Beiträge von frank_m

Zitat von Heizergruss

Das 1. Hubschraubermanöver im Bereich des Vorschiffs dauerte 15 Minuten

Anschließend hat der Rettungshubschrauber 30 Minuten einige Runden um die AIDAstella gedreht

Das 2. Hubschraubermanöver im Bereich des Vorschiffs dauerte auch wieder 15 Minuten

Was mir noch auffiel: In den 30 Minuten zwischen den beiden Manövern hat das Schiff eine ziemlich deutliche Richtungsänderung vorgenommen. Es war sehr langsam unterwegs zu der Zeit und hat sich sicher 30 - 40 Grad nach rechts gedreht. Nach den Manövern nahm es wieder Fahrt auf und schwenkte auf den alten Kurs ein.

Vielleicht hat es sich aus dem Wind gedreht oder so, um das Bergemanöver zu vereinfachen.

Ich würde zumindest die IMEI nicht veröffentlichen, da es mit geeigneten Werkzeugen möglich ist, IMEIs zu manipulieren. Besonders Gerätefälscher sind auf der Suche nach "echten" IMEIs, um in den Mobilfunknetzen nicht aufzufliegen, und zwei Geräte mit gleicher IMEI im selben Netz kegelt beide Geräte raus.

Ich war schon ein paar Mal in Richtung Norden unterwegs und hab die Willkommen-Partys auch schon dick eingemummelt mitgemacht. Das wird Samstag sicherlich anders.

Zweitverwertung für die Kofferanhänger.

Zitat von 1Kerstin

am 19.06.14 liegen wir ja in Le Havre - mithilfe dieses Forums habe ich gesehen, dass es möglich ist, mit Shuttlebus / Bus bis nach Honfleur zu fahren.
Wir sind zu sechst, niemand von uns ist der französischen Sprache mächtig; ich persönlich hatte in der Schule Latein - im Nachhinein keine gute Idee !!

Es gibt hier einen eigenen Thread zum Hafen Le Havre. Dort finden sich mit Sicherheit eher Hinweise auf die Möglichkeiten vor Ort.

Wenigstens gibts über Pfingsten keine Sperrung einer Röhre im Elbtunnel. Die Staus reichen sonst zuweilen zurück bis HH Südwest. Zum Altona Cruise Center muss man ja ggf. durch den Elbtunnel.

Zitat von Clipperbar

Weiß jemand um welchen Virus es sich handelt oder gehandelt hat? Weiß Aida welcher Virus es war?

Ich denke, dass AIDA es schon weiß. Entsprechende Untersuchungen sind ja kein Hexenwerk. Aber hier im Forum gibt es darüber keine verlässlichen Aussagen, nicht mal von den Betroffenen, die es ja noch am ehesten wissen könnten.

Zitat von SWISS_NEMA

Also von AIDAbashing kann hier keine Rede sein!

Das sehe ich anders. Du reißt Zitate aus dem Zusammenhang und ignorierst geflissentlich Beiträge, die nicht deiner Meinung entsprechen. Daraus ziehst du Schlüsse und erhebst auf Basis dieser Schlüsse teilweise strafrechtlich relevante Vorwürfe. Deine Haltung in dieser Situation ist sehr einseitig geprägt.

Zitat von SWISS_NEMA

Wenn ich mir nur die objektiven Schilderungen von Quintus so durchlese - er/sie war ja Gast an Bord:

Das ist eben keine objektive, sondern eine rein subjektive Schilderung der Vorgänge. Ich bitte, die Unterschiede präzise zu beachten, andernfalls ist eine sinnvolle Diskussion nicht möglich. Das Hauptkriterium der Objektivität, nämlich die Unabhängigkeit, ist in der konkreten benannten Schilderung eben nicht gegeben.
Subjektivität
Objektivität
Podde war ebenfalls an Bord, und das liest sich völlig anders. Ist aber ebenfalls rein subjektiv.

Zitat von SWISS_NEMA

Kann ich es nur nochmals ausprechen: hier ist absolut kein Krisenmanagagement erkennbar - man muss ja nicht gleich das ganze Schiff "evakuieren" - aber zumindest die notwendigen Hinweise aushängen, über Kabinenpost und über Bordlautsprecher durchgeben und insbesondere bei den Restaurants sollten die notwendigen Offiziere stehen und diejenigen, welche keine Händedesinfektionen durchführen "nett aber bestimmt" aud die Notwendigkeit hinweisen!

Laut Podde hat es zumindest Hinweise über Durchsagen und Kabinenpost sowie in bilateralen Gesprächen mit der Crew gegeben, auch wurden die betroffenen Gäste unter Quarantäne gestellt.

Des weiteren wird hier mittlerweile über mindestens zwei Reisen diskutiert, was die Situation nicht vereinfacht, da die Bezüge häufig nicht konkret benannt werden. Es werden Gerüchte geschürt, deren Quellen nicht angeführt werden. Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen. All das erschwert eine sachliche Beurteilung der Situationen erheblich, da es schon enorm schwierig ist, überhaupt die gesicherten Fakten zu identifizieren.

Ich traue mir nicht zu, auf Basis der vorliegenden Informationen eine Beurteilung des Verhaltens der Verantwortlichen von AIDA vorzunehmen oder gar Konsequenzen zu fordern. Ich plädiere für eine tiefgreifende Untersuchung der Vorfälle, um diesbezüglich zu einer qualifizierten Aussage zu kommen. Ich fürchte nur, die werden wir hier vom Forum weder durchführen noch veranlassen können.

Was ich aber beurteilen kann, ist das Vorgehen einiger Nutzer in diesem Thread, und damit bin ich nicht einverstanden. Meines Erachtens wird sehr emotional und oberflächlich mit den zur Verfügung stehenden Informationen umgegangen. Es werden sehr voreilig Schlüsse daraus gezogen und Konsequenzen abgeleitet. Wenn ich in meinem beruflichen Alltag so vorgehen würde, dann wäre ich morgen arbeitslos.

Ich finde es bemerkenswert, dass sich sich Leute über das Verhalten von "Fanboys" aufregen, die offensichtlich genau so emotional am Gegenteil arbeiten, nämlich am Aida Bashing auf Gedeih und Verderb. Was mir auf beiden Seiten fehlt, ist eine sachlich nüchterne Betrachtung der bekannten Informationen.

Was wissen wir überhaupt? Die geschilderten Wahrnehmungen, auf die sich die Beurteilungen hier stützen, sind sehr subjektiv. Wie unterschiedliche sie ausfallen, kann ja jeder nachlesen. Einige berichten von haufenweise Krankheitsfällen, andere kriegen davon nichts mit. Einige berichten von ausreichenden Informationen und offenem Umgang der Crew mit der Situation, andere fühlen sich völlig im Stich gelassen. Hat sich bislang jemand geäußert, der wirklich objektiv einschätzen kann, wie die Situation auf dem Schiff war? Der den Gesamtüberblick hatte und folglich die Situation beurteilen kann?

Ich halte es unter diesen Randbedingungen für äußerst Schwierig, ein Krisenmanagement beurteilen zu wollen. Auf welcher Basis wollen wir entscheiden, ob das Richtige oder das Falsche getan wurde? Und was ist überhaupt das richtige Krisenmanagement in so einer Situation?

Wenn ein erster Fall von Durchfall und Übelkeit auftritt, soll man dann direkt das Schiff unter Quarantäne stellen? Um festzustellen, ob es sich um einen Virus, um eine Lebensmittelvergiftung oder einfach um Reiseübelkeit handelt, ist eine Laboruntersuchung erforderlich, die ihr Zeit dauert. Was soll man in der Zeit tun? Träger des Virus sind ja nicht nur diejenigen, die Symptome zeigen. Also alle auf ihre Kabinen einsperren? Das ist kaum praktikabel. In dem Moment, wo Leute in öffentlichen Bereichen aufeinandertreffen, ist die Übertragung der Keime prinzipiell möglich.
Soll man sofort alle möglichen Warnungen aussprechen? Bei einem Fehlalarm würden sich die Leute nur Sorgen machen und das Personal unnötig penetrieren. Man kann dadurch höchstens erreichen, dass die Leute besser auf die Hygiene achten. Ansonsten hätte es auch keine Konsequenzen, denn außerhalb seiner Kabine kann man sich trotzdem wieder infizieren - mit oder ohne Warnung. Nachdem die Ursache bekannt war, wurde ja offensichtlich gewarnt, durch Schreiben, Kapitänsansagen und auch durch die Crew, da gibt es übereinstimmende Aussagen. Ob die Informationen ausreichend waren oder nicht sei dahingestellt.

Das richtige Maß für die Abwägung zwischen Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Schutz vor Neuinfektionen ist enorm schwer, und ich wiederhole: Für Außenstehende wie uns auf Basis der vorliegenden Informationen absolut unmöglich zu beurteilen. Um da zu einer Einschätzung zu kommen, müsste man die Situation und den Verlauf der Krankheitsfälle erheblich genauer analysieren.

Frank

Danke für den Hinweis, hab ich noch gar nicht gesehen.

Zitat von taranakibaer

In zwei Wochen stehen wir vermutlich gerade am Check-Inn-Schalter

So früh schon? Da kommt man doch noch gar nicht aufs Schiff, oder?

War das nicht immer so gegen 14 Uhr?

Bei uns sind die schon seit Freitag da ...

Hallo,

gemäß Beitrag #44 sind es ca. 2 km Fußweg vom Anlegeort zum Oceanapolis. Aber da man wohl zu Fuß nicht das Schiff verlassen darf, scheidet das aus.

Der Schuttlebus hält u.a. am Liberté Place, da ist quasi der Zentrale Omnibus Bahnhof von Brest. Fahrzeit bis dahin kann ich leider nicht abschätzen.

Vom Liberté Place fährt die Linie 3 im 10-Minuten Takt direkt bis zum Oceanapolis. Fahrzeit ca. 25 Minuten. Ich denke, so 45 - 60 Minuten Fahrzeit im Summe vom Schiff bis zum Oceanapolis muss man rechnen, je nach Umstiegszeit.

Übersichtskarte Linie 3 in Brest: http://www.bibus.fr/wpFichiers/1/1…ne%203-2012.pdf
Übersichtskarte aller Buslinien in Brest: http://www.bibus.fr/wpFichiers/1/1…202013_2014.pdf
Webseite des ÖPNV in Brest: http://www.bibus.fr/ (u.a. Online Verbindungssuche)

Es gibt da offensichtlich noch sowas wie "Linie auf Anforderung". Die Linie 22 wäre gut, die fährt quasi vorm Schiff vorbei und von da direkt zum Oceanapolis. Die Fahrzeit von der Haltestelle Kerjégu bis zum Oceanapolis sind nur 4 Minuten. Ich konnte aber online nicht herausfinden, wie man an einen solchen Bus kommt. In der Online Verbindungssuche werden nur Fahrzeiten vor 9 Uhr angegeben, das wird knapp. (Sachdienliche Hinweise sind willkommen).

Grüße
Frank

Zitat von !ris

Sooo, dann verlänger ich mal die Liste..

Wir kommen zu dritt (3 Erwachsene). Anmeldung bei xyztom ist bereits erfolgt und auch schon von ihm bestätigt (vielen Dank dafür).

Zitat von xyztom

Es haben sich schon reichlich zum offiziellen Forumstreffen gemeldet.

Wir würden auch gern teilnehmen. 3 Personen. Ich melde die Kabinen per PN.

Zitat von Klausi

Die eine war am " Musee national de la Marine" eine weitere in der Straße " Av. Georges Clemenceau" unterhalb der City Hall und die dritte meine war meine ich beim Zollamt aber da bin ich mir nicht ganz sicher.

Die 2. Haltestelle scheint dann am Pl. de la Liberté zu sein, wo auch der große Busbahnhof ist. Von da aus kann man gut mit dem Bus zum Oceanapolis kommen.

Zitat von PS.

Das Schiff liegt im oestl. Teil des Hafens am Ende der Av. des Travailleurs de la Réparation Navale.

Da wäre es natürlich super, wenn man sich irgendwie zu Fuß vom Schiff absetzen könnte. Von da aus zum Oceanapolis sind nicht mal 2 km. Das ist garantiert schneller, als die Ehrenrunde mit Shuttelbus und öffentlichem Nahverkehr durch die Stadt.

Hallo liebe Freunde des gepflegten Wasserurlaubs,

kann mir jemand von euch sagen, wo der AIDA Shuttlebus überall anhält? Wir wollen gern das Océanopolis auf eigene Faust erkunden, das liegt ja ziemlich im Westen der Stadt. Vor einigen km Fußweg scheuen wir uns nicht, vom Schiff direkt sollen es ja wohl so 3 km sein. Ist die erste Haltestelle vielleicht in der Nähe der Anlegestelle?

Grüße

Frank

Hallo,

mohnblume: Sehr netter Bericht! Gab es keine Schwierigkeiten, dass du in Akureyri nicht an Bord gegangen bist, obwohl du keinen AIDA Ausflug gebucht hattest? Hattest du das vorab geklärt?

Viele Grüße

Frank

Hallo,

Zitat von Migott

Die erste Tour war bei schönem Wetter,

die Zweite s.Oben,

die dritte (unsere) war auch bei nahezu PERFEKTEM Wetter,

Hmm, wenn ich den Reisebericht in der We*Lounge so lese, dann war die erste Tour aber bei deutlich besserem Wetter. Auf Island und in Schottland gabs ja offensichtlich Regen bei Tour 3, da hatten wir bei Tour 1 mehr Glück. Nur am 2. Tag in Reykjavik hat es morgens ca. 1 Stunde genieselt, aber in Akureyri, in Reykjavik am ersten Tag und in Schottland hatten wir Traumwetter. Das Wetter in Bergen, Geiranger und am Nordkap war vergleichbar zu eurer Tour.

Hallo,

danke für die Info. Also eine wetterbedingte Änderung. Der Wirbel unter Island mit seinen Ausläufern sieht auch wirklich übel aus. Schade für die Passagiere dieser Tour. Aber gut, dass es nichts ernstes ist.