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  3. Adria intensiv mit Mein Schiff 6 vom 21. September bis 5. Oktober 2025

Neu 2 b Kotors historische Altstadt unter einer grandiosen Gebirgswelt

  • joachimmeertal
  • 6. Dezember 2025 um 21:12
  • 180 Mal gelesen
  • 1 Kommentar

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Und wir bewegten uns noch immer auf der Stadtmauer. Nun ein Blick zurück.

Die Ausmaße der Schutzmauer sind sehr gut zu erkennen. Sie zieht sich den Berg hinauf und geht in eine Befestigungsanlage über. Nicht, dass sie an diesem Punkt endet. Die Stadtmauer windet sich weiter dem Berg empor.

Wir nicht. Dazu war es inzwischen zu warm. Wir übten uns im Schattenhopping und fanden über dem Hafentor auf einer Galerie eine nicht von der Sonne erreichte Stelle. Aber dort waren wir nicht alleine. Einige Minuten leistete uns eine Gottesanbeterin Gesellschaft.

Ganz schön mutig – sie war gut zu sehen. Und wir stellten uns die Frage: Wo bleiben die natürlichen Feinde wie Vögel? Wir sahen keine. War es zu ihnen zu warm, so dass sie sich in den Sträuchern am Berghang versteckten? Oder hatten sie Angst vor den unzähligen, in den Gassen streunenden Katzen? Keine Ahnung …

Inzwischen waren wir auf der Mauer oberhalb des Flusses Škurda angekommen. In ihm wimmelte es von Fischen. Ein Zeichen guter Wasserqualität. Auf der anderen Seite des Mauerweges waren Rasenflächen mit blühenden Sträuchern angelegt; auch Olivenbäumchen und ein Granatapfelbaum fühlten sich wohl. Bekamen sie den Segen des im Hintergrund mit dem Turm der Ruine des Dominikanerklosters aus dem 16. Jahrhundert mit?

Oder den von der sich direkt daneben befindlichen Kirche des heiligen Nikolas, die wir später besuchen sollten.

Darüber machten wir uns keine weiteren Gedanken. Hauptsache, es gefiel uns und allen anderen. Am Flusstor, dem nördlichen Tor, endete unser Stadtmauerrundgang. Wir gingen über alte steinerne Treppenstufen nach unten und fanden uns nach kurzer Zeit auf einem der vielen Plätze wieder. Am Rande im Schatten Bänke. Eine gehörte uns. Mitten auf dem Platz ein Brunnen.

Im Hintergrund schon wieder eine Kirche – die der Heiligen Maria vom Fluss. Vor 804 Jahren wurde mit dem Bau im romanischen Stil über den Resten einer Basilika aus dem 6. Jahrhundert begonnen.

Ihr könnt Euch vorstellen, was wir quasi um die Ecke sahen. Das nächste Gotteshaus, die Kirche des Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der See- und hoffentlich auch Kreuzfahrer.

Die Kreuze zeigen, dass die Kirche dem serbisch-orthodoxen Bereich zuzuordnen ist. Sie ist gerade einmal 116 Jahre alt und steht dort, wo ihre „Vorgängerin“ am Heiligen Abend 1896 abbrannte. Das Kircheninnere fanden wir beeindruckend.

Wie bei orthodoxen Kirchen üblich, war sie reich mit Ikonen und Ikonostasen ausgestattet. Und da in Kotos Altstadt eine Kirche anscheinend nicht alleine sein konnte, duckt sich schräg gegenüber die Kirche des heiligen Lukas.

Sie wurde – wieder im romanischen Stil – Ende des 12. Jahrhunderts als katholische Kirche geweiht, allerdings im 17. Jahrhundert auch den serbisch-orthodoxen Gläubigen geöffnet. Bis Anfang des 18. Jahrhundert hielten beide Glaubensrichtungen eigene Messen jeweils vor ihrem eigenen Altar ab; heute ist sie ein rein orthodoxes Gotteshaus.

Unser Spaziergang durch die sich immer mehr füllenden Gassen ging weiter. Man sollte es nicht glauben – auf einmal war viel Farbe im Spiel!

Welch ein herrlicher Kontrast zu den insgesamt von der Farbe her eintönigen Mauern. Ein K & K – Laden. Kunst und Kitsch – jedem Kunden wurde das angeboten, was ihm gefallen könnte.

Bei unserer weiteren „Eroberung“ des Ortes stießen wir auf ein Hinweisschild – „Main Entrance to St. John´s Fortress“:

Sollten wir es wagen? In der Hitze auf den schattenlosen steilen Wegen nach oben steigen? Wir hatten vorher erfahren, dass die Wanderung zu dem 260 m hoch liegenden Fort eine der Höhepunkte des Besuches der Stadt sein sollte. Phänomenale Ausblicke; Aussichtspunkte, die immer wieder zum Verweilen lockten. Und dann auch noch die Besichtigung der Reste der venezianischen Verteidigungsanlage aus dem 16. Jahrhundert, die Schutz vor den Osmanen bieten sollte. Aber: 1.350 Stufen zwischen den 1,2 km langen steilen, Schweiß treibenden Wegteilen sprachen dagegen. Also schlossen wir einen Kompromiss: Wir wandern so lange bis wir unsere Blicke über die Dächer der Altstadt schweifen lassen konnten.

Das hatte auch etwas. Und wir hatten einen Grund, noch einmal Kotor zu besuchen. Dann werden wir so früh wie möglich mit dem Aufstieg beginnen.

Doch nun aber zum nicht so langen Abstieg. Durch die engen Gassen, durch die ein Vorwärtskommen immer schwieriger wurde. Schließlich wurde die Infrastruktur der Altstadt vor vielen Jahrhunderten nicht auf die aktuellen Touristenströme ausgerichtet … Doch wir hatten auch Glück: eine wunderschöne, bis zur Stadtmauer führende Gasse ohne eine einzige Person!

Und noch eine vermeintlich verlassene Gasse.

Mhm, interessant. Eine einladend geöffnete Tür. Nichts wie dorthin und hinein.

Ein Kirchlein – die kleinste Kirche Kotors. Aber eine mit großem Anspruch. Die Kirche des Heiligen Peter von Cetinje gehört der montenegrinischen orthodoxen Konfession an, die erst 1993 in Montenegro gegründet und 1999 von der Regierung anerkannt wurde. Die dieser Religionsgemeinschaft angehörigen Christen meinen, dass ihr das gesamte montenegrinische Eigentum der serbisch-orthodoxen Kirche zustehe, wie z.B. die nahe Kirche des Heiligen Nikolaus. Was es nicht so alles gibt … aber solange man nicht mit richtigen Waffen darum kämpft und bescheiden bleibt …

Es wurde Zeit für die nächste Kirche.

Nee, falsch! Heilig, aber nicht Kirche. Im Gegenteil – es handelt sich um eine in Kotor angesagte Bar. Noch geschlossen … Ich habe gelesen, dass man in den ansprechend gestalteten Räumlichkeiten seinen Rausch perfektionieren kann bevor man zu Hause in den heiligen Schlummer fällt.

Die Stadt wurde voller und voller. Viele geführte Stadtrundgänge, die die engen Gassen ausfüllten. Das machte keinen Spaß mehr, zumal wir bereits unzählige Eindrücke von Kotors Altstadt erhalten hatten. Die Folge: Wir gingen dorthin, wo sich nicht das Touristenleben abspielte. Also außerhalb der Stadtmauer.

Ein Blick, nein, mehrere Blicke zurück. Zurück zur recht kleinen Altstadt, von der wir einen historischen Genuss mitnahmen. Zurück zu den Wallanlagen, den Befestigungen, die Geschichte atmen. Und hin zur Bucht von Kotor mit dem glasklaren Wasser,

auf dem irgendwo im Hintergrund unser Mein Schiff 2 schaukelte. Das Tenderboot brachte uns zu ihm und wir legte die Füße hoch. Knapp 22.000 Schritte geschafft – sie hatten Ruhe verdient.

Kurz vor 17 Uhr füllten sich die oberen Decks. Ein Schauspiel einer besonderen Art wartete auf alle – die Schleichfahrt durch einen südlichen Fjord. Und das bei bestem Wetter. Pünktlich um 17.00 Uhr wurde der Anker gelichtet und die Fahrt begann. Kotor blieb weit hinter uns und nach kurzer Zeit passierten wir den zwischen Bucht und Bergen liegenden malerischen Ort Perast.

Wir hatten vor, ihn in einer Woche während eines Ausflugs zu besichtigen. Wie auch die Insel Gospa od Škrpjela (Unsere liebe Frau von den Felsen/Our Lady of the Rocks),

ein Touristenmagnet wie auch die daneben aus dem Fjord ragende Insel Sveti Đorđe. Auf der letztgenannten Insel wurde vor mehr als 1.000 Jahren das nicht mehr bewohnte Benediktinerkloster St. Georg erbaut. Neben dem Kloster fanden auf einem Friedhof adlige Bewohner von Perast und Umgebung ihre letzte Ruhe. Besucher sind auf dieser Insel nicht zugelassen, um die Würde zu wahren. Unsere liebe Frau von den Felsen ist eine künstlich aufgeschüttete Insel mit der gleichnamigen katholischen Kirche mit freiem Zugang.

Wir ließen die beiden Inseln hinter uns und visierten die Meerenge von Verige an. Ganz schön eng – von Ufer zu Ufer 330 m. Auf der Backbordseite fuhren wir an dem Dorf Lepetane vorbei,

von dem man per Fähre ans andere Ufer gelangen kann.

Unsere Oberdecks leerten sich nach und nach – die spektakulärsten Teile des Kotor - Fjordes schienen hinter uns zu liegen. Oder lockten die Restaurants? Wir hielten ganz oben weiter aus und wurden nicht enttäuscht. Vorbei an den Städten Tivat, mehreren während des Kalten Krieges gebauten U-Boot-Unterwassertunneln sowie Herceg Novi erreichten wir die von mehreren Festungen geschützte Fjordeinfahrt. Gerade rechtzeitig, als die Sonne ins Meer versank.

Nun war es für uns Zeit, an das leibliche Wohl zu denken. Okay, nicht nur zu denken – mit dem nötigen Sättegefühl fanden wir später einen zum Glück noch nicht besetzten Strandkorb und ließen uns längere Zeit die laue Adrialuft um die Nasen wehen.

Zum Schluss dieses Reiseberichtes: Ich bin mir bewusst, dass ich mehr Fotos und Kommentare von/zu Kirchen als gewöhnlich eingestellt habe. Das mag daran liegen, dass vor vielen Jahrhunderten an der Bucht von Kotor nicht nur wichtige Seestädte sondern auch eine beträchtliche Anzahl von Klöstern gegründet wurden, die zu den Hauptstützen der Kultur dieses Landstriches gehören.

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Kommentare 1

Kreuzfahrergerd
7. Dezember 2025 um 10:54

Achim, vielen Dank für Deine tollen Berichte über eure Ativitäten in Kotor.
Als wir in den 70er Jahres des letzten Jahrhunderts häufiger an der jugoslawischen Küste unterwegs waren, sind wir nicht weiter als bis zur Insel Hvar gekommen.

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