Unsere Reise in die „Fjorde Norwegens 2“ vom 04. bis 15. September 2018 mit AIDAvita – Tag 8: Kristiansund

Heute haben wir bei schönstem Wetter einen Hafen angelaufen, in dem wir mit AIDA das erste Mal sind.

Vor ca. 25 Jahren war ich auf einer Rundreise mit einem Freund schon einmal hier. Unser damaliges Hotel liegt oberhalb des Hafens und hat eine schöne Aussichtsterrasse. Wir hatten hochsommerliche Temperaturen, wenigstens für norwegische Verhältnisse, und man saß kurzärmelig und kurzhosig bei, wie sich später herausstellte, viel zu viel rotem Wein, und zwar in der prallen Sonne. Das hatte am fortgeschrittenen Abend zur Folge, dass Blumenkübel durch die Luft flogen und so manches Porzellan an der Toilettenwand nicht mehr fest angebracht war. So hatten wir die Norweger auch noch nicht erlebt. Wir haben uns dann lieber ein paar Tische weiter weg gesetzt. Ansonsten war die Abendstimmung sehr nett.

Wir verlassen das Schiff und machen uns auf unsere Runde. Aber irgendwie ist außer uns Touris kaum ein Einheimischer auf den Straßen. Ein wirklich friedlicher Ort mit einer kleinen Marina.

Auf der alten Schiffswerft „Mellemværftet“ wird ein wenig gearbeitet.

Kristiansund mit seinen knapp 25.000 Einwohnern liegt auf vier Inseln, der Hauptinsel Kirkelandet, wo wir festgemacht haben, Gomalandet, Nordlandet und Innlandet mit der Altstadt.

Von Gomalandet haben wir einen schönen Blick auf den Hauptort mit unserer AIDAvita.

Auf der Insel befindet sich auch das Klippfisch Museum „Milnbrygga“.

Der Klippfisch wird insbesondere nach Südeuropa als Bacalao de Noruega exportiert und gilt in Portugal als nationale Delikatesse.

Um zum Schiff zurückzukommen müssen wir die Fähre nehmen, das Sundbåt, eines der ältesten öffentlichen Passagierschiffe der Welt, das bis heute verkehrt.

Drüben angekommen mache ich noch ein Bild von der „Klippfiskhjerringa“.