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  3. Highlights am Polarkreis 2018 mit AIDAluna

Tag 7 - Akureyri und Tage 8 und 9 - Seetage

  • topgun1965
  • 7. Februar 2021 um 15:57
  • 1.774 Mal gelesen
  • 2 Kommentare

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Tag 7 – 30.06.2018: Akureyri

Da wir heute einen Ausflug gebucht hatten, der sehr früh begann, fanden wir uns bereits um 6.40 Uhr zum Frühstück im Weite Welt Restaurant ein. Die Luna legte dann um 7 Uhr bei Nebel in Akureyri an.

Um 7.45 Uhr war Treffpunkt für den AIDA-Ausflug AKU11 „Godafoss & Myvatn“ im Theatrium. Los ging’s dann um 8 Uhr mit der ehemaligen Schulleiterin Holmfridur, die gut deutsch konnte. Es fuhren viele Busse die gleiche Tour, die sich nach und nach aus dem Hafen heraus bewegten. Obwohl wir uns nicht an dem Marathon vom Theatrium zum Bus beteiligt hatten, waren wir nicht im letzten Bus unserer Tour. Auf dem Weg zur ersten Station, dem Solfatarenfeld, erzählte uns Holmfridur ca. eine dreiviertel Stunde lang einiges Interessantes über das Land und die Bevölkerung. Dann wurde der Bus immer langsamer, die übrigen Ausflugsbusse überholten uns alle. Holmfridur erklärte uns, der Bus würde nicht mehr richtig „ziehen“. Nach einigen Kilometern „Gezuckel“ erreichte der Bus den Parkplatz des Godafoss-Wasserfalls. Die Reiseleiterin überlegte, unsere Programmreihenfolge zu ändern, nach Ansage des Busfahrers mussten jedoch alle im Bus bleiben. Der Busfahrer stieg aus, hantierte von außen am Bus herum, stieg wortlos ein und weiter ging’s. Nun fuhr der Bus in normalem Tempo weiter. Was los war, hat uns niemand verraten. Allerdings hatten wir dadurch eine Verspätung, durch die wir bis zum Mittagessen, das im Ausflug inkludiert und damit zeitlich festgelegt war, an jeder Station weniger Zeit hatten. Schade, aber nicht zu ändern.

Unsere erste Besichtigung war am Solfatarenfeld „Namskard“. Solfataren sind postvulkanische Ausströmungen von Gasen, hauptsächlich Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffdioxid. Im Solfatarenfeld steigen Dämpfe und schwefelige Düfte aus heißen Quellen und blubbernden Schwammlöchern. Das Solfatarengebiet ist frei zugänglich und es sind überall befestigte Wege angelegt, die man nicht verlassen soll. Schon bei der Ankunft stieg uns ein starker Schwefelgeruch in die Nase, aber es war beeindruckend, am Rande der Schlammlöcher zu stehen und den blubbernden und brodelnden Schlamm zu beobachten, der manchmal in Dampfschwaden emporsteigt. Dazu schimmert es in den unterschiedlichsten Farben, es reicht von weiß über gelb und orange zu rotbraun. Bei 14° ohne Wind und Regen war der Besuch ein echtes Erlebnis.

Unser nächstes Ziel war der Lava-Irrgarten Dimmuborgir. Durch unsere Verzögerung durch die Buspanne hatten wir hier nicht so viel Zeit. Zunächst war Zeit für einen Toilettengang, dessen Kosten AIDA übernahm. Hier befindet sich auch ein Aussichtspunkt auf Teile des Lava-Irrgartens, wir haben einen schönen Überblick bekommen.

Es schloss sich eine Führung durch die Reiseleiterin an, die auf dem recht kurzen Weg, den wir durch das Labyrinth nahmen, nur wenig erzählte.

Als dann noch starker Regen folgte, dirigierte uns Holmfridur zum Bus zurück, sodass wir letzten Endes keine halbe Stunde im Lava-Irrgarten waren. Weiter ging’s zum Myvatn-See, dem Mückensee, den wir kurz darauf erreichten und bei den Pseudokratern ausstiegen. Pseudokrater sind keine echten Vulkane. Sie entstehen, wenn ein heißer Lavastrom über ein Moor, Sumpf oder einen See fließt, das Wasser unter der glühend heißen Lava verdampft und die Lavadecke wegsprengt. Dadurch entsteht ein tiefer Krater. Bei immer noch leichtem Regen wanderten wir entlang eines Pseudokraters, immer mit dem Blick auf den Mückensee. Durch den Regen hatten wir einen Vorteil: es waren keinerlei Mücken zugegen. Also blieben die eigens hierfür angeschafften Moskito Kopfnetze im Rucksack….

Direkt gegenüber der Pseudokrater befindet sich ein Hotel, in dem wir dann auch das im Ausflug inkludierte Mittagessen einnahmen. Es schmeckte lecker, es gab Tomatensuppe sowie Lachs mit Kartoffeln und Salat. Nach dem Essen gab es noch einen Kaffee, dann ging die Fahrt weiter zur letzten Station, dem Godafoss Wasserfall, übersetzt Wasserfall der Götter. Den Parkplatz kannten wir schon vom Vormittag, jetzt durften wir den Wasserfall auch besichtigen. Es handelt sich um einen Wasserfall, bei dem auf einer Breite von rund 30 m das Wasser 12 m in die Tiefe fällt, ein beeindruckendes Schauspiel:

Nachdem wir den Godafoss sowohl von oben bewundert hatten als auch hinunter zum Fluss gelaufen sind und ihn von unten gesehen hatten, ging es nach einer Stunde zurück nach Akureyri, wo wir gegen 15 Uhr zurück waren. In der Stadt sahen wir eine ungewöhnliche Ampel:

Da wir noch etwas Zeit bis „Alle Mann an Bord“ hatten, machten wir uns auf einen etwa 10-minütigen Fußweg in die Stadt. Die weithin sichtbare Kirche war leider verschlossen, von hier hatten wir aber einen tollen Blick auf die Luna, die unter Nebel im Hafen lag:

Zurück ging es durch die kleine, ruhige, aber hübsche Fußgängerzone, in der wir auch noch das ein oder andere Souvenir fanden. Vor einem Geschäft beäugten uns diese Gesellen:

Gerade richtig ein paar Minuten vor „Alle Mann an Bord“ um 16.30 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff. Nach dem Sail Away machten wir uns in aller Ruhe für das Abendessen fertig, das wir im Weite Welt genossen.

Nach dem Abendessen gab es noch ein Highlight: Um 21 Uhr überquerten wir den nördlichen Polarkreis; dieses Ereignis wurde mit dem „Polarkreissprung“ aller anwesenden Gäste auf dem Pooldeck zelebriert, dem sich die Polarkreisparty mit Glühwein anschloss. Abschluss war an diesem Tag die Abba-Show Dancing Queen im Theatrium.

Ab diesem Abend sahen wir für einige Zeit keinen Sonnenuntergang mehr.


Tag 8 – 01.07.2018: 3. Seetag

In dieser Nacht wurde die Uhr von 2 Uhr auf 3 Uhr nun eine Stunde vorgestellt. Es war Seetag. Einige Tage zuvor hatten wir die Inside Tour vorreserviert, die um 10.30 Uhr an der Pier 3 Bar mit einem Sektempfang startete. Dort wurde die Gruppe geteilt, sodass wir mit nur 15 Personen die einzelnen Stationen besuchten. Bei uns begann es auf Deck 1 mit der Laundry (wir waren noch nie zuvor so weit unten im Schiff gewesen), was schon sehr interessant war. Wir besichtigten außerdem die Lagerräume auf Deck 2 sowie die Provianträume auf Deck 3 (im Kühlraum war es bei -18°C recht kühl, sodass wir uns dort nicht solange aufhielten). Weiter ging’s zum Theater Backstage, zum Kostüm- und Make Up-Raum und auch in den Requisitenraum unter dem Theater, von wo auch die fahrbare Bühne gesteuert wird.

Wir kämpften uns weiter nach oben, bis wir zum Highlight der Inside Tour kamen: die Brücke auf Deck 11. Vor der Brücke wurden Handys und Kameras eingesammelt, fotografieren ist auf der Brücke nicht erlaubt. Außerdem wurden wir mit einer Handsonde abgetastet. Kapitän Thomas Mey führte uns etwa eine Stunde zu den verschiedenen Geräten auf der Brücke und erklärte kurzweilig deren Funktionalität und die Arbeit der einzelnen Offiziere. Zum Schluss machte der Bordfotograf ein Gruppenfoto mit Kapitän auf der Brücke, das später im Shop käuflich erworben werden konnte. Nach 3 Stunden war die Inside Tour zu Ende, sie war richtig gut und hat sich gelohnt.

Nun aber erstmal zur Stärkung zum Mittagessen und anschließend an die Ocean Bar Glühwein trinken, bevor wir uns bei 5°C und Nebel in die AIDA Lounge zum Lesen und Chillen verkrümelten.

Am späten Nachmittag kamen wir an der Insel Jan Mayen vorbei, von der wir jedoch im Nebel fast nichts gesehen haben. Für ganz kurze Zeit waren schneebedeckte Teile des Beerenbergs zu sehen, man musste aber schon genau hinschauen.

Nach dem Abendessen waren wir bei der superlustigen Vorstellung der Gastkünstler Emmi & Willnowsky, bevor wir um 22 Uhr den Abend bei einem Whisky-Tasting ausklingen ließen.


Tag 9 – 02.07.2018: 4. Seetag

Nachdem in der Nacht die Uhr um 2 Uhr wieder eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt wurde, waren wir wieder bei der Mitteleuropäischen Sommerzeit angelangt. Nach einem ausgiebigen Frühstück stand heute um 11 Uhr die Neptuntaufe auf dem Pooldeck an. Bei kühlen 4°C und Nieselregen, aber ruhiger See waren wir schließlich nach knapp 1 ½ Std. mit unseren „Prüfungen“ dran: mit blauen Spaghetti, Grapefruitsaft und Wackelpudding mit Chilipulver schafften wir es, anschließend von Neptun „getauft“ zu werden. Zum Abschluss gab es ein Foto mit Neptun, dem General Manager Wolfgang Pichler und dem Kapitän Thomas Mey. Die Neptuntaufe war eine lustige Angelegenheit bei dem Schmuddelwetter.

Nach diesem Erlebnis ging’s unter die warme Dusche und anschließend zu einer angenehmen Pashima Rückenmassage. Den Vortrag des Lektors über Spitzbergen verfolgten wir im TV in der Kabine, da im Theatrium jeder Platz belegt war.

Heute war einer der wenigen Tage, an dem wir dann zu Kaffee und Kuchen ins Weite Welt gingen, eigentlich ist uns das zuviel, hat aber heute grade gepasst – und natürlich auch geschmeckt. Wir verzogen uns in eine gemütliche Ecke und verbrachten die Zeit bis zum Abendessen mit Lesen.

Zum Abendessen waren wir im Rossini und hatten ein 6-Gang-Menü vom Feinsten, dass wir nach dem entspannten Tag richtig genießen konnten.

Auf dem Weg zur Kabine bekamen wir im Theatrium den Rest von „Wer wird Millionär?“ mit, das ist auch immer wieder eine schöne Veranstaltung.

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Kommentare 2

Gaby-05
18. Oktober 2021 um 21:43

Vielen Dank für die schönen Berichte und Fotos von Island, auch wir haben schon so eine Insidetour gemacht. LG Gaby

_Meerelfe_
7. Februar 2021 um 17:55

Wieder ein interessantes, kurzweiliges und schön zu lesendes Kapitel. Schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat und der Bus dann auch noch "bockte". Aber wie heißt es so schön?! "Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen."

Die Inside Tour habe ich auf meiner im August folgenden Luna-Tour auch gebucht. Solch eine Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen.

Nun geht es bald weiter nach Spitzbergen, auch darauf freue ich mich schon.

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntagabend.

Meerelfe

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