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Das kurze Leben eines Holzturmes

  • Prassat
  • 30. Juni 2019 um 13:39
  • 1.977 Mal gelesen
  • 8 Kommentare

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Es ist noch nicht einmal 6 Uhr und ich bin schon auf den Beinen. Das Einlaufen möchte nicht versäumen.

Und es lohnt sich. Der Beginn ist noch etwas zaghaft und mystisch.


Die Aussicht wird von Minute zu Minute besser.


Auch wenn es im Hintergrund noch etwas diesig ist, die Sonne scheint!


Und das ist schließlich die Hauptsache. Und was für eine schöne Kulisse!


Eine große Drehung nach Backbord und Ålesund kommt in Sicht.


Das verspricht ein schöner Tag zu werden. Und damit meine ich nicht nur das Wetter. Jetzt kommt auch langsam der Hafen in Sicht.


Weiße Häuser mit grauen Dächern und im Hintergrund die Kirche von Ålesund in der Morgensonne.


Es ist ein ganz anderes Panorama als das in Geiranger. Aber auch schön. Noch herrscht hier die morgendliche Ruhe. Wir sind das erste von drei Kreuzfahrtschiffen (u.a. die Perla), die heute hier anlegen. Ganz gemächlich nähern wir uns unserem Liegeplatz. Die Wasseroberfläche macht dem Begriff "Meeresspiegel" alle Ehre.


Einen kurzen Moment denke ich an Venedig. Aber der vollkommen andere Baustil holt meine Gedanken ganz schnell zurück nach Norwegen, zurück in die Mündung eines Fjordsystems indem sich Ålesund befindet.


Und jetzt kommt auch der Stadtberg Aksla in Sicht. Über 400 Stufen sind es, um zu diesem Aussichtspunkt zu gelangen. Er ist auch eines unserer Ziele heute.


Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Und es wirft nicht nur große Schatten, dieses Gebäude unten rechts. Es passt auch nicht in die Landschaft.

Hier ist noch eine andere Aufnahme:


Das ist doch einfach nur furchtbar. Jedenfalls finde ich das. Als noch unpassenderes Gebäude fällt mir da tatsächlich nur das Grandhotel in Arrecife auf Lanzarote ein. Dieses Gebäude hier ist - kaum zu glauben - das Rathaus! Früher war dort ein Vogelfelsen. Der wurde weggesprengt. Also wenn ihr mich fragt, so ein Vogelfelsen sähe mit Sicherheit hübscher aus. Das ist aber nur meine Meinung.

Trotz des Gebäudes - das Einlaufen habe genossen.

Und nun wird es Zeit für das Frühstück und unseren Ausflug, denn bereits um 15.30 Uhr heißt es wieder "alle Mann an Bord".

Irgendwie haben wir mit dem Ausflug zu den Giske- und Godoy-Inseln wohl einen Ladenhüter gebucht. Der Bus ist nur halb voll, genau wie der Bus, in dem die französischen Gäste fahren. Einige Zeit später haben wir es geschafft, wir sind auf dem Berg Askla und können die Aussicht genießen.


Von hier haben wir einen tollen Blick auf die Stadt und auch auf unser Schiffchen.

Der Reiseleiter hat uns im Bus schon vorgewarnt. Wer nicht unbedingt die Toilette aufsuchen muss ........ der Preis liegt umgerechnet bei über 3 Euro. Das nenne ich Wucher! Es geht schließlich nicht um den Erwerb überteuerter Andenken, sondern um ein menschliches Bedürfnis, dass man nicht unterdrücken kann und sollte. Auch ist die Aussichtsplattform jetzt kostenpflichtig. Den Preis hat er nicht genannt, auch nicht, seit wann das so ist.

Wir gehen ein Stück weiter nach rechts und haben den nächsten tollen Ausblick, wieder auf einen Teil der Stadt und auf die vorgelagerten Inseln.


Bleibt noch eine dritte Richtung, nämlich die zu den prächtigen Sunnmøre-Alpen.

Trotz der herrlichen Ausblicke sind wir froh, den Berg wieder verlassen zu können. Es ist einfach zu viel Trubel. Dabei meine ich nicht die vielen Menschen. Das Gelände ist relativ weitläufig und die Menschenmassen verteilen sich gut. Es ist der Verkehr, der ein Wohlfühlen unmöglich macht. Das sind zum einen die Ausflugsbusse, der Hop-On-Bus, eine Bimmelbahn und viele PKW. Und alles quält sich über die eine schmale Straße hoch und wieder runter. Nix mit Natur, nur laute Motoren und stinkende Abgase.

Und dann passiert das, was passieren musste. Der Bus vor uns steht so dämlich beim Einsammeln seiner Gäste. dass für uns kein vorbei kommen ist. Und diese Gäste haben scheinbar alle Zeit der Welt.

Der Reiseleiter meint dann unterwegs (so nach gut 10 Minuten Wartezeit), dass es noch leer ist. Ab Juli, wenn auch in Norweger selbst Ferien sind ist hier so richtig was los.

Es geht die Straße wieder herunter und ich kann ein Foto von einer Landzunge machen. In der Mitte ist ein Turm zu sehen, der wie ein Schornstein wirkt.


Es ist kein Schornstein und auch kein Turm, sondern ein Holzstapel. Auch wenn es eine schlechte Bildqualität ist, ich habe den Teil des Fotos mal vergrößert. Ich denke, hier sind die Paletten mit etwas Phantasie zu erkennen.


Das ist ein Stapel aus Holzpaletten und über 40 m hoch. Lange wird er nicht mehr zu sehen sein, denn sein Ende ist beschlossene Sache. In 9 Tagen ist es soweit. Sommersonnenwende. Dann wird aus dem Holzstapel eine Fackel. Und was für Eine. So groß und hoch, dass sie es bereits ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft hat. Schöner klingt natürlich die Beschreibung, dass es sich dabei um eines der weltweit höchsten Sonnenwendfeuer handelt. Eine Jahrhunderte alte Tradition. Jugendliche bauen den Turm auf und die Unternehmer der Stadt unterstützen, indem sie die Paletten und Holzkisten anliefern. Zu dem Rekord kam es 2016. Da war der Turm am Ende 47,4 Meter hoch und mehr als 30.000 Europaletten wurden verbaut. Wer das Feuerchen gern sehen möchte sollte aber besser früh aufstehn anstatt spät ins Bett gehen. Es dauert, bis sich das Feuer durch die Holzmassen frisst und der Turm zusammen bricht. Galileo hat darüber berichtet. Einfach mal nach "das größte Lagerfeuer der Welt" suchen.

Fortsetzung folgt.......

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Kommentare 8

Gaby-05
9. Juli 2019 um 11:20

Vielen Dank für den schönen Bericht über Alesund und die tollen Fotos, natürlich auch begünstigt durch das tolle Wetter was ihr dort hattet. Da macht das Anlegen und der Ausflug gleich doppelt soviel Spaß.LG Gaby

Orinoco Flow
2. Juli 2019 um 16:52

Hervorragende Berichte und Aufnahmen. Da kommt bei mir Vorfreude auf.

Prassat
2. Juli 2019 um 22:38
Autor

Vorfreude? Wann ist es denn soweit?

_Meerelfe_
1. Juli 2019 um 08:13

Wunderschön, dieses Kapitel über einen Ort, den auch ich im Laufe der Jahre bereits mehrfach besucht habe. Immer war ich zu Fuß auf dem Aksla, noch vor mehreren Jahren war der Weg hinauf nicht so komfortabel: unterschiedlich hohe, ausgetretene, kippelige Stufen oder auch mal nur Erde, was nach Regen schnell zum rutschigen Abenteuer wurde.

Intererssant auch, dass die Aussichtsterrasse nunmehr kostenpflichtig ist. Das war 2015 noch anders. Aber so ändert sich alles.

Das Rathaus ist wirklich ein hässlicher Bau. Aber bevor es mal saniert wurde, da war es noch viel hässlicher.

Nun bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Danke dir für die schönen Fotos und tollen Beschreibungen.

Viele Grüße, Meerelfe :)

Prassat
1. Juli 2019 um 12:51
Autor

Danke

Da bin ich mal gespannt, ob ich auch irgendwann mal über etwas schreiben kann, wo du noch nicht warst.

In Norwegen habe ich da wahrscheinlich kaum eine Chance.

Aber ich finde es auch schön zu sehen, wie sich die Hafenstädte entwickelt haben.

Reisender27
30. Juni 2019 um 21:44

Im Juli ist die Reise tatsächlich etwas anders.

Ich weiß ja noch nicht, wo euch die Reise noch hin geführt hat. Aber wir werden nicht Alesund anlegen. Na mal schauen, welche Orte bei euch noch kommen.

Prassat
1. Juli 2019 um 12:46
Autor

Die Reisen variieren immer um einen Hafen. Die Tour nach uns fuhr nach Bergen. Wir hatten nach Alesund nur noch Stavanger und Göteborg.

joachimmeertal
30. Juni 2019 um 20:21

Was hattet für ein Glück - ein Bombenwetter. Gerade so wirkt Alesund von oben und von unten … eine gemütliche Stadt. Als wir vor einigen Jahren auf dem Aksla waren, war viel weniger los. Genuss pur.

Vielen lieben Dank für den Rückblick

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