Beiträge von Andy

klausimaus: hä hä, die toleranten Nichtraucher wirst Du auch weiterhin auf dem Außenbereich treffen. Aber glaube mir, das ist nur der erste Schritt, nicht mehr lange und es gibt gar keine Raucher mehr

Sollte es jedoch regnen, schneien oder stürmen hast Du Recht, dann bleibe sogar ich hartgesottener Nichtraucher und Außenesser drinnen ;-))

Und dann heißt es für Euch Raucher: Herzlich Willkommen in der rauchfreien Zone

Toll, ein Schritt in die richtige Richtung!

Gerade beim Essen finde ich es schön nun ohne durch die "Raucherwand" Nachschlag holen zu können. Bin mal auf die Berichte von den Reisenden ab nächsten Freitag gespannt, da gibt es bestimmt noch "Aufklärungsbedarf" bei einigen Rauchern.

Aber was Italien, Irland und andere geschafft haben, das sollten wir doch auch hinbekommen, oder?

Ich freue mich nun um so mehr auf meinen nächsten AIDA-Urlaub - Danke an AC; wow, die Entscheidung kam jetzt aber erstens verdammt schnell und zweitens sehr kurzfristig ;-))

Leonie: Danke für die . Den Beitrag hier ins Forum zu posten hat auch was mit der Sucht zu tun, so lässt sich die Zeit zwischen den Urlauben besser ertragen. Meine Frau freut sich zwar schon auf den nächsten AIDA – Urlaub (TA Vita), aber die Droge wirkt aktuell nicht mehr (oder noch nicht) so stark, wie bei mir.

Bei ihr geht das bestimmt erst wieder richtig los, wenn die Papiere kommen. Da wir ja hier unter uns sind, möchte ich euch mal an den vier Wochen vor der Reise teilhaben lassen.

Das letzte mal kamen die Papiere kurz vor Weihnachten, sie sortierte die Post noch während sie durch die Diele schritt und dann hörte ich wie aus unendlicher Entfernung ein ungewohnt leises: „AIDA…..“ (längeres Schweigen und keine Schritte mehr), dann ein ebenso leises: „Ich bin ja so aufgeregt“ (wieder ein noch längeres Schweigen - wusste gar nicht was mit meinem Schatz plötzlich los war), dann endlich kam sie um die Ecke und ich erkannte das verräterische gelbe Kuvert mit den Reiseunterlagen.

Geschlafen haben wir in den nächsten Nächten wenig (GUT das Weihnachten war und wir nicht arbeiten mussten – PECH für die arme Familie), mich verfolgte immer wieder ein „AIDA….bin ja so aufgeregt…“ (woher sie allerdings wusste, das ich gerade im Begriff war wegzunicken – keine Ahnung, scheint ein siebter Sinn zu sein, den Frauen da entwickeln), und richtig schlimm wurde es dann direkt vor der Abreise: Die sprühenden Funken der AIDA - Vorfreude meinte ich nachts im dadurch erhellten Schlafzimmer deutlich wahrzunehmen (oder war das nur Einbildung – begründet durch fehlenden Schlaf???).

Meine liebe Frau beruhigte sich erst wieder nach den schon erwähnten Cocktails an der Anytimebar – und zack, auch schlafen funktionierte wieder perfekt

Ja, das ist schon schlimm mit der Abhängigkeit.

Mein erstes „Kreuzfahrt-Erlebnis“ wäre auch schon fast das letzte gewesen: Eine Flussschifffahrt auf dem Nil. Das war nicht schlecht, aber das tägliche Gehetze durch die "Trümmer" und die nächtlichen Fahrten über den Nil ließen eigentlich kein Kreuzfahrtfeeling aufkommen. Zudem war die Kiste recht steif oder ich zu jung ;-))

Dann kam ein Freund auf mich zu und erzählte von AIDA. Ah, ein CLUB - Schiff, Marke Robinson. Was ganz neues. So entschlossen wir uns (gegen meine Bedenken) für 14 Tage Karibik im Herbst 1997.

Und dann standen wir am späten Nachmittag des 7. November im Hafen von Santa Domingo vor diesem wunderschönen Schiff. Ich weiß heute nicht mehr, ob es schon dieser erste Eindruck oder ob es erst ein paar Tage später war, aber am Ende wollte ich nicht mehr runter von der AIDA. Das war mir so in keinem anderen Urlaub aufgefallen - bisher war ein Urlaub schön und am Ende war ich auch wieder froh, das es nach Hause ging. Eins war mir sofort klar, auf diese knapp 200 Meter Club muss ich wieder drauf. Eine Sucht war geboren.

Als dann das zweite mal AIDA anstand, da hatte ich wieder bedenken: Kann man dieses besondere Gefühl der ersten Reise erreichen oder verflacht der Eindruck und das Erlebte zu einer Art Normalität?

Nein, definitiv nicht.

Die zweite Reise war noch einen Schlag besser, ein Tick beeindruckender und einen Hauch intensiver! Erst beim zweiten mal habe ich viele Dinge bewusst und sehr intensiv wahrgenommen.

Ich möchte das mal so ausdrücken: Im ersten Urlaub wirkte AIDA wie eine Droge und der verklärte Blick begleitete mich 14 Tage (und ich könnte mich heute noch dafür in den Hintern beißen, das ich in meiner Benommenheit 97 die Videokamera nur sinnlos mitschleppte aber nicht filmte, es sind von dieser Reise 360 Bilder in 15x10 übrig geblieben), beim zweiten Urlaub wirkte die Droge anders: Der Blick war ungewöhnlich scharf und die Wahrnehmung angeregt, man öffnete sich von Anfang an und suchte sofort das typische AIDA - Erlebnis. Der Moment vor dem Betreten des Schiffes war wieder geil (mir fällt einfach kein anderes Wort für dieses Gefühl ein), aber diesmal ging es mit den paar Teilen Handgepäck nur ultrakurz auf die Kabine, bevor das Schiff mit einem (oder zwei…) Cocktail(s) in Besitz genommen wurde, die Koffer würden schon ankommen und wenn nicht, auch egal

Auswählen und Suchen (Ausflüge/Essen/Sonnenliegen/Bars…) war ja auch nicht mehr das Problem, es blieb viel mehr Zeit für das Schiff, die Leutchen und damit für den Urlaub über.

Eins ist auch klar: Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen leiden bestimmt, besonders kurz vor und lange nach dem Urlaub (also quasi immer) und der ein oder andere ist zwischenzeitlich ebenfalls dabei…

Wenn ich diese Zeilen gerade noch mal lese – es scheint mit meiner Sucht schlimmer zu sein, als ich dachte

Tests für das Zulassungsverfahren des Airbus A380: Evakuierung

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,406679,00.html (gefunden im Mucforum http://www.mucforum.de/showthread.php?p=61398 )

Vorbereitungen:

Rund 1100 Airbus-Mitarbeiter und Freiwillige werden in eine abgedunkelte Halle auf dem Werksgelände strömen, um sich auf ihren Einsatz vorzubereiten. Sie wurden von den Airbus-Ärzten aus 11.000 Bewerbern ausgewählt und nach Fitness und Vorerkrankungen befragt.

Rund die Hälfte der Teilnehmer sind Mitarbeiter des Konzerns - und bekommen wie die auswärtigen Testpassagiere für ihren nicht ganz ungefährlichen Einsatz ein Taschengeld von 60 Euro. Nach dem Eintreffen werden die Probanden, darunter auch über 120 ältere Damen, auf einen improvisierten Fitnessparcours geschickt, um den Gleichgewichtssinn zu testen. Wer etwas wackelig auf den Beinen ist, sollte vorher besser üben.

Nach einem kurzen Imbiss begeben sich die Kandidaten dann in die sogenannte Warm-up-Zone, wo geschulte Einpeitscher die Massen zu Lockerungsübungen animieren, damit sie beim Sprung in die Rutschen später nicht zu verkrampft sind.

Statt einer Bordkarte bekommen die Auserwählten mit Nummern versehene Leibchen. So können die Überwacher der amerikanischen und europäischen Zulassungsbehörden FAA und EASA von ihren Beobachtungsständen aus besser verfolgen, wie sich die Passagiere verhalten. Auch die Auswertung der Filmaufnahmen, aufgezeichnet von knapp 40 Kameras, fällt so leichter.

Quelle: http://www.dglr.de/news/thema-der-woche/index.php

Testvorgaben durch EASA und FAA:

Beim Test wird angenommen, dass nur die Hälfte aller Türen funktionsfähig ist. Zu den Bedingungen dieses Tests gehörte, dass Airbus von den Zulassungsbehörden erst 48 Stunden vorher darüber informiert wurde, welche Türen nicht funktionsfähig sind. Dies wurde aber weder der Besatzung noch den Probanden vorher mitgeteilt. Aus Sicherheitsgründen wurden die Notrutschen des Oberdecks aber bereits vor dem Test ausgefahren. Dies sei aber kein Vorteil für Airbus, so die Behörden, da das Öffnen der Türen länger dauere als das Ausfahren der Notrutschen. Die Testpersonen haben das Flugzeug über Tunnel bestiegen, so dass sie nicht wissen konnten, welche der Notrutschen bereits ausgefahren waren. Der Versuch musste in einer abgedunkelten Halle stattfinden, in der nur eine Notbeleuchtung zugelassen war.

Von den freiwilligen Testpersonen mussten 35% über 50 Jahre alt sein, mindestens 40% sollten Frauen ein, davon 15% im Alter von über 50 Jahren. In den Gängen der Kabinen wurden von den Behördenvertretern vor dem Test Taschen und Zeitungen verstreut, um mit diesen „weichen“ Hindernissen die Evakuierung realistischer ablaufen zu lassen. Der Evakuierungstest wurde von 16 Beobachtern der amerikanischen FAA und der europäischen EASA mit 40 Infrarotkameras überwacht, die innerhalb und außerhalb des Flugzeugs installiert waren.

Kurz: Wie real ist die gigantische Exit-Show eigentlich?

So real, wie es die Prüfer fordern.

Gelöscht - war veraltet.

ROLF hat recht, LTU benutzt zwei Mono-3,5 Klickenstecker. Sieht aus, wie ein U.

Dabei wird über jeden 3,5 Klickenstecker ein Kanal übertragen.

Aber wer mit einem Lötkolben umgehen kann, bastelt sich selbst einen passenden Adapter. Ich habe das auch erfolgreich gemacht. Habe mir dazu eine 3,5 STEREO-Buchse (da kommt dann dein eigener Kopfhörer rein) mit zwei 3,5 (Mono-) Klinkensteckern und etwas geschirmten Kabel verlötet.

Falls Du da einen "Plan" brauchst und einen Lötkolben besitzt einfach via PM anfragen. Ist ne Sache von fünf Minuten.

Ach ja, ohne diesen "Adapter" kannst Du deinen eigenen Kopfhörer übrigens auch bei der LTU einstecken, hast dann aber nur auf einem Kanal Ton... :Mauer: