 um 17:58

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Der seetaglose Mittelamerika-Marathon endete für uns auf Cozumel. Nach den 3 Tagen waren wir auch wirklich seetagreif.
    Wenn wir gedacht hatten, daß wir mit 06:45 h in Lamanai als Ausflugsbeginn schlimm dran waren, so taten mit die Tulum & Xel-Ha Leute mit 05:45 h schon recht leid...


    Wir hatten uns aber für eine Indi-Tour nach Tulum entschieden, nachdem uns ortskundige Mitreisende versichert hatten, daß das problemlos ginge.
    Chichen Itza wurde bei unserer Reise gar nicht angeboten (1 Tag nach Weltuntergang), allerdings weiß ich nicht, ob ich mir das angetan hätte (10 Stunden Transfer, 1 Stunde vor Ort). Ich glaube, dieser bedeutenden Stätte wird man eher gerecht, wenn man mal einen Urlaub auf Yucatan plant.


    Leider haben wir verpennt (für meinen Teil verursacht durch einen langen Anytime-Aufenthalt *hüstel*), sodaß wir erst die 10 Uhr-Fähre ans Festland erwischten.
    Die war in der Tat ein Erlebnis, die bei frischem Wind und einigem Seegang den meisten Mitreisenden die Farbe aus dem Gesicht trieb. Die angeboteten Plastiktüten wurden um uns herum eifrig für die ganz persönliche Schubumkehr in Anspruch genommen und nach der Landung war auch manchem Mitreisenden der unmittelbare Tatendrang ausgetrieben.


    Wir hatten uns mit 2 Jungs zu einer 4er-Gruppe zusammengefunden. Gleich hinter dem Terminal wurde uns durch einen örtlichen Schlepper die Tour nach Tulum für 40 $/Person hin und zurück angeboten. Da uns das zu teuer erschien, schlugen wir uns zum Busterminal durch, wo eine-Punkt-zu-Punkt-Verbindung für 6 $/Person & Strecke zu erstehen war. Leider waren dort nur noch 3 Plätze frei, sodaß sich einer der beiden entschied, sich nach der Fährfahrt doch noch was zu schonen.


    Die Busfahrt selbst war zügig und sehr komfortabel, allerdings mußten wir noch 30 Minuten auf die Abfahrt warten, was uns schon ein wenig die Freude nahm, da die Fähren zurück blöd getaktet waren (später mehr).


    Vor Ort muß man noch einen Kilometer laufen. Ich wurde direkt von jmd. angesprochen, den ich nur für einen lästigen Schlepper hielt. Er gab uns aber wertvolle Orientierung und Information und empfahl für den Rückweg statt des teueren Taxis sein Sammeltaxi.
    Vor Ort dann der nächste Schock - am Ticket-Counter eine endlose Schlange, was angesichts unseres Zeitlimit sehr kritisch war. Also habe ich mich einfach mal - entgegen meines Naturells vorne reingedrängt und hatte binnen 15 Min. die Karten.
    Die Anlage selbst ist wirklich sehr schön und der Blick beeindruckend. Ich denke, hierzu ist alles gesagt. Zudem gibt es an den einzelnen Gebäuden auch Hinweistafeln, die die Stätte schön erläutern. Das hatte in Lamanai komplett gefehlt.
    Uns hat die Anlage so gut gefallen, daß wir das Risiko in Kauf nahmen den späteren Tender zu erwischen - ich denke das sagt genug! ;)


    Wieder aus der Anlage heraus trafen wir meinen neuen Freund wieder (überhaupt muß man sagen, daß die Menschen in Mexico allesamt sehr freundlich und hilfsbereit waren). Er verfrachtete uns in seinen Shuttle, der zügig zurück nach Playa del Carmen fuhr. Hierzu muß man sagen, daß der Shuttle verschiedentlich anhält, um Gäste herauszulassen und ggf. auch neue auszunehmen. Der Shuttle hält leider nicht wieder am Fährterminal, sondern gefühlte 5 Blocks entfernt davon. Der Shuttle kosten angenehmerweise nur 4 $/Person/Strecke und ist damit billiger und flexibler als der Bus. Leider kann ich schlecht beschreiben, wo die Shuttles halten, was ja auch für den Weg nach Tulum sehr interessant wäre.


    Da wir uns noch nach dem Weg zum Fährterminal durchfragen mußten, sahen wir das urspr. bevorzugte Fährschiff nur noch davon fahren.
    Hier hat es sich bewährt, "one-way" zu lösen. Die einzig verbliebene Fähre gehörte zu einer anderen Gesellschaft, sodaß für einige Mitreisende die bereits gelöste Rückfahrt nutzlos war.


    Wir haben uns dann noch in eine nette Strandbar (Senor Frogs) gesetzt und die Zeit bis zur Fähre rumgebracht.
    Das blöde am Fährplan war, daß man sehr unflexibel war. Es gab eine Fähre um 15 Uhr und eine um 17 Uhr, was für Kreuzfahrer sehr blöd ist - 15 Uhr ist sehr knapp am Festland und 17 Uhr recht knapp um das Schiff zu erreichen.
    Überhaupt ist es etwas ärgerlich, Zeit & Geld für die Fähre investieren zu müssen, wenn doch die Hauptattraktionen auf dem Festland sind...


    Als wir dann viele Mitreisende an der Fähre trafen waren wir etwas beruhigter. Blöderweise hatte die Fähre noch Verspätung, sodaß es wirklich knapp wurde. Auf der Fährfahrt teilten dann einige Reisende ihre mittags genossenen Enchiladas wieder mit den Fischen, allerdings hielt sich das in Grenzen, da der Wellengang nachgelassen hatte.
    Es gab allerdings viele Reisende, die mit Hinblick auf die Rückfahrt bereuten, die Insel verlassen zu haben. Für sehr empfindliche Personen ist es Tag auf der Insel dann vielleicht entspannender.


    Wir kamen dann 5 Minuten vor "alle Mann an Bord" wieder am Schiff an. Wir waren die ersten von der Fähre, da ich nach Knie-OP auch keine kurzen Strecken joggen kann und deshalb sehr zügig ging. In Kombination mit den Muskelkater von Lamanai (wie berichtet) war ich dann auch erstmal erledigt - gottseidank gab es danach einen Seetag.
    Von Cozumel haben wir leider nichts gesehen und der ganze Streß ist letztlich auf einen sehr dämlichen Fährplan zurückzuführen - ein Wermutstropfen in einen ansonsten tollen Tag.


    Die Kosten für diesen Tag lagen für uns bei 40 $/Person - falls das jmd. mit anderen, organisierten Ausflügen vergleichen möchte. Mexico bzw. Yucatan haben uns jedenfalls außerordentlich gut gefallen und Lust auf einen Hotelurlaub vor Ort gemacht - mal schauen... ;)


    Viele Grüße


    Stephan

  • Belize City / Belize

    • stephanbde19
    • 3. Januar 2013 um 17:11

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Mit Belize kam für uns ein kultureller Höhepunkt der Reise mit den Maya-Stätten. Auch deswegen fanden wir die Karibik-Route 6 ganz interessant, weil sie eben nicht nur einen Schwerpunkt auf weißen Strand, Palmen etc. legt. Auf Honduras gibts zwar auch erste Maya-Berührungspunkte, aber die Maya waren hier nicht so nachhaltig tätig und die meisten Stätten sind Nachbauten.
    Der erste Schock begann bei der Zuteilung der Tickets für Lamanai (Der kulturelle Höhepunkt: Maya-Stätte Lamanai BZE 01) - Ausflugtreffpunkt um 06:45 h. Das ist auch leider nötig, weil der Anker schon um 15:30 h wieder gehoben wird (viell. schafft man es sonst nicht pünktlich nach Cozumel).
    Etwas schade war, daß die Frühstückrestauration nicht wirklich auf den Ansturm eingerichtet war. Natürlich hatten viele Gäste Ganztagesausflüge gebucht. Dennoch war um 06.00 Uhr nur ein Restaurant offen und hier waren natürlich die Buffetschalen schnell leergeräubert. Da wäre es schön, 2 Restaurants offen zu haben, es ggf. schon um 05:30 h.


    In Belize wurde wieder getendert, aber diesmal in speziellen, leistungsstärkeren und größeren Booten vom Festland, weil die AIDA doch recht weit draußen liegt.


    Angekommen in Belize-City erweckt die Uferansicht den Eindruck, daß es hier nicht viel zu entdecken gibt. Die ganz individuellen Touristen, die dort herumliefen, haben uns das nachher auch so bestätigt.
    Für uns gings durch das Hafenterminal in große Reisebusse. Der Komfort der Busse machte recht schnell deutlich, daß sich die Warnung für Gäste mit Rückenproblemen sich nicht auf die Boote, sondern auf die Busse bezieht. Mein Sitz hatte jedenfalls keine Polsterung mehr, sondern nur noch eine dünne Stoffbahn über einem Stahlrohrgestell.


    Die Führung durch den einheimischen Guide (ja, es war mal wieder kein oranges Hemdchen an Bord) fiel dann etwas dünn aus (Ihr ahnt es - mal wieder das Sprachproblem). Allerdings gab es auf der Busfahrt auch nicht wahnsinnig viel sehenswertes, sodaß viele Gäste diese nutzten, um noch etwas Schlaf nachzuholen. Dennoch hätte man auch hier was zu Land und Leuten erzählen können.


    Dann kamen wir am Fluß an - hier gibt es einen sehr großen Pavillion mit Sanitäranlagen. Dort findet auch eine erste Frischgetränkeversorgung statt.


    Dann gehts auf die Boote - nicht übermäßig zügig, aber immerhin. Die Bootsfahrt ist ein richtiger Gaudi - die Dinger haben ordentlich Dampf und legen sich gut in die Kurve. Problematisch für Gäste mit Rückenproblemen wird es allenfalls, wenn die Boote sich überholen und die Wellen des anderen Boots überspringen.
    Unser Guide hat hierbei 1-2 Extraschleifen mit uns gedreht und uns ein paar "Sehenswürdigkeiten", aber v.a. ein paar Tiere gezeigt. Auch auf der Fahrt wurde immer wieder kurz angehalten, um allen einen Blick auf Krokodile, die herumlungerten zu gestatten.
    Eine Jacke oder Mütze habe ich persönlich während der ganzen Fahrt nicht gebraucht, für die Damen bietet sich ein leichtes Jäckchen sicherlich an.
    Wir hatten uns vorsichtshalber mit Mückenschutz eingesprüht, ich habe allerdings keine Mücken gesehen. Ich würde aus Vorsicht dennoch dazu raten.


    In Lamanai übergab unser bisheriger Guide dann den Staffelstab an den Guide dieser Stätte. Während der erste ein gut verständliches englisch sprach, hatte dieser einen so fiesen Dialekt drauf, daß selbst die gut englisch sprechenden Gäste Mühe hatten zu folgen.


    Zudem zog sich die Gruppe auf dem Dschungelpfad recht weit dahin und er fing mit seinen Ausführungen manchmal an, bevor alle versammelt waren. Nach einem Viertel der Strecke setzte sich etwa die Hälfte unserer Gruppe zu einer anderen Gruppe ab, bei der ein AIDA-Guide dabei war.
    Dann ging es auch in unserer Gruppe besser, weil die Verständigung in der kleinen Gruppe besser war, die Englischkenntnisse im Schnitt besser waren und auch einfach mehr Zeit für Rückfragen war.
    Inhaltlich wußte der Guide ganz gut Bescheid, aber sprachlich war es auch für uns, die mit dem englischen wenig Probleme haben, schon grenzwertig.


    Auf dem Weg zu den Stätten liefen wir über einen besseren Dschungelpfad - sicherlich kein optimales Geläuf für Rollstühle oder Kinderwagen. Auf dem Pfad machte unser Guide uns dann auf einen markanten Geruch aufmerksam - das rühre daher, daß ein Jaguar diesen Pfad vor 30 Minuten gekreuzt habe. Das verursachte doch ein gewisses Unbehagen in der Gruppe. Für mich persönlich war es weniger ein Problem, da ich ehrlich gesagt mehr Respekt vor Krokodilen, Schlangen oder Malaria-Mücken hatte als vor dem Jaguar.
    Dennoch möchte ich hier nochmal klarstellen, daß dieser Ausflug mitten in den Dschungel führt und nicht in einen Pseudodschungel, der für Touris angepflanzt wurde. Wir wurden auch darauf aufmerksam gemacht, daß wir mind. 50 km Luftlinie bis zum nächsten "Hospital" hätten, und wir uns also tunlichst nicht die Gräten brechen sollten.


    Die Stätten selber waren schon beeindruckend, insb. wie unvermittelt man vor 30 Meter hohen Tempeln steht, die aus der grünen Wand vor einem auftauchen. Das Besteigen des Tempels war zwar anstrengend, aber der Blick entlohnt definitiv für alle Mühen.
    Unser Guide meinte dazu: "Getting up is physical, getting down is psychological")

    Da mein linkes Knie noch lädiert war, mußte mein rechtes Bein die gesamte Arbeit leisten, aber es ging. Der Lohn war ein Muskelkater, der mich in Cozumel intensiv begleitet hatte, aber ich hätte es bereut, nicht hochgestiegen zu sein.


    Mit den Booten ging es zurück zu dem Pavillion, wo es ein Mittagessen gab. Nach Landesstandards war es sicherlich ein tolles Mahl, aber man hätte es sich auch schenken können und dafür mehr Zeit in Lamanai verbringen können. Das einheimische Bier war nicht mein Fall, ganz im Gegensatz zum Port Royal auf Roatán. Naja, man hats mal mitgemacht.


    Nach dem Mahl wieder die Busfahrt Retour zu Hafen. Schon beim Losfahren war es eigentlich klar, daß wir den planmäßig letzten Tender nicht schaffen würden, aber auf einem AIDA-Ausflug war das kein Problem. Im Bus fuhr nun ein Guide mit, der nun mit einigen Infos glänzte. Allerdings hatten wir uns schon selbst so schlau gemacht und der Großteil im Bus war platt und schlief.


    Wir haben dann den letzten Tender eine halbe Stunde nach "alle Mann an Bord" genommen und dann die Überfahrt in Angriff genommen. Da wir noch auf die Technik (Pavillon etc.) warten mußten, die mit dem letzten Tender kommt, erwischte uns noch ein Regenschauer. Was man auf dem offenen Oberdeck gemacht hätte, falls ein Gewitter draus geworden wäre, weiß ich nicht, aber da es nur Regen war, war es nicht weiter schlimm.

    Unterm Strich hat sich meine Einschätzung, daß der Ausflug auf eigene Faust nicht zu bewältigen ist, bestätigt. Selbst mit AIDA haben wir es nicht in der offiziellen Zeit geschafft. Infrastruktur und Orientierung sind unzureichend für meine Bedürfnisse. Wenn man sich nicht zufällig gut vor Ort auskennt, bleibt für die weiteren Touren keine Alternative zum AIDA-Ausflug.


    Das war dann auch der Tag in Belize.


    Viele Grüße


    Stephan

  • George Town / Grand Cayman

    • stephanbde19
    • 2. Januar 2013 um 19:40

    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre


    Auf den Caymans habe ich mich erstmals durch meine bessere Hälfte bereden lassen und einen AIDA-Ausflug (Westliche Inselhighlights CAY 18) gebucht. Hintergrund war das lt. AIDA-Scouts unzureichende Ausflugsangebot vor Ort (später mehr dazu). Auf Grand Cayman wird getendert und die Ausflugteilnahme hat den charmanten Vorteil, daß die Gruppen geschlossen bevorzugt auf den Tender gehen. Das ist sicherlich keine Schikane ggü. Indi's; letztlich muß hier einfach der Logistik beim Tendern Rechnung getragen werden.


    Die Insel fällt im Vergleich zu Jamaika logischerweise durch bessere Infrastruktur, Sauberkeit und weniger "Bruchbuden" auf. Am Ufer angekommen, wurden wir durch unseren Scout gleich zu den Bussen geführt. Ohne große Vorrede verschwand sie in Bus 1, während die andere Hälfte der Gruppe sich dann in Bus 2 sortieren mußte.
    Dort zeigte sich dann, daß die Gruppenverteilung nicht anständig funktioniert hatte und da der Busfahrer/Guide auch noch 2 Herzdamen mittransportierte, mußten die Notsitze mit verwendet werden. Für die, die diese Sitze nicht kennen: Diese Sitze sind eher für Kindergartenkinder als für Erwachsene geeignet. Auch die Gäste mit Sitzplätzen über den Radkästen durften sich über ungewohnte Nähe zu ihren Knien freuen.
    Zum Vergleich: Bei unserer Indi-Tour mit einem lokalen Guide auf Jamaika (Stephen) mußte kein Gast auf dieses Klappgestühl ausweichen.
    Da hatte ich die Schn.... Nase schonmal gehörig von dem Ausflug voll.
    Der Busfahrer/Guide war dann auch in der Tat ganz bemüht, einiges über die Insel zu erzählen; jedoch bin ich clever genug, von alleine zu merken, wenn das Gebäude links ein Supermarkt ist. Zur Geschichte der Inseln konnte er nicht viel erzählen, auch ansonsten mußte man ihn mit Fragen ein wenig führen, um Interessantes zu erfahren.


    Schwierig war, daß ein guter Teil der Ausflugsteilnehmer kein engl. verstand und mehr durch Lamentieren die Akustik im Bus weiter verschlechterte.


    Erster Stop war dann die Rum-Cake Fabrik. Ist in der Tat ganz nett, aber nach 15 Min. ist man auch durch. Unser Fahrer war aber entspannt ("take your time"), sodaß die Gruppe quer über den Parkplatz streunte.


    Weiter gings über die Insel, ein kurzer Stop an Old Homestead (ohne Aussteigen) und ein etwas längerer Stop am Seven-Mile-Beach. Der hat uns nicht vom Hocker gehauen, allerdings gibt es wohl auch noch nettere Abschnitte.


    Nächster längerer Stop war dann Hell. Wie erwartet für mich ein völlig überlaufener Marketing-Geniestreich. Lohnt m.E. nur das Anhalten, wenn man ohnehin dort vorbeikommt.


    Dann gings zur Turtlefarm. Auf dieser hatte unser Fahrer/Guide es dann auf einmal ganz eilig und kürzte die geplante Aufenthaltszeit von 60 Min auf 25 Min herunter - schließlich muß er am Mittag ja die nächste Gruppe für die Nachmittagstour abholen.


    Mit einigen anderen Teilnehmern haben wir diese Zeitvorgabe dann aber einfach ignoriert und uns Zeit gelassen. Die Gruppengröße war in dem Fall wirklich noch angenehm, weil wir so individuell steuern konnten, wo wir uns länger aufhalten und wo nicht.
    Die Turtle-Farm ist m.E. das eigentliche Highlight der Tour. Es wirkte alles sehr sauber, wenn auch die Becken etwas überfüllt wirkten - das kann ich aber nicht wirklich beurteilen.
    Hingegen ist die Möglichkeit, in ein Bassin zu steigen und junge Schildkröten zu fangen und festzuhalten tendenziell schon fragwürdig, wenn man bedenkt, wieviele Kreuzfahrer täglich durch die Farm trampeln.


    Auf dem Parkplatz fanden wir dann unseren Scout wieder, die ihren Bus verlassen hatte, um auf uns zu warten. Sie wurde von einigen Mitreisenden mit Beschwerden bestürmt, die ich in dieser Heftigkeit so nicht nachvollziehen konnte - aber das ist halt das Problem, wenn AIDA keine eigenen Leute mitschickt, um das zu beurteilen und gleich in ordentliche Bahnen zu lenken.


    Auf dem Rückweg zum Hafen erklärte sie dann etwas über die Insel, was aber leider auch nicht über die bereits gelesenen Hafeninfos hinausging.


    Angekommen schilderte sie dann noch ihrem Chef die aufgetretenen Probleme, der Ausflug war aber damit dann auch schon beendet.
    Was mich überrascht hat, ist das AIDA diesen "Moment of Truth" nicht genutzt hat. Angesichts der geschilderten Probleme hätten sie ja z.B. den Teilnehmern als kleine Geste einen Cocktailgutschein oder eine andere Aufmerksamkeit zukommen lassen können. Die Chance haben sie aber leider nicht genutzt.


    Wir sind dann noch ein wenig durch Georgetown getigert, hatten aber den ganz großen Enthusiasmus eingebüßt. Dabei haben wir aber noch entdeckt, daß es neben unserem Tenderhafen ein wenig weiter nördlich einen größeren Tenderhafen gibt, den die großen Royal Caribbean-Schiffe genutzt haben. Hier waren auch die lokalen Tourguides anzutreffen, die ein alternative Touren anboten.


    Auch von den örtlichen Shuttle-Bussen haben wir Positives gehört. Man sollte sich also insb. angesichts der Größe der Insel nicht abschrecken lassen, auf Grand Cayman was auf eigene Faust zu unternehmen.


    Viele Grüße


    Stephan

  • Montego Bay / Jamaica

    • stephanbde19
    • 2. Januar 2013 um 14:50

    Reisebericht


    Schiff: AIDAaura
    Route: Karibik 6
    Zeit: 15.12.2012 - 29.12.2012 (Weihnachtsreise)
    Reisende: Paar, ca. 30 Jahre

    Jamaika sollte nach dem Anreisetag und einem ersten Seetag der erste Stop unserer Reise sein. Aufgrund der Empfehlungen im Forum hatten wir uns frühzeitig bei Stephen einen Platz reserviert.
    Leider hatte ich mir die Abfahrtszeit nicht richtig gemerkt, sodaß wir schon etwas verfrüht aufstanden und aufbrachen. Stephen war aber bereits da und wartete schon auf seine Gäste.
    Nachdem die Gruppe dann vollständig war ging es los zu den Wasserfällen in Ocho Rios.
    Die doch recht lange Fahrt von ca. 1,5 h verkürzte Stephen mit vielen Erzählungen und einem Fotostop. Um es vorwegzunehmen: Dies war die Tour, die am besten über das jeweilige Reiseland informiert hat. Stephen spricht ausgezeichnet deutsch, sodaß alle problemlos folgen konnten.
    In Ocho Rios hatte er auch alles gut organisiert, sodaß man in Badehose mit abgezähltem Bargeld (20 $/ Person) losziehen konnte. Der Fahrer blieb bei den Sachen im Bus.
    Der Wasserfall und das Klettern darin macht richtig Spaß, allerdings sei an dieser Stelle nochmal gesagt, daß man danach klatschnaß ist. Wir waren nicht so gut darauf vorbereitet; bei dem warmen Wetter trocknen die Klamotten aber auch schnell.
    Stephen selber konnte leider aufgrund einer Verletzung den Wasserfall nicht mit hinausklettern. Stattdessen besorgte er uns einen einheimischen Guide auf seine Kosten, der die Führung übernahm.
    Ich selbst war nach einer Knie-OP leider noch nicht wieder völlig fit, sodaß wir nach dem ersten von 3 Abschnitten ausstiegen. Zum Erleben reicht das völlig und man muß es ja nicht gleich am ersten Tag auf Verletzungen anlegen. Das Erklettern ist nämlich gar nicht so ganz ohne. Wenn man fit ist, stellt es zwar kein Problem dar, aber ob sich jeder Rentner da durchs Wasser ziehen lassen muß, muß jeder für sich entscheiden.
    Die Guides passen grundsätzlich gut auf, geben Hilfestellung und nehmen einem auch Kameras ab und transportieren diese trocken hoch.
    Insgesamt jedenfalls ein sehr lohnendes Erlebnis.

    Danach ging es zu einem typisch jamaikanischen Restaurant. Ich war davon zunächst nicht begeistert, da ich eher ein Verfechter des "Essenspausen-sind-Zeitverschwendung-wenn-ich-was-sehen-will"-Ansatzes bin. In diesem Fall war ich aber positiv überrascht, da man auch hier etwas über Land & Leute gelernt hat, da Stephen uns nicht in eine Touri-Bude geschleppt hat. Das Essen ist sehr würzig, für einige leicht über der Wohlfühlgrenze. Stephen half nach Bedarf allen Gästen, ihre Bestellungen vorzunehmen.
    Beim Essen sollte man in der Gruppe vielleicht drauf achten, eine Abfahrtszeit auszumachen. Bei uns hat sich das etwas hingezogen.

    Danach brachte Stephen uns noch auf einen Bauernmarkt in St. Ann's Bay. Ohne Guide wären wir da sicherlich nicht hingegangen - der malerische Anblick eines Guards mit Pumpgun vor dem Supermarkt ist für unsere Geschmäcker dann doch recht exotisch. Aber mit Stephen war es kein Problem, er schaute, daß die Gruppe zusammenblieb und wehrte die wenigen aufdringlichen Tandhändler fürsorglich ab.

    Dann war der Tag auch schon rum - im Bus ging es wieder zurück nach Montego Bay. Stephen spendierte noch einen Becher Rum-Cola für alle und erzählte noch weiter über sein Land und sich.

    Alles in allem ein sehr runder und gut organisierter Tag, mit vielen Informationen und Eindrücken. Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, daß 8,5 h auf Jamaika nur sehr wenig sind - aber das war allen schon vorher klar.

    Viele Grüße

    Stephan

  • Miami

    • stephanbde19
    • 29. November 2012 um 09:26
    Zitat von AstiFantasti

    @ Stephan

    Sorry für die späte Anwort - ich habe deine zweifache Anfrage/Nachfrage heute erst gesehen :verzweifelt:

    Bus- und Shuttle-technisch kenne ich mich in Miami leider überhaupt nicht aus, da wir (schon seit Jahren) immer nur einen Mietwagen buchen, um ungehindert mobil und zeitlich flexibel zu sein. Etwas anderes kommt für mich /uns in den Staaten NIE in Frage, da ein öffentliches Busnetz, wie wir es bei uns kennen/haben, quasi nicht existiert und die Entfernungen einfach um ein Vielfaches größer sind!

    Wenn etwas in Miami - oder generell den USA - unkompliziert/günstig ist, dann sind es Mietwagen-Buchungen! Am besten schon von Dtl. aus, denn der Anlege-Tag steht ja schon fest.

    Wenn ihr euren Tag in Miami also OPTIMAL ausnutzen wollt, seid ihr mit einem Mietwagen am besten beraten...

    LG Asti

    Alles anzeigen

    Hi Asti,

    danke für Deine Antwort! Ich geb Dir grundsätzlich recht, daß der Öffentliche Personenverkehr mangelhaft ist; eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung Miami Downtown <-> Gator Park hätte ich mir noch vorstellen können.
    Der Mietwagen wäre mir auch eine sympathische Alternative (braucht man in den USA eigentlich einen intern. Führerschein??) aber da ist mir das Risiko einfach zu hoch, auf einem Rückweg ein Schiff zu verpassen (dafür reicht ja schon ein fremdverschuldeter Unfall). Viell. etwas übervorsichtig, aber Miami -> Nassau ist mir zu weit zu schwimmen. ;)

    VG

    Stephan

  • Miami

    • stephanbde19
    • 13. November 2012 um 20:39
    Zitat von stephanbde19

    Moin Moin Asti Fantasti,

    das ist ja schon eine perfekte Reiseberatung! Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Everglades-Tour zu machen ohne einen Mietwagen nehmen zu müssen?
    Das hier auch zitierte Tourangebot von "Banana Joe" geht erst gegen 10 Uhr los und mit der Rückkehrzeit gegen 14 Uhr bleibt nicht mehr so viel vom Tag....

    Gibt es so etwas wie einen Shuttle von Bayside zum Gatorpark?

    Viele Grüße

    Stephan

    Hallo zusammen,

    auch hier nochmal die Frage, wie man den Gatorpark möglichst frühzeitig besuchen kann, sodaß wir am Nachmittag noch etwas Zeit in Miami Beach verbringen können?

    Viele Grüße

    Stephan

  • San Miguel de Cozumel / Cozumel / Mexiko

    • stephanbde19
    • 13. November 2012 um 20:36
    Zitat von stephanbde19

    Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank schonmal für Eure zahlreichen und informativen Posts. Bin schon seit einigen Tagen hier lesend unterwegs und habe schon einige Anregungen mitnehmen können.
    Für Cozumel bin ich aber immer noch recht ratlos trotz der vielen Darstellungen.

    Wir haben die Weihnachtsreise gebucht, daher wird der AIDA Ausflug nach Chichen Itza nicht angeboten (ich denke tatsächlich, daß das irgendwie mit Veranstaltungen/Feierlichkeiten oder allg. Überfüllung zum Ende des Maya-Kalenders zusammenhängt).

    Ein selbstorganisierter Ausflug nach Chichen Itza kommt für uns eher nicht in Frage da

    1. AIDA sicherlich aus gutem Grund nicht hinfährt (evtl. geht es an dem Datum gar nicht)
    2. Die Entfernungen doch signifikant sind und ich ungern das Schiff verpassen möchte.

    Um unser kulturelles Grundbedürfnis zu stillen, haben wir für Belize bereits Lamanai gebucht, daher wäre ein Maya-Programmpunkt für uns nicht zwingend, insb. wenn es kein 'MUSS' wie eben Chichen Itza ist.

    Ich habe aus den bisherigen Posts entnommen, daß eigentlich jedes Ausflugsziel per Individual-Ausflug günstiger zu erreichen ist als via offiziellem AIDA-Ausflug.

    Nach Sichtung der Optionen habe ich folgende Möglichkeiten ins Auge gefasst:

    1. Tulum
    2. Xel-Ha
    3. Chancanaab
    4. U-Boot Ausflug

    Nun meine konkreten Fragen:

    a) Lohnt ein Ausflug nach Tulum überhaupt, wenn man schon Lamanai gesehen hat? Oder sind das "einfach nur ein paar weitere Steine an einer netten Bucht"? Ich denke, nette Buchten sieht man auf der Karibik-Tour genug...

    b) Was kann man in Xel-Ha und Chancanaab konkret machen? Sind das einfach nur große Schwimmparks mit Aquarien und Restauration? Delphinschwimmen ist sicherlich ein nicht alltägliches Highlight, kommt aber für uns nicht in Frage.
    Kann man die beiden Parks miteinander vergleichen? Bisher ist mir nur klar, daß Chancanaab auf Cozumel liegt und man die Fähre spart (Kosten & Zeit)

    c) Hat jmd. den U-Boot-Ausflug gemacht? Besteht die Möglichkeit, hierbei auch in Chancanaab auszusteigen oder muß man zwingend zur Basisstation zurück? Kann man den Ausflug auch individuell machen oder hat AIDA das U-Boot ausgebucht?

    d) Gibt es ansonsten sehenswerte Städte (San Miguel, Playa del Carmen, Cancun)?

    Danke vorab für Eure Antworten!

    Viele Grüße

    Stephan

    Alles anzeigen

    Hallo zusammen,

    danke schonmal für Eure Meinungen. Ganz schlüssig bin ich mir immer noch nicht.

    Gerade zu b) wäre ich noch zu Meinungen dankbar. Vielleicht sollte ich noch dazu erwähnen, daß z.B. Schnorcheln nichts für uns ist. Sind also beide "nur" Schwimmparks? Kann man sie vergleichen?

    Auch zu c) und d) wäre ich noch für Meinungsbilder dankbar! ;)

    Viele Grüße

    Stephan

  • Miami

    • stephanbde19
    • 26. September 2012 um 19:17
    Zitat von AstiFantasti

    Moin Moin "Hamburg Cruiser"

    da ihr neA auf "eigene Faust" unterwegs sein wollt, ist das Airboat-Tour-Komplettpaket von 'Banana Joe' wohl nicht so ganz passend (obschon diese Agentur für "Bequem-Gäste" durchaus empfehlenswert ist).

    Bei einer Liegezeit von 7-18h lohnt es sich mE schon, sich zu 4t einen Mietwagen (Kostenpunkt 40$) zu nehmen, um mobil und vor allem flexibel zu sein.

    Vom Hard Rock Cafe, welches übrigens ganz nett an einer (von viiiiiiiiieeeeeelen) Marina(s) am Bayfront Park (Biscayne Blvd.) gelegen ist, ist es bis zum "Gator Park" nicht weit: ungefähr 45km bei ca. 45min. (nach Verkehrslage) Fahrtzeit.

    http://gatorpark.com/airboat_tours.php


    Der "Gatorpark" liegt direkt am Hwy. 41 ("TaMiami-Trail). Die Airboatrides, die der "Gator Park" anbietet, sind mE die Besten in dieser Region, da die Ranger sie sehr informativ und mit viel Herzblut gestalten. Die Airboote entsprechen allen Sicherheitsstandarts, was man von anderen Anbieter leider nicht immer behaupten kann... Kostenpunkt: ca. 20$/pax.

    Mein Vorschlag zur Gestaltung 'eures' Tages in Miami wäre:
    - Aida gleich nach dem Anlegen verlassen
    - echt amerikanisches Frühstück bei "Perkins" oder "Ihop" geniessen *yummy*
    - 10:30/11h Airboat-Trip (zu späterer Stunde wird es "voll")
    - zurück in Miami: Lunch im "Hard Rock" gg. 13h
    - Abstecher zum Leuchtturm auf Key Biscayne
    - "Absacker" im "De Rodriguez Cuba" am Ocean Drive (101 Ocean Dr.)

    http://www.drodriguezcuba.com


    psssssssssst... Das "Hard Rock" auf Key West (Duval St) ist übrigens auch seeeeeeeeeehr nett...

    Alles anzeigen

    Moin Moin Asti Fantasti,

    das ist ja schon eine perfekte Reiseberatung! Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Everglades-Tour zu machen ohne einen Mietwagen nehmen zu müssen?
    Das hier auch zitierte Tourangebot von "Banana Joe" geht erst gegen 10 Uhr los und mit der Rückkehrzeit gegen 14 Uhr bleibt nicht mehr so viel vom Tag....

    Gibt es so etwas wie einen Shuttle von Bayside zum Gatorpark?

    Viele Grüße

    Stephan

  • Alles zu: Geld / Währung in der Karibik

    • stephanbde19
    • 26. September 2012 um 16:01
    Zitat von Ev306

    Wir hatten nur US-Dollar dabei und das hat sehr
    gut funktioniert. In Deutschland habe ich mich bei der Bank beraten
    lassen und würde es wieder so machen:
    Wir haben hochgerechnet, wieviel Geld wir ungefähr benötigen und
    haben dies von Deutschland aus mitgenommen. Problem in der Karibik
    ist, dass man aus den Geldautomaten immer nur die Landeswährung
    bekommst (Aussage meiner Bank, getestet habe ich es nicht). Somit
    müsste man jeden Tag erstmal einen Automaten suchen (ich habe in
    keinem Hafen einen gesehen, habe aber auch nicht darauf geachtet)
    und Geld ziehen. Mit dem Restgeld, kann man nichts anfangen, denn
    ich glaube nicht, dass in Grand Cayman der Jamaica-Dollar angenommen
    wird. Wir haben ganz viele kleine Scheine mitgenommen (bestimmt 70 x1 $,
    50 x 5 $, etc.). Wir haben auch nur einmal umgerechnet 50 Cent als Jamaica-
    Dollar (oder Jamaica-Cent) zurückbekommen. Sonst konnten wir immer
    das Geld passend geben.
    In fast allen Häfen sind die Preise in US-Dollar ausgewiesen, somit hat
    man auch mit dem umrechnen kein Problem.
    Zur Not hatten wir eine Kreditkarte dabei und hätten dann in Key West
    oder Miami nochmals Geld "getankt". Auf der AIDA kann man auch tauschen,
    aber ich glaube nicht in so kleine Scheine. Und wie gesagt, diese waren
    wirklich sehr praktisch.

    Alles anzeigen
    Zitat von Ev306

    Wir hatten nur US-Dollar dabei und das hat sehr
    gut funktioniert. In Deutschland habe ich mich bei der Bank beraten
    lassen und würde es wieder so machen:
    Wir haben hochgerechnet, wieviel Geld wir ungefähr benötigen und
    haben dies von Deutschland aus mitgenommen. Problem in der Karibik
    ist, dass man aus den Geldautomaten immer nur die Landeswährung
    bekommst (Aussage meiner Bank, getestet habe ich es nicht). Somit
    müsste man jeden Tag erstmal einen Automaten suchen (ich habe in
    keinem Hafen einen gesehen, habe aber auch nicht darauf geachtet)
    und Geld ziehen. Mit dem Restgeld, kann man nichts anfangen, denn
    ich glaube nicht, dass in Grand Cayman der Jamaica-Dollar angenommen
    wird. Wir haben ganz viele kleine Scheine mitgenommen (bestimmt 70 x1 $,
    50 x 5 $, etc.). Wir haben auch nur einmal umgerechnet 50 Cent als Jamaica-
    Dollar (oder Jamaica-Cent) zurückbekommen. Sonst konnten wir immer
    das Geld passend geben.
    In fast allen Häfen sind die Preise in US-Dollar ausgewiesen, somit hat
    man auch mit dem umrechnen kein Problem.
    Zur Not hatten wir eine Kreditkarte dabei und hätten dann in Key West
    oder Miami nochmals Geld "getankt". Auf der AIDA kann man auch tauschen,
    aber ich glaube nicht in so kleine Scheine. Und wie gesagt, diese waren
    wirklich sehr praktisch.

    Alles anzeigen

    Blöde Nachfrage zur Sicherheit:

    Waren auch damals schon z.B. Honduras und Belize auf der Route? Auch hier keine Probleme mit US $?

    Noch eine Frage: Bei den Eintrittspreisen etc. die ich z.B. für Cozumel gefunden habe kann man ja theoretisch auf 100 $ p.P. ausgeben.
    Bei 10 Destinationen käme ich bei 2 Personen auf einen Bedarf von 10 * 2 * 100 $ = 2000 $.
    Selbst wenn ich 50 $ rechne, komme ich auf 1000 $.

    Ist das überzogen?

    Und - wie transportiert Ihr diese Geldmengen? Wenn man kleine Scheine wählt, platzt ja jedes Portemonnaie und ins Gepäck würde ich das Geld auch ungern stecken...

    Viele Grüße

    Stephan

  • Alles zu: Geld / Währung in der Karibik

    • stephanbde19
    • 26. September 2012 um 15:33
    Zitat von strohweder

    :frage1: :frage1: :frage1: Bei uns im Juni schon. Dachte, das wäre auch schon früher eingeführt.

    Hmm, bei uns wurde im März 2012 auch keine Gebühr erhoben. Das war die Kanaren-Route - macht es evtl. einen Unterschied, ob man im EURO-Raum oder außerhalb unterwegs ist?

  • San Miguel de Cozumel / Cozumel / Mexiko

    • stephanbde19
    • 26. September 2012 um 14:45

    Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank schonmal für Eure zahlreichen und informativen Posts. Bin schon seit einigen Tagen hier lesend unterwegs und habe schon einige Anregungen mitnehmen können.
    Für Cozumel bin ich aber immer noch recht ratlos trotz der vielen Darstellungen.

    Wir haben die Weihnachtsreise gebucht, daher wird der AIDA Ausflug nach Chichen Itza nicht angeboten (ich denke tatsächlich, daß das irgendwie mit Veranstaltungen/Feierlichkeiten oder allg. Überfüllung zum Ende des Maya-Kalenders zusammenhängt).

    Ein selbstorganisierter Ausflug nach Chichen Itza kommt für uns eher nicht in Frage da

    1. AIDA sicherlich aus gutem Grund nicht hinfährt (evtl. geht es an dem Datum gar nicht)
    2. Die Entfernungen doch signifikant sind und ich ungern das Schiff verpassen möchte.

    Um unser kulturelles Grundbedürfnis zu stillen, haben wir für Belize bereits Lamanai gebucht, daher wäre ein Maya-Programmpunkt für uns nicht zwingend, insb. wenn es kein 'MUSS' wie eben Chichen Itza ist.

    Ich habe aus den bisherigen Posts entnommen, daß eigentlich jedes Ausflugsziel per Individual-Ausflug günstiger zu erreichen ist als via offiziellem AIDA-Ausflug.

    Nach Sichtung der Optionen habe ich folgende Möglichkeiten ins Auge gefasst:

    1. Tulum
    2. Xel-Ha
    3. Chancanaab
    4. U-Boot Ausflug

    Nun meine konkreten Fragen:

    a) Lohnt ein Ausflug nach Tulum überhaupt, wenn man schon Lamanai gesehen hat? Oder sind das "einfach nur ein paar weitere Steine an einer netten Bucht"? Ich denke, nette Buchten sieht man auf der Karibik-Tour genug...

    b) Was kann man in Xel-Ha und Chancanaab konkret machen? Sind das einfach nur große Schwimmparks mit Aquarien und Restauration? Delphinschwimmen ist sicherlich ein nicht alltägliches Highlight, kommt aber für uns nicht in Frage.
    Kann man die beiden Parks miteinander vergleichen? Bisher ist mir nur klar, daß Chancanaab auf Cozumel liegt und man die Fähre spart (Kosten & Zeit)

    c) Hat jmd. den U-Boot-Ausflug gemacht? Besteht die Möglichkeit, hierbei auch in Chancanaab auszusteigen oder muß man zwingend zur Basisstation zurück? Kann man den Ausflug auch individuell machen oder hat AIDA das U-Boot ausgebucht?

    d) Gibt es ansonsten sehenswerte Städte (San Miguel, Playa del Carmen, Cancun)?

    Danke vorab für Eure Antworten!

    Viele Grüße

    Stephan

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