Beiträge von Tike

Hi,
nochmal ich. Dachte mir, ich stell mal paar Bilder von der Aura rein, da wir da ja alle an Bord waren. Also paar Bidler vom Zweiertreff im Nordatlantik:
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[Blockierte Grafik: http://www.cip.physik.uni-muenchen.de/~christian.m.lehner/Aida%20Aura%20auf%20hoher%20See/13-Seetagcollage_resize.jpg] (die Cocktails von mir beim Workshop )
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Schönen Sonntag noch!

Hi,
bin jetzt durch mit der Route. Da ja einige von euch wissen wollten, wie es war, hab ich euch mal die Links zusammenkopiert von dem, was ich geschrieben hab:

Dover:
Dover

Le Havre bzw. Etretat:
Le Havre

Falmouth bzw. Cornwall:
Falmouth/ Cornwall- England

Cobh/Cork:
Corbh/Cork- Irland

Dublin:
Dublin/ Irland

Greenock/Glasgow:
Greenock / Glasgow

Oban/Higlands:
Oban/Schottland

Lerwick/Shetlandinseln:
Lerwick / Shetlands

Invergordon:
Schottland / Invergordon

Und zum Schluss die Kritiken:
gut:AIDAcara 02.08.09 - 16.08.09 - Rund um England
schlecht:AIDAcara 02.08.09 - 16.08.09 - Rund um England

Bin grad am Filmkassetten aufn PC überspielen...ich brauch echt mal nen Festplattencamcorder....

@Micha&Doreen: Danke fürs Bilderkompliment. Ja, war wirklich ne klasse Landschaft dort.

lg,
Christian

Hi,
wir hatten einen Mietwagen über Kens Garage (Link bei Bruce&Cyd's Homepage gefunden) gebucht, der uns auch direkt an die Pier geliefert wurde. Habe ihn um 8 Uhr entgegengenommen und noch für 5 Pfund eine Selbsbeteiligungminderung auf 50 Pfund dazugebucht, so dass es insgesamt 55 Pfund waren. Zwar der teuerste Mietwagen, aber besser, als mitm Bus nach Inverness zu fahren und dann dort für 26 Pfund nen Wagen zu mieten. Der Wagen war auch sehr neu (1600 Meilen) und super zu fahren (ein Peugot 207).
Leider hatten wir hier recht viel Regen, so dass wir nur schnell Inverness angekratzt haben (bei Regen macht Stadtbesichtigung nicht so Spaß). Sind dann weiter nach Loch Ness und Urqhart Castle, wo wir leider aus Versehen plötzlich im Park standen, weil wir eigentlich nur eine Toilette im Shop gesucht haben. Denn 5,50 Pfund für STudenten (6,50 für Erwachsene, soweit ich weiß) waren uns für die Ruinen, die man auch von außen gesehen hat, zu viel.
Naja, sind dann schnell weiter und wollten dann eigntlich über so ne schöne Highlandstraße fahren, die sich dann aber als nicht so spannend wie die Oban-Route herausgestellt hat. (also die A833)
Sind dann zur Whiskey Destillerie kurz vor Invergordon, die allerdings keine Führung machen konnte, da sie gerade in Produktion waren. Das Gleiche galt für die in Invergordon selbst, weil die tagsüber eben keine Führungen anbieten, während die arbeiten. Aber Whiskey konnten wir dennoch verköstigen.
Sind dann noch kurz mitm Auto durch Invergordon durch und somit gerade mal 91 Meilen gefahren.

Fazit: Von allen vier Mietwagentagen hat sich dieser am wenigsten gelohnt, aber besser/billiger als Aidaausflüge ist es sowieso. Blöd war halt das Wetter, wodurch man eben nicht so viel machen konnte. Und Loch Ness ist eben so unspektakulär, wie ja jeder immer sagt. Aber dort gewesen sein muss man halt...

lg

Hi!

Alles in Allem war es schon wieder eine schöne Reise, aber erstmals trotzdem eine, in der wir einiges zu beanstanden hatten. Da man Beanstandungen etwas ausführlicher erklären sollte als nur Stichpunkte, wird der Bericht, den ich über mehrer Tage zusammengestellt habe, auch etwas länger als der "Gefallen-Bericht", auch wenn es nicht mehr Punkte sind:

1) Die Rezeption:
Wir waren bisher stets zufrieden mit der Rezeption und auch zu Beginn der Reise hatten wir erst keine Probleme, da wir wirklich nicht kleinlich sind. Wir mussten die Rezi zwar auch zu Anfang schon zweimal daran erinnern, dass sie doch endlich unseren Seifenspender auffüllen sollen, doch wenigstens waren sie da noch freundlich. Und auch die Sache mit dem Bordguthaben umbuchen hat problemlos geklappt. Zum Ende der Reise hin häuften sich allerdings die Beschwerden gegenüber der Rezeption von Mitreisenden. Es wurde über Unfreundlichkeit, Fehlinformationen (siehe Dublin unten) und langsame Arbeitsmoral etc. geklagt. Letzteres trat ja wie gesagt auch bei unserer Seife ein. Aber einmal ist ja keinmal. Als ich dann aber zwei Tage vor Reiseende meine Rechnung (hab mir einen Zwischenbericht ausdrucken lassen) überprüft habe, stellte ich fest, dass mir einmal 13,60 zu viel abgebucht wurde. Mir war sofort klar, dass es eine Doppelbuchung war und ich beanstandete dies. Natürlich ist es klar, dass ich etwa eine viertel Stunde warten musste, bis die Frau mal alle Belege überprüft hat. Das sehe ich ja ein. Aber als sie dann zurück kam mit den Worten "Wir buchen Ihnen die 13,60 zurück", war ich schon etwas baff und fragte auch verwirrt nach, ob es sich also um eine Fehlbuchung gehandelt hat. Denn es kam kein Wort der Entschuldigung, sondern einfach nur die schlichte oben zitierte Information, so als wollte man einen loswerden. Sie selber konnte es nicht buchen, sondern nur die Nachtschicht. Diese verplante es aber, weshalb ich am nächsten Tag von einer Kollegin blöd angemacht wurde, was denn Aida bitte an mich zurück überweisen solle. Auch da gab es keine Entschuldigung, als sich erneut herausstellte, dass ich im Recht war. Wenigstens klappte es aber dann.
Dieses Reziteam schaffte kaum eine Anfrage auf das erste Mal. Aber ich überlasse die anderen tollen Geschichten über die Rezi mal meinen Mitreisenden, von denen ja auch einige im Forum waren und auf 6 Seiten Stichpunkte gesammelt haben.

2) Informationspolitik
Wollte man Informationen über irgendwelche Ziele erhalten, hat man diese als Individualtourist natürlich mal wieder nicht bekommen. Man ist ja auch ein böser Gast, der keinen Aidaausflug gebucht hat, die ja so faire und kostengünstige Preise haben….
So konnte uns die Reiseservicemanagerin oder auch die Rezi nicht sagen, ob in Oban Mietwägen bereit stünden (im Forum und Internet konnten wir das ja vor der Reise nicht herauskriegen) und man diese über Aida buchen könnte. Die gute Frau vertröstete uns auf die Aida Heute, die dann in ein paar Tagen rausgekommen wäre. Und wo wir anlegen, wusste sie sowieso nicht.
Schlimmer war es dann allerdings mit Dublin, wo am Abend davor Durchsagen gemacht wurden, dass man sich unbedingt Shuttletickets zulegen müsste, weil wir 30 Minuten außerhalb von Dublin an legen würden und nicht wie die Reise vor uns im Containerhafen nahe dem Zentrum.
Als wir dann am nächsten Morgen mit unseren gebuchten Shuttletickets auf die Bordwebcam schauen, stelle ich verwundert fest, dass der Anlegeplatz doch genauso aussieht wie damals die Bilder von der ersten Tour. Und siehe da, es war der alte Platz und wir lagen gerade mal 5-10 Minuten von der City entfernt. Tja, irgendwie muss man ja seinen Kunden das Geld aus der Tasche ziehen.
Btw: Es ist sowieso ne Frechheit, dass so ein Shuttle was kostet. Schließlich hat man eine Clubschifffahrt mit Ziel Dublin und nicht mit Ziel "Am Arsch der Welt" gebucht. In Le Havre und Lerwick gab es ja sogar kostenlose Shuttle, aber die waren von den Städten und nicht von Aida organisiert. Kundenfreundlich ist da was anderes.

3) Anytimebar/Rauchen
AC hält sich natürlich auch nicht an seine Devise, einen gesunden Urlaub anbieten zu wollen. Wieso das Rauchen in einer Disco erlaubt ist, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Eine Lüftung hat wohl nicht existiert, weil maximal 10 Prozent der Besucher Raucher waren, es aber wie in einem Aschenbecher gestunken hat (vor drei Jahren auf der Cara fand ich es nicht so schlimm…liegt's am Umbau vom AidaClub zur Anytimebar?). In der Anytime wird schließlich getanzt, man bewegt sich also und wenn man dann ständig diese Rauchluft abkriegt, ist die Tanzfreude schnell vorüber, wenn man Zigarettenrauch nicht verträgt. So waren wir nicht die Einzigen, die immer wieder mal zum Luftschnappen raus sind, weil man drinnen halb erstickte (schon der Wahnsinn, was selbst nur eine Zigarette anrichten kann…). Fast die halbe Disco hat sich immer wieder mal draußen abgespielt. Bringt aber wenig, wenn man immer wieder in die Räucherkammer zurückkehrt. Wo liegt bitte das Problem, die Anytime rauchfrei zu erklären? Gerade auf der Cara kommen die Raucher doch so leicht schnell raus (wind- und wettergeschützt ist es dort auch), um mal kurz ihre Sucht zu stillen. Nichtraucher können nicht draußen atmen und drinnen tanzen…
Und gerade auf der Tanzfläche haben weder Zigaretten noch Getränke (hatten ne Menge Kinder in der Disko, die das nicht lernten und immer wieder Scherben verteilten) etwas zu suchen.
Für die Raucher gibt es ja schließlich auch noch die wettergeschützte Poolbar, aber an die Nichtraucher denkt natürlich keiner. Und das, obwohl wir mit 90% die Mehrheit waren. Das AC da mit gesundheitsfreundlichem Urlaub wirbt, ist schlichtweg verarsche. Wenn man wenigstens eine Steuerbord/Backbord Regelung wie auf anderen Schiffen einführen könnte, wäre es ja schon einmal ein Anfang.

4) DVD Unvergessliche Momente
Wir haben uns diese DVD ja noch nie gekauft, dieses mal aber das Glück (?) gehabt, sie am letzten Abend zu gewinnen. Für den Preis von 0 Euro ist die DVD also echt ok, aber selbst bei einem Preis von 9,99 hätte ich mich geärgert, diese zu kaufen…geschweige denn bei 69 Euro…
Natürlich gibt es einige professionelle und gute Aufnahmen (wobei diese hauptsächlich jene sind, die eingespielt wurden. Also die Dokus zu den einzelnen Zielen, die man ja auch für 29 Euro als Extradvd kaufen kann und nicht vom Filmteam selbst gemacht wurden), aber es wurden so viele Fehler gemacht, die einem professionellen Filmteam (vor allem zu dem Preis) nicht passieren dürfen. Die Schnitt- und Tonfehler zähle ich jetzt mal nicht auf, weil man die sowieso nicht nachvollziehen kann. Ein kleiner leicht peinlicher Fehler war allerdings eine Seetagsszene. Es ist ja jedem bekannt, dass die ganzen Seetagsschiffsszenen in jedem Unvergessliche Momente Film dieselben Szenen sind und nicht neu aufgenommen werden (genau wie die Shows). Ist ja auch nicht so schlimm (weil es ja normalerweise eh immer gleich aussieht), aber peinlich wird’s, wenn man eine schöne Aufnahme à la Webcam sieht und merkt, wie der Whirlpool der Crew schön dahin blubbert, obwohl dieser seit 2 Monaten kaputt ist und auf die Reparatur in der Werft wartet.
Ebenso schwach finde ich das DVD Menü, das eine animierte Bella (oder eine andere Sphinx) zeigt und nicht die Cara.
Der Gipfel ist allerdings die letzte Szene vom dritten Seetag. Gibt wie immer schöne Schiffsaußenaufnahmen. U.a. eine, wo man den Kussmund von vorne sieht. Die Szene kam mir sofort spanisch vor, da ich die eigentlich nur von der Aura kenne. Und siehe da…die Brücke taucht auf und es ist eine voll verglaste. Auch das AIDAaura ist dann gut zu lesen…wusste gar nicht, dass die uns über Nacht alle schnell unbemerkt auf die Aura gebracht haben.
Es gab noch mehr so Fehler und man könnte ja auch drüber hinwegsehen, aber nicht bei einem Preis von 69 Euro. Ich kann jedem nur abraten, so eine DVD zu kaufen. Keine Ahnung, ob wir sie jemals wieder ansehen werden…haben ja zum Glück einen eigenen Film.

5) Fototeam
Im Zuge dessen kann ich mich auch mal wieder über die Fotos auslassen. Sie waren zwar selten gut fotografiert (ein professioneller Fotograf sollte auch mal mehr auf den Hintergrund achten und nicht einfach nur Knipsen…auf den letzten drei Reisen konnten sie es ja auch…), aber wenn dann doch mal ein Schönes dabei war, hat man es sich natürlich nicht gekauft. Wer gibt schon 6,95 für ein Foto aus? Egal, mit wem wir an Bord darüber geredet haben, jeder hat gesagt, dass es ihm zu teuer ist und sie sich deshalb nichts kaufen. Für 2 oder 3 Euro sähe die Welt schon wieder ganz anders aus. Oder ein Paket à la 7 Fotos für 20 Euro. Aida würde doch den gleichen oder wohl eher sogar einen größeren Umsatz machen, wenn sie die Fotos billiger anbieten. Ok, 1 Euro sind sie ja schon runter. Aber das ist viel zu wenig. Am Ende der Reise werden dann wieder fast alle Fotos vernichtet…und das von einem Unternehmen, das sich selbst als das umweltfreundlichste Kreuzfahrtunternehmen bezeichnet.

6) Zweiertreffen Aura/Cara schlecht organisiert
Am zweiten Seetag hatten wir das Glück (nicht mal im Forum wurde es angekündigt, das Treffen, so dass wir im Gegensatz zum Nachtreffen am Ende der Reise mit der Queen und Aura (was wir wussten), sehr überrascht waren), die Aura zu treffen - siehe "Das hat mir gefallen" Thread, aber: AC hätte das Treffen etwas besser aufziehen können. Wenn die Gerüchte stimmen, war das Treffen zwar spontan organisiert worden, da nicht einmal die Crew davon Bescheid wusste, aber man hätte das Publikum schon besser koordinieren können. Eine Mitreisende hatte uns erzählt, dass sie beim Treffen mit der Vita alle verschiedene Sachen zum Winken etc. bekamen, Laolawellen organisiert wurden (wir hatten auch selbst eine versucht, aber 5 Meter neben uns verebbte sie dann schon bei den alten Mitreisenden…) und so weiter. Ich hatte zum Glück zufälligerweise meine Filmkamera und Spiegelreflex dabei (die normalerweise an Bord immer auf Kabine lagen), sonst hätte ich das ganze Spektakel gar nicht filmen/fotografieren können, weil das Treffen ja erst angekündigt wurde, als die Aura schon im Anmarsch war.

7) Streckenbach&Köhler
Es ist wohl Geschmacksache, aber wir fanden dieses Gastkünstlerduo nicht sonderlich toll. Dass wir nicht die Einzigen mit dieser Meinung waren, zeigte die Tatsache, dass wir erstens niemanden trafen, der sie gut fand und zweitens, dass das Theater bei der zweiten Vorstellung nur noch halb gefüllt war (wir haben nur mal kurz reingeschaut, aus Neugierde, wie voll es denn wird). Aber selbst von denen waren wohl einige da, die einfach nix besseres zu tun hatten.
Über Humor lässt sich ja bekanntlich streiten, aber man macht z.B. einfach keine Witze über Kinder, die Ironie ja noch nicht verstehen (nicht umsonst haben sie ihn lautstark ausgebuht). Wir hätten da lieber mehr vom Showensemble gesehen, das diese Reise ja wirklich selten auftrat (selbst am dritten Seetag gab's kein Poolprogramm mit denen)

Renovierungsarbeiten
Uns persönlich hat es zwar jetzt nicht ganz so getroffen/gestört, aber nachvollziehen konnten wir trotzdem nicht, wieso während einer Reise bereits Erneuerungsarbeiten durchgeführt wurden. Da hätte das Schiff mal lieber paar Tage länger in die Werft sollen. So hatten wir auch mal Farbgestank in unserer Innenkabine. Kam wohl über die Lüftung. Zum Abend hin war der Gestank zum Glück weg, aber wir kannten welche, wo die Frau deswegen in der Kabine umgekippt ist und die an der Rezi seelenruhig nach dem Notarzt riefen. Als sich dann der Mann beim Captain (Out) beschweren wollte, der gerade in der Gegend war, meine dieser nur, dass es schon nicht so schlimm sein wird…nun, die Frau lag am Boden…

9) Carribean Romance
Ist der Lieblingscocktail meiner Freundin. Dieser wurde leider von der Karte gestrichen, was natürlich schade für sie war. Ich fand den Cocktail auch nicht schlecht, sagen konnte uns leider keiner, wieso es ihn nicht mehr gibt. Im Oktober gab's ihn und die alte (nicht verteuerte) Cocktailkarte noch.

10) Zu guter Letzt muss ich mich über einen Punkt auslassen, an dem AC wohl eher nichts dafür kann. Heißt zwar, man solle hier nix schreiben, was AC nicht ändern könne, aber vielleicht können es ja die Gäste selbst. Denn die waren dieses Mal oft ein Problem:
Der Altersdurchschnitt war natürlich, wie zu erwarten war, mit 53 Jahren Recht hoch (trotz 170 Kindern an Bord). Aber auch damals in der Ostsee hatten wir einen Schnitt von 53 und kaum Kinder (somit also älteres Publikum als jetzt) und trotzdem ein besseres Publikum. Und auch auf der Reise haben wir einige nette ältere Leute kennen gelernt (auch in der Disco). Es lag also definitiv nicht am Alter.
Das Schlimmste hingegen waren die so genannten Vielfahrer (zum Glück nicht alle, wir haben auch nette kennen gelernt). Dass sie mit den schirchen grünen Lanyards alle rumlaufen, sei ihnen ja noch verziehen. Wenn ich Vielfahrer wäre und die Lanyards ne schönere Farbe hätten, würde ich es ja vielleicht auch machen, da mein Aidaband langsam das zeitliche segnet…aber was wirklich nicht sein musste, war diese ewige Angeberei und Meckerei. Aidalike saß man ja fast jeden Tag mit anderen Leuten am Tisch, wenn man mal keinen Platz mehr bei Freunden gefunden hat. Bisher hatten wir auf unseren Reisen immer richtig nette Tischgespräche mit Alt und Jung. Auch diese Reise gab es zum Glück auch vereinzelt welche (z.B. mitm Captain, mit dem wir zweimal gegessen haben), so wie auch am letzten Abend, der dann unsere Meinung gegenüber der Reise noch mal zum Positiven wendete. Aber ansonsten saß man immer mit alten verbitterten Leuten zusammen, die von Besteckzusammensetzung über Service und schlechte Essensqualität meckerten. Früher war natürlich alles besser. Früher war natürlich auch die Atmosphäre besser, weil sich ja jeder duzen musste. Ist schon erbärmlich, wenn man sich nur Duzen kann, wenn es AC einem vorschreibt. Ich war wieder mit jedem per du, egal ob Alt oder Jung, oder Crew oder Gast (ok, nicht mitm Captain…). Und die ganzen Meckerer waren natürlich auch nicht in der Disco, auf den Partys oder sonst jeglichen Aktivitäten zu sehen. Da wundert es mich nicht, dass für sie früher alles besser war, wenn sie jetzt nur noch auf Kabine über die durchgelegenen Betten meckern und sich darüber beschweren, dass man bei AC die Reisen früher ohne Seegang buchen konnte…
Schlimm war auch, wenn sich die Leute (schätzungsweise waren 95% Wiederholer, Vielfahrer waren es rund 170, wenn ich mich richtig erinnere) gegenseitig überbieten mussten a la "Ich war schon dreimal auf der Brücke" …"Ist doch gar nichts, ich durfte dem Captain schon zweimal den ***** auswischen…"
Es geht doch nicht darum, zu prahlen, wer schon länger Aida fährt, sondern darum, gemeinsam einen schönen Urlaub zu verbringen. Zum Glück gab es ja auch Vielfahrer, die das verstanden hatten.
Was ich auch noch nie erlebt habe: Wir hatten an einem 8er Tisch mal wieder drei verbitterte Pärchen, die außer meckern natürlich mal wieder kein Gespräch führen konnten. Dann stehen wir auf und sagen "Wir gehen zur zweiten Runde, bis gleich", kommen 5 Minuten später mit vollen Tellern wieder zurück und sehen, wie sich plötzlich jemand hinsetzen will. Ich spreche den Herren darauf an, woraufhin dieser meinte, jemand von der Crew hätte ihm den Platz zugewiesen. Also frage ich die Leute am Tisch, wieso die denn nichts gesagt haben. Die Antwort war zum Lachen: "Die haben den Tisch neu eingedeckt, da konnten wir ja nichts machen…"
Okay, da ich keine Lust auf Streit hatte (bin ja im Urlaub…), haben wir uns dann einfach nen anderen Tisch gesucht. Die Leute waren ja eh unsympathisch. Ist zwar auch nicht von der Crew in Ordnung gewesen, einfach innerhalb von 5 Minuten neu einzudecken…
Traurig waren natürlich auch wieder die Liegenreservierer und Restaurantansteher. Wie sagte es der Griesbach treffend: "Wenn ich keine Uhr dabei habe, muss ich nur vors Restaurant gehen. Sehe ich eine Menschenschlange, dann weiß ich, dass es 17 Uhr ist" (Restaurantöffnung war um 18 Uhr). Überhaupt hat der Griesbach in seiner ersten Show das Publikum mehrmals treffend erklärt. Auch er meinte (nicht in der Show), dass er noch nie ein so unentspanntes Publikum hatte. Keine Ahnung, woran es lag.
Bei Poolpartys war ab 22 Uhr zumindest tote Hose und wenn die Anytime mal bis nach Mitternacht auf hatte, hatte man Glück. Dass sie überhaupt auf hatte, musste man wohl den Teens verdanken, da die Altersspitze bei 15/16 Jahren lag und die alle mit ihren Sondergenehmigungen in der Disco bleiben durften. Sonst wäre wohl nie was zustande gekommen. Aber bei dem Kindergarten fühlte sich dann unsereins auch nicht mehr so wohl.

Zum Glück gab's ja wieder die total nette Crew und auch nette Gäste zwischen all den notorischen Meckerern, so dass wir dann trotz der Mängel doch wieder einen schönen Urlaub hatten.

lg

Eins der wichtigsten tollen Erlebnisse hatte ich fast vergessen: Wir hatten das Glück, zweimal mit Captain Out zu essen. Hat man auch nicht alle Tage und man erfährt so doch einige interessante Dinge über die Seefahrt.

Hi,
Mietwageninfos gab ich ja schon vor der Reise (siehe zwei Threads vorher). Nun zur Route:
Als erstes sind wir zur Fähre nach Mousa, allerdings fuhr da das Schiff nur um 14 Uhr hin und um 17 Uhr zurück. Das haben wir dann natürlich nciht gemacht und nur nen Aidaausflug rübershcippern sehen. Aber den Mousabroch hat man auch vom Festland gesehen und die Seelöwen hatten wir gehofft, wo anders zu finden. Hat auch geklappt.
So sind wir dann wirklich jede Straße, die nur existiert, mit dem Mietwagen entlang gefahren (also alle südlich von Lerwick). In der Nähe von dem Mousa-Hafen gibt es auch (wie sonst auf der Insel) viele Weiden für die Shetlandponys. An einer sind wir stehen geblieben und haben auch paar Ponys gestreichelt. Menschen gibt es auf der Insel ja kaum welche, wir waren da also wie fast überall mutterseelenallein.
Ich kann da jetzt keine wirklichen Tipps geben (die Threads oben beschreiben ja auch shcon den Süden, aber wir haben wie gesagt jeden Fleck gesehen und wir fanden alles toll), weil es überall richtig schön war. Alles so richtig schön einsam, grün, viele Tiere und in unserem Fall auch Klasse Wetter.
Mittags sind wir dann kurz zum Mittagessen zum Schiff zurück, da sich das ja bei der mittigen Lage von Lerwick richtig anbietet.
Nachmittags sind wir dann die Hauptsraße gen Norden. Sind dann weiter bis nach Eshaness, weil das auf so na Hafenkarte als Stern, also sehenswert, eingezeichnet war. Es handelte sich dabei um Klippen, die schon auch toll waren, aber ganz allgemein war eigentlich die ganze Route bis da hin richtig interessant. Man kann wie gesagt nix falsch machen auf den Inseln,w ennn man einfach herumfährt. Da bei Eshaness waren es am Schluss natürlich wieder nur Single Track Roads mit schön vielen Schafen um die Straßen herum und immer wieder Klasse Ausblick.

Auf den Shetlandinseln war es einfach überall richtig schön. Das Ziel hat uns am Besten von der Reise gefallen. Wer da einen Aidaausflug macht, begeht den größten Fehler. Wir waren ja schon nie für diese Touristenhetzerei von AC, aber auf den Shetlandinseln verpasst man das Wesentliche, wenn man nicht allein ist: Nämlich diese idylische Ruhe und die traumhafte Landschaft, die man dann in dieser Ruhe genießen kann. Wir waren insgesamt 200 Kilometer unterwegs und ich hab wohl noch nie so wenige Menschen auf solch eine Distanz gesehen, wenn ich mit dem Auto unterwegs war. Schafe gab es dafür ständig welche (und Seeroben haben wir zum Glück auch an einem Strand gesehen, die schon karibische Farben hatten...aber bestimmt nicht so warm waren )

Fazit: Wer die Shetlandinseln erleben will, mietet sich ein Auto und fährt auf den ganzen Inseln herum. Man kriegt Schaffe, Shetlandponys, Seehunde und viele andere Tiere (zum Nulltarif) und eine einzigartige ruhige idyllische Landschaft. Auf keinen Fall Aida buchen, da verpasst man alles! Wer will sich schon z.B. ein Pony mit anderen teilen, wenn man alle für sich allein haben kann?
Mit Reisebussen erlebt man von der Ruhe natürlich auch nix. Und wie immer spart man sich natürlich Geld. Linksverkehr ist auf den Inseln auch kein Thema, da es da sowas wie Verkehr sowieso nicht gibt.

lg,
Christian

PS: Die Autovermietung hatte nicht wie versprochen am Hafen gewartet, aber zum Glück hat uns ein anderer Aidagast zum Stadtbüro gefahren, das etwa einen Kilometer entfernt war. Zurückgeben konnten wir den Wagen direkt am Hafen mit Schlüsseleinwurf.

Hi,

bevor ich jetzt mal mit den einzelnen AUsflugtipps weiter mache, schreibe ich mal wieder den einfachsten Part der Aidareisen. Wir hatten nämlich wieder eine sehr schöne Reise (auch wenn es erstmals auch Ärgernise gab, die demnächst mal im Extrathread gepostet werden). Also:

- Natürlich war wieder das Essen so richtig Klasse und einen Platz haben wir problemlos gefunden. Auch das Schiff war wieder top, die Einzelheiten zähle ich gar nicht mehr auf...(kleine!) Aida eben.
- Großen Lob auch an das Clubteam, mit dem wir wieder ne Menge Spaß hatten (nicht nur beim Aktiv-Bingo und ko)
- Captain Out war ein nettes Erlebnis, auch wenn er nicht so der Gott ist, wie ihn manche hier darstellen
- Die Ziele und das Wetter waren richtig Klasse, auch wenn man für letzteres nur das Omega und nicht AC loben kann
- Endlich wieder ein kleines Schiff. Nach der Bella waren wir ja etwas verunsichert von dem Konzept, was sich da noch Aida schimpft und hatten AC schon fast abgeschminkt. Jetzt auf der Cara haben wir aber wieder gesehen, wieso wir damals zu Wiederholungstätern geworden waren. AC sollte statt den Ikarusschiffen lieber mehr Kleine bauen...
- EDIT: Ich vergaß: Richtig cool war auch der Cocktail-Workshop bei Dennis und Sebastian! Viel gelernt und vor allem viel getrunken
- "Ich glotz TV" war cool, vor allem weil wir gewonnen haben
- Marty vom Showensemble konnte richtig gut singen!

- Besonders hervorheben muss ich aber das Zweiertreffen mit der Aura (gab zwar Mankos...siehe anderen Thread): Ist schon Klasse, wenn so mitten auf hoher See plötzlich ein Kussmund am Horizont auftaucht. Nichtmal die Crew oder das Forum wusste Bescheid, so dass wir wirklich baff waren, als da plötzlich die Aura ankam. Meine Spiegelreflex ist da so heiß gelaufen, wie den ganzen Urlaub nicht. So Treffen erlebt man ja auch nicht alle Tage (v.a. bei dem Wetter) und das ging richtig unter die Haut. Wir trafen die Aura und Queen Mary 2 ja nochmal in der Elbe, was wir schon zuvor wussten, aber das ging so flott, dass das nicht so toll war. Aber 10 Minuten auf hoher See parallel zueinander fahren und das Hupkonzert...einfach unbeschreiblich cool.

So, wir träumen jetzt wieder von der nächsten Aida, natürlich na kleinen Aida.

vg,
Christian

Hi,
ich habe euch rein theoretisch "gesehen". War nämlich auf der Cara an Bord. Unser Zweiertreff war ja wirklich Klasse.
Fand es ja witzig, weil wir extra früher nach Hamburg kamen, um die Aura auslaufen zu sehen und dann kommt sie einem noch zweimal entgegen, wenn man auf der Cara ist. Ok, vom Treffen in der Elbe wusste ich ja, aber nicht von dem auf hoher See. Echt cool
Wollte mal fragen, ob einer von euch beim Treffen schöne Fotos von der Cara gemacht hat, die er mir zukommen lassen kann?

Danke und vg,
Christian

Zitat von Schwimmbutz

Dann werd ich mich mal um nen geeigneten Doc kümmern. Hier im Großraum Köln sollte das doch möglich sein!

Ein HNO ist da so ziemlich die beste Wahl. Die können das alle.

Viel Spaß beim Tauchen. Macht genauso süchtig wie Aida

lg

Hi!
Zu Lundis&ko Informationen kann ich nach unserer Reise kaum etwas hinzufügen. Nur paar Kleinigkeiten:
Der Zug fährt im 15 Minutentakt, setzt aber zu jeder vollen Stunde aus (daher eben 3 mal die Stunde). Bisschen komischer Takt, aber wir haben halt leider genau den Zug verpasst, wo wir dann 30 Minuten auf den nächsten warten durften. Also sollte man lieber planen, nicht den Dreiviertelzug anzupeilen.
In Glasgow gab es auch Hop-On Hop-Off. Da wir nicht wirklich Pläne hatten, haben wir uns da einfach ein Ticket gekauft. 10 Pfund für Erwachsene, 8 Pfund für Studenten und ko. Gültig wäre das Ticket für zwei Tage. Eintagestickets gibt es nicht. Der Bus (Tickets beim Fahrer - Routenplan gibts bei den Schotten am Hafenterminal) fährt dann wirklich alles ab, was sehenswert ist und Glasgow war wirklich nicht so hässlich, wie es ja früher den Ruf hatte, sondern wirklich ein nettes Städtchen. Wir hatten sogar das Glück, das Warmup der Duddelsack-WM zu sehen.
Für Kunst/Museumsliebhaber ist vielleicht noch die Galerie (Station 14) zu empfehlen, weil die sogar kostenlos ist. Ist zwar nicht unser Ding, aber hatten trotzdem kurz mal durchgeschaut, nachdem wir ungeplanterweise plötzlich drinnen standen. Auch die Kathedrale hat keinen Eintritt gekostet.

Glasgow ist eine sehenswerte Stadt (größte Schottlands) und auch die Zugfahrt war "spannender" als die nach Cork.

lg

Dann hattet ihr aber ganz schön Glück. Auf der Aura durfte jeder von uns einen Cocktail mixen und jetzt auf der Cara jeder zwei. Aber dafür durfte jeder (bei beiden Workshops) mixen, was er wollte.
Shots gab es auf der Cara 3 plus 0,4l Aperol Soda und auf der Aura waren es paar Gläser Sekt und zwei SHots, soweit ich mich erinnern kann.
6 Cocktails pro Person ist da ja wohl ne krasse Ausnahme, außer es waren A-freie. Aber wie haut das denn zeitlich hin? 8 Teilnehmer braucht man ja mindestens und wenn da jeder 6 Stück mixt, bist ja schon mindestens 4 Stunden beschäftigt??
Auf der Cara waren wir jetzt zu elft und waren mit 2 Cocktails pro Person ja schon 3 Stunden im Workshop beschäfftigt. Bisschen was "lernen" tut man ja schließlicha uch noch...

lg

Hi,
eine von der Crew hat uns gesagt, dass sie selbst schon die verschiedensten Gerüchte gehört hat. Das Größte ist wohl, dass das ganze Pooldeck rausgerissen und neu aufgebaut werden soll. Wäre zwar toll, aber ganz glauben kann ich das nicht. Aber da der Pool schon Rostflecke hat, wird zumindest dieser mit Sicherheit saniert.
Ich glaube daher, dass es sinnvoller ist, sich einfach überraschen zu lassen, was mit der Cara passiert, weil scheinbar eh nur die Leute in der Werft wissen, was gemacht wird.

vg

Hi,
sind zurück von unserer Reise und gerade Dublin hat sich wie von Billi schon erzählt, als sehr einfach herausgestellt.

Blöd war allerdings die absichtliche Fehlinformationskampagne von AC. Am Tag bevor wir Dublin erreicht haben, wurde nämlich lautstark die Werbetrommel für den Shuttle gerührt mit Aussagen wie, dass wir nicht am selben Platz wie die Maireise wären und es 30 km in die City wären. Wir waren so dumm, den Aussagen zu glauben, buchten die Tickets und am nächsten Tag lagen wir wie die Maireisenden direkt im Containerhafen in der City.
Naja, so konnte man sich wenigstens den Fußmarsch sparen und der Bus von Dublin selbst hätte auch etwa 1,50 gekostet, der Shuttle aber 3,50. (7€, da man nur Hin- und Rück zusammen buchen konnte...wer wollte, konnte aber auch mit einem Ticket hin, mitm Taxi heim, am nächsten Tag mitm Taxi wieder in die Stadt und mitm Shuttleticket wieder heim) Aus Bequemlichkeitsgründen hatten wir dann auch am nächsten Tag den Shuttle gewählt, weil wir nicht am Auslaufstag mit Bussen rumexperimentieren wollten.

Unser Programm:

1.Tag:
Der Shuttle hielt am Eden Quay und von dort waren wir wirklich im 5 Minuten-Takt an der jeweils nächsten Sehenswürdigkeit. Dublin stellte sich als deutlich kleiner, als erwartet heraus.
Wir hatten auf 12 Uhr die Viking Splash Tour gebucht (Link siehe oben). Dort sein sollten wir shcon eine Viertel Stunde früher, aber bei all dem Chaos dort, ging es dann erst kurz vor Halb los und nach usneren Studentenausweisen fragte auch keiner. So mussten wir nur 18 statt 20 Euro zahlen.
Da aber der Fußmarsch eben so kurz war, hielten wir uns erst mal eine Stunde im St. Stephens Green auf. Ein wirklich schöner Park. Lustig war es allerdings, Enten, Möwen und Schwäne en masse auf einem Fleck zu sehen.
Die Viking Splash Tour selbst war recht nett. Zwar eher für Kinder bzw. Familien aufgemacht, aber manche Passanten sind shcon wirklich gut erschrocken. Ein Mann hat nen halben Herzkasperl gekriegt.
Mit der Tour hat man wirklich jede Sehenswürdigkeit abgefahren, die es gab. Einzige Manko war, dass es teilweise etwas zu flott fürs Fotografieren ging. Aber die Wichtigsten Sachen hatten wir nach der Tour einfach nochmal zu Fuß abgelaufen, weil eben eh alles nebeneinander liegt.
Die Fahrt im Wasser war dann nicht ganz so lang und fand nicht im Fluß, sondern in so nem größeren Speichersee in der City statt. War auch nur eine kleine Rundfahrt, aber doch mal ganz nett, mit nem Auto ins Wasser zu fahren. Das Fahrzeug stammte noch aus D-Day-Zeiten, war aber wirklich gut im Schuss.
Ob man die Tour jetzt empfehlen kann, wissen wir nicht. Für Familien auf jeden Fall. Und ne Alternative zu Hop-On Hop-Off ist es auch, da es doch mal was anderes ist.
Ansonsten haben wir in Dublin wirklich alles abgegrast, was uns hier shcon empfohlen wurde, nur in die Guiness-Brauerei sind wir nicht rein, weil wir beide kein Fan von dem Gesöff sind. Dublin kann man wirklich an einem Tag alles erlaufen. Stadtpläne gabs in jeder Touristeninformation, die es da scheinbar auch wie Sand am Meer gab.

2. Tag:
Von der Tara Station, die gleich neben dem Shuttlepunkt lag, ging es mit dem DART (4,20 Return) nach Malahide, wo wir uns das Schloss angesehen haben (etwa 20 Minuten vom Bahnhof und alles sehr gut ausgeschildert, kann man nicht verfehlen). Allerdings auch nur den Park und das Schloss von außen, da die Schlösser von innen ja alle gleich aussehen (aufs Dublin Castle am 1. Tag hatten wir auch verzichtet aus selbem Grund...hätte 5,50 gekostet). Eintritt war auch relativ hoch, kann mich jetzt aber nicht mehr genau erinnern. Hatten am Vorabend aber auch noch Leute zufälligerweise getroffen, die drinnen waren und meinten, es lohne sich nicht wirklich, weil es eben aussieht, wie immer, aber auch total klein wäre.
Von außen war das kleine Bürgchen allerdings nett anzusehen. Der Blumenpark hatte aber leider erst um 14 Uhr auf und sollte 4 Euro kosten. Passte dann nicht ganz in unser Zeitmanagment. So ging es nach einem kurzen nicht unbedingt lohnenswerten Abstecher ins Zentrum von Malahide mit dem Commute wieder zurück, der nicht so oft anhielt wie der DART, so dass die Fahrt statt 30 Minuten nur 20 Minuten dauerte. Hatten erst noch vor, Howth anzusehen, haben uns dann aber lieber für die O'Connell-Street und ein früheres Schiffszurückkehren entschieden.

Fazit: Vermutlich ist es sinnvoller, am 1. Tag die Umgebung von Dublin zu erkunden (letzter Shuttle um 2030 bzw. zu Fuß 30 Minuten von Connolly Station) und am 2. Tag Dublin selbst, weil man dann nicht so Zeitengpässe zwecks Schiffsverpassen hat. Der 2. Tag reicht von der Zeit locker, Dublin anzuschauen. Bezüglich Malahide kann ich jetzt weder eine Empfehlung noch das Gegenteilige aussprechen. Das Schloss ist hübsch, aber fraglich ist, ob sich der zeitliche Aufwand lohnt. Die Küsten von Howth selbst hat man dann auch problemlos beim Auslaufen gesehen, so dass wir es nciht bereut hatten, Howth gecancelt zu haben.

Sollte ich was vergessen haben, kann joelle das ja wieder hinzufügen. Ihr warts ja auch noch in Bray.

lg,
Christian

Zitat von Gila

Mai Tai
3cl Myers Rum
3cl Bacardi weiß
1cl Cpt. Morgan Rum
1cl Apricot Brandy
2cl Mandelsirup (ersetze ich mit Amaretto, da ich keinen Sirup habe)
1cl Limejuice
5cl Ananassaft
5cl O-saft
Am ende noch einen Schuß Myers über den Cocktail (im Glas) für die schöne Farbe!

Pina Colada
4cl Bacardi weiß
2cl Bacardi black
4 cl Kokossirup
2cl flüssige Sahne
12 cl Ananassaft
Wird besonders cremig im Mixer

Planters Punch
5 cl Bacardi
1cl Grenadine
2cl Lime-Zitrone
7cl O-Saft
7cl Ananassaft
Im Glas am Ende mit frisch geriebener Muskatnuss bestreuen

Mexican Bull
5cl Tequila
7cl Ananassaft
7cl O-Saft
2cl Lime-Zitrone
1,5cl Erdbeersirup

Caribbean Romance
4cl Amaretto
2cl Bacardi weiß
2cl Grenadine
2cl Lime-Zitrone
7cl Ananassaft
7cl O-Saft

Strawberry Daiquiry
5 cl Bacardi weiß
2cl Lime-Zitrone
1cl Erdbeer-Sirup
4cl Erdbeerpüree
ab in den Mixer damit!

Martini (gerührt)
5cl Gin
1cl Martini extra dry

Manhattan (gerührt)
4cl Whisky
2cl Martini rosso
1 Spritz Angostura

Margarita (geshaked)
4 cl Tequila
1cl Cointreu
2cl Lime-Zitrone

Long Island Ice Tea
2 cl Vodka
2cl Bacardi weiß
2cl Gin
2cl Tequila
2cl TripleSec
4cl O-Saft
2cl Lime-Zitrone
1 Spritz Cola

Aperol Sour (geshaked)
4cl Aperol
2cl Lime-Zitrone
3cl O-Saft

Daiquiri (geshaked)
4cl Bacardi weiß
2cl Lime-Zitrone
1cl Zuckersirup

Singapur Sling
3cl Gin
1,5cl Cherry Heering (was auch immer das war...)
0,75 cl Cointreu
0,75 cl DOM Benedictine (kenne ich auch nicht mehr)
12 cl Ananassaft
1,5cl Lime-Zitrone
1cl Grenadine
1 Spritz Angostura

Capirinha
6/8 Limette
2 BL brauner Zucker
6cl Pitú

Staubsauger
2cl Vodka
2cl Batida de Coco
1cl Grenadine
In dieser Reihenfolge ins niedrige Glas, mit der Hand abdecken, Strohhalm rein, mit dem Glas auf den Tisch klopfen, damit es sich vermischt, über den Strohhalm austrinken, danach die Luft mit dem Strohhalm einatmen

Hurricane
3cl Bacardi dark
2cl Bacardi white
1cl Bacardi gold
6cl Ananassaft
8cl O-Saft
2cl Maracujasaft

Caipirissima
6cl Rum white
6/8 Limette
2 BL Rohrzucker

Cosmopolitan
4cl Vodka
1cl Cointreu
4cl Cranberrysaft
1cl Lime-Zitrone

Caipiroska
6cl Vodka
6/8 Limette
2 BL Rohrzucker

Sex on the beach
3cl Vodka
2cl Peach Likör
4cl O-Saft
9cl Cranberrysaft
2cl Lime-Zitrone

Bandito
3cl Gin
4cl Apricot
8cl Maracuja
8cl O-Saft
1cl Erdbeersirup

Swimmingpool
4cl Vodka
2cl Bacardi weiß
12 cl Ananassaft
3cl Kokossirup
3cl flüssige Sahne
2cl Blue Curacao

Ich denke, dass sollte dich heute außer Gefecht setzen!

Alles anzeigen

Kann durch den neuen Workshop noch ein paar hinzutun:

Aida: 5cl Havana Club braun, 3cl Meringo, 1,5cl Strawberry, 2cl Zitrone, 10cl Kirschsaft

Cartagena: 4cl Wodka, 2cl Blue Curacao, 1cl Likör 43, 1cl Zitrone, mit Maracuja auffüllen

Shots:
Tollwütiger Hund: ½ Strawberry, ½ Wodka schichten (entweder mit schräg halten oder über Eiszange laufen lassen). 3-4 Tropfen Tabassco drauf. Setzt sich zwischen den Schichten ab.

Sweet Kiss: ½ Kalua, ½ Baileys schichten

Ein paar Cocktails werden inzwischen auch anders gemischt. Hat Aida wohl durch die Kartenumstellung geändert. So wird im Long Island z.B. jetzt Cointreu statt Triple Sec und Havanna Club statt Bacardi verwendet.
Den Carribean Romance gibt es leider nicht mehr...

Hi,
wie versporchen berichte ich von unserer Erfahrung mit Enterprise Car Rental (http://www.enterprise.com/car_rental/home.do - beim Buchen darauf achten, dass man in der Leiste UK angeklickt hat, weil in US gibt es auch ein Falmouth. Bei der Bestätigung kurz vorm Buchen besser auch nochmal schauen. Z.B. bei Europcar ist uns das nämlich öfter wieder zurück auf US umgesprungen).
Wir hatten den Wagen auf 9 Uhr gebucht (bei der Station Kernick Road) und zuvor ausgemacht (anrufen), dass sie uns am Hafen abholen würden. Sie kamen dann auch leicht verspätet (10 Minuten?) und haben uns, sowie drei andere Gruppen mitgenommen, die auch ihr Auto dort gemietet hatten. So waren wir also zu zehn t und haben gerade so in die beiden Autos reingepasst. Die Fahrt zum Büro dauerte dann schon etwa 10 Minuten, was länger als erwartet war. Vor Ort dauerte es dann auch etwas länger, da sie nur zwei PCs hatten. Da wir aber die letzten waren, hatten wir das Glück, statt der gebuchten Kategorie A gleich einen Wagen der Kategorie C zu bekommen. Und das trotzdem zum Preis von 32 Pfund (also unbeschränkte Kilometer, Vollkasko ohne Selbstbeteilung etc. - kann auch mit Slebbeteiligung bcuhen, dann waren es etwa 10 Pfund weniger). Der Wagen war zu einem Viertel getankt und musste auch so zurück gebracht werden. Gleich ums Eck war eine Tankstelle.
Der Wagen (Ford Fiesta) hatte 16000 Meilen drauf und war wirklich gut im Schuss. Können das Mietwagenbüro also wirklich wieterempfehlen, vor allem, weil es auch das Günstigste war.

Zu unserer Route: Losgekommen sind wir dann erst so um Viertel nach 10 und sind auf direktem Weg aus Falmouth (bzw. dessen Ausläufer Penryn) raus. Über die A394 sind wir via Helston nach Marazion. Also zum St. Michales Mount. Waren um kurz vor 11 dort und hatten das Glück, dass der Parkplatz (2,50 Pfund) noch fast frei war, also noch kaum was los war. Sind dann zur Insel rübergelaufen (Ebbe), aber nicht in das Schloss hoch, da die von innen ja eh alle gleich aussehen. Eintritt hätte, glaub ich, so 7 Pfund gekostet.
Zurück konnten wir auch noch zu Fuß und haben am Strand dann erst mal Brotzeit gemacht, bevor es weiter nach St. Just ging. Nach Penzance sind wir nicht rein, weil man bereits vom Michaels Mount die Stadt schön via Fernglas gesehen hat. Haben also die A3071 Richtung St. Just genommen und extra Lands End nicht angesteuert, da uns das jeder (incl. Engländer) abgeraten hat. Es soll dort total überlaufen sein (gerade mit Aidabussen dann wohl ncoh schlimmer) und gar nciht mal sooo eindrucksvoll, weil das Land halt wirklich einfach nur aufhört. Haben mit einigen an Bord drüber geredet, die auch meinten, dass es nicht so toll war.
Deshalb nahmen wir von St. Just aus die Küstenstraße (Single Track Road) B3306 Richtung St. Ives. Die Straße war teilweise wirklich richtig eng und der Verkehr recht hoch, so dass man öfter mal rückwärts fahren musste, um bei den sogenannten Passing Places die Leute vorbeizulassen. Ich war erstmal im Linksverkehr unterwegs, so dass das recht witzig war, aber Unfug hab ich zum Glück keinen gebaut.
Und jetzt kommt der Geheimtipp: Wir wollten ja auch unbedingt an die Küste und haben dann einfach mal ne Seitenstraße genommen. Genauer gesagt war es das Schild Richtung Pendeen Lighthouse. Die Starße war für Camper und Busse gesperrt, also perfekt. Und genauso toll war es dann. Als wir ankamen, war ekine Menschenseele dort und da Leuchttürme ja immer vorgelagert sind, hatten wir sozusagen unser eigenes Lands End (siehe Google Earth). Der Ausblick war traumhaft schön. Tolle Küstenlandschaft, verschlafene kleine Häuschen und richtig schöner weiter Blick in alle Richtungen entlang der Küste. Eintritt/Parkgebühr hat es im Gegensatz zu Lands End natürlich auch nicht gekostet. Also wir hatten da wirklich ziemlich Glück gehabt.
Nachdem wir uns dann von dem traumhaften Ort doch lösen konnten (und sogar drei Autos mehr da waren...), ging es weiter bis nach St. Ives. Wir sind bis runter in die Fußgängerzone gefahren, wo wir eigentlich nciht hinwollten und über einen Fußgängerweg, der laut Beschilderung eigentlich zu eng für Autos war sind wir dann zum Glück wieder rausgekommen. Hatten aber wirklich nur wenige Zentimeter gefehlt. Aber St. Ives war einfach eine Art Kulturschock. Erst diese Idylle beim Leuchtturm und dann dieser Massenansturm an Leuten. Wir sind dann lieber die Küstenstraße hoch und haben uns von oben einen Blick über St. Ives gegönnt. Weiter sind wir dann zur Carbis Bay, die sich allerdings nicht so gelohnt hat. Über St. Erth und Leedstown sind wir dann zurück nach Helston und dann dieselbe Straße wieder zurück zum Mietwagenbüro. Wir hatten uns dann extra gegen den Ringschluss entschieden, weil wir so wneigstens das Mietwagenbüro wieder finden konnten. Wir waren dann alerdings schon kurz vor 16 Uhr wieder zurück, weil wir dann doch flotter vorankamen. Mussten dann nur 10 Minuten warten, bis uns einer der Herren wieder zurück zum Hafen fuhr. Er bot usn auch an, uns in Falmouth Zentrum abzusetzen, wo wir noch durch den Ort shclendern hätten können und danach mitm Shuttle zum Shciff hätten zurück können, aber wir wollten nur noch heim.
Übrigens: Am Hafen stehen ja wie gesagt diese Falmouth Helfer. Die haben auch zig Kartenmaterial, mit dem wir uns eingedeckt hatten.

Fazit: St. Michales Mount und Pendeen Lighthouse waren super und gerade Letzteres für Natur- und Ruheliebhaber ein Muss. St. Ives sah schon nett aus, aber war uns zu überlaufen. Wer die Tour rückwärts fährt, wird St. Ives nicht so überlaufen vorfinden, dafür aber St. Michales Mount (als wir vom Mount wegfuhren, waren etwa 500 Autos mehr dagewesen und der Parkplatz fast voll...und das um 12 Uhr). Von der kleinen Küstenstraße dürft ihr euch nicht abschrecken lassen. Ich war am Abend zwar schon etwas geschafft, da es ja das erste Mal Linksverkehr war und man ja bei so Single Track Roads immer schnell richtig (also links) ausweichen muss, wenn es mal geht, aber dafür war die Landschaft dort wirklich lohnenswert.
Insgesamt sind wir 89 Meilen gefahren und hatten 10 Pfund getankt, was etwas zu viel war.
Achja: Wir kannten jemanden, die den Rosemunde Ausflug gemacht hat. Sie war gar nciht begeistert, weil zu wenig Zeit für die ganzen Photostopps war und alles total überlaufen. Idyllische Landschaft wie in den Filmen hat sie im Gegensatz zu uns dann nicht gesehen.
Also: Mietwagen buchen, Geld sparen und ab ins Getümmel.

lg,
Christian

Zitat von Lifestyle2007

Glasbrüstung schon sehr schön: immer freier Blick(auch vom Bett...) , so guckst Du halt nur nach vorne, ist aber auch nicht schlecht!

Wir konnten vom Bett aus auch das Meer sehen. Halt nur nen kleineren Teil. Aber in der Nacht ist sowieso alles schwarz und man kann höchstens die Sterne sehen, die man aber (weil Brüstung etwa auf Horizonthöhe ist) auch von dieser Kabine aus sieht.
Und man kann ja nicht NUR nach vorne blicken, sondern AUCH nach vorne. Eine normale verglaste Balkonkabine hat 180° Blick, diese vorderen Kabinen (gibt ja auch die Decks drunter analoge) haben zusätzlich 50° nach vorne rechts. Also man konnte sogar sehen, was sich steuerbord abspielt.
Für jemanden, der sich auch tagsüber viel auf Kabine aufhält, ist ein verglaster Balkon wohl vorzuziehen, aber ansonsten hat dieser keine Vorteile gegenüber dem deutlich größeren Blickwinkel. Ich würde die Kabine also wie gesagt auf keinen Fall tauschen.

lg

Etretat hat einen sehr schönen Kiesstrand und das Wasser hatte 19 Grad. Wir hatten uns geärgert, dass wir die Badehose aufm Schiff hatten. Aber hatten auch nciht mit solch gutem Wetter gerechnet.
Den Strand von Le Havre hab ich nur beim Vorbeifahren und später beim Auslaufen gesehen. So auf den Blick fand ich den von Etretat schöner und da Etretat sowieso sehr lohnenswert ist, würde ich lieber vorschlagen, auf Klippenwanderung zu gehen und danach zur Abfrischung gleich in Etretat ins Meer.
lg

PS: Bei Google Earth gibt es sehr viele Panoramio Bilder zu beiden Stränden

Also bei der jetzigen Reise sagte der DJ um Mitternacht immer durch, dass alle unter 18 jetzt gehen müssen und dass ab 10 Uhr ja wieder der Kidsclub geöffnet ist
Waren aber trotzdem genug unter 18 da, eben wegen dieser Elternbestätigung. Man braucht aber neben der Elternbestätigung eine Aufsichtsperson über 18 Jahre und diese Aufsichtsperson darf auch nur maximal zwei unter 18 Jährige beaufsichtigen. Wurde uns zumindest so erzählt, weil wir uns gewundert hatten, wieso so viele Kinder in der Disco bleiben durften. Da waren auch genug 15 Jährige länger als 2 Uhr oder gar 4 Uhr.

Hi,
schreib dann auch mal in den Thread, auch wenn es eine Nordlandtour war:

Da die Mietwagenkosten mit im Schnitt 110 Euro und billigst über 7 Ecken bei 88 Euro deutlich zu hoch für 2 Personen waren, haben wir uns lieber für das Busnetz entschieden.

Leider machten wir den Fehler, zu Fuß vom Hafen bis zur Busstation (am Hauptbahnhof) zu laufen. Irgendwo hatte ich mal hier gelesen, dass das 10 Minuten wären, aber das waren leider ziemlich lange 10 Minuten. Wir brauchten 30 Minuten und hätten deswegen fast den 10:24 Uhr Bus nach Etretat (Linie 24 bis Fecamp) verpasst. Der Nächste wäre dann erst um 12 gegangen. Der davor ging etwa um 9:45.
Haben den Bus aber dann zum Glück doch noch erreicht und sind für 2 € pP nach Etretat. Die Fahrt übers Land dauert eine Stunde und ist nicht sonderlich spannend oder einzigartig, auch wenn man immer wieder mal durch nette kleine Ortschaften durch fuhr (war keine Direktverbindung nach Etretat, sondern schönes Zickzack).
Etretat selbst ist sehr klein und liegt in einer Bucht. Wir sind auf die (vom Ort aus gesehen) linken Klippen hoch, da das die "berühmteren" sind und die auch via Google Earth mehr her machten. Wir sind bis zum zweiten Torbogen hintergewandert, von dem man über eine etwa 20 Zentimeter breite und 4 Meter lange Naturbrücke auf einen Felsvorsprung kam. So gut wie niemand ging da rüber, weil es auf beiden Seiten sehr steil und tief runter ging. Aber für die Leute, die nicht Höhenangst haben, ist das trotzdem sehr zu empfehlen. Von dort aus hatte man den schönsten Blick auf die Clippen und meine Fotokamera ist wirklich heiß gelaufen.
Züruck sind wir dann direkt durchs Grün gelaufen, was dann gerade mal 10 Minuten dauerte, so dass wir gegen dreiviertel zwei schon wieder im Ort waren und uns einen Schokocrepes für 3,60 genehmigten. Um halb drei ging es dann wieder mit dem Bus zurück. Vom Bahnhof aus teilten wir uns dann mit 3 Leuten ein Taxi, so dass wir für 1,50 pP ans Schiff zurückgebracht wurden und es so gerade noch zu Kaffee und Kuchen (16:25 an Bord) schafften.
Der Ausflug nach Etretat lohnt sich meiner Meinung nach total, vor allem weil er mit 5,50 Euro auch sehr günstig war. Wer da noch Aidaausflüge macht, ist selber schuld.
Die Klippen waren von der Landschaftsstruktur imposanter als die White Cliffs, aber ganz vergleichen kann man sie nun auch wieder nicht, da es ja doch zwei Paar Stiefel sind. Ich kann beide Klippen nur empfehlen. Und den obligatorischen Crepes darf man natürlich auch nicht vergessen (wir nahmen einen zum Mitnehmen und aßen ihn gemütlich am Strand)
Achja: Sonnencreme nicht vergessen. Wir waren ja auf Nordlandtour eingestellt und hatten nicht mit diesem Wetter (nicht nur in Etretat war es so heiß) gerechnet.

lg

Hi,
wir hatten zusammen mit einer dreiköpfigen Familie um 9 Uhr ein Taxi nach Canterbury genommen. Ursprünglich wollten wir uns für 9 Pfund eigentlich nur zum Bahnhof fahren lassen, doch dann amchte er uns das Angebot, uns für 30 Pfund direkt nach Canterbury zu fahren, was uns dann mit 6 Pfund pP natürlich billiger kam, als Taxi&Zug (Zug waren kanpp über 6 Pfund pro Fahrt). Und schneller ging es natürlich auch.
Wir wurden dann in der Nähe der Kathedrale abgesetzt, wo auch gleich eine Touristeninfo ums Eck lag, wo wir uns einen Stadtplan organisierten. So konnten wir jede einzelne Sehenswürdigkeit abklappern. So natürlich auch die Kathedrale, die 7 Pfund für Erwachsene und 6 Pfund für Studenten gekostet hat. In Relation stand der Preis nicht, da wir im Verlauf der Reise ebenso schöne Kathedralen (u.a. Cobh, wenn auch kleiner) ohne Eintritt gesehen haben. Canterbury selbst war eine typische englische Altstadt
Unsere Rückreise gestaltete sich für uns recht angenehm, da wir uns mit einem englischen Freund von mir in Canterbury (14:30) trafen, der aus London kam. So fuhren wir mit seinem Auto zu den White Cliffs, wo man 3 Pfund für den Parkplatz bezahlte. Sind da dann bis etwa 17:30 geblieben und hatten eine wirklich Klasse Sicht nach Frankreich. War zum Greifen nah und wie ich gehlrt hatte, kommt das nur sehr selten vor, dass man so gute Sicht hat. Hatten also Glück.
Zu Fuß ist der Bahnhof laut Mitreisenden über 30 Minuten entfernt, die Cliffs also schätzungsweise ne dreiviertelte bis ganze Stunde. Wenn man also niemanden in England kennt, lohnt sich wohl ein Taxi oder gleich ein Mietwagen, je nachdem, was man alles vor hat.

Sowohl Canterbury, als auch die White Cliffs sind auf jeden Fall zu empfehlen. Vor allem, weil die Cliffs überhaupt nicht überlaufen waren und man sich enstpannt an die Klippen in die Sonne setzen konnte.
Meine Meinung zu London hatte ich ja weiter unten schon mal geschrieben.

Viel Spaß in der Grafschaft Kent!