Donauhöhepunkte mit der A-Rosa Bella (Osterkreuzfahrt 2016)

Im ]etzten Jahr haben wir an Ostern eine Kurzreise ab und bis Hamburg gemacht. So etwas ähnliches sollte es auch in diesem Jahr sein, doch leider haben wir unter den Hochsee-Kreuzfahrten nichts gefunden, das zu uns passte. Was also tun? Schon seit längerer Zeit ging mir der Gedanke durch den Kopf, es doch einmal mit einer Flußkreuzfahrt zu versuchen. Nach 9 Kreuzfahrten rund um Europa bestimmt eine neue, andere Erfahrung. Aber ihr wisst schon – Hauptsache Wasser unterm Kiel. Also haben wir hier nach was Geeignetem gesucht und sind fündig geworden, eine Donau-Fahrt mit der A-Rosa-Bella und Start in Passau.

Die Anreise mit der Bahn sollte mit möglichst wenig Stress verbunden sein, daher entschlossen wir uns, schon einen Tag früher anzureisen. Immerhin mussten wir quer durch die ganze Republik fahren um ans Ziel zu gelangen. Am Mittwoch in der Karwoche ging es also los. Der ICE brachte uns mit Umsteigen in Frankfurt pünktlich in die Dreisflüssestadt. Wir hatten uns ein Hotel ausgesucht (das Hotel Garni Herdegen in der Bahnhofstraße), nur 5 min. Fußweg vom Bahnhof entfernt, in unmittelbarer Nähe zur Altstadt mit seinen vielen Geschäften und Restaurants. Wie sich herausstellte eine gute Wahl. Sauber und gepflegt mit sehr hilfsbereitem und freundlichen Personal. Die Zimmer neu renoviert und zweckmässig eingerichtet, für eine Nacht optimal. Dazu noch ein sehr günstiger Preis. Nach einer ruhigen Nacht und ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Vor allem den Dom St. Stephan wollten wir uns ansehen, von dem wir schon viel gehört hatten.

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Goldglänzende Orgel
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Eines der schönen Seitenportale
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Der Kerzenbaum zu Ehren Maria's
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Prachtvolle Orgel
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Wunderschön bemalte Deckengewölbe
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Außenansicht des Doms

Danach bummelten wir durch die vielen Gässchen und ein Cappuccino in einem der Kaffeehäuser durfte natürlich nicht fehlen.

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Blick in eine der Gassen der Altstadt

Gleich geht's weiter ........

Fortsetzung .........

Bald war es Zeit unser Gepäck im Hotel abzuholen und zum Bahnhof zu laufen. Von dort fuhren die Shuttlebusse in ca. 30 min über die österreichische Grenze nach Engelhartszell, zum Liegeplatz der A-Rosa-Schiffe. Jede Dame wurde mit einer langstieligen roten Rose empfangen, das Einchecken war blitzartig erledigt und die Kabine konnte bezogen werden.

Die Einrichtung erinnerte stark an die AIDA-Schiffe, sei es der Baldachin über dem Bett, die Aufteilung des Bades und nicht zuletzt, die Besteckständer auf den Tischen des Restaurants. Naja, man munkelt, irgendwie sollen die ja auch zusammen gehören. Ansonsten sind die Schiffe schon sehr unterschiedlich. Auf dem Fluß ist zwangsläufig alles kleiner und eingeschränkter, so gibt es nur eine sehr dürftige Abendunterhaltung, einen Minishop, einen winzigen Pool auf dem Sonnendeck, keinen Lift, nur einen kleinen Aussenbereich (Achterdeck). Das Essen gibt es nur in Buffetform, die Getränke werden an den Tisch gebracht. Aber wir wussten das alles bereits im Voraus und für die paar Tage war es auch kein Problem.

Ein sehr großer Unterschied besteht bei den Landgängen. Das Schiff erreicht immer erst zur Mittagszeit oder am Nachmittag die einzelnen Zielorte, da bleibt leider nicht so viel Zeit für Besichtigungen. Normalerweise machen wir die Ausflügen fast immer in eigener Regie, für den ersten Stopp in Wien war uns das aber zu riskant. Wir haben deshalb einen geführten Ausflug gebucht, eine sehr gute Entscheidung wie sich am nächsten Tag herausstellte.

Mit dem Bus wurden wir direkt beim Schiff abgeholt und die Fahrt führte zunächst über die Ringstrasse an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Erster Halt war dann beim Schloß Belvedere.

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Das Weltbekannte Riesenrad im Prater
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Schloß Belvedere
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Prächtiges Eingangsportal
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Blick vom Schloßgarten über die Stadt
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Der Alpengarten unweit des Schlosses

Weiter ging die Fahrt bis zur Innenstadt. In der Nähe der Albertina mussten wir aussteigen und es ging zu Fuss weiter:

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Treppe hinauf zur Albertina
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Blick zu den Stallungen der Spanischen Hofreitschule
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Eines der wertvollen Pferde
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Die Hofburg
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Die Pestsäule aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhundert
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Peterskirche
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Blick auf den Stephansdom
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Die Kapuziner Kirche, auch Kaisergruft genannt. Hier ist u.a. auch Sissi bestattet
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Blick auf das Dach lohnt
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Eines der vielen Reiterdenkmäler

Bevor es zurück zum Schiff ging, wurde als letzte Station unserer Rundfahrt noch das Hunderterwasserhaus besichtigt.

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In der Kürze der Zeit hätten wir alleine nie und nimmer so viel von dieser schönen Stadt sehen können. Unser Reiseleiter, ein junger waschechter Wiener, hat uns seine Heimatstadt mit viel Herzblut und dem einen oder anderen Anekdötchen humorvoll näher gebracht. Er ist einfach herrlich – der „Wiener Schmäh“.

Morgen sind wir in Budapest - dann geht's weiter .......

Da bin ich wieder .........

Ostersamstag. Wir erreichen wieder zur Mittagszeit unsere nächste Station – Budapest.

Leider habe ich auch in dieser Nacht, wie schon in der vorherigen, so gut wie überhaupt nicht geschlafen. Wir reisen mit unserer Tochter, und da sind wir aus bestimmten Gründen auf eine 3-Bett-Kabine angewiesen. Und diese gibt es auf der Bella nur im untersten Deck. Während der Fahrt sind da sehr laute Maschinengeräusche zu hören, ganz besonders bei der Ein- und Ausfahrt in die Schleusen und davon hat es jede Menge auf unserer gesamten Tour. Etwas lustlos, zumindest von meiner Seite aus, machen wir uns also auf, um die Hauptstadt Ungarns zu erkunden. Wir kennen Budapest von früheren Besuchen, es soll daher keine große Besichtigungsrunde werden. Das Wetter spielt auch nicht so recht mit, alles wolkenverhangen und es sieht nach Regen aus. So sehen wir uns nur die Markthalle, die Kettenbrücke und das Parlament an und bummeln kurz durch die nette Einkaufsmeile in der Fußgängerzone, alles nicht weit vom Liegeplatz des Schiffes entfernt.

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Die große Markthalle von Budapest
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Kettenbrücke, älteste der 9 Budapester Brücken über die Donau
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Blick auf den Burghügel
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Das Parlament
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Hotel Gellert, erbaut vor fast 100 Jahren im Wiener Jugenstil
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Freiheitsbrücke
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Fortsetzung folgt ........

Hallo Weltenbummlerin

Vom Schiff selber habe ich bewusst keine eigenen Fotos gemacht. Die findet man ja zur Genüge
auf der Seite von A-Rosa.

LG Augusta

Fortsetzung ........

Es ist Ostersonntag und die Sonne lacht vom strahlend blauen Himmel. Wir sind in der Slowakei angekommen, genauer gesagt in Bratislava. Auf diese Stadt waren wir ganz besonders neugierig, ist sie doch üblicherweise nicht gerade ein begehrtes Reiseziel für Städtereisen.

Der Liegeplatz des Schiffes war wieder sehr günstig direkt an der Flußpromenade und nur wenige Schritte von der Altstadt mit seinem historischen Stadtkern entfernt. Es gab viel zu entdecken in den wirklich hübschen Gassen, den Michaeler Turm, das alte Rathaus, St. Martins Dom, Präsidentenpalais und vieles mehr. Sehr beeindruckend auch die vielen Skulpturen, fast in jeder Gasse oder Straßenecke waren sie zu finden. Erstaunt hat uns auch die große Anzahl von Touristen, Bratislava ist wohl doch nicht so unbekannt wie wir zuerst dachten.

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Die älteste technische Hochschule der Slowakei
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Die Philharmonie
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Oper und Ballett
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Das Michaeler Tor, einzig erhaltenes Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung
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Hübsches Aushängeschild
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Blick hoch zur Burg
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Original Restaurant
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Sightseeing
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Andere Hausseite der Philharmonie
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Vorsicht: Kanalgucker

Gleich geht's weiter mit der Fahrt durch die Wachau ........

Hallo TUIfan

Danke für den Hinweis. Ich dachte, wenn auf dem Foto drauf steht von wem es ist, dann darf man es übernehmen.

Vorsichtshalber habe ich es aber wieder entfernt.

LG Augusta

Und weiter geht's ........

Mittlerweile liegen bereits 4 Nächte hinter uns und ich kann immer noch nicht schlafen.
Mich nervt das ständige Brummen der Motoren immer mehr, es ist sogar noch intensiver geworden, da wir uns auf der Rückfahrt befinden.
Das Schiff kämpft nun gegen den Strom und benötigt daher notgedrungen alle Kraft voraus.

Heute steht die Fahrt durch die wunderschöne Wachau an, genannt auch das Tal der Donau.
Das Schiff verlassen kann nur, wer einen Ausflug zum Kloster Melk gebucht hat. Die Ausflügler werden morgens um halb neun in Krems an
Land gesetzt und das Schiff fährt weiter durch die Passage der Wachau. Zur Mittagszeit gibt es nochmal einen kurzen Stopp in Melk um die
Ausflügler wieder an Bord zu nehmen.

Wir wollten diesen Ausflug nicht mitmachen und sind daher an Bord geblieben. Und ich muss sagen,,wir haben es nicht bereut. Das Wetter spielte mit, strahlend
blauer Himmel mit Sonnenschein, und so konnten wir fast die ganze Zeit auf dem Außendeck verbringen und eine der schönsten Kulturlandschaften Österreichs geniessen. Da gab es einiges zu entdecken. Bizzare Felsformationen, Burgen und Schlösser, hübsche Ortschaften und berühmte Klöster. Gekrönt wurde das Ganze am Abend durch einen fantastischen Sonnenuntergang. Nach den Stadtbesichtigungen der letzten Tage tat es richtig gut, einfach nur dazusitzen und zu schauen. Es fühlte sich beinahe an wie ein Seetag auf dem Meer.

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Eine der vielen Burgruinen
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Weißenkirchen
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Noch eine Burgruine - Oberhaus
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Sehr hübsch
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Schloß Schönbühel
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Wehrkirche Mariae Himmelfahrt
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Kennt man aus vielen Kreuzworträtseln, das Stift Melk
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Krönender Abschluß

Der letzte Morgen ist angebrochen und somit der Tag der Heimreise. Schade, wir hätten es gerne noch ein paar Tage auf dem Schiff ausgehalten. Durch die geringe Anzahl der Passagiere, so um die 240 waren es wohl, sind wir irgendwie zu einer großen Familie zusammen gewachsen. Es gab keine Hektik, nicht einmal beim kurzen Anstehen am Buffet, alle waren gut aufgelegt und freundlich zueinander. Das Personal sehr aufmerksam und hilfsbereit. Zwar war die Essensauswahl nicht ganz so üppig wie auf den großen Seeschiffen, dafür gab's keine Wiederholungen und es war vor allem geschmacklich ausgezeichnet. Für mich eines der besten Essen, die ich je auf einem Schiff geniessen durfte.

Hervorragend organisiert war auch der Shuttle-Transfer zum Schiff und wieder zurück. Alle Bahnreisenden wurden bei ihrer Ankunft bereits auf dem Bahnsteig erwartet, und der Weg zum Bus gezeigt. Die Koffer wurden abgenommen, man sah sie erst später vor der Kabine wieder. Gäste wie wir, die wir bereits früher angereist waren, oder solche mit einer Autoanreise, mussten sich einfach am Bahnhof einfinden, um dort ebenfalls den Shuttle-Bus nehmen zu können.

Ähnlich verlief es beim Rücktransport. Einen Tag vor Abreise erhielt man auf dem Schiff einen kleinen Fragebogen, dort konnte man ankreuzen mit welchem Zug man zurück fuhr, ob man ein Auto in einem Parkhaus stehen hatte, oder anschliessend ein Hotelaufenthalt geplant war. Dementsprechend bekam jeder seine, für ihn passende Transferzeit mitgeteilt. Und stand der Koffer bis morgens um 6.30 Uhr vor der Kabinentür, so wurde er bis auf den Bahnsteig transportiert. Selbstverständlich konnte man das Schiff auch ganz individuell verlassen. Reiseende war ultimativ um 9.30 h.

Auf der langen Zugfahrt zurück nach Hause hatten wir dann genug Zeit um die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen und die Vor-und Nachteile einer Flußfahrt aufzuzählen.

Gut gefallen hat uns der herzliche Umgang miteinander, sowohl bei den Passagieren als auch beim Personal. Der Routenverlauf war gut gewählt und trotz der jeweils kurzen Liegezeit konnte man doch einiges besichtigen. Das Schiff war in einem sehr guten und sauberen Zustand, das Essen hervorragend. Der Altersdurchschnitt gut gemischt, es waren ca. 20 Kinder und Jugendliche mit an Bord. Das mag aber an den Osterferien gelegen haben, zu anderen Zeiten hat es bestimmt mehr ältere Passagiere. Für die Kinder gab es Aktionen wie Ostereier malen, Pizza backen und Cocktail-Workshop und natürlich das obligatorische Osternest suchen.

Leute mit Rollator oder gar Rollstuhl habe ich keine gesehen, das wäre auch gar nicht gegangen. Die 3 Decks der Bella sind nur über eine Wendeltreppe zu erreichen, das Sonnendeck auf Deck 4 nur über eine steile Treppe. Hier gibt es im Übrigen zahlreiche Liegestühle und einen kleinen Pool, dieser konnte von uns aber aufgrund der doch eher kühlen Witterung nicht genutzt werden. Shuffleboard, Groß-Schach und Putting Green kann man ebenfalls auf dem Sonnendeck spielen.

Nicht so gut gefallen haben uns die sehr eingeschränkten Aufenthaltsmöglichkeiten, zumal man zusätzlich zu den Abenden auch noch die Vormittage auf dem Schiff verbringen musste. Bayrischer Frühschoppen, Musikbingo und ein DJ, der deutsche Schlagermusik auflegt, sind halt nicht jedermanns Ding. Für die paar Tage war es für uns kein Problem, bei einer längeren Reise könnte aber doch Langeweile aufkommen.

Fazit: Wenn der Zeitpunkt und die Route passt, werden wir bestimmt noch einmal eine solche Flußreise unternehmen. Aber dann eher auf dem Rhein, da gibt es nicht so viele Schleusen und schon alleine dadurch sind die Motorengeräusche etwas gedämpfter. Und von meiner Seite aus ganz wichtig, es kommt nur noch eine Kabine auf einem der oberen Decks in Frage.

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Ich hoffe, mein Reisebericht hat euch gefallen und ich konnte die eine oder andere Anregung geben. Wenn ihr Fragen habt, ich beantworte sie gerne.