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Egal, wie sich der Kunde entscheidet, Aida sollte die Vorlieben der Gäste akzeptieren und unterstützen, ist doch lächerlich, wenn jemand ins MM möchte und ihm stattdessen die Kanaren angeboten werden.
Das ist nicht lächerlich, sondern der außergewöhnlichen Situation geschuldet.
Und wer ins MM möchte, wird von niemandem auf die Kanaren gezwungen!
Ich bin mir noch nicht im Klaren, wie ich mich nun positionieren möchte. Einerseits haben wir uns auf den Urlaub gefreut. Andererseits sind wir von dem "großzügigen Kompensationsangebot" durch AC total genervt. Wir hatten uns sehr auf die Prima gefreut, zumal Frau Schavan ja auch immer betont hat, dass dieses Schiff auch aus Umweltsicht deutlich besser ist, als die älteren Generationen. Auch wir sind der Meinung, dass eine Preisminderung (und zwar ausdrücklich nicht durch Bordguthaben) angemessen wäre.Außerdem sehe ich es auch kritisch, dass nun zusätzlich durch die Verlegung der Stella, die Kunden, die z.B. westl. Mittelmeer gebucht hatten, ebenfalls in Schwierigkeiten gestürzt werden. Wenn diese Kunden nun sauer sind und sagen, was gehen mich die Probleme der Prima an, kann ich das durchaus nachvollziehen. Auch aus dem Grund hätte ich ein schlechtes Gewissen, nun einfach auf die Stella umzubuchen.
Eine "angemessene" Preisminderung für Euch macht die Stella aber nicht umweltfreundlicher und an den Schwierigkeiten der anderen Kunden ändert sich dadurch auch nichts.
Wie hoch muss die Preisminderung denn sein, damit Euer schlechtes Gewissen schwindet?
