Hallo, wir sind wieder da!
Mußte erst mal unsere Reise verarbeiten, bevor ich meinen Bericht verfasse.
Auch wir sind am Anreisetag viel zu früh zum Flughafen gefahren, denn laut Unterlagen sollte der Flug um 5.40 ab Köln losgehen. Leider ging er erst um 12.50 . Super duper
!!!
Also kamen wir erst um ca. 17.00 Uhr am Schiff an. Da erwartete uns gleich die nächste "Panne". Wir hatten zwei Kabinen gebucht, nebeneinander. Diese haben wir auch erhalten. Eine für meinen Mann und mich und eine für unsere drei Kinder.
Mir ist gleich aufgefallen, dass die Kinder auf Ihren Bordkarten eine andere Musterstation hatten als wir. Damit sind wir dann direkt zur Rezeption gegangen. Dort empfing uns gleich eine unangenehm gelaunte junge Dame, die wahrscheinlich grad auf solche Fälle wie uns gewartet hatte. Auf die Nachfrage wie Aida sich denn vorstellt Kinder von Ihren Eltern im Notfall zu trennen, kam nur die Antwort: Das ist nun mal so, die Kinder müssen in das eine Boot und Sie in das andere.
Mein Mann wäre fast über den Tresen gesprungen, erst nach ca 15 min. harten Verhandlungen und Versuchen Ihr klar zu machen, dass wir unsere Kinder im Notfall wohl kaum außer Augen lassen würden, kam von Ihr, ja ich werde mal nachfragen ob da was zu machen ist.
Nächster Tag: Seenotrettungsübung!
Bis dahin hatten wir noch nichts von der netten Dame gehört. Wir gehen also an unsere Sammelstelle und wollten uns mit den Kindern erst mal so an den Rand stellen, dass wir genau zwischen den beiden Stationen standen. Da kam jemand von der Crew und wollte uns trennen, aber direkt hinter dieser Person kam ein netter Herr und meinte: Nein, die Kinder gehen zu den Eltern, Anordnung von der Brücke.
Ja das war doch mal was. Aber während der gesamten Übung kam immer mal wieder jemand und wollte uns umsortieren und besonders die anderen Passagiere, (hatten wohl Angst keinen Platz mehr im BooT zu bekommen).
Irgendwie schien keiner mal wirklich über diese Situation nachzudenken. Für uns unglaublich
!!!
Tag 3: Unsere Jungs wollten einen Ausflug mit dem Teensclub machen, auf einmal waren die Anmeldungen von unseren Jungs und noch drei fremden Mädchen verschwunden. Da wir noch an Bord waren, konnten wir für unsere Kinder neue Anmeldungen ausfüllen, den Mädels wurde nur gesagt : Ihr habt jetzt 10 min. zeit Eure Eltern zu suchen um auch neue Anmeldungen auszufüllen. Da wir uns an der Rezeption befanden, schlug ich vor, die Eltern doch kurz auszurufen.
Wieder die "nette" Dame und ein genauso "netter" Herr: Nein das geht nicht, nur im Notfall!
Komisch, wenn jemand seine Rechnung nicht bezahlt hat am Abreisetag, wurde der permanent ausgerufen, War das denn ein Notfall?
Die Kinder sind dann ewig gerannt und haben vergebens gesucht. War echt ein dickes Minus
Wie unkoordiniert der Kids und Teensclub, sowie Rezeption waren durften wir dann gleich am Heiligabend wieder feststellen.
Wir haben wie schon erwähnt 3 Kinder. So, am Heiligabend wurden für die kinder Geschenke verteilt. Die Beiden Jungen bekamen eine Armbanduhr und unsere Tochter ....... nichts.
Erste Anlaufstation= Rezeption!!! ![]()
Nette Dame: Wie kein Geschenk bekommen? Kann nicht sein? Fragen sie ab 18.00 beim Kidsclub?
18.00 Uhr Kidsclub: Wie kein Geschenk? kann nicht sein? Muß ich erst mal Kontollieren, melde mich dann!!
3 Tage später = Abreisetag: Mein Sohn hatte aus dem Getränkeautomat eine Flasche Saft gezogen = 1 Monat abgelaufen.
Ich hin zur Rezeption, diesmal war eine wirklich freundliche sympathische Dame vorort ( Wahrscheinlich frische Neubesetzung)
War wirklich nett und bemüht, nicht ironisch gemeint
Hat gleich den Betrag erstattet und versichert, sie schickt jetzt jemanden um die Automaten zu kontrollieren.
Habe dann noch mal nachgefragt, ob der Kidsclib sich mal gemeldet hat, wegen des Geschenkes ( nicht das es mir um ein blödes Geschenk geht, aber die Art und Weise hat mich schon sehr gestöhrt, zumal unsere Tochter zusehen mußte, dass die anderen beiden was bekamen, war schon blöd.
Der Kidsclub hat sich natürlich nicht mehr gemeldet. Sie ist dann aber gleich nach hinten gegangen und hat eine Uhr gebracht. Warum denn nicht gleich so ![]()
Es gab noch die eine oder andere Sache die uns negativ aufgefallen ist, aber dann wäre der Bericht noch 10 Seiten länger.
Wir haben aber deutlich den Eindruck erhalten, dass Aida doch nur unser bestes will, nähmlich unser Geld, denn die Kellner haben schon sehr genervt und auch ansonsten kam dauernd, hier noch was und da noch was. Das haben wir letztes Jahr nicht so empfunden. Und sehr Kinderfreundlich war es nicht gerade, der Weihnachtsmann war der absolute Hammer, also mehr unlust kann man wohl wirklich nicht ausstrahlen.
Aber das war ja noch nicht das Ende unserer Reise.
Um 15.00 Uhr ging es ab zum Flughafen, da wir um 17.30 fliegen sollten.
Dort wurden wir dann von Gate zu Gate geschickt, bis dass es um 17.45 Uhr hieß: Ihr Flug wurde gestrichen, die Maschiene ist kaputt, sie kommen jetzt in ein Hotel und fliegen eventuell morgen um 11.00 Uhr.
Nach dem ersten Schock kamen dann um 19.00 Uhr Busse, die uns ins Hotel fahren sollten. Um 19.45 am Hotel stüzten sich 200 Passagiere auf eine Rezeptionistin, die krampfhaft versuchte die Leute unter zubringen. Wir konnten uns erstmal nicht beschweren, denn wir bekamen mit 5 Personen eine sehr geräumige Suite.
Doch dann der nächste Schock, das Abendessen: Nie wieder werde ich über das Essen von AIDA schimpfen, denn das was in dem 4 Sterne Hotel serviert wurde, war das Letzte.
1.In Heller Soße gekochte Hühnerbeine mit Haut ,echt ekelig.
2. Irgendetwas das wie Sauerbraten roch, aber aussah wie Gulasch
Brauner schon eingetrockneter Reis und gummierte Pommes. Dazu leicht angelaufene " frische" Gurken, Tomaten und Salat.
Zu trinken gab es warmes Wasser und Rotwein in einem heißen nicht klimatisierten Raum. Auf die nachfrage nach kalten Getränken, die hätte man selbst zahlen müssen. Vor lauter Frust hab ich mir erstmal ein Glas Rotwein eingeschenkt. Als das Glas halb leer war fragte mich mein Mann, was ich denn da im Glas hätte. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass das ganze Glas voller Fruchtfliegen war. Ab da war ich echt bedient. Wir sind nur noch raus in den nächsten Supermarkt um Getränke usw. zu besorgen und dann ab ins Bett.
Das Frühstück war noch schlimmer. Croissants so hart wie Zwieback, Aufschnitt einfach auf olle Tabletts Marke Schulkantine geschmissen. Mein Sohn sagt nur ich esse gleich im Flughafen und die anderen haben sich mit trockenen Brötchen bedient.
Wir durften dann endlich um 8.00 Uhr auschecken und sind um 11.00 Uhr geflogen.
Bis wir zu Hause alles erledigt hatten ( Da wir selbständig sind gab es noch ne Menge für den nächste Tag vorzubereiten) lagen wir um 23.30 im Bett, um dann am nbächsten morgen um6.00 Uhr aufzustehen und dann zur Arbeit zufahren.
Das war dann die Kröhnung unseres Urlaubes und die Erholung war futsch. Also alles im Gasamten hatten wir dieses mal die Popokarte gezogen.
Wir wünschen allen mehr Glück mit Eurer Reise
Bis zum nächsten
mal ![]()
Lukefee