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  3. Schelli76

Beiträge von Schelli76

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  • AIDAmira: Ägäis & Israel | 14 Nächte | 06.08.2021 bis 20.08.2021 (Freitag, 6. August 2021, 00:00 - Freitag, 20. August 2021, 00:00)

    • Schelli76
    • 20. Juli 2021 um 17:02

    Hallo an alle Teilnehmer dieser Reise! Habt Ihr schon eine Info seitens AIDA welche Häfen angefahren werden? Da ich die Folgereise mache, würde mich das sehr interessieren! Danke für die Infos!

  • Metropolentour mit der AIDAsol vom 27.09. - 04.10.2014

    • Schelli76
    • 14. November 2014 um 08:35

    Für mich war es die 6. Kreuzfahrt mit AIDA, für meinen Mann
    die 7. – und trotzdem gab´s dieses Jahr etwas Neues: zum ersten Mal gingen
    unsere dreijährigen Zwillinge Felix und Mats mit an Bord. Und eines gleich
    vorweg: mit Kindern läuft so ein AIDA-Urlaub komplett anders… Man lernt ganz
    andere Bereiche des Schiffes kennen ^^

    1. Tag Hamburg:
    Kurzfristig wurden wir von AIDA per Brief informiert, dass
    wir leider doch nicht vom Terminal HafenCity auslaufen, sondern von Altona.
    Schade, aber da kann man halt nichts machen.

    In nur 5 Stunden düsten wir mit dem Auto aus Baden-Württemberg
    nach Hamburg. Da wir außerhalb der Ferienzeiten fuhren, kam es nicht einmal im
    Elbtunnel zum Stau. Wir hatten uns für den AIDA-Parkservice für 130 Euro
    entschieden. Das ist zwar deutlich teurer als das Parken in öffentlichen
    Parkhäusern, aber wir hatten keine Lust mit 3 großen Koffern, 2 Buggys und 2
    übermüdeten Kinder nebst Stofftieren quer durch Hamburg zu shutteln. Und der Service
    war wirklich sein Geld wert: wir konnten „direkt vor dem Schiff“ parken und
    gleich das Gepäck aufgeben – und eine Woche später stand das Auto nach der
    Gepäckausgabe am anderen Terminal Hafencity wieder für uns bereit. Ein
    freundlicher Gepäckträger war uns dann noch beim Einladen behilflich.

    Zuallererst starteten wir zu einer gemütlichen
    „Hafenrundfahrt“ mit der Fähre 62 Richtung Finkenwerder. Die perfekte
    Gelegenheit, um zahlreiche Photos von der wunderschönen AIDAsol von der
    Wasserseite aus zu schießen. Ab 11:30 Uhr konnten wir einchecken. Netterweise
    wurden wir mit unseren 2 kleinen Jungs beim Einchecken in die VIP-Schlange
    gewunken und mussten somit nur kurz anstehen. Das Einchecken klappte
    reibungslos und wir wurden sehr freundlich empfangen. Dann wie üblich Photo und
    ab aufs Schiff. Die Kabinen sollten ab 14 Uhr bezugsfertig sein. Unser Gepäck
    stand zwar schon sehr früh vor der Kabine, da wir aber fast die letzte Kabine
    auf dem Flur hatten (Innenkabine 5303), wurde es doch fast 14:30 Uhr, bis die Kabine
    frei war. Aber egal, das ist ja immer noch früh genug! Die Zeit bis dahin haben
    wir im Kinderclub verbracht, jetzt war Mittagsschlaf angesagt.

    Nachdem wir es geschafft hatten, uns alle zusammen mit den
    Buggys und den Koffern in die Kabine zu pressen, klappte dort alles gut. Die
    Koffer passten zusammen mit den Buggys problemlos unters Bett und die Jungs
    waren begeistert, dass sie zusammen mit Mama und Papa in Stockbetten schlafen
    durften. Insgesamt haben wir die Kabine als sehr ruhig empfunden. Das berühmte
    Seitenstrahlruder war nicht zu hören. Lediglich ein Mittagsschlaf wurde gestört
    durch ziemlich laute Ladeaktivitäten. Ohne Kinder wäre uns aber auch das nicht
    aufgefallen. Und da die Nordsee so ruhig war, wie wir sie überhaupt noch nie erlebt
    haben, hat`s auch nicht geschaukelt.

    Nach dem Mittagsschlaf haben wir erst mal das Schiff
    erkundigt und uns aufs Auslaufen gefreut. Es war schon immer mein Traum, einmal
    aus Hamburg auszulaufen. Aber erstens kommt´s anders und zweitens…

    Die Jungs hatten Hunger! Und zwar richtig! Also statt bei
    Windstille und strahlendem Sonnenschein mit einem Cocktail in der Hand das
    Auslaufen zu genießen, sahen wir Övelgönne und Blankenese nur aus den Fenstern
    vom Marktrestaurant an uns vorbeiziehen…

    2. Tag Seetag

    Wir gingen zur Infoveranstaltung vom Kinderclub, die im
    Theatrium stattfand. Die war soweit okay und relativ kurzweilig, aber anschließend
    wurde es chaotisch. Alle Kinder und ihre Eltern zogen zusammen los Richtung
    Kinderclub – die Schlange VOR dem Kinderclub und das Gedränge dort kann man
    sich vorstellen. Unsere 2 hatten dann schon genug und wollten dort absolut
    nicht (bzw. nicht ohne uns) bleiben. Also
    gingen wir erst mal zum Spielen ins Piratenzimmer, um aus dem Trubel
    rauszukommen – und damit waren wir irgendwie schon außen vor. Wir haben nur
    noch zufällig mitbekommen, dass einer von den Clubbies im kleinen Theater im
    Kinderclub vorbeischaute und auch bei allen späteren Aktionen gab es keine
    Informationen über bevorstehende Veranstaltungen für die Kinder, die nicht regelmäßig
    zur Betreuung im Club waren. Das kann man bestimmt besser machen: eine kleine
    Infobroschüre mit den wichtigsten Aktionen (Besuch der Clubbies,
    Bastelaktionen, etc.) – ähnlich wie die AIDAheute – wäre wirklich hilfreich.

    3. Tag Southampton

    Da es mein 1. Besuch in England war, haben wir lange
    überlegt, wie wir den Tag gestalten. Natürlich hätten wir gerne London oder
    Stonehenge angeguckt, da der Ausflug aber kindgerecht sein sollte, haben wir
    uns für einen Besuch auf der Isle of Wight entschieden. Leider lief es nicht
    ganz so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir wollten mit der Speedferry
    fahren, die uns leider direkt vor der Nase davon fuhr. Macht nichts, in 30
    Minuten kommt ja die nächste. Die fiel aber kurzfristig aus, somit mussten wir
    insgesamt eine Stunde warten, bis wir endlich übersetzen konnten. Auf der Isle
    of Wight angekommen, wollten wir zu den Needles. Dazu ging es mit dem Bus nach
    Newport, dort mussten wir umsteigen. Danach stand eine landschaftlich sehr reizvolle,
    aber lange Busfahrt zu den Needles an. Leichter Nieselregen begleitete uns
    während der Fahrt, aber dann klarte es immer mehr auf. Dort angekommen, waren
    wir von dem Vergnügungspark etwas überrascht, wir hatten es ein wenig
    idyllischer erwartet :P Den Kindern zuliebe sind wir mit dem Sessellift zum
    Strand runter gefahren. Unten hat man einen schönen Blick auf die farbige
    Steilküste und die Needles. Zu einer Bootstour zu den Needles fehlte leider die
    Zeit. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Newport. Gerne hätten wir noch das
    imposante Castle oder Osbourne House besichtigt, da aber morgens schon eine
    Fähre ausgefallen war, wollten wir genügend Pufferzeit haben, um rechtzeitig
    wieder an Bord der Sol zu sein. Alles in allem ein schöner Ausflug, aber man muss
    morgens wirklich früh los, sonst wird die Zeit zu knapp. Begeistert waren wir
    von der Höflichkeit und Freundlichkeit der Engländer, die ausnahmslos alle sehr
    hilfsbereit waren. Ganz besonders die Höflichkeit der Schulkinder, die uns beim
    Einsteigen in den Bus den Vortritt ließen bzw. sofort einen Sitzplatz anboten,
    hat uns beeindruckt.

    4. Tag Le Havre

    Im Internet hatten wir den Ausflug „Honfleur und Deauville“
    vorgebucht. Bei der Ausflugspräsentation entdeckten wir „Honfleur auf eigene
    Faust“ und konnten problemlos umbuchen Es gibt schon so viele tolle Berichte im
    Forum über Honfleur, dass ich mich hier kurz halte. Nur so viel: auch uns hat
    es sehr gut gefallen, auch wir haben Cidre und Calvados probiert und eingekauft
    und die Jungs wollten vom Karussell am alten Hafenbecken gar nicht mehr runter.

    Nach einem chaotischen Mittagessen (dazu später mehr) und
    dem nach dem gestrigen Ganztagesausflug dringend notwendigen Mittagsschlaf fuhren
    wir nachmittags mit dem kostenlosen Shuttleservice nach Le Havre. Le Havre
    selber – na ja. Ich fand die Betonbauten ganz interessant, die Kirche ziemlich
    kahl, den „Joghurtbecher“ äußerst seltsam und ansonsten haben wir recht schnell
    entschieden, dass wir Richtung Strand (Achtung: Kiesstrand!) laufen. Das war
    die perfekte Entscheidung: das Wetter wurde immer besser und wir saßen
    gemütlich am Wasser und genossen die Aussicht. Entspannung pur!

    5. Tag Zeebrügge

    Da wir Brügge schon kennen und die Wettervorhersage ganz
    hervorragend war, entschieden wir uns, mit der Straßenbahn nach Blankenberge an
    den Strand und später evt. weiter nach Den Haan zu fahren. Kaum saßen wir aber bei
    strahlendem Sonnenschein in einer der tollen Strandbars in Blankenberge, war
    die Weiterfahrt in das angeblich schönste Küstendorf Belgiens vergessen.
    Blankenberge ist bei schönem Wetter ein absoluter Toptipp für Familien mit
    kleinen Kindern: nahezu jede Strandbar hat einen eigenen, abgetrennten
    Spielplatz mit Klettergerüst, Schaukel, Rutsche, etc. So saßen wir also in
    gemütlichen Loungesesseln, hatten die Kleinen jederzeit im Blick und konnten
    den Tag einfach genießen!

    Achtung beim belgischen Bier: erst nachdem wir zur Hälfte
    ausgetrunken hatten, bemerkten wir, dass wir ein belgisches Starkbier mit 12%
    erwischt hatten :P

    Etwas aufpassen muss man mit der Reisezeit: die Saison endet
    am 30.09. Da wir erst am 01.10. in Zeebrügge lagen, hatten einige Strandbars
    schon geschlossen bzw. waren mit dem Abbau beschäftigt. Aber alle wollten wir
    ja sowieso nicht besuchen!

    Ansonsten ließen wir es uns mit den belgischen Spezialitäten
    Pommes, Waffeln und Pralinen (deutlich günstiger als in Brügge!) gut gehen!

    Ach ja: selbst mit kleinen Kindern ist der von AIDA
    angebotene Shuttle nach Blankenberge unnötig! Abgesehen davon, dass unsere
    beiden Dreijährigen bereits den vollen Preis bezahlt hätten (10€ pro Person),
    geht es nach einem kurzen Fußweg bis zum Sparmarkt von Zeebrügge (da kann man
    sich wirklich nicht verlaufen) mit der Straßenbahn völlig problemlos. Wir haben
    auch mit den Buggys immer gut Platz bekommen. Statt 40€ haben wir somit nur 12€
    für 2 Tageskarten bezahlt und hätten damit sogar noch weiter an der Küste
    entlang fahren können.

    6. Tag Amsterdam

    Bisher hatten wir wegen den Kiddies fast jedes Mal das Ein-
    und Auslaufen verpasst. Deshalb haben wir die Fahrt durch den Kanal sehr genossen.
    Das Wetter war wieder herrlich und wir haben vormittags viel Zeit an Deck
    verbracht. Da wir erst um 12 Uhr anlegten, beschlossen wir, erst noch gemütlich
    essen zu gehen und den Mittagsschlaf von Felix und Mats abzuwarten. Mein Mann
    ging währenddessen in die Sauna – und siehe da: er war der einzige! Also für
    alle, die den Spa-Bereich mal ganz für sich haben wollen: einfach Amsterdam
    noch ein bisschen warten lassen und entspannen!

    Über Amsterdam selbst muss ich nicht viel erzählen. Sicher
    eine schöne Stadt, mit kleinen Kindern aber nur bedingt geeignet. Die Stadt ist
    unglaublich voll und überall rasen wahnsinnige Radfahrer vorbei. Wir konnten
    die Kids fast nie aus den Buggys aussteigen lassen, weil sie sonst vermutlich
    sofort über den Haufen gerannt oder gefahren worden wären. Wir waren im
    Vondelpark, da wir dachten, dort könnten die Jungs herumrennen und spielen und
    Papageien gucken. Aber auch dort: Radfahrer, wohin man sieht, im ganzen Park
    kein Spielplatz; dafür viele Obdachlose – und Papageien haben wir auch nicht
    gesehen. Das nächste Mal würden wir um Amsterdam einen großen Bogen und lieber
    einen Ausflug in die Umgebung machen. Amsterdam nehmen wir uns erst wieder vor,
    wenn die Jungs größer sind.

    Durch die lange Liegezeit konnten mein Mann und ich endlich
    ein Auslaufen gemeinsam anschauen. Amsterdam bei Nacht war wirklich schön und
    wir standen mit einem Cocktail lange an Deck (bevor wir völlig verfroren ins
    Brauhaus geflüchtet sind!).

    7. Tag Seetag:

    Der letzte Tag klang mit viel Essen und dem Versuch, noch
    mal möglichst alles auszunutzen (Spa, Kinderclub, Show,…) aus.

    8. Tag Hamburg:

    Noch mal ein gemütliches Frühstück und ein letzter Gang über
    Deck, dann durften wir das Schiff gegen halb 10 verlassen. Das Gepäck stand
    schon bereit und die Autoübergabe klappte wieder problemlos.

    Jetzt noch ein paar allgemeine Sachen:

    Restaurants:

    Es gibt ja wenig, was im Forum so heiß diskutiert wird wie
    das Essen. Und dieses Jahr schließen wir uns der Kritik an. Zuallererst: Kritik
    am Essen bei AIDA ist immer noch Jammern auf hohem Niveau. Trotzdem ist ein
    deutlicher Sparkurs erkennbar. Es war soweit meistens okay und qualitativ
    einwandfrei, aber der Wow-Effekt hat absolut gefehlt; nur ganz selten war etwas
    so gut, dass ich dachte, davon muss ich mir noch mal holen. Und beim
    Mittagessen in Le Havre ist schlicht und ergreifend das Essen ausgegangen.
    Vermutlich war mit mehr Ganztagesausflüglern gerechnet worden, trotzdem muss so
    was in der Kalkulation mit drin sein. Wir standen fast überall vor leeren
    Platten und zum Schluss kamen nur noch Chicken Nuggets aus der Küche. Na ja,
    die Kinder hat´s gefreut.

    Zu den einzelnen Restaurants:

    Wir haben meistens im Marktrestaurant gegessen (und auch
    gefrühstückt), dort hat es uns am besten geschmeckt und wir haben auch immer
    einen Platz gefunden. Im Brauhaus haben wir nur einmal gegessen, das Essen dort
    fanden wir dieses Mal sehr mittelmäßig. Ansonsten sind wir sehr gerne abends
    ins Brauhaus gegangen, weil uns die Stimmung dort einfach gut gefällt (auf
    keinen Fall den Karaokeabend verpassen!) und das Bier wirklich lecker ist
    (Aktionsbier Irish Stout!). Im East waren mein Mann und ich jeweils nur einmal
    alleine zum Abendessen, während der andere die Kinder ins Bett gebracht hat. Wenn
    man in Ruhe essen will und keine Lust auf das Gedränge am Buffet hat, ist das
    East genau richtig, geschmacklich konnte es uns aber nicht überzeugen. Da wir
    die Kinder im Schlepptau hatten, haben wir auf das Buffalo und das Rossini
    schweren Herzens verzichtet. Wir haben uns mit unseren lebhaften Jungs einfach
    nicht getraut. Vielleicht könnte man da mal über einen „Familientag“
    nachdenken. Wenn bei anderen auch öfter eine Gabel runterfällt, muss man die
    missbilligenden Blicke nicht allein ertragen :zwinker:

    Service:

    Den Service fanden wir dieses Mal hervorragend. Mit Kindern
    sieht man ja vieles anders und ist auch häufiger auf Unterstützung angewiesen,
    aber da gab es wirklich nichts zu bemängeln. Besonders unsere Kellner im
    Marktrestaurant, Bryan, Dennis und das ganze Team, haben viel dazu beigetragen,
    dass das Abendessen immer relativ entspannt abgelaufen ist. Mit kleinen Kindern
    ist das in Restaurants ja nicht so einfach.

    Entertainment:

    Für die Shows gibt es dieses Mal nur ein Wort: perfekt! Ich
    habe 3 Shows gesehen und war von allen begeistert. Ganz toll finde ich das
    Konzept der Show „AIDA Stars“, bei der man auch etwas über den Lebenslauf der
    Künstler erfährt. „Eine große Nachtmusik“ war tänzerisch hervorragend und „Fata
    Morgana“ muss man einfach gesehen haben. Hier blieben sogar unsere Zwerge
    völlig gebannt eine Stunde auf den Sitzen.

    Sehr niedlich war die Kidsshow, das ist wirklich eine tolle
    Idee, die Kids mit einem kleinen Programm auf die Bühne zu lassen.

    Besonders erwähnenswert war unser Entertainment-Manager
    Stefan. Er alleine wäre mit seinem Soloprogramm vor den Shows schon Eintritt
    wert gewesen. Und selbst bei der großen Abschlussparty mit der Präsentation der
    Zahlen und Fakten zu einer AIDA-Reise brachte er die alten Pointen so rüber,
    dass man einfach mitlachen musste!

    Sport & Spa:

    Wie immer war ich vom Indoor Cycling begeistert. Auch wenn
    es bisher jeder Trainer anders gemacht hat, war es immer super und ich habe
    beim Radeln gar nicht gemerkt, dass ich am nächsten Tag Muskelkater haben werde ^^
    Ansonsten fiel das Sportprogramm dieses Jahr weitgehend aus, wenigstens haben
    wir es noch ab und zu (abwechselnd) in die Sauna geschafft. Hier erwischte ich
    einen Aufguss – wieder jemand vom Biketeam – und es war wiederum super gemacht
    und total entspannend.

    Kinderfreundlichkeit:

    Ja, aber…

    AIDA ist meistens kinderfreundlich, aber mit deutlichen
    Einschränkungen. Es beginnt mit den Ausflugspreisen für Kinder, die (zumindest
    für Kinder unter 5 Jahren) einfach zu hoch sind. Und es geht damit weiter, dass
    es auf dem ganzen Schiff nur einen einzigen Wickeltisch gibt (zumindest haben
    wir nur den einen gefunden!) – und der Raum ist so winzig, dass man zu zweit
    (also 1 Erwachsener + 1 Kleinkind) schon fast nicht hineinpasst (bzw. kaum
    wieder hinauskommt, wenn der Zwerg schon rausstürmen will, die Tür aber nicht
    aufgeht, weil der Wickeltisch noch heruntergeklappt ist!). Wir haben immer
    lieber auf der Kabine gewickelt.

    Außerdem beschränkt sich das ganze Kinderangebot ausschließlich
    auf den Kinderclub. Dort können die Eltern aber nur zu bestimmten Zeiten
    (außerhalb der Betreuungszeit bzw. außerhalb der Ferien) mit rein – wo sollen
    also kleine Kinder spielen, die sich in der Betreuung nicht wohl fühlen, aber
    noch beaufsichtigt werden müssen? Dass die übrigen Gäste so wenig wie möglich
    gestört werden sollen, ist klar, aber wir wären wirklich froh gewesen, wenn es
    irgendwo ein einziges Café mit einer Spielecke gegeben hätte.

    In der Bordbibliothek gab es kein einziges Bilderbuch und
    nur ein einziges Spiel für Kinder unter 5 Jahren (während unserer Reise waren über
    100 Kleinkinder an Bord). Und die Blicke der anderen Gäste, als wir einmal dort
    mit unseren Kindern gespielt haben, sprachen Bände!

    Das gleiche gilt für die Essenszeiten. Spezielle
    Familienzeiten in einem der Restaurants wären wünschenswert. Man stört die
    anderen Gäste nicht und ist nicht so angespannt, wenn es doch mal lauter
    zugeht. Anscheinend kommt das wohl auf der Prima, ich glaube, das macht vieles
    einfacher.

    Sehr positiv fanden wir das für uns erleichterte Einchecken
    (vielen Dank noch mal dafür!) und die frühen Shows. Dadurch konnten unsere
    Jungs eine Show komplett anschauen. Ansonsten waren sie da ja schon immer im
    Bett.

    Und ein ganz besonderes Lob geht an das gesamte Personal.
    Die Kellner habe ich ja schon erwähnt, es gilt aber auch in gleichem Maße für
    die Rezeption, das Putzteam, die Guides,…

    Fazit:

    Es war eine tolle Reise – und zum allerersten Mal überlegen
    wir, eine Route doppelt zu fahren, da wir so vieles noch nicht gesehen haben
    (Stonehenge, Etretat, Den Haan,…). Trotz der späten Reisezeit hatten wir unglaubliches
    Glück mit dem Wetter. Sonne satt und eine Nordsee, die sich von ihrer besten
    Seite zeigte. Nur eine Woche später hätten wir mit Sturmflut und Dauerregen zu
    kämpfen gehabt. Wie meinte unser Sohn Mats, als wir von Bord mussten: „Ich
    möchte aber noch 3 Jahre bleiben!“

    Fazit II:

    Mittlerweile haben wir schon wieder gebucht…

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