Aura - Asien
Hallo,
geht Nico Berg denn wohl mit der Aura Richtung Asien?
LG Hannelore
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Aura - Asien
Hallo,
geht Nico Berg denn wohl mit der Aura Richtung Asien?
LG Hannelore
Hallo, hier wurde ja lange nichts geschrieben.
Noch eine Frage an die letzten Fahrer: Wie weit ist es denn vom Shopping-Center, wo man aus dem Bus steigt, zum Wasserdorf?
Am Wasserdorf zahlt man Eintritt oder nur für eine Bootsfahrt?
Danke und liebe Grüße Hannelore
Singapore Flyer
Ist es wirklich so, dass man im Internet Karten nur für eine bestimmte Uhrzeit buchen kann? Habe das in Reiseberichten gelesen. Auf der Internetseite finde ich dazu aber nichts. Nur das Datum muss angegeben werden, oder?
MRT - Tageskarte
Irgendwo hat jemand geschrieben, dass der Schalter für die Tageskarten erst um 10 Uhr öffnet. Kann das denn sein? Wäre ja etwas spät.
Danke und liebe Grüße Hannelore
Also, bei uns war Bus kein Problem. Keine Wartezeit und dann 40 Minuten ab Airport am Samstag nachmittag (sonst wahrscheinlich etwas länger). Das Kofferziehen zum Schiff ging auch. Man wird ja förmlich "hingezogen". ZHurück morgens haben wir dann eine Taxe genommen.
Ich hatte morgens noch die Schiffsposition zu Hause überprüft. Da wußte ich, wo der Liegeplatz war und wir konnten ganz beruhigt im Bus bis zur Endhaltestelle sitzen bleiben.
LG Hannelore
Ja, Claudi, mit 2 Taxen (8 Pers.) hin. Wir sollten dann hinterher anrufen, haben das aber von einer Dame dort am Infoschalter für uns machen lassen. Hat gut geklappt.
LG Hannelore
Hallo,
kann man auch schon die Bahnfahrkarte nach Pisa und zurück im Tabakladen zusammen mit dem Busticket kaufen? Auch schon die Bustickets für die Rückfahrt vom Bahnhof?
LG Hannelore
Hallo,
laut Weser-Kurier heute die Vita von Civitavecchia???? Liegt aber tatsächlich heute in Palma d.M.
LG Hannelore
Hallo,
da die Vita wohl auch zur Zeit noch "hinten" anlegt, ist es richtig, dass wir bis zur Endstation mit dem Bus fahren müssen und dann zu Fuß zum Schiff? Wie lang ist der Weg ca.?
Taxis fahren aber zum Schiff bzw. holen die Gäste auch direkt am Schiff ab?
Danke und liebe Grüße Hannelore
Hallo KlausK,
wir haben für dieselbe Fahrt auch noch nichts. Die Zuteilung wissen wir aber schon länger aus MyAida.
Wird schon werden.
LG Hannelore
Hallo,
bei den ganzen tollen Tipps habe ich noch keine klare Auskunft gefunden, ob für Kinder (10 Jahre) beim BIRG-Ticket eine Ermäßigung möglich ist.
Wer weiß das genau?
Danke und liebe Grüße Hannelore43
Hallo,
für mich wäre es logischer, wenn bei einem fast ausgebuchten Schiff die Zuteilung schnell oder sofort erfolgt. Da kommen eben nicht mehr so viele Kabinen in Frage.
LG Hannelore
Ja, Andrea, dann natürlich die Stadt. Ist wirklich sehenswert.
Gruß Hannelore
Hallo Wolfgang,
du hast doch gesehen, wie schnell wir zu Fuß oben über den Wasserfällen waren.
Wenn man nur 1x in Quebec ist und möglichst viel sehen möchte, ist das zu schaffen.
Gruß Hannelore
Hallo,
ich würde versuchen, beides zu machen. Geht ganz früh von Bord, fahrt mit einem Taxi zu den Wasserfällen, zu Fuß rauf und runter, mit Fahrt müßten 3 Std. reichen. Dann steigt ihr in der Stadt aus, bummelt durch den Ort, nochmal 2 - 3 Std.. Da das Schiff dann ganz nah ist, kein Problem...
Freut euch. LG Hannelore
Klasse, Gaby,
und die mit Außenkabine sitzen im Heli am Fenster, die mit Innen haben auch hier die Innenplätze. Doch was haben die mit Balkonkabine?
LG Hannelore
Hallo,
die, die Just gebucht haben und Carnival-Aktien haben, müssen sich ja noch mehr ärgern. Bei Vario gibt's dann ja auch das entsprechende Bordguthaben, was es bei Just nicht gibt.
Ich glaube, auf diesem Markt muss man in Zukunft mit allem rechnen.
LG Hannelore
Hi Wolfgang,
das ist aber jetzt genau. Danke.
Ja, dann grüßt mal die anderen Hannelore und Heinz von uns. (Oder steht ihr gleich bei uns vor der Tür?)
LG Hannelore
Hi Wolfgang, danke.
D.h. (bei den kleinen Schiffen): von der Uferstraße biegt der Bus nach links rum zum Terminal? Und dann kommt die Haltestelle?
Schönes Wochenende und Gruß an Elfriede - Hannelore
Hallo,
die Fragen von schiffli interessieren mich auch. Ich dachte bisher, dass am Porto Pi die kleineren Schiffe liegen und die großen weiter an dem großen Anleger nahe dem Castell. Da lag gestern jedenfalls die Bella. Wer kann das bitte noch einmal genau aufklären, auch bezüglich der Haltestellen des Busses Nr. 1?
Danke schon mal.
Wüstensand, Glitzer und künstliche Palmen …
und immer wieder ein Aquarium
Da uns die Zeit für Dubai etwas kurz erschien, beschlossen wir, schon einen Tag
früher anzureisen und eine Nacht im Hotel zu verbringen. Also buchten wir Flüge
bei Emirates, wobei wir Wert legten auf einen Rückflug, der uns ein normales
Aufstehen und Frühstücken ermöglichte. Dazu reservierten wir für eine Nacht ein
Zimmer im Hotel Admiral Plaza in der Altstadt in Bur Dubai, ca. 5 Gehminuten
zum Creek. Die Lage hier war uns sehr wichtig, da wir uns am ersten Tag auf das
alte Dubai und den Creek beschränken wollten .Auch haben wir bewusst kein
Luxus-Hotel gewählt. So konnten wir uns mit der Diva auf jeden Fall steigern.
Mittwoch, 27.01.
Nachmittags ging es mit einem durchgehenden IC von Lippstadt zum Flughafen Düsseldorf. Der
Urlaub fing schon gut an: Plätze am Tisch, Zug nicht so voll und zur
Einstimmung eine kleine Flasche Rotwein. Dann in den Skytrain, und schon waren
wir im Terminal. Die Emirates-Schalter waren schon offen, insgesamt nur 6
Personen vor uns beim Einchecken.
Da wir schon am Vorabend den Online-Check-In gemacht hatten und auch schon
vorher über Skywards Plätze reserviert hatten, ging alles sehr schnell. Wir
durften am Business-Schalter einchecken; leider wirkte sich das nicht auf
unsere Plätze aus. Unsere Maschine hatte schon beim Landen etwas Verspätung,
also ging es auch nicht ganz pünktlich los. Inzwischen hatte ein Schneegestöber
eingesetzt. Beim Boarding durften wir wieder durch die „Business-Tür“, aber
auch ohne „Auswirkungen“. Business einchecken und boarden können wir jetzt
schon!
Vor dem Start mussten wir erst noch den Enteisungsvorgang über uns ergehen
lassen, auch eine neue Erfahrung.
Maschine, Platzabstand, Essen (nie ein so großes Tablett bekommen) wirklich o.k. Das
Schöne waren natürlich die Zweierplätze am Fenster. Das dürfte immer so sein.
Donnerstag, 28.01.
Die Landung in Dubai war pünktlich um 6 Uhr morgens, dann lange Wege zur
Passkontrolle und zum Kofferband. Die Passkontrolle nahmen nette Herren in
langen weißen Gewändern vor.
Dann noch schnell Geld gewechselt. Der Kurs war zwar nicht berauschend, aber
wir wollten sichergehen, falls wir ein Taxi zum Hotel nehmen müssten. Aber
siehe da, am Meeting-Point stand jemand von unserem Hotel und wartete auf uns.
Es hatte tatsächlich geklappt. Kostenlos! Und das bei einem
Übernachtungspreis von 57 Euro für das Zimmer. Wir mussten dann allerdings an
tollen Schlitten vorbei zu unserem Abhol-Kleinbus gehen, der schon
bessere Zeiten gesehen hatte. „You get what you pay for“! Kaum im Hotel
(es war jetzt 07.30 Uhr morgens!), konnten wir sofort auf unser Zimmer. Besser
ging es nicht. Wir hatten dann noch die Idee zu fragen, ob wir das Frühstück
von „morgen“ auf „heute“ verlegen könnten, da wir ja am nächsten Morgen
auf der Aida frühstücken konnten. Kein Problem, auch das war also möglich. Das
Frühstück war allerdings etwas bescheiden.
Und so kam es, dass wir schon um 08.30 Uhr auf dem Weg zum Creek waren. Genauso
hatten wir es uns vorgestellt. Wir bummelten zuerst an der Shindagha-Halbinsel
entlang, dann die Bur-Dubai-Seite am Creek entlang durch den Textil-Souk bis
zum Bastakya-Viertel. Im Souk haben wir dann noch in einer Wechselstube
weiteres Geld getauscht, hier zu einem wesentlich besseren Kurs.
So, nun wollten wir mit einer Abra die Seite wechseln nach Deira. Der Zugang zu den
Abras war oben am Anlegesteg gut geregelt, in ca. 1 Minute war eine Abra mit
20 Personen voll, die nächste wurde gefüllt, immer so weiter. Auf dem
Boot zahlte jeder seinen 1 Dirham und schon ging es los. Ein tolles Erlebnis.
Auf der Deira-Seite ging es dann zum Gewürzsouk (hier haben wir Pfeffer
gekauft) und zum Goldsouk. Wir beobachteten dann noch einige Zeit das
Beladen der Dhaus, von denen bis zu 6 hintereinander am Ufer lagen, sehr
interessant. Eine Dhau wurde nur mit großen Kartons mit Klimaanlagen beladen.
Man kann sich gar nicht vorstellen, dass die jemals ihr Ziel erreichen.
Mittags gingen wir zum Hotel zurück, da wir schon um 15 Uhr abgeholt werden sollten zur
Wüstentour. Diese hatten wir per Internet von zu Hause gebucht. Da wir ja
inzwischen schon über 30 Stunden ohne Schlaf waren, wollten wir noch etwas
ruhen, das klappte aber nicht so recht. Pünktlich wurden wir mit unserem
Jeep abgeholt. Es kamen noch weitere 4 Personen dazu. Beim Treffpunkt der Jeeps
zeigte sich, dass unsere Gruppe aus 28 Wagen bestand. Aber leider nicht ein
einziger Deutscher dabei. Das wäre bei einer Aida-Wüstentour natürlich anders
gewesen. Ca. 16.30 Uhr ging es dann los in „unsere Wüste“. Unterwegs sah man an
mehreren Stellen auch die Jeeps der anderen Unternehmen. Es wurde dann ziemlich
wild, Sanddüne rauf, Sanddüne runter, extra Schräglage, lautes Juchzen im Auto,
zum Schluss fängt der Fahrer den Wagen immer wieder irgendwie auf.
Dann das übliche: Kamelfoto, Sanddünen-Bashing, Sonnenuntergang. Abends ging
es zum Camp zum BBQ. Wir freuten uns auf ein schönes Glas Rotwein zum
BBQ, wohlwissentlich, dass wir das extra bezahlen mussten. Aber für eine
Flasche 50 Euro? In einem Wüstencamp? Sicher kenne ich die
Alkohol-Gepflogenheiten dort, aber das war dann doch zuviel. Also begnügten wir
uns mit Tee. Das BBQ war wirklich gut. Zurück waren wir dann gegen 22
Uhr.
Obwohl sich die schlaflosen Stunden inzwischen auf fast 40 erhöht hatten, wollten
wir noch die Abendstimmung am dortigen Wochenende (Donnerstag abend) genießen.
Also gingen wir nochmals zum Creek. Es herrschte eine ganz andere Stimmung als
vormittags. Die beleuchteten Dhaus mit ihren Gästen, die vollen Lokale auf der
Shindagha-Halbinsel, einfach toll. Im Hintergrund konnten wir die Diva
erkennen, also war sie pünktlich angekommen. Noch eine kurze Abrafahrt, einmal
rüber und zurück, und dann ging es wirklich ins Bett.
Freitag, 29.01.
Am nächsten Morgen zog es uns förmlich auf unsere Aida Diva. Also schnell den
Koffer wieder zu, ausgecheckt und gegen 8 Uhr ein Taxi zur Diva im Port Rashid
genommen. Zum Glück wusste hier der Taxifahrer Bescheid, was nicht immer der
Fall war. Koffer abgegeben, eingecheckt und dann ging es zum Schiff. Puh, war
das groß! Bisher kannten wir nur die kleineren, ist schon eine andere Klasse.
Im Weite Welt Restaurant herrschte schon reges Treiben. An den Tischen mischten
sich die „Neuen“ mit denen, die erst später von Bord gingen.
Da auch heute unsere Planung „voll“ war, ging es danach raus zum Shuttlebus. Aida
sagt ja immer, es gebe nur den Shuttle zur Wafi-Mall. Aus den Foren wusste ich
aber, dass auch Shuttle zur Dubai-Mall und zur Mercato-Mall vorhanden sind.
Warum wird das eigentlich so geheim gehalten? Also in den ersten Shuttle zur
Dubai-Mall, 20 Minuten später waren wir da. Als erstes sahen wir uns den
Wasserfall mit den Klippenspringern an, einfach genial. Dann zur Eisbahn und
zum Aquarium. Der Tipp aus dem Forum, eine Etage höher zu gehen, war wirklich
gut. Dort steht man direkt an der Scheibe. Für den Besuch solch eines Aquariums
würde man hier bei uns etliche Euro Eintritt bezahlen.
Dann sind wir hinten raus Richtung Burj Khalifa und See. Überwältigend! Von der
Holzbrücke, die zum Souk al Bahar führt, hat man einen tollen Blick.
Mittags sind wir mit dem Shuttle zurück zum Schiff. Nach dem Essen schnell die
Koffer auf die Kabine (zum Auspacken keine Zeit) und wieder los, diesmal mit
dem Shuttle zur Mercato Mall. Die liegt an der Jumeirah Road, also in unserer
geplanten Richtung “Palme und Atlantis“.
An der Mall ein Taxi genommen, um zur Monorail-Station zu fahren. Mit dieser Bahn
wollten wir auf die Palme. Als wir dort waren, sahen wir den Stand des
Taxameters und uns wurde klar, dass es preiswerter sein würde, mit dem Taxi zum
Atlantis weiter zu fahren als mit der Monorail, die hin und zurück 25 Dirham pP
kostet. Also standesgemäß vorgefahren, Türen wurden aufgerissen „Welcome Madam“
und schon ging’s rein.
Und wieder standen wir vor einem Aquarium, diesmal vom Thema Atlantis beeinflusst,
d.h. die versunkene Stadt mit alten Säulen am Meeresgrund. Toll.
Wir sahen uns alles an, machten dann einen Bummel um den Komplex herum und wollten
versuchen, an den Strand zu kommen, der eigentlich nur für Hausgäste zugänglich
ist. Ein freundliches „Hello“ von uns an den Boy, der die Tür
bewachte, und schon öffnete er die Tür. Wir verbrachten dann ca. 1 Stunde am
Strand, kauften dann noch ein Eis in der tollen Eisdiele und warteten auf einen
Shuttle zur Dubai-Mall. ( In der Dubai-Mall bekommt man einen Plan mit allen
kostenlosen Hotelshuttles sowie deren Fahrplan). Der Bus kam pünktlich,
ab zur Dubai-Mall, um pünktlich um 18 Uhr dort die Wasserspiele zu sehen.
Klappte zeitlich genau. Dann zurück zum Schiff. Dort mussten wir uns aber jetzt
wirklich erstmal mit den Koffern beschäftigen.
Nach einem tollen Abendessen noch die Poolparty und auf einen Absacker in die
Ocean-Bar. Auf den kleinen Schiffen ist die Ocean-Bar unser Lieblingsplatz,
hier jedoch durch die Anytime-Bar daneben etwas zu laut. Schade.
Samstag, 30.01.
Am nächsten Morgen lief die Diva um 8 Uhr aus. Wir erlebten dies beim Frühstück
draußen. Danach war Pool-Tag.
Um 12 Uhr war ein Forums-Treffen angesagt, bei dem wir nette Mitreisende kennen lernten.
Überhaupt hatten wir bei den Mahlzeiten meist interessante Gespräche mit
anderen Gästen.
Abends gingen wir dann auch ins Theatrium, aber wir vermissten die gemütlichen
Theater der kleinen Schiffe! Zu wenig Plätze, von vielen Plätzen keine gute Sicht,
ein Kommen und Gehen.
Sonntag, 31.01.
Am Sonntag morgen liefen wir, wieder beim Außenfrühstück, in Mutrah, dem
Hafen von Muscat ein. Wir verließen das Schiff per Shuttle bis zum Hafenausgang
und besuchten als erstes den dortigen Fischmarkt. Danach gingen wir- immer auf
der schönen ziemlich neuen Promenade am Meer entlang – ca. 5-6 km zum
Sultanspalast.
Eine tolle Strecke. Wir waren vor den Aida-Ausflüglern dort, und es herrschte
eine große Ruhe. Zurück sind wir mit einem anderen Paar vom Schiff, die auch
gelaufen waren, per Taxi gefahren und haben uns am Souk in Mutrah absetzen
lassen. Der Souk in Mutrah ist echt toll, der beste auf der ganzen Tour. Ohne
ein schönes Tuch ging es natürlich nicht. Beim Handeln merkten wir, dass bei 10
Euro die Schallgrenze für diese bestimmte Qualität erreicht war, da waren sich
alle einig.
Den Nachmittag verbrachten wir am Pool, und beim Auslaufen abends um 19 Uhr saßen
wir natürlich beim Abendessen draußen. Die Ausfahrt war ein Traum, zumal auch
noch der Vollmond schien.
Montag, 01.02.
Montag dann wieder Pooltag und abends um 20 Uhr Einlaufen in Abu Dhabi. Die meisten
Gäste hatten schon um 18 Uhr gegessen, um dann sofort von Bord zu gehen.
Dementsprechend war auch die Schlange vor der Ausstiegsluke. Wir bekamen den
ersten Shuttle zur Marina Mall und hatten so einen ersten Eindruck von der
Corniche und der Skyline von Abu Dhabi. An der Marina Mall nahmen wir zu viert
ein Taxi zum Emirates Palace. Wir hatten im Vorfeld eine Reservierung für einen
Drink vorgenommen, aber wirklich sehen wollte die niemand. Also mit dem Taxi
vorgefahren, Türen auf „Welcome“ und dann eintreten in dieses tolle
Hotel. Nachdem wir uns alles angesehen hatten, sind wir in die Außenanlagen und
an den Strand gegangen, mit der Beleuchtung superklasse. Die große Kuppel
verändert abends laufend die Farbe. An der Beachbar haben wir dann unseren
Drink genommen, d.h. in einer Extra-Sitzecke für 4 Personen. Eine sagenhafte
Atmosphäre. Zurück sind wir den Weg vom Hotel zur Straße extra zu Fuß gegangen,
weil dieser so toll ist und man noch gute Fotos machen kann. Dann an der Straße
ein Taxi angehalten und zurück zum Schiff.
Dienstag, 02.02.
Am nächsten Tag lagen wir ja auch noch in Abu Dhabi. Nach dem Frühstück sind wir
per Taxi zur Moschee gefahren, eine Fahrt von ca. 40 Minuten. Die Moschee
erstrahlte in einem Weiß, das fast in den Augen schmerzte. Wir haben dann
dort den Taxifahrer warten lassen und sind nach entsprechendem Ankleiden
(schwarze Abaya und mein neues Kopftuch aus dem Oman) in die Moschee gegangen.
Die Größe, die Eleganz, der Baustil, die Ornamente, einfach beeindruckend.
Danach haben wir uns zur Corniche zurückfahren lassen, denn wir wollten dort ein Stück
bummeln . Es zog sich aber doch ziemlich in die Länge, so dass wir wieder ein
Taxi anhielten, das uns zum Heritage Village auf der Breakwater-Halbinsel
bringen sollte. Aber da hatten wir einen Taxifahrer erwischt, der sich
überhaupt nicht auskannte. Weder Heritage Village, noch Old Village, noch
Breakwater waren ihm ein Begriff. Kaum zu glauben. Sind dann vor lauter Not,
weil wir ja auch nicht genau wussten, wo es hinein geht, an der Marina Mall
ausgestiegen und gelaufen. Das erste Stück ist nicht so besonders, aber kurz
vor dem Village und dahinter ist es ein schöner Weg. Dazu der Blick auf die
Skyline.
Anschließend ging es mit dem Shuttle zurück zum Schiff lecker Mittagessen. Vom Pool aus, mit
einem Drink in der Hand, haben wir dann das Auslaufen um 17 Uhr genossen.
Mittwoch, 03.02.
Am Mittwoch dann um 9 Uhr Einlaufen in Bahrain, unserem „Problemort“, was die
Unternehmungen anging. Eine lange Shuttlefahrt zum City-Center. Dort haben wir
ein Taxi (nicht so preiswert wie in Dubai oder Abu Dhabi) genommen zum
Bab-al-Bahrain. Sind dann durch den Souk gelaufen (nichts besonderes) und dann
noch zu den Twin-Towers, die uns schon auf Bildern und beim Vorbeifahren
beeindruckt hatten. Es handelt sich hier um 2 Türme im Stil Burj-al-Arab, die
mittels dreier Querstreben miteinander verbunden sind. An diesen Querstreben
sind Windräder montiert. Einzigartig.
Den Rückweg haben wir dann doch zu Fuß gewagt, obwohl uns im City-Center gesagt
wurde, das gehe nicht („only highways“). Wir hatten unser Ziel immer vor Augen,
mussten an Hochhausbauten vorbei, an einem alten Dhau-Hafen und dann über einen
ziemlich großen Platz, schon waren wir im City-Center. Also, geht doch! Die
Rückfahrt dann wieder mit dem Shuttle, an der Großen Moschee vorbei. Also, so
richtig vom Hocker gerissen haben uns nur die Twin-Towers.
Donnerstag, 04.02.
Der nächste Tag war ja schon der Donnerstag, an dem wir morgens wieder in Dubai
anlegten. Alles lag im Dunst und wie wir später erfuhren, handelte es sich um
einen leichten Sandsturm. Wir standen in den Startlöchern, um schnell vom
Schiff zu kommen. Leider legt man dort erst gegen 10 Uhr an. Heute sollte es
zur Dubai Marina gehen, und zwar mit der neuen Metro. Zu Hause hatte ich schon
recherchiert, welche Stationen schon offen sind, und so sind wir ab Station
Dubai Mall bis zur Dubai Marina gefahren, eine gute halbe Stunde. Wir hatten
ein Tagesticket für 20 Dirham pP genommen. Auch hier war alles im Dunst. Das
ganze Viertel ist noch nicht fertig, Yachthafen usw. aber wirklich schön.
Drumherum nur neue Hochhäuser. Wie sollen die alle voll werden?
Langsam wurde es Zeit, zum Schiff zurückzufahren, denn nachmittags hatten wir unseren
Tea-Time-Termin im Burj-al-arab.
Also eine Kleinigkeit gegessen, umgezogen und wieder los. Per Taxi aus dem Hafen
(Achtung: Grundgebühr auf Taxameter bereits 25 Dirham) bis zum BAA. Hier
wurde die Reservierung, die wir per Internet vorgenommen hatten, genau
kontrolliert. Wir sind vor der Schranke ausgestiegen, um den schönen Weg zum
Hotel zu Fuß zu genießen. Etliche Bilder wurden gemacht, leider nicht so klar
wie gewünscht durch den Dunst. Ein Blick nach rechts – das Jumeirah Beach Hotel
(die Welle) mit Yachthafen – und ein Blick nach links – Hotel Madinat. Zusammen
mit dem BAA ein atemberaubendes Ensemble!
Dann im BAA nur Gucken und Staunen. Besonders gefallen haben mir die tollen
Springbrunnen. Und auch hier wieder Aquarien. Da wir noch etwas früh waren,
sind wir schon mal „zur Probe“ mit dem Außenaufzug zur 27. Etage gefahren.
Leider keine Palme in Sicht, aber zum Glück waren wir ja schon eine
Woche vorher auf der Palme bei klarer Sicht gewesen. 15 Minuten vor dem
Termin sind wir dann nochmals hochgefahren zur Skyview-Bar, wurden begrüßt und
kurz vor 16 Uhr wurden die Tische dann nach und nach per Aufruf besetzt. Wir
bekamen einen schönen Zweiertisch am Fenster mit Blick auf die „Welle“ und die
Marina. So hatten wir wenigstens einen Ausblick, an der anderen Fensterseite
konnte man gar nichts erkennen. Dann der Champagner, die Etagere mit kleinen
Köstlichkeiten, Kaffee und Tee in allen Variationen bis zum Abwinken.
Nach gut 2 Stunden haben wir gezahlt und sind noch mit einem Aufzug in das
Unterwasserrestaurant gefahren. Da sitzen die Gäste an Tischen direkt vor dem
Aquarium. So hatten wir auch das noch kurz gesehen.
Dann gingen wir zurück vom BAA Richtung Straße. Da wir aber noch ins Hotel Madinat
wollten, haben wir den „kleinen Dienstweg“ genommen, sind vor der Schranke
einfach runter auf einen Weg gegangen, der sowohl zur Welle als auch zum
Madinat führt. Dort angekommen, waren wir in einer ganz anderen Welt. Nur
niedrige Häuser im venezianischen Stil, dazu 3,7 km lange Kanäle, nette
Restaurants und immer wieder mal einen Blick auf das BAA, das abends seine
Farbe ändert. In rot hat es mir aber nicht so gut gefallen.
Wir sind dann bei einer Haltestelle einfach auf ein Boot, wurden gefragt, wo wir
hinfahren wollten, wir murmelten etwas von Roundtrip und wurden dann 20
Minuten herumgefahren, wobei uns vieles gezeigt und erklärt wurde. An anderen
Haltestellen stiegen immer mal wieder Leute zu oder aus. Diesen Ausflug ins
Madinat kann ich nur empfehlen. Einfach nur schön! Beim Souk sind wir
dann ausgestiegen, haben uns noch das Amphitheater angesehen und sind danach
mit einem Taxi zurück zum Schiff. Übrigens konnte ich abends wirklich nichts
mehr essen, so satt war ich.
Mit Kofferpacken brauchte ich mich noch nicht zu befassen, da wir unseren
individuellen Flug erst um 14.55 Uhr hatten. Zwischen 3 und 6
Uhr morgens gingen die meisten von Bord. Wir schliefen noch ganz entspannt.
Freitag, 05.02.
Nach dem Aufstehen dann Kofferpacken, da um 9 Uhr die Kabine geräumt werden musste.
Die Koffer haben wir im Conference-Center untergestellt und sind dann zum
Frühstück gegangen. Jetzt waren wir die „alten Gäste“. Die meisten „Neuen“
waren schon da. Alles vereinigte sich im Weite Welt Restaurant.
Gegen 11 Uhr hatten wir uns mit einem anderen Paar im Schiffsterminal verabredet, um
gemeinsam mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. Wurde dadurch mit 6 Euro pro
Paar sehr preiswert. Einchecken und längeres Warten, dann ging’s pünktlich los.
Leider war beim Abflug keine gute Sicht, so konnten wir weder die Palme oder
ähnliches sehen, obwohl wir extra die Plätze an der „richtigen Seite“
reserviert hatten.
Pünktlich landeten wir in Düsseldorf, mussten aber ziemlich lange auf die Koffer warten.
Leider bekamen wir dadurch den erhofften Zug nicht und mussten etwas auf
den nächsten warten. Eisige Kälte empfing uns. Um 22.30 Uhr waren wir dann in
unserer Heimat.
Wir erlebten eine schöne Reise in eine etwas andere Welt auf einem tollen Schiff.
Urlaub würden wir in dieser Welt nicht machen, aber einmal dort gewesen zu
sein, war schon toll.
Der Zusatztag am Anfang war für uns die richtige Entscheidung, da wir so einen
vollen Tag mehr zur Verfügung hatten. Sonst hätten wir von Dubai wirklich nicht
so viel sehen können.
Jetzt ist der Bericht doch länger geworden als ich dachte. Aber was sollte ich
weglassen?