Dieser vor allem auf den kleinen Schiffen meistens schlecht moderierten Verkaufsveranstaltung weine ich keine Träne nach. Aida TV war zu Ende, als die neuen Studios der neuen Schiffe kamen, mit minutiösem Ablaufplan statt spontaner Aktionen. Und viel Werbung ...
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Es ist schon etwas her
13. Neapel, Soft-Aktiv, Januar 2005
Was hatten die Biking-Guides uns nicht alles erzählt über die Tour durch diese Stadt. Hektik, Chaos und völliges Durcheinander sollten dort herrschen, andererseits sollte es aber auch großartig sein. Die Tour selber ist teils einfach, teils anspruchsvoll, es gibt lange Steigungen und steile Abfahrten. Vor dem Verkehr solltet ihr Respekt haben, aber Angst ist völlig unnötig. Die schon oft von mir erwähnte Grundfitness solltet Ihr ebenfalls mitbringen, und dann könnt Ihr starten, zur besten Tour der Woche (ich bin mir noch nicht sicher, aber ich glaube, die Neapel-Tour ist meine neue Nummer zwei, noch vor der Lissabon-Tour.)Aber von Anfang an. Wir waren nur zu fünft, plus die Guides David und Alex. Der Himmel war wolkenverhangen, sollte es der erste Tag ohne Sonne werden? Als die Tour um 11.30 Uhr startete, riss die Bewölkung auf, die Sonne lugte hervor, und eine halbe Stunde später hatten wir den wärmsten Tag bisher.
Zunächst ging’s aus der Stadt hinaus, und an der Küste entlang pirschten wir uns langsam den Berg hinauf bis wir oberhalb der Stadt waren. Die Steigung war lang aber bequem zu meistern. Grandiose Ausblicke, hinunter auf die Brennenden Felder, oder auf die Stadt Neapel. Andeutungsweise war schon etwas von dem zu erkennen, was uns erwartete.
Eine lange Abfahrt verschaffte uns zunächst etwas Abkühlung und sie führte uns zurück in die Stadt. Wir sahen uns die Galerie Umberto 1 an und machten eine Rast in einem kleinen Café. Der Café Latte war sehr gut, und Mitbiker Fred meinte, die Zeit sei gekommen, Grappa zu trinken. Es wurden dann zwei. Einer im Café und einer solo. Sehenswert in diesem Café war die Toilette. Man muss links hinten vorbei an einem Kühlschrank, fünf Stufen hinab steigen, dabei passiert man einige Vorräte, und dann einfach geradeaus (nicht rechts, bitte, da steht das Gebäck). Die Tür kann man schließen, muss man aber nicht, ich jedenfalls habe mich nicht getraut. Die Spülung bestand aus einem Schlauch, der in der Schüssel hängt, und permanent läuft, das Klo hat außerdem gute Augen, denn die Brille fehlt. Was passiert, wenn hier einer einen ordentlichen 3-Tage-Aida-Buffet-Haufen reindonnert, ist nicht auszudenken.
Dies war einer der Momente, in denen ich zutiefst dankbar bin, als Mann auf die Welt gekommen zu sein. Ansonsten ein sehr liebenswürdiger Ort, der eine Kellner alt, freundlich vergesslich, der andere jung, freundlich und auf der Suche nach einem oder zwei fehlenden Chromosomen.
Frisch gestärkt ging es nun los. David führte uns in das Gewirr der neapolitanischen Gassen. Leute, das war ganz großes Kino! Hinter jeder Ecke wartete eine neue Überraschung auf uns. Die Gassen selber sind nicht breiter als maximal 2 Meter, dafür sind die Häuser 5 oder sechs Stockwerke hoch. An diese Orte dringt kein Sonnenstrahl mehr vor, hier hat sich wohl Karl May für sein „Durch die Schluchten des Balkan“ inspirieren lassen. Aber glaubt nicht, es herrsche hier kein Verkehr. Scooter, Mofas, Autos und sogar Kleintransporter finden ihren Weg hinein, und wohl auch wieder hinaus. Obwohl manche Autos so abenteuerlich und kunstvoll eingeparkt wurden, du glaubst, die wurden direkt nach dem Kauf hier eingeparkt und nie wieder bewegt.
Inmitten dieses Gewirrs aus Ecken, Winkeln, Treppen und Rampen findet man alles: Obst und Gemüse, exklusive Weinläden, eine Autolackiererei neben einer Bäckerei, eine Autowerkstatt mit Lager vor der Türe, und ein Schreiner, der mitten in der Gasse eine Tür schreinert. Hätte er nicht einen Elektrohobel benutzt, es hätte eine Szene aus dem Mittelalter sein können. So ging es hinauf und hinab, linksrum rechtsrum geradeaus und wieder zurück. Irre. Das muss man gesehen haben. Über all dem hing ein Geruch nach Persil, denn kaum ein Balkon kam ohne eine Dekoration mit frisch gewaschener Wäsche aus. Manchmal hängt die Wäsche auch quer über die Gasse, zum Glück immer hoch genug, sie stellt also keine Gefahr für Biker dar.
Nach den Gassen fuhren wir noch zum Dom und zum Palazzo Reale, dann zum Hafen und zurück zum Schiff. Die Autofahrer in Neapel waren auch hektisch, parkten wie sie wollten, und wo kein Auto reingeht, passt immer noch ein Scooter durch, aber sie waren nie so aggressiv wie die Jungs in Palermo. Im Gegenteil, sie blieben meisten entspannt, ließen uns durch, und grüßten.
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Wobei sich für mich die Frage stellt: was ist denn eine EC-Karte? Bei meiner Karte von der Postbank ist gar kein EC-Logo mehr drauf, nur noch V-Pay und giropay. Ist das dann noch eine EC-Karte?
Viele Grüße,
Helmut
Klares Ja!
Und Frequentcruiser hat völlig recht, selbst eine manuelle Erfassung der Kartendaten wäre denkbar. (Mit etwas gutem Willen ...)
In Deutschland können inzwischen alle Geldausgabeautomaten und alle Händlerterminals V-Pay korrekt lesen. -
V-Pay-Daten werden vom Chip gelesen, und nicht vom Magnetstreifen. Das macht die Karte sicherer, aber nicht alle Kartenterminals können vom Chip lesen. Könnte daran liegen.
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Danke, wieder was gelernt.
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Jetzt habe ich eine Frage, bitte. Warum schließt man ein iPod (oder sonstigen Player) ans Laufband an? Haben die Lautsprecher und beschallen mich dann? Oder kann man dann die Daten des Laufs irgendwie aufzeichnen (So wie mein iPhone das per App macht, wenn ich mit dem Rad auf Tour gehe.) Oder warum? Danke für eine Info.
LG
Morris -
Ah soooooo..... ja, wir waren schon hin und wieder auf der Karibikroute.
Also auf Tortola hatten wir eine Biketour mit Aida, einen Besuch auf Virgin Gorda mit der öffentlichen Fähre, einen Virgin Gorda Besuch mit dem privaten Schnellboot und einen Katamaranausflug (der gut war, aber nicht an Barbados heranreicht).
Auf Antigua hatten wir eine Biketour mit Aida, und dann waren wir an verschiedenen Stränden: Darkwood Beach, Jolly Beach, Valley Church Beach.
Auf St. Lucia hatten wir eine Biketour mit Aida, und einen Besuch in Marigot Bay.
Auf Dominica hatten wir eine Biketour mit Aida, einen extra Seetag, und einmal einen Besuch im Hotel gleich am Hafen, erst in der Bar, dann im Restaurant, dann wieder an die Bar.
Auf Barbados hatten wir zweimal eine Biketour mit Aida, einen Besuch am Accra Beach, einen Besuch am Hab-ich-vergessen-wie-er-heißt-Strand, und 2 mal den Ausflug mit Calabaza.
Wir sind eher Strandlieger und Kneipengänger, daher können wir ausflugstechnisch nicht wirklich weiterhelfen. Plantagen, Fabriken, Destillerien und ähnliche sogenannte Mussmangesehenhaben-Ziele sind nicht so unser Ding.
Auf allen Inseln kann man fast alles ohne Aida organisieren, einfach mit einem örtlichen Anbieter oder mit einem Taxi. Mit den dortigen Taxifahrern haben wir immer nur gute Erfahrungen gemacht. Bestimmt finden sich hier noch weitere Mitfahrer, erfahrungsgemäß kann man sich für dieses oder jenes zusammen tun.
Falls Du konkete Fragen hast ... bitte gerne.
LG
Morris -
Moin,
nein, Strandaufenthalt ist keiner dabei. Wir schwimmen immer vom ankernden Boot aus. Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob die Tour kindgerecht ist, da wir keine Kinder haben. Meine erste spontane Meinung ist: eher nicht.
Was meinst Du mit "weitere Tipps"?
LG
Morris -
Zitat
Bei der Adria-Tour mit der Aura vom 20.5.-27.5. durften offensichtlich Gäste mitgebracht werden. Ein Pärchen mit dem wir häufiger gefrühstückt haben, war grün/rot. Kein Problem, dass beide dort gefrühstückt haben. Das Essen im Rossini haben auch beide erhalten, obwohl sie nicht beide grün waren.
Es gab übrigens 2 Clubtreffen: Eines nur für 65 Grüne. Ein weiteres Treffen für rot/gelb.
Nur leider war der Service beim Frühstück mehr als dürftig.
Dafür gabs beim Treffen Champagner statt Sauersekt.
Kabinenteiler konnte man problemlos mitbringen, Mitreisende aus anderen Kabinen aber nicht. Dafür konnte man lehrreiche Gespräche beim Frühstück führen. 
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Mal sehen, wie sich 3 Wochen am Stück auf dem Dampfer anfühlen. Unsere 1. TA "rückwärts", vorwärts haben wir die TA schon mal gemacht.
Für den Tag auf Barbados haben wir hier schon gebucht. Dies wird unserer dritter Ausflug mit Calabaza, wir können das empfehlen. Falls jemand ebenfalls buchen möchte, Fragen gerne per PN an mich, Buchungen bitte selbst vornehmen.
LG
Sisserl & Morris -
Ein Lob für die Rezi (die oft gescholtene): Freundlich, schnell, nett und kompetent.
Ein großes Lob geht an alle Barteams. Immer freundlich und vor allem flexibel. Negroni statt Americano: Bitte gerne. Longdrink mit (selbst eingekaufter) Sprite Light: Natürlich.
Das größte Lob verdiente sich aber die RSM: Flugzeit verschob sich auf die Freigabezeit des Schiffes, es würde also unmöglich sein, den Flug zu erwischen. Alles Gut: Meldung an die Behörden, wir verlassen das Schiff unmittelbar nach dem Anlegen, ein Taxi wartet schon auf uns. Das ist perfekter Service. Der Flug war übrigens individuell und nicht über AC gebucht.
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Der Service war einfach nicht vorhanden. Bestellungen dauerten ewig, die Auswahl war eines 2*-Hotels unwürdig, das Personal lustlos und fehl am Platz. Weder Gespräche mit dem Oberkellner (der alles gewesen sein mag, aber nicht "Ober") und dem Restaurantmanager haben etwas bewirkt. Schade.
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Ja 2005 kann auch sein, ist schon so lange her
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Keine Ahnung Pierre, es gibt Videos davon, da stehen die DVAGler auf dem Sonnendeck an der Reling und winken mit Jacken und Handtüchern. 3er Treffen, bei denen das Foto hätte entsehen können gab es ja einige.
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Die Duschen hatten Vorhänge, und der Vorhang klebte einem nach spätestens 2 Minuten am Hintern. Dafür gabs ne Minibar.....
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Danke Frau 00, wir haben unsere Kabinskis so gewählt, das wir vom Schlafzimmer nur wenige Meter zum Wohnzimmer zu gehen haben. Das hat den Vorteil, das man von der Ocean Bar aus schnell auf Kabinski kann um Deck 13 zu benutzen. Haben die 7264 ... und gerade stelle ich fest, dass der 25.5. unser 200. Tag an Bord von Aida sein wird.
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Danke Tine, danke Paul, und wenn Peter die schon hat, brauch ich die nicht auch noch drucken.
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2003 hatte die DVAG mal einen Vollcharter von Cara, Aura und Vita gleichzeitig.
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Darf man das in einem Pro-alte-Blu-Fred schreiben? Ich fand den ollen Plüschbunker fürchterlich und wäre nach der ersten Fahrt 2006 nie wieder damit gefahren.
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Urlaub. Endlich. Arbeitstag vorbei, Veranstaltung durchgeführt. Frei. Packen. Fliegen. Urlauben.
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