Außer den von uns genannten und gebuchten Privatanbietern findet ihr auch hier noch Hinweise:
https://www.puertochacabucotours.com/touranbieter-r…und-cape-hoorn/
Viel Spaß bei der Planung!
LG Gabi19
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Außer den von uns genannten und gebuchten Privatanbietern findet ihr auch hier noch Hinweise:
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Viel Spaß bei der Planung!
LG Gabi19
Von AIDA wurden bei uns - erst recht kurz vor Abfahrt - für abends auch noch Touren angeboten, auch der beliebte Ausflug zu den 3 Aussichtspunkten mit Aufzug/Standseilbahn.
Wir sind allerdings mit dem Taxi los - nicht direkt auf der Schiffseite, sondern gegenüber der Anlegestelle auf der anderen Straßenseite. Wir wurden für knapp 10 EUR zum Hieronymus-Kloster nach Belem gefahren,
kamen dort wunderbar zu dieser Tageszeit in den Kreuzgang (muss man gesehen haben), in die Kirche und sind von dort weiter gelaufen zum Torre Belem und hinauf auf das Seefahrerdenkmal.
Der Torre Belem hatte leider schon geschlossen, ich weiß nicht, ob es sich gelohnt hätte, ihn von innen zu sehen.
Mit dem Taxi (war wohl eher eine Art Uber) ging es für 7,00 EUR zurück zum Fuße des Elevador de Santa Justa. Dort mussten wir noch etwas anstehen, sind dann hochgefahren und haben die Tour zu den Aussichtspunkten selbst abgelaufen.
Es war ohne Erklärung, aber für uns war es ausreichend. zurück zum Schiff konnten wir zu Fuß gehen. Spät abends sind wir vom Schiff aus nochmal zum Aufzug und in die Innenstadt - das ist alles gut machbar.
Eine Fotoreise würde mir auch gefallen, bei der man z.B. das Sonnenaufgangs- und -untergangslicht toll an bestimmten Stellen nutzen könnte. Aber auch wir buchen die Reise immer nach Fahrgebiet und würden sie nur dann buchen, wenn die Route und das Thema uns gefallen würden.
Wir haben auch schon bei Vidda Runners vorreserviert - hoffentlich klappt es.
In Tromso wollen wir mit Karina Weinschenk zur Polarlichttour, in Alta mit GoldExplorer.
Die restlichen Ausflüge werden wir wahrscheinlich mit AIDA buchen, in Haugesund, Bodo und Bergen wahrscheinlich auf eigene Faust losziehen.
Für Fotografen kann ich bei der Einlaufparade die gegenüberliegende Elbseite empfehlen (an den Landungsbrücken durch den alten Elbtunnel gehen ) und entweder dort am Ausgang - oder falls schon zu voll dann bei den Musical-Theatern das Treiben beobachten. Dann hat man die Sonne (falls sie scheint) im Rücken und die Schiffe werden toll angeleuchtet:
Für das Feuerwerk ist ein Platz auf dem Nachtmichel genial. Bei uns konnte man damals erst am Samstag selbst vorreservieren.
http://www.fotocommunity.de/user_photos/45…older_id=928140
Auch wir sind dabei ![]()
@Bertahelene Ja, die Route ist klasse und das Schiff war ja nicht wirklich schlecht. Es hat mir das eine oder andere etwas gefehlt, die Entertainment-Truppe hätte alles etwas schöner und feierlicher gestalten können, aber rundum war es schon in Ordnung. Es wird Euch gefallen und ohne die lange Anreise ist eine solche Tour halt leider nicht machbar.
@fakioe Ich habe das Entertainment nicht nur auf Hupen und Auslaufmusik beschränkt. Wie ich ebenfalls beschrieben habe, gab es auch so gut wie keine Veranstaltungen auf dem Pooldeck, an der alle Gäste hätten teilnehmen können. Wir waren teilweise in kalten Regionen unterwegs, das war ich aber mit AC auch schon. Selbst auf Spitzbergen gab es tolle "Eis-Partys" mit wärmenden Getränken etc. Nicht mal das Umrunden von Kap Hoorn wurde irgendwie feierlich zelebriert, es gab einen Vortrag bei der Umrundung und das wars. Einige wollten ein Zertifikat bzgl. der Umrundung, das hat man bis zum letzten Tag nicht geschafft - so etwas sei nicht vorgesehen...Eine Art Taufe hat man am folgenden Tag wohl auf mehrere Anfragen hin nachgeholt - diese war aber so lieblos, dass nur ca. 10 Leute daran teilgenommen haben.
An Seetagen in der Kälte war mir persönlich langweilig, da ich kein Glücksspiel-Mensch bin und tagsüber gab es nahezu ausschließlich Glücksspiel-Veranstaltungen oder teure, kostenpflichtige Kurse.
Während wir auf der Tour waren, gab es das Super Bowl-Finale...es wurde gezeigt auf einem Bildschirm im Dazzles und in der Sports-Bar...man konnte sich schminken lassen in der Farbe seiner Mannschaft und es gab vor dem Dazzles ein paar Häppchen...
Außerdem war Valentins-Tag - bei den Amis doch eigentlich ein hoher Feiertag... Das einzige, woran man es gemerkt hat, war, dass alles mit Fähnchen geschmückt war. Es gab kein besonderes Essen, kein Herzchen aufs Zimmer oder Ähnliches...
Es waren so viele Kleinigkeiten, die irgendwie fehlten - natürlich braucht man das nicht unbedingt - aber es macht halt alles etwas freundlicher...
Vielleicht ist es auf anderen NCL-Schiffen anders (wir waren auf der SUN), vielleicht liegt es auch am Entertainment-Team - es war einfach das, was wir empfunden haben.
Die Abend-Shows waren meistens sehr gut (wenn auch sehr kalt im Theatrium, aber dagegen kann man ja etwas tun).
Erzählt doch mal etwas genauer. Wie war das Schiff? Wie war die Tour? Was habt ihr alles unternommen und gesehen? Wenn ich das richtig erkenne, war es die gleiche tour, die wir mit NCL gemacht haben.
Unsere Erfahrungen mit NCL sind ein bisschen zwiegespalten. Nach einigen AIDA-Fahrten kann ich NCL nicht uneingeschränkt empfehlen. Einiges ist eventuell besser, aber Einiges auch deutlich schlechter als bei AIDA.
Gerade im Entertainment (kein Hupen, keine Auslaufmusik, keine gemeinsamen Bordpartys) habe ich Vieles vermisst. Das Essen in den Bedien-Restaurants war sehr gut, die Getränke waren hochwertig, die Kabine war groß und geräumig. Das Buffet-Restaurant dagegen war furchtbar, die Atmosphäre erinnerte an ein schlechtes Fast-Food Restaurant. Fotos des Bordfotografen sind vollkommen überteuert, ebenso die Internet-Nutzung.
Was mich sehr geschockt hat, waren die Preise des Bordarztes. Ich weiß nicht, ob es am Fahrgebiet lag oder daran, dass amerikanische Ärzte auf anderem Niveau behandeln. Pro Arztbesuch wollte der Bordarzt 500 USD.
Da auf unserer Tour der Noro-Virus ausgebrochen ist und es manche Leute heftig erwischt hat, sind Rechnungen im Umlauf gewesen, die unglaublich hoch waren. Bekannte haben aufgrund einer notwendig gewordenen Blutuntersuchung 6.000 USD zahlen müssen. Das wird zwar sehr wahrscheinlich von der Auslandskrankenversicherung übernommen, aber zunächst mal muss man das vorlegen und wenn man heimkommt und das Konto ist in dieser Höhe belastet, ist es für die meisten kein Spaß. Oftmals weist auch die Kreditkarte gar keinen solchen Rahmen aus. Auch bei AIDA ist der Bordarzt teuer, aber zwischen 80 EUR und 500 USD pro Besuch liegt doch noch ein heftiger Unterschied. Also für zukünftig Reisende: Nehmt Medikamente für alle möglichen Eventualitäten mit!
Jede Reise geht einmal zu Ende, so auch unsere.
Auf dem Heimflug hatten wir nochmal gutes Wetter und konnten Einiges anschauen:
Zunächst dem Kessel von Santiago
Wir flogen erst mal Richtung Meer, um an Höhe zu gewinnen.
Anschließend ging es dann wieder ins Landesinnere
Gut konnten wir die Anden sehen:
Und dann tauchte er fast neben unserem Fenster auf: Der knapp 7.000 Meter hohe Aconcagua
Dass es sich hier alles um Erdbebenzone handelt, sah man ebenfalls gut von oben:
Anschließemd tauchte noch einer der großen Salzseen von Argentinien unter uns auf:
Leider wurde es später bewölkt und anschließend dunkel.
Als die Sonne wieder aufging, waren wir bereits in Europa
Ich hoffe, Euch hat der Reisebericht gefallen. Für Fragen stehe ich Euch natürlich gern zur Verfügung. Ganz viele weitere Bilder zu dieser Reise und unseren sonstigen Reisen kann man über den in der Signatur angegebenen Link finden.
Nach einem weiteren Seetag hieß es Abschied nehmen vom Schiff.
Statt wie ursprünglich gebucht, endete unsere Kreuzfahrt nicht in Valparaiso sondern in San Antonio. Warum inzwischen nahezu alle Kreuzfahrtschiffe an diesen Hafen auswichen, konnte uns keiner beantworten.
In San Antonio wurden wir bereits erwartet.
Zunächst fuhren wir durch die Weingebiete Chiles, das Casablanca-Tal und das Tal von Curacavi.
Anschließend brachten wir unsere Koffer ins Hotel nach Santiago und starteten dort zu einer vierstündigen Stadtrundfahrt.
Wir sahen die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, unter anderem die Kathedrale am Plaza de Armas
den Präsidentenpalast La Moneda
und vielen tollen Gebäuden, die zum Teil den Baustilen aus London, Paris und New York nachempfunden worden sind.
Anschließend ging es auf den Hausberg Cerro San Cristobal
Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Stadt vor den Anden
und auf Südamerikas höchstes Gebäude, das Costanera Center
Teil 7:
Der nächste Hafen war Puerto Montt. Hier hatten wir einen Ausflug mit Denis Purtov (http://www.puertomontt-excursiones.com/) gebucht.
Zunächst schauten wir bei noch recht trübem Wetter das Städtchen Puerto Montt an. Die Stadt ist von deutschen Auswanderern geprägt.
Es gibt einen Deutschen Club, die Deutsche Feuerwehr und viele Hinweise auf die Deutschen, die dort leben.
Anschließend ging es zu den Petrohue Wasserfällen und dem Vulkan Osorno. Wir wussten nicht, ob er überhaupt zu sehen sein wird.
Doch je näher wir dem Ziel kamen, desto freundlicher wurde das Wetter. Und dann konnten wir unser Glück kaum fassen:
An den Wasserfällen angekommen riss die Wolkendecke auf und der Vulkan kam zum Vorschein:
Anschließend ging es zum heiligen See, der - von Gletscherwasser gespeist eine herrliche türkise Farbe aufweist.
Da das Wetter so herrlich schien, bekamen wir das Angebot, zur Skistation auf den Vulkan in 1300 m Höhe zu fahren.
Doch kaum hatten wir uns dafür entschieden, kam eine neue Wolkenfront hereingezogen und wir gaben das Vorhaben wieder auf.
Es ging zur Mittagspause nach Puerto Varas, der Stadt am Ufer des Llanquihue-Sees, die ebenfalls von deutschen Siedlern gegründet worden ist.
Hier hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Zunächst schauten wir uns das Städtchen mit der herrlichen Kirche auf dem Hügel an,
danach setzten wir uns noch auf eine Terrasse, um einen sehr leckeren Eiskaffee zu trinken.
Die nächste Station war der Fischmarkt in Puerto Montt. Der ist wirklich sehenswert. Unglaublich, welche Sorten an Frischfisch und Muscheln hier verkauft werden.
Und dann trauten wir kaum unseren Augen: Hinter dem Fischmarkt warteten Seelöwen im Wasser. Sie werden hier wohl mit Fischabfällen
gefüttert und kommen nahezu direkt ans Ufer:
Danach ging es zurück zum Schiff.
Bei der Ausfahrt aus Puerto Montt hatten wir wieder bestes Wetter und konnten nochmal einen Blick zu den Vulkanen Osorno und Calbuco werfen
Ramo: Du hast recht, ich habe ihn verschoben.
Man findet ihn jetzt hier: Einmal um Kap Hoorn - Reisebericht unserer Südamerika-Kreuzfahrt vom 03.-17.02.2018
Teil 6: Magellanstraße, Chilenische Fjorde und Puerto Chacabuco
In den nächsten 3 Tagen hatte uns das Wetterglück ein wenig verlassen. Da wir meine für mich wichtigen Höhepunkte schon bei gutem Wetter passiert hatten, machte es mir weiter nichts aus.
Es ging an 2 Seetagen durch die Magellanstraße und die Chilenischen Fjorde. Die Fjorde sind den norwegischen Fjorden sehr ähnlich.
Leider regnete es, war neblig und es wehte ein kalter Wind.
Bei kurzen Momenten mit ein wenig Sonne konnten wir einige Bilder machen:
Hier in der Magellanstraße
und in den Chilenischen Fjorden:
Am 3.Tag erreichten wir Puerto Chacabuco.
Dort hatten wir einen Ausflug mit "puertochacabucotours.com" gebucht. Dahinter steht ein aus Deutschland ausgewandertes Paar. Mit Angelika hatte ich im Vorfeld schon sehr netten Kontakt.
Wir fuhren durch den kalten Regenwald, zu zwei Wasserfällen und 2 großen Seen. Während der Tour versorgten sie und ihr Mann uns mit regionalen Köstlichkeiten - es war sehr herzlich.
Mit großem Glück konnten wir sogar einige seltene Vogelarten sehen, die dort leben:
Die Schwarzzügelibisse:
Schopfkarakas
und einen Rotbrustfischer (eine Eisvogelart)
Trotz des eher verhangenen Wetters war es auf diese Weise doch ein toller Ausflug.
Teil 5:
Am nächsten Tag stand Punta Arenas auf dem Plan. Auch hier hatten wir wieder eine Tour (diesmal vom Schiff aus organisiert) zu Pinguinen gebucht (wann sieht man die sonst nochmal wieder?).
Es ging zunächst mit dem Bus, dann mit einem kleineren Passagierschiff zu Magdalena Island. Es ist ein Naturschutzgebiet mit einer unglaublich großen Ansammlung an Magellan-Pinguinen
Sie waren herrlich zu beobachten. Man konnte auch diverse Vögel dort sehen, in erster Linie Komorane.
Auf dem Rückweg kamen wir an einem privaten Schiffsmuseum am Ufer der Magellanstraße vorbei.
Es handelt sich dabei um Nachbauten historischer Schiffe in Originalgröße.
Die Nao Victoria war ein 27 Meter langes und 7 Meter breites Schiff. Sie war Teil der von Magellan befehligten Flotte, die den Seeweg durch den amerikanischen Kontinent
entdeckte, und sie war das einzige der fünf Schiffe, das die erste Weltumsegelung vollendete. Sie war auch das erste Schiff, das die Region 1520 erforschte.
Daneben sieht man die James Caird und den Schoner Ancud.
Unsere Schiffsreise Rund ums Kap Hoorn (mit Vor- und Nachübernachtung) fand vom 01.-19.02.2018 statt.
Es war eine wunderschöne Reise. Dazu hat natürlich maßgeblichdas Wetter beigetragen.
In Buenos Aires hatten wir eine 4-stündige Stadtrundfahrt (war in unserem Reise-Paket enthalten), die war sehr informativ. Buenos Aires ist eine großartige Stadt! Wir shaen den Plaza de Mayo mit Casa Rosada und der Catedral Metropolitana (hier war Papst Franziskus vor seiner Papstwahl eingesetzt), waren im Viertel La Boca mit den bunten Häusern, sahen die Floralis Generica und den Friedhof Recoleta mit dem Grab von Evita Peron. Nachmittags sind wir nochmal auf eigene Faust losgezogen, waren im Palacio Barolo (toller Blick vom Balkon auf die Stadt),
am Theater Colon und in der Galeria Pacifico (Prachtbau).
Am nächsten Tag ging es aufs Schiff (Norwegian Sun). Den Rest des Tages nutzten wir,um das Schiff zu erkunden. Die Kabine war groß und geräumig.
Die Einrichtung des Schiffes ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber in Ordnung. Abends ging es dann (sang- und klanglos, kein Hupen, kein Auslaufsong) los.
Am nächsten Tag stand Montevideo auf dem Programm.
Hier hatten wir eine deutschsprachige, 4-stündige Stadtrundfahrt über NCL gebucht. Sie ist empfehlenswert. Wir sahen den Palacio Salvo, den Palacio Legislativo (Regierungspalast), das Teatro Solis, das Fußballstadion, die großen Monumente Bullock Cart und Postkutsche und besuchten Playa Verde. Die Tour endete in der Nähe des Hafens an der großartigen Markthalle - die muss man gesehen haben.
Es folgte ein Seetag. Ich muss sagen, die Seetage waren recht langweilig. Das Programm ist sehr amerikanisch. Glücksspiele über Glücksspiele - zu denen man natürlich immer kostenpflichtige Lose oder Pläne erwerben kann - nicht so unser Ding. Die Lektorenvorträge waren ok, aber in englisch und daher manchmal schwierig verständlich. Am Anfang der Tour war es sonnig und warm, so dass man das Sonnendeck gut nutzen konnte, später wurde es kälter und windig, da musste man sich eher innen aufhalten.
In Puerto Madryn hatten wir einen privaten Ausflug (sentir-patagonia.com.ar) zur Halbinsel Valdes gebucht. Das war weit, aber sehr schön, Wir sahen die ersten Guanakos,
Pinguine (Magellan-Pinguine),
Seelöwen und Seeelefanten
.
Nach einem Seetag sollte der erste Höhepunkt anstehen: Die Falklandinseln.
Hier hatten wir - zusammen mit der amerikanischen Gruppe - eine Tour mit "Estancia Excursions" zum Volunteer-Point gebucht.
Da auf den Falklandinseln getendert wird und der Wind und der Seegang doch oft recht rauh sind, können viele Schiffe hier nicht anlanden.
Glücklicherweise hat es bei uns geklappt.
Wir sollten unbedingt eins der ersten Tenderboote erwischen, weil der Ausflug weit und lang war. Vom NCL aus wird dorthin keine Tour angeboten.
Wir wurden aufgeteilt und jeweils 4 Personen stiegen zu einem Fahrer in einen Jeep. Zunächst ging es etwa 1 Stunde über teilweise geteerte, teilweise geschotterte Straßen.
Dann begann der "Ritt" durch die ausgespülte Torflandschaft. 2 Stunden wurden wir ordentlich durchgeschüttelt. Wie die Fahrer hier eine Orientierung hatten, war mir vollkommen schleierhaft.
Dann erreichten wir das große Ziel: Volunteer Point
Hier hat sich eine Kolonie Königspinguine zum Brüten angesiedelt. Es war sensationell:
Wir konnten Pinguine mit ihrem Ei auf den Füßen sehen:
jede Menge kleine Baby-Pinguine
Die Pinguine sind an uns vorbei zum Strand gewatschelt
Daneben - fast unbemerkt - siedelte auch eine KolonieGentoo-Pinguine - auch sie sind wirklich süß und sehenswert:
Nach ca. 90 Minuten Aufenthalt mussten wir leider wieder zurück. Es war schon heftig, wieder durch diese ausgespülten Landschaft zurückzufahren und nie war ich
schon jemals so froh, wenigstens wieder eine Schotterpiste zu sehen.
Ca. 30 Minuten vor Abfahrt des letzten Tenderbootes waren wir zurück am Schiff - überglücklich für dieses Erlebnis.
Teil 3:
Auf dem Weg zum Kap durften wir die ersten Delfine sehen. Es waren "gestreifte" - patagonische Delfine:
Am Nachmittag des nächsten Tages kamen wir dann tatsächlich an - am Kap Hoorn.
Das Wetter war gnädig und so entschied sich der Kapitän, nach "alter Seemanns-Manier" das Kap einmal komplett zu umrunden.
Der Seegang wurde mit "Rough Mounting Seas" beschrieben.
Wir wurden von der MS Albatros verfolgt, an der man denSeegang recht gut erkennen kann:
Gut zu sehen war das Albatros-Denkmal für die am Kap Hoorn umgekommenen Seeleute.
Für viele auf dem Schiff war diese Umrundung ein Traum und der absolute Höhepunkt der Reise.
Ein bisschen schade fand ich, dass NCL dies nicht einbisschen feierte. Dafür mussten wir selbst sorgen
Teil 4:
Nun stand Ushuaia - die Stadt am Ende der Welt - auf dem Programm.
Die Einfahrt war noch etwas bewölkt, im Laufe des Tages riss die Wolkendecke aber auf.
Geplant hatten wir eigentlich einen Ausflug auf dem Beagle-Kanal. Leider hatte uns über Nacht eine ordentliche Übelkeit erwischt.
Zunächst führten wir es noch auf die starken Seegang am Kap Hoorn zurück. Später sollte sich herausstellen, dass viele auf dem Schiff
vom lästigen Noro-Virus heimgesucht worden waren.
Unseren Ausflug sagten wir vorsichtshalber ab, da wir uns nicht vorstellen konnten, jetzt mit einem kleinen Schiffchen unterwegs zu sein.
Wir wollten aber an die frische Luft und schlenderten so ein wenig durch Ushuaia.
Am frühen Nachmittag hieß es bereits wieder "Alle Mann an Bord" und los ging es nun in den Beagle-Kanal.
Das Wetter war uns wieder wohlgesonnen. Gespannt warteten alle auf die Allee der Gletscher.
Und dann erschienen sie:
5 Gletscher passierten wir in herrlichem Licht. Es war wirklich traumhaft und eine große Entschädigung für den am Morgen verpassten Ausflug.
Teil 6: Magellanstraße, Chilenische Fjorde und Puerto Chacabuco - zu "Reisebericht NCL" verschoben
Wir hatten eine Tour (vom Schiff aus organisiert) zu Magdalena Islands gebucht.
Es ging zunächst mit dem Bus, dann mit einem kleineren Passagierschiff (ca. 2 Stunden Fahrt) zu Magdalena Island. Es ist ein Naturschutzgebiet mit einer unglaublich großen Ansammlung an Magellan-Pinguinen
Die Pinguine waren herrlich zu beobachten. Man konnte auch diverse Vögel dort sehen, in erster Linie Komorane.
Auf dem Rückweg kamen wir an einem privaten Schiffsmuseum am Ufer der Magellanstraße vorbei.
Es handelt sich dabei um Nachbauten historischer Schiffe in Originalgröße.
Die Nao Victoria war ein 27 Meter langes und 7 Meter breites Nao. Sie war Teil der von Magellan befehligten Flotte, die den Seeweg durch den amerikanischen Kontinent entdeckte, und sie war das einzige der fünf Schiffe, das die erste Weltumsegelung vollendete. Sie war das erste Schiff, das die Region 1520 erforschte.
Daneben sieht man die James Caird und den Schoner Ancud.
Teil 5:
Am nächsten Tag stand Punta Arenas auf dem Plan. - Zu "Reisebericht NCL" verschoben-
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