Beiträge von js007

Als unregistrierter Nutzer ist Dein Zugriff eingeschränkt. Bitte melde dich an oder registriere dich einfach mit ein paar Klicks hier, um alle Funktionen in vollem Umfang nutzen zu können.

    Puffins kann man im Sommer in Marwick Head sehen. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und antworten auch auf Nachfragen über die Website. Es kostet keinen Eintritt, aber meines Wissens kommt man da mit einem KFZ hin. Im Zweifelsfall kannst du wie gesagt über die Homepage mal fragen.

    Hallo, ich kann Cartman nur beipflichten. Ich habe noch nie soviel angestanden wie auf dieser Kreuzfahrt. Sei es für den Face Check, Tender-Tickets, die man dann gar nicht braucht, etwas zu Essen im Restaurant etc.

    Die Auswahl an Essen war deutlich eingeschränkter als auf unseren bisherigen Kreuzfahrten. Zuletzt waren wir im Oktober 23 mit der Blu unterwegs. Ich kann nun nicht einschätzen, ob es generell geändert wurde oder ein Diva-Problem ist. Ich habe mich auch mehrfach geärgert, dass die Restaurant so spät oder eben spärlich (siehe Beitrag zu Invergordon -Essen im Stehen!) geöffnet waren. Auch bei Rückkehr von den Ausflügen waren die Möglichkeiten beschränkt und man musste teils lange anstehen, weil alles überrannt war.

    Das Edinburgh nicht angefahren wurde und das erst 20 Minuten vor dem Tendern bekanntgegeben wurde, hat mich am meisten geärgert, weil ich die Reise v.a. wegen Edinburgh gebucht habe. Der Wetterbericht war kein Geheimnis und mit einer transparenteren Kommunikation wäre dem ein oder anderen Gast noch eine Stornierung individuell gebuchter Leistungen ermöglicht worden. Drei Stunden nach der Durchsage, dass wir nicht tendern können, war immer noch keine Info erfolgt, wie es denn nun weitergehen wird. Auf Nachfrage bei Crewmitgliedern kam nur "Wir haben leider auch keine Informationen - der Kapitän hat uns angewiesen die Luken auf Deck 2 abzudichten." ... :erschrecken:

    Dann kam endlich mal eine Durchsage, dass wir eher in Orkney ankommen werden..... Das Entertainmentprogramm wurde "angepasst", was eine minimale Erweiterung um einen Tanzkurs und einen Kinofilm für Kinder beinhaltete. Ich habe den ganzen Tag gelesen, was auch mal okay ist, aber Zuhause gratis gewesen wäre. Dafür habe ich die Reise nicht gebucht.

    Die Shows waren exakt die gleichen wie im Oktober auf der Blu. Mein "Highlight" war eine gereizte Oma mit Krückstock, die mit eben diesem Stock die erste Reihe im Theatrium für sich blockierte und mich anmaulte, als ich mich mit meinen Kindern auf die Ecke setzte. Freakshow..... :crazy:

    Hier unsere Erfahrungen aus Invergordon vom 03.04.24:

    Wir haben im Voraus Nigel Newell per Mail kontaktiert (shoreexcursions) und gemeinsam eine individuelle Tour vereinbart. Kostenpunkt 340 GBP.

    Wir wollten frühestmöglich vom Schiff. Ärgerlicherweise hat AIDA beschlossen das kleinste Restaurant 6.30 Uhr zu öffnen. Die anderen machten erst 7.00 Uhr oder sogar 7.30 Uhr auf. Also gab es einen großen Ansturm von Ausflüglern (auch die die mit AIDA einen Ausflug gebucht haben) und wir waren nicht die Einzigen, die ihr Frühstück im Stehen (!) einnehmen mussten. Das war aus meiner Sicht total daneben.

    Nach dem Verlassen der Gangway 7.15 Uhr haben wir uns nach rechts gewandt und sind der "grünen Linie" auf dem Boden gefolgt bis wir zu einer Ampelkreuzung kamen. Dort standen sehr viele Fahrer für individuelle Touren und Nigel winkte schon von Weitem mit seinem Schild. Er parkte kurz dahinter und hat erstmal für jedes unserer Kinder einen passenden Kindersitz ausgesucht (er hat sehr viele davon im Kofferraum, ebenso wie Wasser und diverse Regenschirme - könnt ihr alles mit benutzen). Wir sind dann direkt los zum Clansman (dem Hafen für die Bootsfahren auf Loch Ness). Da wir so gut durch den Verkehr kamen, hat er uns spontan durch Inverness gefahren und uns dort einiges gezeigt. Wir waren dann pünktlich für unsere gebuchte Bootsfahrt (one Way bis Urquart Castle, Explorer Pass wurde zu unseren Gunsten verrechnet) am Hafen. Das Boot legte 09.00 Uhr ab und war mit einer Kantine und sauberen WCs ausgestattet. Drinnen gibt es ausreichend Sitzplätze, draußen kann man sich jederzeit hinstellen und Fotos machen oder einfach die Aussicht genießen. Die Fahrt bis zum Anleger am Castle dauert ungefähr 25 Minuten. Wir waren dann die ersten am Castle und nur wenige Menschen waren dort. Das Castle ist hübsch anzusehen und da es im Explorer Pass enthalten war, haben wir es uns angesehen. Den eigentlichen Einzeleintritt hätten wir nur für die schöne Aussicht überteuert gefunden. Als wir mit dem Castle fertig waren, kamen die Massen mit den AIDA-Bussen. Wir sind dann in den Shop und das Cafe gegangen und haben eine kleine Pause eingelegt. Nigel stand schon im Shop bereit und hat uns auf den Info-Film zum Schloss aufmerksam gemacht. Einige Mitarbeiter trugen Kilts und haben sich auch gern für Fotos zur Verfügung gestellt.

    Danach ging es weiter zum Fort George. Unterwegs fuhren wir durch mehrere Ortschaften und Nigel hat uns viele Infos zum Leben in der Region gegeben, über den beliebtesten Sport und den Hype um Outlander. In Fort George kamen wir wieder mit dem Explorer Pass umsonst rein. Es ist eine sehr große Militäranlage, wo auch heute noch Soldaten ihren Dienst tun. Es gibt außerdem das Highlander-Museum mit vielen Original-Stücken und Fotos aus den Kriegen. Danach sind wir auf die Festungsmauer und unsere Kinder haben sich für die großen Kanonen begeistern können. Im Shop haben wir für 40 Pence Postkarten gekauft und noch einen netten Plausch mit der Verkäuferin gehalten bevor Nigel uns eingesammelt und nach Culloden gebracht hat. Das Battlefield war vom Regen ziemlich matschig, ins Museum sind wir nicht gegangen, weil wir unsere Kinder für zu klein befunden haben. Man kann dort wohl einen Film sehen, der sehr realistische Kampfszenen enthält. Das machen wir dann mal wenn die Kinder größer sind. Dafür bin ich im Shop dann ein bisschen mit der Kreditkarte ausgeflippt. Die Preise waren auch hier überraschend angemessen und es gab noch ein paar Schmankerl, die ich so in keinem der anderen Läden gesehen habe.

    Im Anschluss sind wir 5 Minuten bis zu zu den Clava Cairns gefahren, die wohl Diana Gabaldon zu ihrem Roman Outlander inspiriert haben. Hier waren wir völlig allein. Nigel gab sein Wissen zur Entstehung und eigentlichen Nutzung zum Besten und machte auch noch Fotos von uns. Danach sind wir nach Invergordon gefahren und haben da noch eine kleine Rundfahrt gemacht. Die Einwohner sind sehr stolz auf ihre Wandbilder, die man verschiedenen Häusern findet und die alle etwas zur Geschichte der Region aussagen. Nach einer herzlichen Verabschiedung sind wir dann wieder zum Schiff gegangen. Wenn wir nochmal in die Region kommen, wird Nigel unsere erste Wahl für weitere Ausflüge sein.

    Hier unsere Erfahrungen aus Kirkwall vom 02.04.24:

    Da wir Edinburgh nicht anlaufen konnten, kamen wir schon am 01.04. 21 Uhr in Kirkwall an. Wir langen am üblichen Kai, ca. 4 km außerhalb der Stadt. Früh sind wir kurz nach 8.00 Uhr von Bord gegangen. Die kostenlosen Shuttlebusse fahren permanent und man muss wirklich kaum Wartezeit einplanen. Im Stadtzentrum sind wir dann zu Orkney Car Hire gegangen und haben den reservierten Mietwagen abgeholt. Alles verlief ordentlich und seriös. Das Auto war einwandfrei. Wir sind zuerst zu den Standing Stones gefahren und waren dort praktisch allein. 5 Minuten entfernt befindet sich der Ring of Brognar. Man parkt ca. 200 Meter entfernt und läuft dann zum Ring. Auch hier waren wir allein. Es war sehr windig, weil sich der Steinkreis oberhalb der Straße befindet. Mir ist aufgefallen, dass der Zugangsweg barrierefrei ist (es gab auch unmittelbar davor Parkplätze für gehbehinderte Personen). An beiden Sehenswürdigkeiten gibt es keine Toiletten oder andere Einrichtungen. Die Eintritte sind frei. 10 Minuten Autofahrt später waren wir in Skara Brae angekommen. Wir hatten im Voraus den Scottland Explorer Pass gekauft und konnten gleich durchlaufen. Zunächst wird ein Film (auf Englisch) gezeigt zur Entdeckung der Ausgrabungsstätte, dann durchläuft man eine Gallerie mit Fundstücken und Erklärungen. Draußen kann man dann ein Steinzeithaus von innen betreten. Auch hier waren wir wieder allein, weil die AIDA-Busse erst später vom Schiff losgefahren sind. Nach dem Häuschen läuft man einen Rundweg in Richtung Strand. Dort kann man die aktuellen Ausgrabungen besichtigen. Da diese sich an den Klippen befinden, ist es sehr windig. Wir wurden extra darauf aufmerksam gemacht, dass wir unsere Kinder an die Hand nehmen sollen, weil sie durch den Wind sonst in die Gruben stürzen könnten. Der Rundweg ist kurz (vielleicht 10-15 Minuten). Dann ging es direkt über den Feldweg zum Skaill-House (einem alten Herrenhaus, das im Preis enthalten ist). Weil Ostern war gab es für die Kinder ein kleines Quiz. Die Kinder sollten auf einen Bogen schreiben, in welchen Räumen sie die Highland-Plüsch-Kühe gesehen haben. Am Ende gab es im Shop für die richtig ausgefüllten Bögen einen kleinen Kuhanhänger. Darüber haben sich unsere beiden sehr gefreut und ich fand die Idee richtig niedlich.

    Wir sind dann um das Skaill-House herum gelaufen zur Falknerei. Im Voraus hatten wir hier eine Greifvogel-Experience bei den Besitzern gebucht - zwei sehr herzliche Menschen, die sehr gut verständliches Englisch sprechen und ihre Tiere offensichtlich sehr lieben. Da es so windig war, konnten wir keine Flugshow machen, aber wir durften mit dem Falknerhandschuh verschiedene Vögel übernehmen und haben haufenweise Details über die einzelnen Arten erfahren. Die Vögel waren allesamt zahm. Unser 4-jähriger konnte sogar den großen Uhu problemlos halten. Das war unser Highlight auf Orkney und ich kann es wirklich wärmstens empfehlen (Skaill House Falconry - Bird of Prey, Falconry Display, Falconry).

    Für 14.00 Uhr hatten wir eine Tour nach Maeshowe gebucht (auch Explorer Pass). Es ist auch nur 15 Minuten von Skara Brae entfernt. Man wird mit einem Bus nahe an den Grabhügel gefahren und geht dann nochmal ca. 300 Meter zu Fuß bis zum Eingang, der übrigens nur einen Meter hoch ist. Man läuft dann in Reih und Glied gebückt in den Hügel hinein. Innen ist es eng. Die Größe des Innenraums entsprach etwa 10-15 m²). Der Guide war nicht gut zu verstehen, da er lispelte. Er hat sehr viele Anekdoten zum Besten gegeben und am Ende auch die zahlreichen Runen durch Beleuchtung sichtbar gemacht. Es waren mehr als ich erwartet habe. Insgesamt interessant, aber kein Must-See. Die Tour hat eine Stunde gedauert. Wir waren 15.30 Uhr wieder bei Orkney Car Hire. Direkt davor gibt es eine Tankstelle (haben nur 10 GBP verfahren). Abgabe war strukturiert und freundlich. Danach wäre noch Zeit für das Orkney Museum oder Shopping gewesen (letzter Shuttle verlässt die Stadt 18.00 Uhr), wir waren dann aber mehr an der Rückfahrt zum Schiff interessiert.

    Hier unsere Erfahrungen aus Newcastle:

    Wir sind auf eigene Faust von Bord gegangen und haben uns entgegen der Anweisungen der AIDA-Guides nach links gewandt, um zu den Blueline Taxis zu gelangen. Die Mitarbeiter von AIDA wollten uns erst nicht in diese Richtung lassen, wir waren hartnäckig und haben auf das Blueline-Schild verwiesen. Die Fahrt nach Tynemouth kosten zwischen 8 und 9 GBP. Wir waren nach ungefähr 10 Minuten am Ausstieg nahe der Abtei. Wir sind dann an der Promenade entlang gelaufen bis zu dem Longsands Strand. Einige Leute waren schon im Wasser baden (7°C!). Der Weg ist schön, es gibt auffällig viele Hunde in Tynemouth, die nicht selten ohne Leine laufen. Das war aber total unproblematisch, sie scheinen alle gut erzogen zu sein. Ab 9 Uhr öffnet der Markt, der wirklich cool ist. Es gibt allerlei Stände (Klamotten, Haushalt, Blumen frisch und im Glas, Hundesnack-Stände, Kunst, Fressbuden, Schmuck) zu angemessene Preisen. Die Leute waren durchgehend freundlich und hilfsbereit. Danach sind wir zurück zu unserem Ankunftsort gelaufen und haben über die Telefonnummer Blueline angerufen. Man spricht dort mit einer Computerstimme. Das Taxi war 3 Minuten später da und hat uns durch Newcastle (mit kleiner Stadtrudfahrt) für 50 GBP nach Beamish gefahren, wo wir das Freilichtmuseum besucht haben (Ankunft 11.00 Uhr). Das war insbesondere für unsere Kids spannend. In einer der nachgebauten Städte haben wir auch Süßkram gekauft und zugesehen, wie die Bonbons hergestellt werden. Mittagessen war dagegen sehr schwierig zu bekommen: An den Fis&Chips Läden standen Massen von Menschen. Wir haben dann im Bereich der "Kohlemiene" Snacks gekauft, die aber wirklich nicht lecker waren (Sausage-roll). Preise waren nicht überteuert wie in anderen Einrichtungen. Auch der Shop am Ende war preislich in Ordnung und hatte ein paar interessante Dinge zu bieten. Im Anschluss haben wir wieder bei Blueline angerufen und nach 8 Minuten kam auch hier das Taxi und hat uns zurück zum Schiff gebracht (ca. 15.00 Uhr).

    Hallo, ich habe gestern die Info erhalten, dass unser AIDA-Ausflug nach Durham nicht wie geplant stattfinden kann (scheinbar wegen der Ostermesse in der Kathedrale). Nun sind wir am überlegen, ob wir Durham auf eigene Faust besuchen oder uns Tynemouth angucken. Ich frage mich auch, ob man beides an einem Tag schafft. Vielleicht kann ja jemand berichten, was sich mehr lohnt. Wir haben auf jeden Fall zwei Kinder dabei (4 und 9 Jahre alt).

    Wir haben auch bei Dias den Mietwagen gebucht für 50€, dazu nochmal 5€ für den Booster-Sitz, keine Kaution notwendig. Das Büro befindet sich am Hafenausgang links. Dort werden auch Bus-Transfers nach Olympia angeboten, man kann es unmöglich verfehlen. Petra war vor Ort und super freundlich. Sie hat uns den Weg auf einer kleinen Karte nach Olympia, zum VR-Brillen-Verleih und zum Strand eingezeichnet. In Olympia haben wir die VR-Brille geholt und ich fand sie auch super cool. Unsere Kinder waren total begeistert (sogar unser 4-jähriger). In Olympia parkt man am besten nahe des Museums und läuft dann das Stück bis zur Ausgrabung, weil der nähere Parkplatz in der Regel total überfüllt ist. Für Olympia haben wir ungefähr 2 Stunden gebraucht. Sind gemütlich durchgelaufen und haben viele Fotos gemacht. Im Museumsshop gab es für uns nichts (war aus meiner Sicht eher wissenschaftlich orientiert), aber der Souvenirladen am Museumsparkplatz ist gut sortiert. Hier haben wir die vom Lektor beschrieben "Tasse der Mäßigung" nach Pythagoras erworben. Außerdem gibt es handgemachten Schmuck zu vernünftigen Preisen, diverse Fressalien (Olivenöl, Wein, Bier, Süßkram) und Skulpturen. Die Besitzer sprechen sehr gut englisch aber kein deutsch. Draußen könnte man theoretisch noch snacken oder etwas trinken. Wir haben dann die Brille zurückgebracht und sind in Richtung Strand gefahren. Die Schilder sind in Katakolo leider sehr oft mit Graffiti besprüht. Wir kamen dann an einem Hotelparkplatz auf einem Berg heraus und dachten wir hätten uns verfahren. Deshalb sind wir zum Hafen zurück gefahren. Petra hat uns dann gesagt, dass wir genau richtig waren. Man darf wohl auch problemlos dort parken, obwohl es als Privatgelände gekennzeichnet ist. An der Hafenpromenade gibt es zahlreiche Souvenirläden. Wir haben glücklicherweise am entferntesten Laden angefangen. Dort habe ich ein Kleid für 30 € bei zwei Omis gekauft, die meinen Kindern Postkarten geschenkt haben. Das gleiche Kleid habe ich ganz vorn am Liegeplatz nochmal gesehen und dort hätte es 65 € gekostet. Gegessen haben wir direkt am Wasser bei "Menue". Preise waren moderat und das Essen reichlich und lecker. Die Kellner waren super lieb zu den Kindern und eine Katze kam zum kuscheln vorbei.


    Katakolo hat uns richtig gut gefallen. Wir werden bei Gelegenheit wieder dort sein und uns dann Magna Grecia angucken und den Strand doch noch erobern.

    Wir waren letzte Woche in Malta. Wir sind mit dem Aufzug (ca. 700 Meter Fußweg ab Anleger) in die Stadt hochgefahren und zur Bushaltestelle gelaufen. Für 6 € sind wir dann zur Viert (2 Erw., 2 Kinder) nach M'dina gefahren. Die Haltestelle heißt Il-Rabat und wird von den Bussen 51, 52 und 53 angefahren, wobei Nummer 52 offenbar am schnellsten ist (Hinweg 35 Minuten, Rückweg bei wenig Verkehr sogar nur 20 Minuten). Das Main-Gate befindet sich "rechts", das griechische "links" ab Ausstieg. Wir haben uns M'dina angeschaut, die Bimmelbahn in Rabat hatte leider geschlossen. Danach haben wir Valletta besichtigt (Bummeln, Fotos, Eis essen). Die Kanonenschüsse wurden 12 und 16 Uhr abgefeuert. Wenn man oben steht und zeitig genug da ist, kann man kostenlos alles prima sehen. Wenn man spät dran ist, ist der Eintritt im unteren Bereich der Stadt zu zahlen und damit ein guter Sichtplatz möglich. Negativ aufgefallen sind mir im oberen Bereich AIDA-Gäste (ältere Herren), die Kindern den Platz am Geländer streitig gemacht haben.

    Insgesamt fanden wir Valletta ziemlich cool und mit dem öffentlichen Bus auch sehr preiswert (Tickets gelten übrigens nur 2 Stunden, aber beim Rückweg hat sich der Busfahrer dafür nicht interessiert). Wir würden wieder hinfahren und dann noch mehr vom Umland erkunden wollen. Der Stadtstrand ist leider nicht zu empfehlen (Betonrampe, Algen), aber auf Malta gibt es mehrere sehr schöne Strände außerhalb von Valletta.

    Wir waren auch letzte Woche dort. Auch wir hatten im Voraus bei Thalasso einen Mietwagen gebucht. Wir wurden allerdings "vergessen" (obwohl wir am Tag zuvor nochmals eine Bestätigung der Firma per Mail erhalten haben) und hatten dann einigen Ärger mit den Servicemitarbeitern im Hafen. Sie haben uns lange warten lassen und schienen auch nicht besonders motiviert, die verschwundene Reservierung trotz ausgedruckten Reservierungsbeleges zu finden. Als ich freundlich darauf hinwies, dass wir für 09.00 Uhr eine Reittour gebucht haben und deshalb eine schnelle Lösung brauchen, erhielt ich als Antwort, dass ich ja auch weggehen und mich anderweitig kümmern könnte. Das fand ich total daneben. Der Fehler lag schließlich bei Thalassa und es war auch kein Vergnügen mit zwei kleinen Kindern im Hafen zu stehen und so eine Antwort zu erhalten. Soviel zum Thema Wertschätzung des Kunden. Am Ende hat man einen zerbeulten Fiat aufgetrieben, der dann 75 € ohne und 90 € mit Kaution gekostet hat. Wir haben letztlich die 90 Euro bezahlt, denn andernfalls wären 300 Euro Kaution fällig geworden und der Mitarbeiter deutete an, dass wahrscheinlich am Nachmittag niemand im Hafen sei, der uns das Geld zurückgeben könnte .... Als ich jede Beule fotografierte, reagierte der Mitarbeiter etwas gereizt, was mir dann aber auch egal war, denn Vertrauen in eine faire Rückübernahme hatte ich nicht mehr. Nach dieser Erfahrung kann ich Thalassa überhaupt nicht weiterempfehlen.

    Den Ausritt konnten wir dann nicht wahrnehmen und hatten deshalb noch Ärger mit der Inhaberin des Stalls, die natürlich sauer war, weil ihr Einnahmen verloren gingen. Wir sind dann noch zur Melissani-Höhle gefahren, die hübsch ist - mehr aber auch nicht. Danach sind wir zum Hafenbecken gefahren und haben die Schildkröten beobachten können. Das war ein Highlight für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen. Im Anschluss sind wir an der Promenade entlang gebummelt. Danach ging es mit dem Auto zum Leuchtturm und schließlich zu einem herrlichen Sandstrand mit türkisfabenem Wasser (Makris Gialos). Die Wellen waren super, das Wasser lauwarm. Es gab eine Strandbar, Duschen und andere Sanitäreinrichtungen. Eigentlich sollte der Strand auch bewacht sein, aber einen Rettungsschwimmer haben wir nicht im Türmchen gesehen. Schirme hätte man mieten können. Nach einem ausgiebigen Bad sind wir dann zurück zum Hafen gefahren, wo tatsächlich kein Mitarbeiter von Thalassa anzutreffen war. Den Schlüssel sollten wir in die Tankklappe stecken.


    Zusammenfassend würde ich Argostoli bestimmt noch einmal besuchen, dann jedoch mit einem anderen Mietwagenanbieter.

    Ja, das haben wir tatsächlich im vergangenen Herbst. Der Kontakt war jedoch nur in italienischer Sprache möglich, dafür wars dann ganz unkompliziert. Es war ein älteres Auto mit einigen Lackschaden, aber für einen Tag ganz ok.

    Darf ich fragen, was ihr bezahlt habt? Avis gibt es auch in der Stadt. Die sind aber mit 149€ aufwärts nicht in der engeren Wahl für uns.

    Hallo, kann jemand etwas zu den aktuellen Mietwagenanbietern sagen? Bei Google Maps finde ich fast nur einheimische Anbieter in Hafennähe. Vielleicht ja jemand Erfahrungen vor Ort?

    Auf der Cosma hat es mit den Koffern überhaupt nicht gut geklappt. Wir haben 2,5 Stunden gewartet. Auf Nachfrage wurde dann nur mit den Schultern gezuckt und "Kann man nicht ändern" geantwortet. Fand ich ziemlich schwach, dafür dass es ja als Extra beworben und genau genommen auch bezahlt wurde.

    Kann jemand berichten, ob die St. Barth-Produkte noch zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden? Ein paar Fotos weiter vorn (von 2021) sind sie zwar noch abgebildet, aber in deutlich reduzierter Anzahl im Vergleich zu meinen Vorerfahrungen.

    Hallo, hat inzwischen jemand den Ätna-Spezial-Ausflug auf eigene Faust organisiert? Unser 4-jähriger darf bei AIDA noch nicht mit.

    Hallo, in diversen Nachrichten gab es Meldungen über Feuerquallen an den Stränden von Korsika. Wir sind nächste Woche in Ajaccio. Ist jemand vor Kurzem an dem Strand in Hafennähe oder einem anderen nahegelegenen Strand gewesen und kann dazu was sagen? Viele Grüße