Gerade die Post bekommen.
Hier ein Auszug aus dem Schreiben:
"Im Juni 2015 wurde auf den Färöer Inseln das Gesetz zum Walfang,..., um einen Zusatz erweitert der jede Person - Einheimische wie Besucher - dazu verpflichtet jedwede Sichtung von Wahlen innerhalb von zwölf Seemeilen zur Küste umgehend den Behörden der Färöer Inseln zu melden. Nach offiziellen Angaben können diese Mitteilungen als Grundlage mit herangezogen werden bei der Entscheidung, ob die gesichtete Wahlschule zum Grindadrap, sprich zum traditionellen Walfang freigegeben wird anderenfalls droht Geldstrafen beziehungsweise Haftstrafe von bis zu zwei Jahren.
Unser Unternehmen distanziert sich ausdrücklich vom Walfang. Umwelt und Meeresschutz haben bei Aida Kruses höchste Priorität. Artenschutz ist dabei ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie."Das heißt ja theoretisch, wenn wir mit dem Schiff z.B. zehn Meilen vor dem Hafen sind und jemand eine. Walschule sichtet, dann müsste man das sofort melden, damit entschieden wird, ob die Tiere abgeschlachtet werden oder nicht.
Also, ich finde die Entscheidung gut, auch wenn mich die Färöer landschaftlich interessiert hätten und werde mich jetzt mal über die Orkneyinseln schlau machen....
Schönes Wochenende, Angelika
Ich bin sehr dankbar für die Umroutung, weil ich erst nach unserer Buchung von den grausamen Wahltötungen in der Bucht von Klaskvik erfahren habe. Ich habe schon die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl, wollte aber niemandem die Stimmung mies machen.
Ich bin kein militanter Tierschützer, aber das geht wohl fast allen Menschen zu weit.
Wen es interessiert: Klaksvik und Strand und Walfang bei Google eingeben. Ist aber nur was für sehr starke Nerven.
Eine dankbare und erleichterte
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