AIDAdiva: 08. - 15. Juli 2023 / Dänemark & Norwegen

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  • Wie ich bereits unter „Das hat mir gut gefallen“ erwähnt hatte, wurde dem Ignorieren der Bitte um lange Hosen am Abend in den Restaurants leider nicht konsequent nachgegangen. Je nachdem, wer am Eingang stand, wurde es auch toleriert.


    Das Schwesterntreffen mit AIDAluna auf hoher See wurde im Vorfeld leider nicht angekündigt, so dass man es nur miterlebte, wenn man zufälligerweise zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.


    Leider darf auf den Kabinenbalkons nach wie vor geraucht werden. Hat man Pech mit seinen Kabinennachbarn – so wie ich mit einem scheinbaren Kettenraucher auf dem Nachbarbalkon – dann ist die klare Seeluft leider auch schnell mal am frühesten Morgen oder späten Abend dahin.


    Die Glasscheiben der Balkone waren am Anreisetag noch total salzverkrustet und verschmiert. Von vergangenen Reisen ab Deutschland kannte ich es so, dass das Schiff am Tag des Passagierwechsels auch von außen mittels dieser „Fensterputzgondel“ gereinigt wird.


    Die Plastiktorte am Farewell-Abend geht für mich überhaupt nicht. Dann lieber gar keine Torte. Zumal auch das Reisedatum augenscheinlich schon mehrfach entfernt und wieder aktualisiert wurde. Die Schrift aus Schokolade war an dieser Stelle schon ganz schön verschmiert.


    Generell war das Essen in den Buffet-Restaurants natürlich nach wie vor absolut vielfältig und mehr als ausreichend. Doch noch vor ein paar Jahren war die Auswahl noch größer (und die einzelnen Käse- und Wurststückchen zum Beispiel lagen nicht ganz so weit auseinander …)


    Vor allem am 2. Seetag, als das Wetter richtig toll war, war ich einmal mehr froh, einen eigenen Balkon zu haben, auf den ich mich zurückziehen konnte. So viele „frierende“ Liegen an Deck, die von ihren „Besitzern“ zwar vorsorglich zugedeckt, dann aber scheinbar vergessen wurden.


    Das viele Obst der Sorte „Dekoration“ in den Restaurants: Gerade im Markt-Restaurant fand ich es auf vergangenen Reisen immer toll, sich an den Körben neben dem Eingang selbst bedienen zu können. Nur prangte an den meisten Stellen das Schild „Dekoration“. Dafür hätte ich mich zum Beispiel bei Krautköpfen bedienen können. Nein, danke. Sparen beim Obst?! Bitte nicht!


    Wie dünn kann Kaffee (sowohl „Early Bird“ als auch zum Frühstück) eigentlich noch werden?! War ich froh, im Vorfeld eine Kaffeemaschine auf meine Kabine bestellt zu haben.


    Sehr, sehr bedauerlich fand ich auch, dass es aufgrund personeller Engpässe nicht möglich war, einen Reisefilm zu produzieren. Dabei dachte man wirklich, die vielen schönen Szenen des Tages, die abends in der „Prime Time“ regelmäßig gezeigt wurden, würden den Weg in einen kompletten Film finden. Sehr traurig, dass das nicht der Fall war. Meine 10. Kreuzfahrt ist damit leider die erste Reise ohne Reisefilm.


    Und einmal mehr habe ich mich gefragt, warum es Passagiere gibt, die ihre Cocktail- und Biergläser überall auf dem Deck herumstehen lassen, anstatt sie zur nächsten Bar selbst zurückzubringen?! Warum können nicht auch die geholten Pooltücher und Decken nicht einfach wieder an der Sammelstation abgegeben werden? Das fleißige Personal hat doch auch so schon genügend zu tun.


    Während meines Aufenthaltes musste ich glücklicherweise nur einmal die Rezeption wegen eines Anliegens aufsuchen. Vielleicht war es eine Ausnahme, aber etwas weniger dem Gast entgegengebrachte Arroganz wäre angebrachter. Ich kann nicht sagen, wie das Verhalten sonst so war, aber diese eine Begegnung blieb mir in etwas unschöner Erinnerung.


    So, das war es erst einmal dazu. Vielleicht fällt mir noch was ein, das würde ich noch ergänzen.


    Viele Grüße, Meerelfe

    "Travelling - it leaves you speechless, then turns you into a storyteller" (Ibn Battuta)