tut mir leid. das risiko steigender rohstoffpreise (oder andere) ist ein operationales risiko des veranstalters. dies hat er in den preis einzubeziehen und dann auszuhalten. den hinweis auf mögliche anpassungen über diese öffnungsklausel empfinde ich als einen taschenspielertrick.
zugegebenermassen muss ich ihn nicht akzeptieren. stehe dann aber nur vor der wahl ganz auf das geschäft zu verzichten.
dass die gesellschaften der touristik damit ein problem haben verstehe ich durchaus. die verlagerung auf den endverbraucher aber nicht. weshalb soll ich dafür gerade stehen, wenn deren preisabsicherungsgeschäft nicht ausreichend ist?
was wäre denn im falle sinkender rohölpreise? oder bei einer günstigen dollarkursentwicklung. die luftfahrtgesellschaften und wohl auch die kreuzfahrgesellschaften zahlen ihre slots am (flug-)hafen garantiert in us-dollar. der hat seit katalogauflegung gegen den euro deutlich an wert eingebüsst. bekommen wir diesen effekt auf den treibstoffzuschlag angerechnet
dito der nachkauf von proviant unterwegs, der lohn für die fleissigen philipinos usw.
gruß
stefan