
Morgens fahren wir zum Flughafen. Der Reiseleiter, ein deutscher Auswanderer, der einer der Besten war die wir je hatten, verteilt schon dort gleich die Tickets am Flughafen, das nenne ich Service!!! Wer keinen Koffer aufgeben (für 3 Tage gibt es einige mit großen Koffern
)muss, kann schon zur Sicherheitskontrolle. Der Abflug ist pünktlich und nach etwa einer Stunde setzen wir in Sao Paulo auf.
Ab jetzt ist Nicko wieder für uns zuständig. Die Busargentur, die für die Rückfahrt beauftragt wurde, kontrolliert nun alle 110 Passagiere namentlich, um sie auf die Busse zu verteilen (angeblich aus versicherungstechnischen Gründen müssen die selben Leute, wie bei der hinfahrt wieder in einem Bus sitzen). Das kostet eine Stunde. Hätte man das vorher den Gäste gesagt, wer Bus Nr. 2 hat muss wieder in Bus Nr. 2 einsteigen, wäre das Chaos am Flughafen ausgeblieben und es hätte nur vielleicht 10% kontrolliert werden müssen, die das nicht kapiert haben.
Zurück auf der Kabine haben wir immer noch 26°, also noch einmal zur Rezeption. 10 Minuten später ist der Techniker da und schraubt wieder. Er Stelle auf das Maximum ein (d.h. minimale Temperatur 20° am Lüftungsausgang) und auch der Luftstrom ist jetzt etwas höher.
In der Tageszeitung schreibt die Kreuzfahrtleitung, dass sie mit dem Hersteller zur Lösung des Problems in Verbindung steht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firma nach 30 Jahren noch existiert. Morgen sehen wir mehr. Wir sind Geschäft von den letzten Tag und fallen ins Bett.