Kalundborg / Dänemark

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  • Hallo,

    kleines Städtchen in Dänemark.

    Man liegt leider im "Industriehafen" von daher lohnt sich ein Shuttle zur Innenstadt.

    Bei unserer Novareise in 07/23 gab es 2 Varianten über AIDA.

    1. Einfach nur ins die Stadt, Hin - und Zurück

    2. mit Hop on Hop off Funktion (KAL11)


    Wir haben uns für die 2 Variante entschieden. Am Besten hat uns der Leuchtturm gefallen, wir hatten "Strandsachen" mit und haben noch ein wenig dort verweilt. Es ist ein Kiesstrand, so dass Badelatschen von Vorteil sind. Beim Stopp "Naturschule" haben wir einen kleinen Spaziergang mitgemacht, angeboten wurde dieser bis zum Leuchtturm.

    Ausgesetzt wurden wir dann wieder in der Stadt, lohnt sich nicht wirklich, ausser der Bonbonladen :o)

    Achtung, auf der Rückfahrt zum Schiff wird es bei vielen Gästen zu den späten Zeiten an der Haltestelle "Innenstadt" etwas eng.

    <3 Just AIDA <3
    Mittelmeer (Aidaaura, Aidaaura)
    Adria (Aidaaura)
    Kanaren (alte Aidablu)
    Ostsee (Aidabella)


    2018 Norwegen Fjorde Aidasol
    2018 Grossbritannien & Irland Aidaaura
    2019 Westliches Mittelmeer Mallorca nach Hamburg 2 Aidasol

    2019 Highlights am Polarkreis Aidaluna:zufrieden:

    2022 Island und Norwegen Aidasol

    2022 Skandinavien Aidanova

    2022 Dänemark & Schweden Aidadiva

    2023 Winter im hohen Norden Adiamar

    2023 Skandinavien Aidanova

    2024 Metropolen&Südnorwegen coming soon


    :schwimmen:


    :matrose:

  • Ausflug „KAL 10: Malerische Halbinsel Kalundborg auf eigene Faust“


    Hierbei handelt es sich um einen Halbtagsausflug. Während meiner Skandinavien-Tour mit AIDAdiva legte das Schiff am 9. Juli 2023 erstmals in Kalundborg an. Der Ausflug startete um 13:00 Uhr, Dauer: 4 Stunden. Treffpunkt war vor dem Schiff, an den Ausflugsbussen.


    Da ich schon ein paar Mal in Kopenhagen war, hatte ich mich dieses Mal bewusst gegen einen Ausflug dorthin entschieden und blieb lieber vor Ort, da ich diese Region noch nicht kannte.


    Es ging zunächst in Richtung Kalundborg und wir streiften die Stadt am Rande.

    Es ging weiter auf die nahe Kalundborg beginnende Halbinsel Røsnæs und ab hier wurde es wirklich total beschaulich. Während der gesamten weiteren Fahrt fühlte ich mich in dieser herrlichen vorbeiziehenden Landschaft wie in einem Rosamunde Pilcher-Film. Zwar war ich noch nicht in Cornwall, aber man hat ja schon so manche Reisereportage (und so manchen „Schnulzenfilm“ 😊) gesehen. Mit unserem Bus drehten wir eine Runde um das Gelände des Funkturms fürs dänische Radio, bevor wir entlang der Küstenlinie weiterfuhren. Wir kamen durch ein Wohngebiet, welches auch als die „Goldküste Kalundborgs“ bezeichnet wird, da sich hier die teuerste Wohngegend Kalundborgs befindet. Selbst diese herrlichen Reetdachhäuser sind hier immer wieder zu finden. Die Straßen wurden immer enger, die Gegend immer einsamer. Herrlich!

    5 Weingüter gibt es auf Røsnæs. Ja, in Dänemark wird Wein angebaut. Das Klima auf dieser Halbinsel ist trockener und sonnenreicher als in anderen Gegenden Dänemarks. Eines dieser Weingüter, das „Dyrehøj Vingaard“ besuchten wir und hatten hier 40 Minuten Aufenthalt für eine Weinprobe (auch andere alkoholische Spezialitäten konnten verkostet werden) und einen kleinen Bummel durch den Weinberg. Alles ist sehr hübsch angelegt und wer schon mal die Weingüter Südafrikas auf der Kaphalbinsel besucht hat, zieht hier schnell gewisse Parallelen.




    Die Fahrt ging weiter zu einer Naturschule („Røsnæs Naturskole & Lejrskole“) mit kleinem Streichelzoo.


    Hier gab es nunmehr zwei Möglichkeiten: All diejenigen, die sich etwas bewegen wollten, konnten mit unserem Reiseleiter eine rund anderthalbstündige Wanderung zum Leuchtfeuer Røsnæs fyr unternehmen. Alle anderen (Gäste mit kleinen Kindern oder auch bewegungseingeschränkte Gäste) blieben für eine Viertelstunde an dieser Schule und wurden anschließend mit dem Bus zum Leuchtturm gefahren.


    Ich schloss mich der Wandergruppe an. Gutes Schuhwerk ist auch bei schönem Wetter, wie wir es hatten, empfehlenswert, denn es geht zum Teil ordentlich bergauf und dann auch wieder entsprechend bergab. Wir kamen über herrliche Wiesen, weitläufiges Terrain, in dem Wildpferde und auch ein paar wilde Ochsen leben. Immer wieder mit tollem Ausblick von der Steilküste hinunter aufs Meer und die Halbinsel Røsnæs. Rosamunde Pilcher ließ wieder grüßen. Schließlich wanderten wir auch wieder ein Stück am Strand entlang und bogen letztlich zum 24 Meter hohen Leuchtturm ab.




    Hier hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt und auch die Möglichkeit zur Turmbesteigung. 24 Meter sind jetzt nicht so hoch, aber die letzten Meter haben es dann doch nochmal ganz schön in sich, da man sich über eine schmale Leiter durch eine enge Luke zwängen muss. Maximal 8 Personen sind auf der Plattform zeitgleich zugelassen. Eine nette Einheimische stand oben und überwachte die Personenzahl. Sie half auch bei Rucksäcken und Kameraausrüstungen, da Mensch und Equipment nicht zeitgleich durch diese Luke passen.


    Neben dem Leuchtturm befindet sich auch ein kleines Café, in dem zwei nette Leutchen Kaffee, Kuchen, Eis und kalte Getränke anbieten. Eine kostenlose Toilette gibt es auch.


    Anschließend bummelten alle zum ein paar hundert Meter entfernten Busparkplatz zurück und wir traten unsere Rückfahrt zum Hafen von Kalundborg an, welchen wir kurz vor 17 Uhr wieder erreichten.


    Mir persönlich hat dieser Ausflug sehr gut gefallen. Zwar sieht man so gut wie nichts von der Stadt Kalundborg selbst, aber gerade am Tag nach der Anreise ist mir etwas weniger Trubel erst einmal lieber, da ich auch gedanklich erst einmal „ankommen“ muss. Da boten die vorbeiziehende Landschaft und die Wanderung durch wirklich tolle Natur einen guten Einstieg.

    "Travelling - it leaves you speechless, then turns you into a storyteller" (Ibn Battuta)

  • Morris

    Hat den Titel des Themas von „Kalundborg“ zu „Kalundborg / Dänemark“ geändert.