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  3. Kanarische Inseln im Dezember 2021 - endlich, es geht wieder an Bord. AIDAmar, ein Wiedersehen

Start in die zweite Runde - Heute geht es nach Maspalomas, Leuchtturm wiedersehen

  • perlenfee
  • 23. März 2022 um 14:05
  • 2.055 Mal gelesen

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12. Dezember 2021, Gran Canaria – 19 Grad, leicht bewölkt


Über Nacht fuhr die Mar von Teneriffa nach Gran Canaria und legte im Hafen von Las Palmas an. Wir haben nichts davon mitbekommen, dass Passagiere schon früh das Schiff verlassen haben, um die Heimreise anzutreten. Auch vom Abtransport der Koffer im Gang haben wir nachts nichts gehört.

Das Glück war uns hold, bei der zweiten Runde dieser Reise können wir in der gleichen Kabine bleiben, sprich, es gibt keinen Umzug. Und so kann unser Tag entspannt beginnen. Gemütlich geht's zum Frühstück und im Restaurant ist es leer. Neue Passagiere werden bald eintrudeln, müssen jedoch nach dem PCR-Test für 90 Minuten auf der Kabine verweilen. Dann heißt es für sie „Antreten“ zur Seenotrettungsübung und danach können sie los, die Stadt unsicher machen. Uns bleibt all dies bei der zweiten Runde erspart und so schnappen wir den Rucksack und verlassen nach dem Frühstück das Schiff. Den PCR haben wir ja schon gestern absolviert – alles gut.

Im Hafen liegt das wunderschöne Segelschiff, die Sea Cloud II. Der elegante Dreimaster wurde 2001 gebaut und ist ein Luxuskreuzfahrtsegelschiff (solche Wortkonstruktionen gibt nur in der deutschen Sprache!). Wenn ich sie mir so anschaue, sehe ich sie auf See mit den aufgeblähten weißen Segeln. Passagiere sitzen in gemütlichen und edlen Holzstühlen an Deck und segeln ihrem Ziel entgegen.

Während wir das Schiff betrachten, kommt ein Mann auf mich zu und fragt, ob ich ihn mit seinem Handy fotografieren könnte. „No Problem“ und schon steht er stramm vor dem Bug des Schiffes und anschließend betrachtet er die Aufnahme. Er lacht und nickt – er ist zufrieden mit Bild. Ich überlege kurz, wen er denn mit diesem Foto beeindrucken möchte. Mein Mann sagt promt: „Angeber!“ Ja, so sind Männer halt. Wir Frauen würden denken, ob die Frau wohl hübsch ist? Ach, es ist schon immer ein Erlebnis, mit diesen gegensätzlichen Gedanken.

Nun aber zu unserem Tagesprogramm: Da wir schon mal mit dem Bus gefahren sind, erinnern wir uns gut, wo der Busbahnhof ist und finden ihn auf Anhieb. Das Ticket für uns beide ist schnell gekauft und die Fahrt zum „Faro de Maspalomas“ kostet 13,60 Euro. Der Bus ist nicht voll besetzt. Links von uns sitzt eine Gruppe junger Männer, die mit ihren Handys beschäftigt sind und aufgeregt sich was zu erzählen haben. Die Masken rutschen auf und ab im Gesicht und zweimal kommt die Security, die ihm Bus anwesend ist vorbei und ermahnt die Jungs, die Maske bitteschön korrekt aufzusetzen. Etwas beschämt schauen sie zu uns rüber …

Der Bus hält ein paar mal während der 90minütigen Fahrt und unterwegs erkenne ich so einiges wieder von unserem Besuch 2010. Die karge Landschaft und später noch ein Einkaufszentrum, das mich damals an Disney-World erinnert hat, schrill und bunt. Die Anzahl der Windräder hat enorm zugenommen, stellen wir fest.

Die Bushaltestelle ist nicht weit entfernt vom Leuchtturm und wie gesagt, man kann ihn nicht verfehlen.

Vom Meer her weht ein leichter Wind, es sind kaum Menschen unterwegs und so habe ich freie Sicht für meine Fotos. Im Jahr 1861 war die Entscheidung gefallen, dass in Maspalomas ein Leuchtturm gebaut werden sollte. Aber so ganz einfach war das ja nicht, denn das Baumaterial musste ja irgendwie an Ort und Stelle gebracht werden und so wurde extra ein Kai angelegt, damit das Material auf dem Seeweg herangeschafft werden konnte.

Um das Leuchtfeuer zu sehen, muss man sich schon ganz schön rückwärts biegen. Denn es sitzt immerhin auf einer Höhe von 54,7 Metern und mit dem Leuchtfeuer oben drauf hat der Turm eine stattliche Höhe von 60 Metern.

In dem angrenzenden Gebäude ist ein kleines Museum untergebracht und von dort aus kann man ein wenig den Turm ersteigen, bis zu einer Terrasse. Von da haben wir einen tollen Blick auf die Umgebung.

Unter uns rauscht das Meer und ein Künstler hat ein riesiges Kunstwerk aus Sand angelegt. Seitlich sind Hotels zu sehen und auch die Sanddünen mit einem Badestrand. Und auf der anderen Seit erstreckt sich die schöne Strandpromenade mit Bars und Restaurants. Daran können wir uns auch erinnern und wir finden sogar das Lokal wieder, in dem wir damals eingekehrt sind. Gut, gefrühstückt haben wir ja, also trinken wir nur ein kühles Bier und nutzen die restliche Zeit bis zur Abfahrt des Busses für einen Bummel am Wasser.

Pünktlich um 15 Uhr nehmen wir den Bus zurück nach Las Palmas, denn auch dort haben wir vor, noch ein Stück zu laufen und steigen schon vor dem Busbahnhof aus. Aber wir dachten nicht, dass sich der Rest des Weges noch sooooo in die Länge zieht. Als ich etwas herummaule, meint meine bessere Hälfte: „Jeder Gang macht schlank!“ Nun, das beziehe ich jetzt nicht auf mich.

Auf der Rückfahrt im Bus gab es einen kleinen Vorfall. Ein Ehepaar war eingestiegen, setzte sich, zog die Masken runter und fing an, den mitgebrachten Proviant zu verzehren. Nicht zügig, sondern sehr sehr gemütlich – nach dem Motto, wenn ich lange esse und trinke, brauche ich ja die Maske nicht aufsetzen. Sie hatten nicht damit gerechnet, das der hinter ihnen sitzende Einheimische sehr verärgert sie aufforderte, doch die Maske aufzusetzen. Alle im Bus hatten ihre Masken ordnungsgemäß im Gesicht sitzen. Widerwillig taten sie es und dann sagte die Frau zu ihrem Mann auf deutsch etwas über den Mann hinter ihr … Ne, da kann man sich nur fremd schämen, wie manche Touristen sich aufführen. Dies nur so nebenbei.

Den Rest des Nachmittags nutzten wir noch für einen Bummel durch die Stadt. Besichtigten die schöne Front des Teatro des Perez Galdos, das 1919 erbaut wurde und 1.400 Zuschauern Platz bietet. Gerne hätte ich es auch von innen angeschaut, denn es soll dort sehenswerte Holzarbeiten und Wandgemälde geben. Na ja, vielleicht kommen wir noch mal hierher.

In den schmalen schattigen Gassen glänzen die Pflastersteine und es sitzen ein paar Menschen an Tischen und genießen den herrlichen Tag. Nicht weit entfernt befindet sich auch die alte ehrwürdige Inselbibliothek. Mir hat das Denkmal davor sehr gut gefallen.

Wir landen in dem alten Viertel Vagueta mit vielen historischen Bauwerken, die zu den interessantesten der Stadt zählen.

An der Plaza de Santa Ana mit der Kathedrale und Bischofspalast verweilen wir einen Moment, bevor wir durch menschenleere Straßen weiterlaufen. Der Hauptplatz des Viertels wird durch mehrere Bronzestatuen bewacht. Riesige Hunde sitzen dort und auch im Wappen tauchen sie auf. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Name der Canaren auf das Wort Hund zurück geht. Und der heist auf lateinisch Canis.

Irgendwie ist es schön, gerade jetzt unterwegs zu sein, begleitet von einer Stille, dass man nur seine eigenen Schritte hört. Das Kolumbushaus „Casa de Colon“, direkt hinter der Kathedrale, wird gerade von einer kleinen Gruppe von Besuchern bestaunt. Die Fassade ist reichlich verziert und stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Wer sich für die Seefahrt interessiert: in dem Museum gibt es reichlich viel zum Thema „Entdeckung“ zu sehen. Seekarten, Modelle von Schiffen und Kolumbus natürlich.

Im Schatten einiger großen Bäume steht die älteste Kirche der Stadt, die Ermita San Antonio Abad. Auch hier war der große Entdecker der Neuen Welt, Christoph Kolumbus im Jahr 1492 gewesen.

Nicht weit entfernt landen wir in „Parque San Telmo“, der früher Parque Cervantes hieß. Mittendrin seht der Kiosko de la Musica, in dem es Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen gibt. Ein Blick auf die Uhr, wir müssen nun aber einen flotten Zahn zulegen, das Schiff ruft. Die Strandpromenade wie leergefegt und am Strand ist niemand zu sehen. Nun gut, es ist jetzt auch am dritten Advent nicht unbedingt Badewetter oder?

Was uns an der Promenade auffällt: an vielen Läden sind die Schaufenster zugeklebt. Zugemacht wegen der fehlenden Touristen in der Coronazeit?

Endlich rückt die Mar wieder in Sicht und so betreten wir nach 7 Stunden und 12 gelaufenen Kilometern unser Zuhause auf dem Wasser. Jetzt fix auf die Kabine, umziehen und ab zum Abendessen.

Danach gibt es nur eine kleine Deckrunde, wir schauen kurz auf dem Pooldeck vorbei, wo Entertainmentmanager Niels Lederer und der Hotel Direktor Morten Junior die neu angekommenen Passage und die „Durchfahrer“, wie wir, begrüßen. Ein letzter Blick noch auf die erleuchtete Stadt und den Hafen und wir verziehen uns in die Bar, denn dort ist es kuschelig warm und die Band Smooth Connection gibt wieder alles. Ein kleiner Cocktail noch als Schlummertrunk und dann heißt es „ab in die Koje“.

Und morgen? Kein großes Programm: ich gehe ins Buffalo zur Kochschule „Fleisch“, mein Mann wird das Pooldeck genießen, abends essen wir im Rossini und den Rest, schauen wir mal.

Davon berichte ich im nächsten Teil. Gute Nacht.

Der Blick in die Ferne öffnet einen Horizont, der unendlich ist ... :)
und auf dem Meer kann ich besonders weit schauen :Boot1:
ab 2008 Orient-Mittelmeer-Kanaren-Ostsee-Rotes Meer-Südamerika-Mar/Fantour-Amazonas-oft Südostasien-Adria-Karibik-Südstaaten/Mexiko-Pur Tour- Dubai/Mallorca-westl. Mittelmeer-Vietnam/Hongkokg/Philippinen-Transreisen und die Lust auf AIDA ist ungebremst :abfahrt:4 Reisen warten schon wieder
:foto: https://www.youtube.com/user/Perlenfeechen/videos

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