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Beiträge von einhand-segler

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  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 22. Februar 2013 um 14:42

    Hallo Elisabeth,
    das Schöne an dem Reisebericht ist ja, das wir einige Ziele nächstes Jahr ja auch anfahren werden und schon mal mitkriegen, was gut oder nicht so gut ist. Wie weit entfernt vom Liegeplatz ist denn der SMB? Stehen Taxen am Hafenausgang wie auf Barbados? Ich meine, sollte Mann oder Frau keine Lust auf Stachelrochen, oder abgestorbene Korallen haben :)
    LG Peter

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 21. Februar 2013 um 21:48

    Jaaaaaaaaa Niko, -365 :rolleyes:.
    Ich denke, die Anreise nach Frankfurt machen wir auch gemeinsam.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 21. Februar 2013 um 17:34

    Hallo Elisabeth,
    das liest sich ja schon mal supi und macht leckerfatzig auf unseren Trip nächstes Jahr. Welchen Hafen seid ihr denn auf Jamaika angelaufen? Ocho Rios oder Montego Bay? Ocho Rios haben wir jetzt Willi Doo gebucht.
    Ansonsten weiter so, bin schon sehr auf die nächsten Ziele gespannt.
    LG Peter

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 19. Februar 2013 um 17:53

    elisabeth
    ja, dass ist schon etwas besonderes mit uns, habe ich bis jetzt nicht wieder so erlebt, außer bei einem Pärchen.

    Conny & Erwin
    schön auch mal wieder etwas von euch zu hören, äh lesen. Ihr habt anscheinend ja auch Blut geleckt :D

    Niko
    Die große weite Welt wieder erreichbar? Supi!

    Ich hoffe, Andrea & Steffen haben es jetzt ein bisschen besser mit dem Wetter, als wir hier. Das geht mir langsam auf den Keks.

    An alle Kranken, gute Besserung.
    Eine schöne Woche noch.

    Gruß Peter

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 13. Februar 2013 um 17:43

    Hi Steffen, wir drücken Euch ganz dolle die Daumen, dass die Kasperbirnen ihren Streik
    bis Freitag beendet haben und wünschen euch einen fantastischen Urlaub. :foto::pirat::stossen:

    Viele Grüße auch an Andrea. :blumen:
    Alles weitere über WA. :)

    Gute Besserung an alle Kranken. :blumen:

    LG Ines & Peter :ciao:

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 10. Februar 2013 um 18:14

    Das kann doch nicht wahr sein. Schon wieder krank? :mad: Wir hatten jetzt wirklich die Hoffnung, dass Birgit und Andi nun besonders auf dich aufgepasst haben. Kurier dich jetzt mal ordentlich aus und lass dich pflegen.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 10. Februar 2013 um 13:12

    Reisebericht 10 – Dubai

    Wir legten pünktlich um 08:00 Uhr wieder in Dubai an. Hier hatten wir noch einen ganzen
    Tag zur Verfügung. Rückreise ist erst am nächsten Tag. Wir vier hatten beschlossen, mit
    dem Taxi zum Dubai Museum zu fahren und dann zu Fuß zum Dubai Creek zu schlendern.
    Unser Ziel war noch einmal der Spice- und Goldsouk.

    Jedes Mal, wenn man den Hafen verlässt, muss die Schiffskarte gezeigt werden, so natürlich
    auch dieses Mal. Nachdem wir das Taxi bezahlt und verlassen hatten, bemerkte Frank, dass
    seine Karte nicht mehr da war. Oh je, Holland in Not. Irgendwie hatte die sich selbstständig
    gemacht und wir überlegten uns nun die nächsten Stunden einen Plan, wie wir Frank wieder
    in den Hafen bekommen.

    Also haben wir unseren Trip zunächst fortgesetzt und haben eine Abra bestiegen, ein Wasser-
    taxi. Kostete für jeden einen Aladin und wir stiegen direkt am Eingang zum Spice-Souk wieder
    aus. Ich wollte unbedingt noch einige Fotos von den arabischen Dhows machen, die heute
    noch Waren wie früher von Hafen zu Hafen schippern. Wobei die riesigen Containerschiffe
    auf Reede nicht zu übersehen sind, die teilweise bis zu 3 Wochen warten müssen, um entladen
    zu werden. Es war beruhigend zu sehen, das die Horden von Anquatschern (Wollen Lose kaufen,
    Uhren, Tücher …?) immer noch dort waren. Oder schon wieder?! Ok, mit dem Wegbellen
    bekommt man mit der Zeit einige Übung und es ging diesmal schon ein wenig besser.

    Nachdem wir dort so ziemlich alles einigermaßen angesehen hatten, fuhren wir wieder mit
    dem Taxi Richtung Hafen. Nun wurde es spannend. Wir hatten folgendes beschlossen. Eigentlich
    kontrollieren die Beamten am Eingang die Karten ja nur flüchtig. Es reichte eigentlich, wenn alle
    Insassen ihre Karte gut sichtbar in Richtung Fenster halten. Darauf haben wir jetzt spekuliert.
    Frank hatte eine blaue Kreditkarte. Wir setzten uns im Taxi so, dass Frank vom Beamten am
    weitesten weg saß und seine Karte dann am undeutlichsten zu sehen ist. Wir wollten unsere
    Karten dafür umso deutlicher präsentieren. Dieser Trick hat dann auch funktioniert und auf
    der Rückbank konnte man einen Felsen plumpsen hören. Wir wollten uns gar nicht erst ausmalen
    was gewesen wäre, wenn der Beamte es diesmal wirklich genau genommen hätte und sich jede
    einzeln hätte zeigen lassen. OK, wir waren jetzt drin und haben im Hafenterminal dann die Schiffs-
    besatzung über den Verlust der Karte informiert. Er bekam anstandslos eine Neue und das
    Problem war dann endgültig erledigt.

    Wir gingen an Bord und machten uns für den Abend fertig. Ich hatte ebenfalls von zu Hause aus
    noch ein richtiges Schmankerl gebucht. Wir stiegen wieder ins Taxi mit dem Ziel, Burj al Arab.
    Ich hatte in der Sky View Bar, in der 27. Etage, einen Tisch bestellt. An der Zufahrt wurde das
    Taxi kontrolliert und nur mir meiner Reservierungsnummer durften wir passieren. Das verursacht
    schon richtiges Bauchkribbeln, ganz dicht vor diesem Edel-Hotel zu stehen. Wir hatten noch ein
    wenig Zeit und machten noch einige Fotos von uns, dem Gebäude und den Ferraris vor der Tür.
    Drinnen verschlug es einem den Atem. Eigentlich kann man das nicht mit Worten beschreiben.
    Auch hier glitzert und funkelt es überall. Das Entree beherrscht im Wesentlichen eine Wasserspiel-
    wand und seitlich davon rechts und links, wieder Mal ein riesiges Aquarium. Auf der Rolltreppe
    dazwischen fuhren wir in die eigentliche Halle mit Ihren Restaurants und Geschäften. Unser Ziel
    lag in der 27. Etage. 6 Fahrstühle führten nach oben, innen funkelte und glitzerte es wieder.
    Oben angekommen, führte man uns nach Kontrolle der Reservierungsnummer in die Sky-View-Bar.
    Man hatte für uns einen Fensterplatz reserviert. Whow, was für ein Ausblick. Man konnte zur
    linken Seite die Palmeninsel deutlich erkennen und zur rechten Seite die World Islands. Der Kellner
    kam, füllte gekonnt den Schampus in die Flöten und stellte uns das Menu vor, welches ich schon
    bestellt hatte. Wir hatten uns für die Afternoon Tea Zeremonie entschieden. Er rasselte also den
    Speisenplan herunter und wir verstanden eigentlich nur Bahnhof. Egal, irgendwas wird`s schon sein.
    Notfalls gibt`s ja an Bord auch noch was. Wir genossen den Ausblick und befanden, dass es uns
    eigentlich richtig gut geht, so etwas erleben zu dürfen. Der Kellner schleppte im Laufe der Zeit
    mehrere Etageren heran, mit unterschiedlichen Leckerlies. Hat alles fantastisch geschmeckt, auch
    wenn wir nicht alles bestimmen konnten, aber egal. Er kam sogar öfter um nachzufüllen. Am Ende
    dachten wir wirklich, wir sind kurz vor dem Platzen und werden bestimmt das Restaurant nicht mehr
    in Anspruch nehmen müssen. Nach etwa 2 ½ Std. verließen wir dieses wirklich schöne Plätzchen und
    fuhren wieder mit den goldenen Fahrstühlen hinunter. Wieder fuhren wir mit einer Hotel Limousine
    zum Hafen.

    Wir packten nun schnell unsere Koffer und gingen nochmals zum Abschluss an die Pool Bar, um uns
    von den anderen Mittätern zu verabschieden.

    Alles in allem hat es uns auf der Mein Schiff sehr gut gefallen, die Leute sehr freundlich, innen schön
    gestaltet, viele Bars ect. Nicht zu vergessen, das All Inclusive Konzept, welches das Bordkonto echt
    schont. Nicht das wir deswegen übermäßig hingelangt hätten, nein einfach für das ganz normale an
    Bord eben nicht immer und überall die Karte zücken, war sehr angenehm. Ok, das Buffettrestaurant
    hat den Charme eine Großkantine aus den 90igern, aber es gibt jede Menge anderer schöner Plätze.
    Da fällt mir übrigens ein, wir waren nicht ein einziges Mal im Theater. Mal durchgelaufen beim Erkunden
    des Schiffes ok, aber zu keiner Vorstellung. Tja, man muss ja auch was für`s nächste Mal haben. Die
    „Mein Schiff“ ist aus unserer Sicht durchaus eine Alternative, also wenn die Tour stimmt, jederzeit
    gerne wieder.

    Ende.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 10. Februar 2013 um 11:46

    Reisebericht 9 – Bahrein

    Liegezeit heute in Bahrein von 09:00 – 15:00 Uhr. Ines und ich hatten uns für Bahrein
    vorgenommen, einen zusätzlichen Seetag zu genießen. In der Vorplanung für Manama
    hat uns nichts wirklich vom Hocker gerissen. Zumal wir an einem Freitag dort sind und
    das Leben ab dem Freitagsgebet in Islamischen Ländern nun mal fast still steht.

    Also wieder in Ruhe aufstehen, Espresso auf dem Balkon genießen und zum Frühstück.
    Inzwischen hatten wir auch unseren Lieblingsplatz zum Frühstücken an Bord gefunden.
    Die Mein Schiff hat auch einen Außenbereich, an dem gegessen werden kann. Ist allerdings
    jetzt nicht so groß wie auf den Melittaschiffen, aber man findet in der Regel dort auch einen
    Platz, wenn man nicht zu spät kommt. (Oder sich die Horden schon zum Ausflug zusammen
    gerottet haben). Also schön in Ruhe was gemampft und dann ans Pooldeck ein Plätzchen
    ausgesucht. Da Frank den Biker-Ausflug in Manama gebucht hatte, schloss sich Christiane
    uns an und wir genossen noch mal die Sonne und die Pools.

    Während unserer gesamten Liegezeit in Manama patrouillierten zwei Polzeiboote in Sichtweite
    vom Schiff. Hatten die etwa Angst, da springt einer freiwillig von Bord? Der Liegeplatz war nun nicht
    gerade eine Augenweide und die Skyline von Manama konnte man eigentlich nur erahnen.

    Nun, 15 Uhr sind wir pünktlich ausgelaufen und haben den Nachmittag noch an Deck genossen.
    Abends nochmal zum Abschluß ins Atlantic. Hier gab es zum Abschluß noch einmal ein riesiges
    Käsebuffett, mit Leckerlies aus allen Ländern. Wirklich beeindruckend. Später noch ein Schwätzchen
    an der Poolbar und den Plan für unseren letzten Tag in Dubai besprochen.

    Dort hatten wir noch ein richtiges Highlight geplant.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 4. Februar 2013 um 21:31

    Hallo Niko, alles wird gut. Hoffen wir mal,dass AC den Kahn jetzt mal richtig durch feudelt, bis ihr an Bord geht. :D

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 4. Februar 2013 um 20:32

    Hallo Niko, oh nein, macht keinen Blödsinn. Wie könnt ihr denn so kurz vor unserem Traumurlaub noch auf diesen verseuchten Kahn einchecken? :eek:
    Elisabeth hat's ja jetzt schon 2x probiert.
    Trotzdem, viel Spaß trotzdem beim planen.
    Gruß Peter

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 3. Februar 2013 um 16:02

    Reisebericht 8 Abu – Dhabi

    Frank hatte am Vortag, nachdem wir von einigen erfahren haben, dass die Taxifahrer
    hier in Abu Dhabi besonders hinlangen sollen, 4 Tickets für den Schuttlebus zur Marina
    Mall besorgt. Dort angekommen, schlichen wir zunächst durch die Mall und schauten uns
    die Geschäfte an. Sämtliche Nobel- und Designermarken waren auch hier vertreten. Schon
    am Eingang hatte uns jemand angesprochen, der uns dann den Rest von Abu Dhabi zeigen
    wollte. Ich scheuchte ihn erst mal weg, da wir in Ruhe durch die Mall gehen wollten. Der
    klebte mir aber die ganze Zeit wie ein Furz am Hintern. Inzwischen hatte Frank Probleme
    mit seinem I-Phone. Hier ließ sich der zentrale Knopf, wo das ganze Menu des Handys
    gesteuert wird, nicht mehr betätigen. Zufälligerweise sahen wir dort einen Stand wo
    Handys angeboten wurden und man Reparaturen in Auftrag geben konnte. Frank hatte das
    Problem in Deutschland schon mal gehabt und man sagte ihm hier, er müsse ein neues
    Handy kaufen, da kann man nichts machen. Der Typ dort schaute sich nur 3 Sekunden das
    Problem an und sagte, wir sollen in 1 Std. wiederkommen, kostet umgerechnet 15 Euro.
    Wir schauten uns jetzt etwas verdutzt an und fragten uns, ob das wohl gut geht. Aber Frank
    wollte ein funktionierendes Handy und wir gaben es ab. Somit bummelten wir noch ein
    wenig durch die Geschäfte und die Klette war immer in Sichtweite.

    Nach einer Std. sind Frank und ich wieder zum Stand zurück und haben das Teil wieder
    abgeholt und der Typ übergab uns ein wieder bestens funktionierendes Handy. Tja,
    manchmal brauch man nur ein wenig Mut. Wir tranken dann erst mal ein Käffchen und
    warteten auf unsere Mädels. Die Uhr war jetzt 13:00 Uhr und wir hatten ja eigentlich von
    Abu Dhabi noch nicht so schrecklich viel gesehen. Der Klette kurz gewinkt und gefragt, was
    er denn so anzubieten hätte für den Rest des Tages. C&F wollten nicht weiter mit. Da wir
    für den Abend an Bord bei Gosch einen Tisch gemeinsam reserviert hatten, ging jeder
    jetzt seinen Weg. Furz dackelte voran und wir hinterher. Er führte uns zum PKW Parkplatz,
    wo sein Privatwagen stand.

    Was wir aber dann noch zu sehen bekamen, war grandios. Zunächst fuhren wir zur Heritage
    Village von Abu Dhabi. Einer Art Freilichtmuseum mit Zooabteilung und einer grandiosen
    Aussicht auf die Skyline von Abu Dhabi. Da wir den Vormittag nun schon ein wenig ver-
    bummelt hatten, war hier jetzt für Details nicht allzu viel Zeit.

    Weiter ging`s zur Sheikh-Zayed-Moschee, der größten in den VEA und benannt nach dem
    ersten Präsidenten, Sheikh Zayed bin Sultan Nahyan. 82 Kuppeln und 4 Minarette prägen
    das Bild der Moschee. Auf 22.000 m² bietet sie Platz für 10.000 Gläubige. Das Innere der
    prachtvollen Moschee ist geschmückt mit einem 5.600 m² großen Teppich aus dem Iran,
    bei dem 4.000 Teppichknüpferinnen 2 Jahre brauchten, um diesen in einem Stück herzustellen.
    3 große Swarovski Kronleuchter zieren die riesigen Kuppeln am Dach, von denen einer allein
    ein Gewicht von 8 Tonnen hat und jeder mit 2 Mio. Swarovski-Kristallen bestückt ist. Da stockt
    einem schon ein wenig der Atem. Der Fahrer begleitete uns die ganze Zeit, erklärte viel und
    machte jede Menge Fotos von uns.

    Da wir noch Zeit hatten fuhren wir noch zur Ferrari World. Da wir aber nicht hinein wollten,
    schauten wir uns die Vorhalle und das Gebäude von außen an. Wir wollten dann lieber noch
    in`s YAS-Hotel an der Formel 1 Rennstrecke. Er fuhr uns dorthin und sagt wir sollen durch
    die Lobby durch und hinten an den Fahrstühlen in den 9 Stock fahren. Gesagt, getan. Oben
    angekommen erwartete uns eine fantastische Aussicht auf den Yachthafen und die Renn-
    strecke, die mitten durch das Hotel führt und wir konnten uns oben so ein klein wenig wie
    die Auserwählten fühlen, die sonst zu den Renntagen die Dachterrasse bevölkert. War schon
    sehr beeindruckend. Er brachte uns dann zum Hafeneingang zurück und wir fuhren mit dem
    Shuttle wieder zum Schiff. !8:00 Uhr war dann Auslaufen angesagt.

    19:30 Uhr, wir waren zum Abendessen wieder mit C&F verabredet. Die Mein Schiff hat u .a .
    das Bedienrestaurant GOSCH/Sylt an Bord, welches jeder Gast im Laufe einer Reise einmal
    kostenlos in Anspruch nehmen kann. (Haben wir auch erst an Bord erfahren!) Allerdings muss
    man auf Grund der begrenzten Öffnungszeit und Sitzmöglichkeiten vorreservieren. Alle Gerichte
    wurden vor Ort am Grill frisch zubereitet und es schmeckte wieder einmal vorzüglich.

    Die übliche Runde traff sich später wieder am Pooldeck und wir berichteten von unseren unter-
    schiedlichen Erlebnissen und tranken noch den einen oder anderen Absacker.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 3. Februar 2013 um 14:36

    Reisebericht Dubai 7 – Seetag und Abu Dhabi

    Endlich mal ein Seetag und wir können etwas entspannter den Tag beginnen.
    Nach dem Frühstück haben wir uns auf dem Pooldeck ein lauschiges Plätzchen
    gesucht und den Tag genossen. Ich wollte auch unbedingt den Pool ausprobieren,
    zu dem man ja hier an Bord auch wirklich Pool sagen kann. Es sind 2 gleich große
    Becken vorhanden, mit je unterschiedlicher Tiefe. Der eine 1,3 m max. und der
    Andere bis 1,9 m Wassertiefe. Hatte ich schon erwähnt, das Ferien waren und
    so ca. insgesamt 400 Kinder an Bord gewesen sein sollen? Naja, die trieben sich
    natürlich auch irgendwo rum am Pooldeck, oder sonst wo. Es herrschte jedenfalls
    ein reges Treiben in und neben den Becken und den 3 Whirlpools, deren Wasser
    aber so warm gewesen ist, das man es dort max. 5 Minuten drin aushielt. Dafür
    waren die großen Becken mit Meerwasser gefüllt und soooooooowas von Kalt.
    Ok, man kann jetzt nicht alles haben. Dafür gab`s am Pool den Grill und wer wollte,
    konnte sich von Currywurst mit Pommes über Salat bis zum Steck einen kleinen
    Snack besorgen. Sofern man die gefühlte Schlange von 10 m Kauf nahm. Da war
    ständig besetzt. Neben dem Grill kam dann am Nachmittag noch eine Eisstation
    hinzu und man konnte dort nochmal hinlangen und sich die Kalorien reinziehen.
    Teller und Becher wurden regelmäßig von fleißigen Helfern wieder eingesammelt,
    so dass es eigentlich, für die Menge an Leuten, nie irgendwie schmuddelig aussah.

    Ach ja, dann war da noch die Liegen-Polizei. Die hatten eigentlich ständig die Liegen
    im Auge, die länger als 30 Minuten nicht aufgesucht worden sind. Dann kam ein
    kleines Kärtchen mit der Uhrzeit an den Liegestuhl und wer denn in 15 Minuten
    immer noch mal kurz Verschwundibus war, der konnte seine Sachen dann bei der
    Rezi abholen. Die schoben einen kleinen Wagen mit sich rum, wo auch die Hand-
    tücher reingeworfen wurden und feuerten alles in einen Sack, toll. Das hat natürlich
    für reichlich Ärger und Diskussionen im Laufe des Tages gesorgt, zumal einige ja zum
    Mittag in die Restaurants gingen und das Zeitfenster von 30 – 45 Minuten hier natürlich
    recht eng ist. Daran könnte man noch ein wenig feilen. Das den Liegenreservierern
    ihre Arbeit ein wenig schwieriger gemacht wird, ist völlig ok. Die langen Gesichter von
    einigen waren besonders hübsch anzusehen.

    Anlegen in Abu Dhabi war dann um 19:00 Uhr am Abend und wir hatten eine Liegezeit
    von 23 Stunden vor uns. Von zu Hause aus hatte ich, für uns 4, im Emirates Palace einen
    Tisch für 21:00 Uhr im `LE Cafe gebucht. Kapitän Block lief pünktlich ein und wir machten
    uns mit einem Taxi auf zum EP. Schon die Zufahrt zum Hotel der Kempinski-Gruppe ver-
    schlägt einem den Atem. Das ganze Entree und die Halle sind in Goldgelb gehalten. Überall
    funkelt und glitzert es. Wir hatten noch ein wenig Zeit und haben erst einmal von außen
    wieder die Speicherkarten strapaziert. Dann sind wir durch die Vorhallen und am Ende
    rechts war dann das Cafe. Ok, baulich hätte ich jetzt etwas mehr erwartet. Es standen
    dort einige Sofas und Sitzgruppen beieinander, die das Cafe bildetet. Alles in allem war
    alles ok und der Gang zum Klo wurde dort eben auch zum Erlebnis. Wir bestellten uns
    Drinks und ich genoss wieder eine der außergewöhnlichen Zigarren und konnte somit
    wieder einen auf dicke Hose machen. Nach 1 ½ Std. hatten wir alles in uns aufgesogen
    und gingen zum Ausgang. Man fragte uns, ob wir eine Limousine haben möchten.
    Eigentlich nur ein Taxi, sagte ich. Wir hätten aber auf das nächste, welches das Hotel
    anfährt warten müssen und vor uns warteten schon 4 Paare. So sagten wir zu und fuhren
    mit dem Hotel eigenen Limo-Service zum Hafenausgang. Rein durfte er nicht, da das nur
    den Taxen erlaubt war. Wir haben dann auf den Shuttlebus gewartet und sind dann zum
    Schiff, oben noch schnell einen Absacker an der Bar und Leute getroffen, die den abend-
    lichen Ausflug mit TC zum Dinner im EP mitgemacht haben, für schlappe € 175,00 p.P.
    OK, die waren jetzt auch begeistert, aber das fanden wir dann doch ein wenig übertrieben,
    nur mal ebenso für 2 Std. was essen.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 1. Februar 2013 um 10:30

    Hi und Gruß an alle,
    danke an alle für die Aufmunterung zum weiter schreiben, Sonntag geht's weiter.
    Moni
    Eine supertolle Reise schon mal, bevor ich das vor lauter Schreiben noch vergesse.
    Niko
    viel Spaß beim Umzug und alles Gute in eurem neuen Nest.

    Hatten zu Weihnachten mit Hilde & Bert tel. Ist alles in Ordnung. Hilde ist im Moment bis spät am arbeiten und hat dann nicht mehr so recht Lust, sich an den PC zu setzen.

    LG und schönes WE
    Peter

  • 22.02.14-08.03.14

    • einhand-segler
    • 1. Februar 2013 um 10:11

    Niko hat recht, die Vorzeichen stehen in jedem Fall auf gute Laune. Willi hat uns schon mal die 8 Plätze jetzt für Ocho Rios bestätigt. Das werden ganz bestimmt noch mehr. Wer auch mit möchte, kann mir ja eine PN schreiben.
    LG Peter

  • 22.02.14-08.03.14

    • einhand-segler
    • 31. Januar 2013 um 20:21

    Menno Steffen,

    schon wieder erster, Glückwunsch. Dann hoffen wir mal auf viele Beiträge und eine so tollte Truppe
    wie in 2012 :daumen:

    Jetzt fehlen nur noch die anderen 4. Ich geb mal n`en Ping per WA :zwinker:

    LG Peter

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 30. Januar 2013 um 20:28

    Reisebericht Dubai 6. Teil – Muscat

    Wir 4 hatten im Vorwege bei bakadi auch den halbtägigen Stadt-Ausflug mit
    deutschsprachiger Begleitung gebucht. Dirk hatte uns im Hinblick auf die evtl.
    Sylvesterfeier vom Vorabend eine Abholzeit von 10 Uhr am Hafenausgang
    vorgegeben. Nach dem Schiffbruch mit der Dhow Tour in Dubai, habe ich Dirk
    gebeten uns den Ausflug nochmal zu bestätigen. Dirk hat schnell geantwortet,
    der Ausflug ginge planmäßig los. OK, wir dann rechtzeitig mit dem Hafenshuttle
    zum Hafenausgang. Irgendwie waren wir gegen kurz nach neun schon am Hafen-
    ausgang. Dort wartete Ahmed schon auf uns mit dem Schnack, er würde schon
    1 Std. auf uns warten. Die Bordzeit für den Oman wurde 1 Std. zurück gestellt,
    dass hatten wir aber berücksichtigt. Na, an der Kommunikation sollte Dirk dann
    auch noch mal nacharbeiten.

    Ahmed konnte gut Deutsch. Er hat in Deutschland lange gearbeitet und jetzt, wo
    er in Rente ist, wieder in seine Heimat zurück gekehrt und verdient sich ein wenig
    dazu, indem er Touris durch seine Stadt führt. Ein Kleinbus mit einem zusätzlichen
    Fahrer stand bereit und es ging durch die Stadt und Ahmed erzählte uns von Land
    und Leuten. Erste Station war die Sultan Qaboos Moschee von Muscat, die ein
    Geschenk vom Sultan ist und 20.000 Gläubigen Platz bietet und auch von Nicht-
    muslimen besucht werden kann. Allerdings zeigten sich beim Betreten der Moschee
    die „Hüter“ wenig kulant, was die Kleidung unserer Damen betraf, da die Fuß-
    knöchel zu sehen waren und keine Kopftücher vorhanden waren. Nachdem wir
    dann beschlossen hatten weiter zu fahren, öffnete sich dann wie von Zauberhand
    der Kofferraum eines bereit stehenden PKW und es stand „passende“ Kleidung
    zur Miete zur Verfügung. Naja, Marktwirtschaft haben sie eben alle drauf. Da wir
    nun mal hier sind, den Mädels in die Fummel geholfen. 10 Minuten vor Lachen nicht
    mehr eingekriegt, dann konnten wir endlich eintreten. Ist schon beeindruckend,
    mit welchem Prunk die Moscheen ausgestattet sind. Diese Moschee erstreckt sich
    auf auf 40.000 m².

    Danach ging`s zum örtlichen Museum von Muscat, wo man sich über die Geschichte
    Muscat`s und des Oman informieren konnte. Hat aber mit dem Standard unserer
    Museen nicht viel zu tun. Hier zählt wohl nur der gute Wille. Weiter zum örtlichen
    Souk im Hafen. Hier konnte man wirklich alle Dinge des täglichen Bedarfs kaufen.
    Von Weihrauch über Aladinschuhe bis zum Hausrat. Zwar haben die Händler auch
    hier versucht uns ihre Waren anzubieten, aber nicht so penetrant. Irgendwie
    hatten wir das Gefühl, Ahmed wollte die verlorene Stunde wieder aufholen und
    rannte förmlich durch den Souk. OK, kaufen wollten wir jetzt nicht unbedingt was
    bestimmtes, aber das Treiben dort zu beobachten, war schon interessant.

    Vom Souk fuhren wir noch zum Herrscherpalast AL-ALAM mit seinen umliegenden
    Regierungsgebäuden. Hier im Palast empfängt der Sultan seine Staatsgäste. Wir haben
    heute wieder die Speicherkarte ordentlich strapaziert und sind nach einem 4 ½ Std.
    sehr informativen und interessanten Ausflug wieder zurück zum Hafen gefahren und
    mit dem Shuttlebus zurück zum Schiff.

    Im Übrigen, in keinem Hafen unserer Reise konnten wir uns eigenständig bewegen. Es
    waren immer Liegeplätze entweder im Containerbereich oder anderen Umschlagplätzen.
    Nicht gerade Hingucker, aber in jedem Hafen standen ja kostenlose Shuttlebusse zur
    Verfügung für diejenigen, die den Hafen auf „eigene Faust“ verlassen wollten.

    Nach dem Abendessen gab`s noch den einen oder anderen Absacker an der Unverzicht
    Bar. AIDA-Leute würden hierzu Poolbar sagen.

    Nächsten Morgen können wir ja endlich mal ausschlafen. Ein Seetag steht an.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 30. Januar 2013 um 18:26

    Jo Leute, habt Geduld mit mir, es geht schon wieder los :lachzwink:

    Reisebericht Dubai Teil 5 – Auslaufen Sylvester

    Heute ging`s relativ früh raus aus den Federn. Kurz den Balkon genießen
    Nespresso trinken und dann zum Frühstück in`s Buffetrestaurant. Übrigens,
    wer mochte, konnte sich jeden Morgen ein Gläschen Sekt einschenken.
    Auch nicht schlecht. Um 09:30 Uhr war SNRÜ. Unsere Kampfstation war
    im Innenbereich. Die Lautsprecherdurchsagen waren klar und verständlich,
    vor allem der Punkt, dass seit 2010 es für die Passagiere nach wie vor Pflicht
    ist, an dieser Teil zu nehmen, aber nicht mehr zwingend mit Schwimmweste.
    Für diejenigen die drin sind, oder außerhalb in der Sonne braten müssen,
    sehr angenehm. Wer wollte, durfte natürlich seine Weste umhängen und
    tragen. Es kamen auch welche damit, hauptsächlich AIDA-Leute. Die sind
    das nun mal so gewohnt. Wir haben unsere „auf Kammer gelassen“.

    Danach dann das Auslaufen. Ein besonderer Kult, wie bei AC zum Auslaufen,
    wird hier nicht gemacht. Zwar hat man auch hier einen Song der gespielt wird,
    „Große Freiheit“ von Unheilig, in unserem Fall sogar von einer Sängerin „Live“
    vorgetragen. Schön, aber hat nicht ganz das von AIDA. Sektchen getrunken,
    das Auslaufen beobachtet und gesehen wie Dubai immer mehr im Dunst
    verschwindet. Tja, das macht schon wieder hungrig. Also ab ins Restaurant,
    denn um 14:00 Uhr ist Forentreff in der Schau-Bar Deck 7.

    Ca. 14 Personen hatten sich dort eingefunden, lange nicht alle, die im Forum
    aktiv waren. Wir haben uns ca. 1 Std. beschnackt, dann hat jeder wieder sein`s
    gemacht, denn der Abend fing für einige früh an, durch die beiden vorgegebenen
    Genießerzeiten im Atlantik zum Sylversterdinner.

    Wir hatten uns mit F&C im Vorwege für 20:30 Uhr entschieden und dies getrennt
    voneinander unter der Ausflugsreservierung buchen können, jeder mit dem
    Zusatz, wir mögen doch gern an einen Tisch gemeinsam gesetzt werden. Ohne
    die Kabinennummer des anderen zu diesem Zeitpunkt zu kennen! Das hat
    prima und ohne Probleme geklappt, Hut ab.

    Das Sylvestermenue war hervorragend. Knapp 2 ¼ Std, geschlemmt, dann sind
    wir langsam zum Pooldeck hoch. Hier sollte dann die Sylvesterparty losgehen.
    Als wir oben ankamen heizte die Band „Boerny & the TriTop`s“ den Massen schon
    richtig ein. Leute, die waren richtig gut mit ihren Gassenhauern aus den siebziger
    und achtziger Jahren. Die haben das Pooldeck bis 01.30 Uhr unter Dampf gehalten.
    Zum Jahreswechsel gesellte sich Kapitän Block noch kurz dazu, der tagsüber schon
    verkündete, dass die Iranische Marine in der Straße von Hormus gerade in diesen
    Tagen eine Übung in unserem Seegebiet abhält und er aus diesen Gründen gern
    auf die Lasershow und die Nebelkerzen verzichten möchte. Das sollte an einem
    anderen Tag nachgeholt werden. Das tat der Stimmung an Bord aber keinen Abbruch.
    Nur das die Band um halb zwei aufhörte, war ein echter Partykiller.

    Naja, Neujahr sind wir um 08:00 Uhr in Muscat und um 10 Uhr stand unser Ausflug
    auf dem Programm. Also ab ins Bett. Nochmal auf den Balkon und die frische Luft
    genossen. Und wo sind jetzt die Hauspuschen?

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 27. Januar 2013 um 15:53

    Reisebericht Dubai Einschiffung 30.12.2012

    Nachdem uns C&F dann pünktlich am Hotel abholt hatten, ging`s per
    Taxi zum Port Rashid. Mit dem Taxi vor`s Terminal, Koffer abgegeben
    und eingecheckt. 11:30 Uhr betraten wir dann das Schiff. Ab 16:00 Uhr
    sollten dann unsere Kabinen fertig sein. Wir also erst mal nach oben
    und an die Bar, einen Willkommensdrink genießen. Ist schon etwas
    komisch, bei der Bestellung nicht jedes Mal seine Karte rüber zu schieben.
    All-Inklusiv sind die meisten Getränke an der Bar, nur die etwas höher-
    wertigeren Mixgetränke kosten eben einen kleinen Aufpreis. Wir genossen
    das Deck und machten uns dann mit den öffentlichen Bereichen vertraut.
    Zum Mittag gingen wir ins Buffetrestaurant Anckelmannsplatz. Ok, sieht
    jetzt etwas anders aus als bei AC. Der Rotwein und Bier kommen aus dem
    Zapfhahn, aber das ist wurscht. Für die Größe des Restaurants sind beidseitig
    genügend Möglichkeiten gewesen, sich Leckereien auf den Teller zu füllen.
    Sitzgelegenheiten waren nach unserer Einschätzung auch reichlich vorhanden.
    Sogar die Kiddis hatten ihren eigenen Tresen mit „Ihren“ Leckereien. Ebenso
    gab es Sitzgelegenheiten kleineren Formates und Sitzgruppen, die für Eltern
    mit ihren Kindern reserviert waren. Es haben sich eigentlich nie größere
    Schlangen an den Tresen entwickelt.

    Eine nette Sache haben sie dort. Man kann sich am Tresen Leckereien wie
    Scampis, Fleisch und allerlei Gemüse auf einem Teller zusammenstellen, dem
    Smutje hinter dem Tresen übergeben und eine Nummer mitnehmen. Diese
    stellt man gut sichtbar auf den Tisch und nach einiger Zeit wird einem das
    Ganze dann am Platz serviert. Wobei das schon sehr sportlich ist, zudem die
    Kellner eigentlich nie wissen können, wo man sich hinsetzt, aber gefunden
    haben die einen immer. Während des Mittagessens kam dann die Durchsage,
    dass das Housekeeping mal wieder richtig auf Zack war und die Kabinen in
    Lichtgeschwindigkeit gereinigt hatten. Wir sind dann auf „Kammer“ wie Frank
    immer gerne sagte und haben unsere Koffer ausgepackt und den Balkon
    genossen. An die Espressomaschine auf „Kammer“ kann man sich auch sehr gut
    gewöhnen. 2 Kapseln am Tag sind umsonst. Es steht noch eine Schachtel mit
    weiteren Kapseln und anderen Sorten bereit, wenn einen mal der Große
    Kaffeedurst überkommen sollte.

    Wir haben uns für den Abend dann vorgenommen, im Bedienrestaurant Atlantik
    zu Abend zu essen. Das war richtig lecker. Mehrere Vorspeisen, Hauptgang und
    Nachspeise waren wirklich gut und reichlich. All Inklusive zum Essen gibt`s dann
    bei Wein z.B. 0,1 ml. Aber nachgeschenkt wurde trotzdem, ohne das einem das
    gleich in Rechnung gestellt worden ist. Überhaupt, die Bedienung hat sich dort
    alle Mühe gegeben, einem den Abend so angenehm wie möglich zu machen.

    So zufrieden sind wir dann noch an die Bar am Pooldeck und haben den Abend
    dann rechtzeitig noch vor Mitternacht ausklingenlassen, da der nächste Tag ja
    noch etwas länger werden könnte.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 27. Januar 2013 um 15:12

    Reisebericht Dubai Teil 3 – 29.12.2012

    Nach dem Frühstück wollten wir uns den Spice- und Gold-Souk im
    alten Stadtteil Deira ansehen. Also nach dem wieder mal oppulenten
    Frühstück ab ins Taxi und los. Nach knapp 25 Min. hat uns der Taxifahrer
    genau am Eingang raus gelassen. Wir sind dann durch den Souk
    geschlendert, immer auf der Hut vor den „Greif dir die Touris Schwadronen“.
    Etwas Safran gekauft und Seidentücher. Obwohl wir das Gefühl hatten,
    der Gewürz Souk ist nur für die Touris da, fragt man sich wirklich, wie
    können all die Händler existieren die gefühlt 95 Mal das gleiche Produkt
    verkaufen. Der Goldmarkt war auch wirklich etwas für`s Auge. So hand-
    werklich filigrane Goldarbeiten habe ich noch nicht gesehen.

    Nachdem wir einige Zeit dort rumgeschlendert sind, sind wir mit dem Taxi
    wieder zur Dubai Mall gefahren. Dort wollten wir uns wieder mit C&F
    treffen, weil wir heute die Aussichtsplattform im Burj Khalifa besuchen
    wollen. Doch das Treffen gestaltete sich schwierig. Die Dubai Mall ist
    riesig. Vor dem Aufstieg wollten wir noch eine Kleinigkeit essen und
    verabredeten uns bei Subways. Im Zentrum der Mall gibt es einen Kubus, in
    etwa 80 x 80 m im Quadrat, in dem ca. 150 Fast Food Ketten ihren Stand
    haben. Hatte ich schön erwähnt, das sehr viele Besucher zwischen den
    Feiertagen in der Stadt waren? Ich glaub die waren gleichzeitig mit uns
    in der Mall und wollten auch gerade was essen. Na jedenfalls zu sehen
    waren die Beiden nicht. Bis wir nach 1 ½ Std. dahinter kamen, im falschen
    Stockwerk zu sein. Underground gab es nämlich die gleiche Anzahl an
    Mampfbuden nochmal, allerdings auf 500 m Länge. Letztendlich kamen
    wir doch noch zusammen, haben die im Internet vorab reservierten Karten
    abgeholt und konnten noch einen Espresso trinken und uns so wieder etwas
    entspannen. Ich erzählte den beiden von unserem Erlebnis im Kubus, dass
    die Stände brechend voll waren, außer bei der NORDSEE, da herrschte
    gähnende Leere. Kennt wohl keiner, oder die mögen keinen Fisch.

    Ich hatte mich vorab über das Internet für eine Besuchszeit ab 16:30 Uhr
    entschieden, damit wir den Sonnenuntergang oben genießen können. Das
    wir allerdings vom Eingang bis zum Fahrstuhl 70 Minuten brauchen würden,
    war echt die Hölle. Auch hier wollten alle wieder ausgerechnet zu unserer
    Zeit auf die Plattform. Nach einer rasanten Fahrstuhlfahrt von 60 Sekunden
    waren wir auf der 124. Etage angekommen. Der Ausblick auf die Stadt von
    dort oben ist einfach nur gigantisch. Für den Sonnenuntergang hat es auch
    noch gereicht. Aufhalten darf man sich dann oben 2 Std., wenn man es erst
    mal nach oben hoch geschafft hat.

    Nachdem wir die Speicherkarten zum Glühen gebracht hatten, ging`s wieder
    nach unten, diesmal war die Wartezeit zu ertragen. Unten angekommen, erst
    mal raus an die frische Luft. Am Fuß des Khalifa ist ein kleiner See und um den
    See herum und an der Längsseite der Mall waren viele Restaurants. Wir haben
    uns einen Tisch gesucht um etwas zu essen und die nun stattfindenden Wasser-
    spiele bewundern zu können. Wasserfontänen bis 30 m Höhe wurden von
    klassischer, arabischer und Popmusik begleitet. Auch ein echter Hingucker.

    Da es auch hier in den Restaurants nicht`s brauchbares zu trinken gab, sind
    wir diesmal ins unser Hotel, das nur 5 Min. entfernt war, mit dem Taxi gefahren.
    In Vu`s Bar haben wir dann gemütlich den Tag ausklingen lassen und verabredet,
    dass die beiden uns dann am darauf folgenden Tag mit dem Taxi abholen, damit
    wir gemeinsam zum Hafen Port Rashid und zur Mein Schiff fahren können.

    Die Hauspuschen standen wie gewohnt wieder parat und wir genossen die letzte
    Nacht in einem wirklich wunderschönen Hotel.

  • Karibik 18.02. bis 03.03.2012 - Treffpunkt Ocean Bar

    • einhand-segler
    • 21. Januar 2013 um 21:45

    Reisebericht Teil 2 – Dubai 28.12.2012
    Heute wollen wir uns mit dem Big Bus einige Sehenswürdigkeiten ansehen.
    Nach einem wieder mal opulenten Frühstück ging`s mit dem Taxi für um-
    gerechnet 3 Euro zur Dubai Mall. Dort sollte unsere Tour starten. Der Taxi-
    fahrer setzte uns nahe der Busstation ab und wir gingen zum Buchungsstand.
    Die junge Dame fragte, wie lange wir in Dubai bleiben wollen und erklärte uns
    ausführlich die möglichen Touren. Tag- und Nachttour, Kombitour mit Abu
    Dhabi und Muscat. Da wir uns nicht festlegen wollten, buchten wir nur die
    Tagestickets für die Rote Tour, die uns zum Atlantis Hotel bringen sollte.
    Doch der Bus fuhr zunächst zur Wafi-Mall. Da dort der eigentliche Start- und
    Zielpunkt der Roten Linie ist, mussten wir kurz umsteigen und fuhren weiter
    über die Sheik Zayed Road über die Stationen Wild Wadi Wasserpark, Burj al
    Arab zum Atlantis Hotel am Ende der Palmen Inseln.

    Das Hotel ist schon von außen atemberaubend. Dem Atlantis-Hotel von den
    den Bahamas 1:1 nachgebaut. Das Besondere ist wohl das Aquarium, mit seinen
    65.000 Fischen und 11 Mio. Liter Wasservolumen. Das Hotel verfügt über Zimmer
    und Suiten mit direktem Blick ins Aquarium. Die Glasscheiben haben eine Dicke
    von 77 cm. Ok, da wir uns die Zimmerpreise von mehr als $ 5.000,- nicht leisten
    können, haben schon bei der Big-Bus-Tante Eintrittskarten für die „Lost Chambers“
    erworben, um ein kleinen Einblick in dieses faszinierendes Aquarium zu bekommen.
    Die „Lost Chambers“ sind kleine Gänge und Höhlen in denen die Themen der
    versunkenen Stadt Atlantis dargestellt sein sollen. Naja, mit viel Fantasie vielleicht.
    Hatte ich schon gesagt, dass die Stadt mega voll von Touris war? Auch hier strömten
    aus allen Herren Länder die Menschen zu den Sehenswürdigkeiten, drängeln und
    schieben sich lärmend durch die Gänge. Ok, bloß wieder raus. Versucht 2 Kaffee
    zu bekommen und wieder an den Bus angestellt, der ja alle halbe Std. kommen
    soll. Dort angekommen die Frage, die sollen da alle mit? OK, jetzt mit gedrängelt
    und Glück gehabt, wir sind drin.

    Nächste Station sollte die Mall oft the Emirates sein, mit seiner Ski Halle. Viel Laufen
    macht Durst. Haben uns die Geschäfte der Mall angesehen, aber nix so richtig
    gefunden. Wieder einen Kaffee getrunken und danach zur Metro marschiert. Die
    sollte man in Dubai unbedingt mal gefahren sein. Doch die Schlange am Schalter
    sagt einem schon wieder, du hast diese Idee nicht alleine. Nach einigem Zuschauen
    wie das System funktioniert, habe ich 2 Einzelfahrscheine bis zu unserem Hotel
    gekauft. Umgerechnet € 4,00 bezahlt. Das fand ich jetzt viel. Warscheinlich hat mir
    die Schaffnerin am Schalter gleich ein Tagesticket untergejubelt. Na was soll`s. Durch
    die Schleusen, die Rolltreppen rauf und erst mal gestaunt. Alles picobello sauber und
    klimatisiert. Der Bahnsteig ist zum Gleis hin ebenfalls mit Türen versehen, die zum Zug
    deckungsgleich sind. Da es sich um automatische Züge handelt, also ohne Fahrer, ist
    das aus Sicherheitsgründen und der klimatischen Bedingungen wohl notwendig. Was
    ihr Euch dann unbedingt gönnen solltet, ist ein Platz ganz vorn. Für diejenigen, die
    gern mal vom Lokomotivführer träumen, ein Muss. Der Blick ist fantastisch. Nach 5
    Stationen sind wir wieder bei unserem Hotel. Da wir uns am Abend mit unseren
    Berliner Freunden, die auch am Tag zuvor in Dubai angereist sind und mit uns die
    Reise der Mein Schiff gemeinsam machen, noch zu einem Dhow Cruise verabredet
    sind, haben wir uns noch ein Stündchen auf`s Ohr gehauen.

    Das Dhow Cruise Dinner hatte ich von zu Hause für uns über bakadi gebucht und
    mit Dirk vereinbart, dass man uns jeweils an den Hotels abholen sollte. Das Hotel
    von Christiane & Frank (zukünftig nur C&F ) war eine halbe Std. entfernt. Die beiden
    sollten also Viertel vor Sieben abgeholt werden, wir dann Viertel nach. Kurz nach
    Sieben dann eine SMS von Frank: „Kein Taxi bisher gekommen!“ Das ist jetzt echt
    Blöd. Nachdem 15 Min. später immer noch kein Taxi gekommen war und Dirk nicht
    erreichbar war, haben wir beschlossen zu den Beiden raus zu fahren und einen
    gemütlichen Abend zu verbringen. Also Taxi geschnappt und hin und haben tatsächlich
    unter den 4 Hilton Hotels das Richtige erwischt. Wir sind dann bei einem Pseudo-
    Italiener eingekehrt, weil wir so langsam Hunger hatten und dort die Schlange vor
    dem Lokal am kürzesten war. Was sich aber vor dem Hotel abspielte, war die Hölle.
    Die ganze Zeit während des Essens fuhren die jungen Emi`s auf dem Strand Boulevard
    Spalier und wollten zeigen, was sie sich für tolle Autos leisten konnten. Wie die
    kleinen Kinder. Die sind eben auch nicht anders.

    Da es in den Restaurants keinen Alkohol gibt, weder Bier und Wein, beschlossen
    wir wieder ins Hotel von C&F zu gehen, um noch ein Gläschen zu trinken. Zum
    Quatschen hatten wir noch genug, wir haben uns ja ein halbes Jahr nicht gesehen.
    Gen Mitternacht machten wir uns dann auf und was sehen wir, die Emi`s rödeln
    immer noch rauf und runter. Frank meinte nur, dass geht die ganze Nacht so. Na
    Super.

    Im Hotel angekommen, wie schon am Vorabend, hatte ich nur vergessen zu erwähnen,
    waren unsere Betten ein zweites Mal gemacht und die Hauspuschen säuberlich davor
    gestellt, im Bad die Utensilien wieder geordnet und alles blitz sauber gemacht. Das
    nenn ich jetzt Mal richtigen Service. Geschlafen haben wir nach 2 Flaschen sündhaft
    teuren Wein`s echt gut.

    Fortsetzung folgt.

    PS: Dirk hat sich am nächsten Tag tausendfach entschuldigt, da wäre ihm was durch
    gerutscht. Habe von ihm die bereits geleistete Anzahlung zurück erhalten. Naja, so
    haben wir wenigsten noch etwas für das nächste Mal in Dubai.

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