Beiträge von Nuuk

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    Hallo,

    Gibt es eine aktuelle Übersicht, wie die Restaurants der Cosma an den See-und Landtagen in der Regel geöffnet haben ?

    Vielleicht kann mir jemand einen Screenshot aus den Tagesprogrammen schicken ?

    Danke

    Moin, ich habe grad bei Siggi eine Tour reserviert für eine Freundin.

    Es wäre am 06.04.24 für die Cosma Fahrer. 4 Personen könnten noch mitfahren.

    Tour im groben Überblick:

    Abholung in Las Palmas

    Stopp am Meer

    Käsehaus in den Bergen

    Bergdorf Moyà

    Höhlen der Guanchen

    Picknick

    Und einiges mehr

    P.p. 89€

    Wie schon vorher beschrieben, sind die Touren immer klasse.

    Und wieder Gran Canaria mit Siggy - Januar 2024

    Wir sind Wiederholungstäter und wieder hat Siggy eine Top Tour zusammengestellt.

    Wie schon in meinem ersten Bericht waren wir mit Siggy auf Gran Canaria unterwegs.

    Im kurzen Chat vorab, hatte ich ein paar Weingüter herausgesucht, die ganz interessant klangen- aber ich natürlich nicht kannte. Daher machte Siggy sich an die Arbeit ein super Weingut herauszufinden, welches auch in die weitere Route passt, die ich natürlich nicht kannte.

    Seine hoch qualitative Recherche, mit Besuchen Vorort, kann man gar nicht genug loben.

    Und da er immer ein sensationelles Gespür für besondere Stopps hat, hat er natürlich auch ein Weingut gefunden, welches neben prämierten Weinen und einem sehr herzlichem Winzerpaar -noch ein weiteres grandioses Erlebnis bot.

    Also unsere Tour sah wie folgt aus: Besuch des Winzers und Weinverkostung- Besuch einer Käserei in den Bergen – Dann vorbei an einem Künstler und Besuch seiner Höhlenwohnung und zum Schluss Picknick und Besuch der Cueva Madre. Wir waren 7 Std unterwegs und möchten nicht 1 Sekunde davon missen.

    Wir starteten an dem Taxistand des Einkaufszentrums – 10 min vom Schiff fußläufig.

    Siggy kam überpünktlich und wir starteten als erstes zur Weinverkostung- ja, das geht :)

    Das Weingut Senorio de Cabrera hatte Siggy für uns gefunden und ich schwöre, dass findet man nicht so einfach. Allein die enge Straße ist ein Erlebnis- niemals würde ich dort mit einem Mietwagen hinfahren. Nebenbei, ich bin eher ein ängstlicher Beifahrer, hatte aber nie ein unangenehmes Gefühl bei Siggy. Er fährt sehr bedacht und sehr sicher.

    Das versteckte Juwel öffnete seine Pforten und wir wurden herzlich begrüßt. Zuerst ging es zu den Weinstöcken am Hang und den Weinkellern. Die Hanglage ist sehr steil und wurde von Augustin selber erbaut. Zur Bewirtschaftung hat er eine Lohre erbaut- und mit dieser fuhren wir in den Weinberg. Ein einzigartiges Erlebnis.

    Wir erfuhren alles über die Rebsorten - Bewässerung - Terroir und Eichenfässern, so dass wir uns sehr freuten, die Weine zu verkosten. Der Garten des Ehepaars gleicht einem botanischen Garten und man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll. Wir verkosteten herrliche Weiss und Rotweine- knabberten die Oliven aus eigenem Anbau und bestaunten Kaffeebäume.

    So genial konnte und sollte der Tag weitergehen.

    Wir fuhren in den Norden zum Mirador de Montana Alta. Eine super Aussicht über den nördlichen Teil und Las Palmas eröffnete sich unter uns. Dort oben ist auch eine Kooperative verschiedener Käsebauern und wir konnten den seltenen Blütenkäse probieren. Dazu tranken wir Kaffee und probierten noch einen weiteren Käse. Dann gab es noch eine Art Lehrpfad, wie die Käse hergestellt werden. Besonders interessant ist, dass das Rezept der Herstellung des Blütenkäses Jahrhunderte geheim gehalten wurde und nur der Käse aus dieser Bergregion darf sich Queso de Flor nennen.

    Weiter in den Bergen ging es zu einem Künstler mit einer eigenen Höhlenwohnung.

    Erkennbar an der Original Barkasse vergraben in seinem Vorgarten, die ihm im Sommer als Pool dient. Neben anderen sehr skurrilen Kunstwerken und Museumsobjekten in dem Garten gingen wir hinab zum Eingang seiner Höhlenwohnung. Siggy hatte den Schlüssel und wir konnten eine bewohnte Höhlenwohnung bestaunen. Wieder so ein Highlight, was kein anderer Ausflug bieten kann.

    Während der Fahrt von einem Stopp zum nächsten erfährt man immer interessante Geschichten über Menschen, Geschichte, das Leben auf der Insel und und und- so dass auch die Fahrt immer sehr kurzweilig ist.

    Es ging zum letzten Stopp nach Galdar zur Cueva Madre. Ich kann nur den sagen, was für ein mystischer, beeindruckender, historischer und spiritueller Ort. Auch wenn man, wie ich, keinen großen Sinn für spirituelle Orte hat- erfährt man es hier. Mit Stirnlampe bestückt ging es in diese Felsenformationen. Keine echte Höhle, wo man Platzangst bekommt, sondern eher eine Kathedrale aus der Zeit der Guanchen Könige und deren Gefolge. Auch scheint an der ein oder anderen Stelle Tageslicht hinein oder es ist mit Kerzen beleuchtet.

    Während uns die Erkundung der Höhle Freude, Schauer und andere Gefühle bescherte, bereitete Siggy unser Picknick im Garten draußen vor.

    Dies war wieder sehr liebevoll angerichtet mit allerlei leckeren Sachen wie Käse, Wurst, Obst, Tomaten, Eiern - dazu Wein, Smoothie und Kaffee.

    Dann ging es wieder zurück zum Schiff, wir wollten eigentlich noch durch das Einkaufszentrum bummeln, haben aber gemerkt- dass der Tag so wunderschön war und man lieber die Eindrücke an Bord bei einem kühlen Bier verarbeiten wollte.

    Der Preis der Tour richtet sich nach der Anzahl der Mitfahrer, wir haben zusätzlich noch die ein oder andere kleine Spende getätigt (Höhle und Käse), die Weinverkostung haben wir bezahlt. Einer unserer besten Ausflüge, die wir auf Kreuzfahrten gemacht haben, da Siggy tolle Menschen kennt und super Plätze bieten kann. Niemals hätte man dies gefunden.

    Man findet ihn unter: paradisetours punkt es und auf Faceb .

    Mehr Fotos von der Tour unter landgang2.0 auf Insta

    Wir sind auch grad zurück. Kann das nur bestätigen, wenn Buffet Frühstück, war es im Fuego super entspannt und leer.

    Wir habe trotz kurzfristiger Buchung der Reise jeden Abend in den Spezialitäten Restaurants essen können, Reservierungen teils über die Rezeption, App oder direkt vorm Restaurant.

    SvenjaGl : Nacho hat Kindersitze.

    Hallo zusammen,

    wir sind im April auf Teneriffa mit der mein Schiff. Mein Mann und ich waren schon mehrmals auf Teneriffa und haben einiges gesehen von der Insel.

    Nun sind wir das erste Mal mit Kind (4 Jahre) dort. Habt ihr Tipps speziell für Kinder?

    Weiß jemand von den Touren mit Nacho/Gerhard, ob diese auch Autositze für Kinder haben?

    Danke für eure Tipps.

    Wir waren dieses Jahr auch auf der gleichen Reise wie Merlino. Alles auf eigene Faust sehr einfach. Entweder mit dem Taxi ca. 25€ zum Hotel Pennisula -also Center. Oder mit dem Bus 86. Hongkong Dollar sollte man besitzen, wenn man auf eigene Faust an Land geht.

    2 tolle Tage in Hongkong

    1 Tag Tour mit Jenny und 1 Tag allein auf den Spuren von James Bond

    Wir hatten aufgrund unseres späten Abfluges am Folgetag praktisch 2 volle Tage für Hongkong.

    Den ersten buchten wir eine deutschsprachige Guide Jenny, die max 10 Personen führt. Der Kontakt kam über ein Kreuzfahrt Forum- Ihre Webseite heisst Hongkongspeziellpunktde

    Kosten 120 US$ pro Person für 7 Std inkl. Mittagssnack und alle Verkehrsmittel (Bus, Metro, Doppeldeckerbus, Straßenbahn, Zahnradbahn und Fähre), die wir den Tag nutzten. Also angefangen haben wir unsere Tour mit dem Bus 86 vom Kreuzfahrtterminal zur Metro Station Kowloon Bay. Wir fuhren bis zur Prince Edward Station und besuchten den Blumen- und Vogelmarkt. Die Hongkong Chinesen gehen mit ihren Nachtigallen spazieren und wettstreiten mit anderen Nachtigallbesitzern, um den schöneren Gesang.

    Eine Straße mit Aquarium Fischen war grenzwärtig, das die Fische in vielen, kleinen Plastikbeuteln an der Straße hingen. Wir hatten Kopfhörer auf und Jenny erklärte, zeigte unentwegt spannende Sachen. Als nächster Punkt fuhren wir mit dem Doppeldeckerbus hinauf auf den Victoria Peak, da aber pottendicker Nebel war, sahen wir nix. Mit der Zahnradbahn ging es wieder hinunter ins das Bankenviertel.

    Auf dem Weg zur langen Rolltreppe durch enge Gassen mit Läden aller Art, Street Food Ständen, kleinen Tempeln und Bars. Wir kehrten in einem kleinen, urigen Lokal ein und bekamen eine köstliche Dumpling Suppe und ein Getränk. Genau das richtige zu dem Zeitpunkt. Wir gingen weiter und probierten bei einer chinesischen Apotheke verschiedene Tees. Dann besuchten wir noch den Man Mo Tempel, der auch sehr spannend ist. Mit der Fähre ging es dann zurück auf die andere Seite, wo die Tour endete. Kreuz und Quer, rauf und runter- einer der besten privaten Touren, die wir je gemacht haben.


    Am folgenden Tag war unser Shuttle zum Flughafen erst um 21:00h, wir waren nun Hongkong Profis, also los gings.

    Mit dem kostenlosen Shuttle Bus zum Einkaufszentrum Diamond Hill sind wir vom Hafen Terminal losgefahren. Der Bus fährt nur bis 11:00h hieß es. Dort befindet sich auch der Nan Lin Garden und dar Chi Lin Tempel. Die Feng Shui Anlage ist kostenlos, traumhaft schön angelegt und umgeben von Wolkenkratzern. Ebenso der Tempel mit seiner Gartenanlage ist absolut lohnenswert. Viele Teiche, Bonsai Bäume und Lotuspflanzen-dazu beeindruckende Gebäude. Man kann vor Diamond Hill weiter mit der Metro fahren. Wir hatten noch genug Hongkong Dollar, also ging es per Taxi ging es dann zum Ladies Market (ca. 15€) noch ein paar Souvenirs shoppen. Zu Fuß die Nathan Road hinunter bis zum Hafen besuchten wir noch das legendäre Peninsula Hotel. Allein die Lobby ist schon beeindruckend, genauso wie der Fuhrpark vorm Gebäude. Hier ging also James Bond ein und aus. Eigentlich wollten wir noch zu weiteren Schauplätzen von James Bond, aber zogen es dann vor, einfach auf der Avenue of Stars zu bummeln, sitzen und schauen. Per Taxi ging es für 20€ zurück zum Schiff. Mehr Fotos auf Insta landgang2.0

    die Dschunken fahren nach wie vor durch den Hafen. Zum Beispiel die Aqua Luna mit den roten Segeln haben wir grad gesehen in Hongkong

    Mit dem Zug, zu Fuß und mit neuen Freunden Hafen Keelung

    Auch hier konnten wir direkt im Terminal Geld wechseln. Gesagt -getan. Am Terminal standen auch jede Menge Taxen, die einen für 30€ (Aussage eines Passagiers ,den wir in Taipei getroffen haben) nach Taipei gefahren hätten. 10 min Fußweg entfernt vom Hafenterminal befindet sich der Bahnhof von Keelung. Wir haben uns die Zugtickets für die Hin- und Rückfahrt direkt gekauft ( 2,50€ pro Strecke) und konnten ohne Umsteigen in 45 min am Taipeh Main Station aussteigen. Der Zug fährt ca. alle 30 min.

    Beim Ausgang M4 steht man mitten drin im Getümmel auf dem Bahnofsvorplatz von Taipei. Es war Ramada Ende und der ganze Platz wurde als riesige Picknick und Feierplatz genutzt. Wir gingen Richtung 228 Peace Memorial Park, hier wird Tai Chi praktiziert und andere Aktivitäten und es macht Spaß einfach zuzuschauen. Wir durchquerten den Park in Richtung Liberty Square Arch. Dieses Gebäude und der gesamte Platz dahinter ist einfach atemberaubend. Links und rechts die Gebäude sind einmal das National Theater und die National Concert Hall.
    Gerade aus blickt man auf die Chiang Kai-Shek Gedächnishalle. Hier war um 11:00h die spektakuläre Wachablösung und wir waren dabei. Weiter ging es Richtung Taipeh 101. Wir besuchten unterwegs die Kulturstätte aus der Rongjin Zeit. Rongjin Gorgeous Time. Eine alte Gefängnismauer, traditionelle, renovierte Gebäude mit Restaurants und Teehäusern.
    Ein paar Häuserecken weiter gingen wir zum Essen im Yi Pin Ramen and Sliced Noodle. Unsere beiden Tischnachbarn, 2 Taiwanesinnen halfen uns bei der Bestellung und luden uns im Anschluss ein, zum Taipeh 101 mit Ihrem Auto zu fahren. Das haben wir dankend angenommen.
    Rauf auf den Tower (Ticket 25€) und dann noch ein bisschen bummeln durch die Mall, dann ging es per Metro, die direkt am Tower ist, zurück zum Main Station.
    In der Main Station folgt man dem Schild zur TRA Train und dann mit dem Zug zurück nach Keelung. Die Anzeigen am Bahnhof wechseln immer zwischen Taiwanesisch und Englisch, also alles gut lesbar. Dort gab es auch noch kleine Gassen, aber wir gingen an der Hafenmole entlang zurück zum Schiff. Mehr Fotos auf landgang2.0 Ein beeindruckender Landgang und alles easy zu bewältigen.

    Das Restaurant war im Hotel New Nagasaki.

    Wir haben immer in Landeswährung umgetauscht, im Hafenterminal gab es entweder einen Wechselautomaten oder eine Wechselstube. Wir hatten US Dollar in bar mit, die wurden aber nicht akzeptiert. Daher haben wir getauscht.

    Mit dem Taxi kreuz und quer durch Busan


    Heute hatten wir am Hafenterminal einen Taxifahrer für 5-6 Std gemietet.

    200 US-Dollar war der ausgemachte Preis, zu viert kein Problem. Noch vor den Bussen sind wir zu dem Haedong Yonggungsa Tempel außerhalb der Stadt gefahren. Einer der schönsten Tempel Koreas mit der spektakulären Lage direkt am Meer. Da jeder Koreaner einmal im Leben diesen Tempel besuchen soll, war es schon in der Früh sehr voll. Wir haben in einer Stunde alles gesehen und traten den Weg zurück nach Busan an.

    Als erstes stoppten wir am Songdo Beach. Leider regnetet es, so dass wir uns hier nicht weiter aufhielten.

    Dann ging es in Serpentinen immer weiter hinauf- Richtung Gamcheon Culture Village. Eine ehemalige Flüchtlingskolonie in den Bergen ist inzwischen ein Künstlerviertel geworden. Nette kleine, bunte Häuschen- schöne Cafe´s und unzählige Wandbilder und Figuren lassen die Instagram Herzen höherschlagen.

    Dann waren auch langsam unsere 6 Std. rum und wir beendeten unsere Tour am Jagalchi Fish Market. Wir wählen einen kleinen Stand in einer der Hallen aus und bestellten zu viert einen riesigen Topf Meeresfrüchte und einen Topf Ramen.

    Es war alles köstlich, super frisch und ohne Nachwirkungen.

    Zu Fuß ging es dann über die BIFF Street und Gukje Market zurück zum Schiff. Man hätte auch noch den Yongdusan Park mit dem Aussichtturm einbinden können, aber wir hatten den Wunsch zum Schiff zu gehen.

    Entlang einer Schnellstraße und einer riesigen Baustelle wollten wir nicht gehen, daher wechselten wir die Straßenseite, wo eine Parkanlage war.

    Diese war irgendwie eingezäunt, aber an manchen Stellen frei zugänglich, so dass wir weiter Richtung Schiff gingen, was ja schon zu sehen war. Irgendwann dämmerte es uns, dass wir uns auf dem Gelände der Expo 2030 befanden. Es ist eine Parkanlage, die allerdings nur bis 17:00h zugänglich ist. So gingen wir zügig zum Ausgang in direkter Schiffsnähe und hinter uns wurde die Tür auch pünktlich verschlossen. weitere Fotos auf Landgang2.0 bei Insta

    Nagasaki /Japan ein Tag voller Emotionen

    Um den Bussen zuvorzukommen, haben wir uns ein Taxi am Terminal genommen.

    Ca. 15€ umgerechnet kostete die Fahrt zum Peace Park. Dort war es menschenleer, so dass wir in Ruhe Fotos schießen konnten, bevor die Ausflüge ankamen.

    Der Park lohnt sich und ist gespickt mit Skulpturen der verschiedensten Nationen.

    Der am südlichen Ende des Parks befindliche Springbrunnen wurde im August 1969 errichtet. Die zugehörige Schrifttafel beschreibt anhand des Todes des neunjährigen Mädchens Sachiko Yamaguchi das Schicksal der Atombombenopfer, die nach der Explosion kontaminiertes Wasser tranken und verstrahlt wurden.

    Wir gingen weiter zur Urakami Kathedrale, 1895 wurde mit dem Bau begonnen und erst 1925 beendet. Sie diente als Kathedrale des Bistums (seit 1959 Erzbistums) Nagasaki.

    Nur 20 Jahre später wurde sie durch den Atombombenabwurf am 9. August 1945 um 11:02 Uhr fast vollständig zerstört. Das Explosionshypozentrum (Ground Zero) war so nur etwa 500 Meter vom Gotteshaus entfernt. Im nebenstehenden Museum sieht man die Relikte vorm Abwurf. Weiter ging es zu Fuß zum Ground Zero Park und dann ins Atombombenmuseum. Nach diesem Vormittag ist man emotional stark beschäftigt und es fällt einem schwer ins normale Leben abzutauchen.

    Wir sind erst einmal zum Essen gegangen.

    Kaiseki ist die Hochform der japanischen Küche und bezieht in besonderer Weise Geschirr, Saisonalität und Regionalität in ein umfassendes kulinarisches Erleben ein.

    Ein vielschichtiges Menü aus vielen kleinen Gängen (10 Gänge), die sorgfältig aufeinander abgestimmt und handwerklich hergestellt werden.

    Danach bummelten wir durch die Gassen zur Brillenbrücke. Parallel nach hinten versetzt sind unzählige Tempel und Grabanlagen, die sich für den Rückweg anbieten. Durch Chinatown ging es weiter zurück Richtung Schiff.

    Direkt beim Schiff ist noch ein kleines schnuckeliges Viertel mit einer katholischen Kirche und einer schönen Gartenanlagen Glover Garden (5€ Eintritt). In den Gassen gibt es Souvenirläden und dass ein oder andere Lokal. mehr Infos auf Insta landgang2.0

    Kagoshima - Japan - ein schöner Tag auf eigene Faust


    Man kann in Kagoshima sich eine CUTE Karte (ca. 7€) kaufen und alle Verkehrsmittel dann nutzen (Straßenbahn, Fähre, Bus). Wir haben unsere Cute Karte am Fähranleger gekauft. Vom Hafen bis zur Station der Straßenbahn geht man ca. 30 min, nicht gerade ein schöner Weg. Aus Zeitgründen sind wir mit dem Taxi, diese standen am Hafenterminal, zum Fähranleger für die Vulkaninsel Sakurajima gefahren. (ca. 20 Euro) – ach ja Geld haben wir gewechselt am Automaten im Hafenterminal. Man gibt US Dollar o.ä. hinein und bekommt dann den Betrag in Landeswährung zurück. Mit der Fähre sind wir rüber zum aktiven Vulkan Sakurajima gefahren.
    Die Fahrt dauert 15 min , vom Anleger sind wir ca 15 min zu den Onsen-Badestellen für die Füße gelaufen. Im herrlich warmen Wasser badet man seine Füße mit tollem Blick auf den Vulkan. Zurück wieder mit der Fähre, die alle 20 min fährt. Dann ging es per City View Bus zum Seng-ganen Garten, diese fährt direkt am Fährableger und ist auch im Cute Pass enthalten. Sengan-en besteht aus einem traditionellen Garten sowie einem Herrenhaus, das 1658 von Mitsuhisa, dem 19. Oberhaupt der Shimadzu-Familie, erbaut wurde. In Sengan-en wird die umgebende Landschaft einbezogen, sodass der aktive Vulkan Sakurajima sowie die Kinko-Bucht als Hintergrundelemente zum Teil der Gärten werden. Nach einem Bummel durch die wunderschönen Anlagen fuhren wir zurück in die Stadt.
    Wir suchten das Restaurant Ajimori auf, welches wir vorab schon gewählt hatten für Shabu Shabu Essen. Da wir zeitlich aber kurz vor Mittagsende waren konnten wir dies nicht mehr bestellen. Dafür haben wir das schwarze Schwein (Tonkatsu) in knuspriger Hülle genossen, auch eine Spezialität und sehr köstlich. Durch die Shoppingarea bummelten wir zurück Richtung Straßenbahn. Auch noch vorbei an dem prächtigen Nishi Hongan-ji Temple Kagoshima Betsu-in. Es lohnt sich ein Blick hinein.
    In einer Passage tranken wir noch einen aufwendig bereiteten Kaffee in der Rösterei Coffee Izumi. Zurück zum Schiff mit der Straßenbahn bis Wakida Station. Der Fußweg zum Schiff war ca 30 min. durch das Gebiet mit Wohnhäuser, Autohändlern (auch spannend) und einem großen Einkaufszentrum. Dann sieht man das Schiff schon. Weitere Fotos auf Landgang2.0 bei Instagram

    Gran Canaria mit Siggy

    abseits der Touristenpfade und trotzdem alles dabei und noch viel mehr.

    Wir haben über verschlungene Wege Siggy gefunden und was hatten wir für ein Glück, Privileg und ein Geschenk den Tag mit ihm die Insel zu befahren.

    Siggi lebt schon viele Jahre auf der Insel und hat im touristischen Bereich gearbeitet, bevor er sein Unternehmen gründete. Ein Profi also.

    Schon die Kommunikation im Vorwege war super herzlich und nett. Wir waren nur zu dritt, also kombinierte Siggi uns mit noch 4 anderen Mitreisenden aus dem Süden.

    Unsere Wünsche waren Kaffeeanbau, Wein, schöne Natur und keine Touristen. Alles wurde zu 100% erfüllt und übertroffen. Wir starteten um 10:00h beim Einkaufszentrum von Las Palma- fußläufig vom Schiff.

    Wir fuhren Richtung Norden und stoppten bei den Ausgrabungsstellen der Guanchen. Zig Lagerhöhlen - eine Wächterhöhle und Archäologen bei der Arbeit-ein toller Stopp. Schon auf dem Weg dahin erklärte uns Siggy schon die Geschichte der Guanchen und der Insel. Mit seiner sehr angenehmen Stimme und fundiertem Wissen konnte man, über seine selbst entworfene Sprecheranlage auch hinten im Bus, alles super hören und verstehen.

    Weiter ging es zu einer Bananen,- Kaffee- und exotischen Pflanzen Privatplantage. Ein Hobby eines Universitätsprofessors mit seiner Frau. Wir wanderten durch die Plantage, wie durch einen Dschungel und erfuhren, schmeckten und lernten viel über Bananen, Kaffee, echte Guave, Tamarinde, die Hand Buddhas, Lilipili und viele Pflanzen mehr.

    Es wurde Zeit für etwas Wein- wir fuhren weg von der Küste in die Berge. Im Bergdorf Guia hat ein besonderer Mensch ein kleines Geschäft mit dem berühmten Blütenkäse aus der Gegend und anderen Raritäten des Genusses. Wir probierten diverse Käse und Weine und als Highlight sang und spielte uns Juan noch ein paar Lieder mit seiner Timple.

    Beseelt ging es aus den Bergen, wo es in Strömen zu regnen anfing, zurück an die Küste nach El Guincho. Die Wellen brechen gegen Lavafelsen und kleine Buchten. Mal mehr oder weniger große Fontänen entstehen- Leute werden nass- ein großer Spaß bei bestem Wetter. Das schöne bei Siggy, er passt die Tour spontan dem Wetter an und hat überall besondere Schätze zu bieten.

    Während wir unseren Wellenfotospaß hatten, bereitete Siggy ein Picknick im Kofferraum vor. Frisch gepresste Smoothis, Kaffee, Wurst, Käse, Oliven, Brot, Krabberkram, Kaktusfeigen, Tomaten, Eier, etc - alles Mögliche war liebevoll vorbereitet und schmeckte hervorragend.

    Es ging wieder in die Berge, dort schien wieder die Sonne und wir stoppten an einem Instagram Geheimtipp Stopp, für alle, die grad nicht am Grand Canyon sind.

    Unser letzter Stopp war dann das Bergdorf Moya, wo wir herumwanderten und zu einem 3 Gänge Menü bei May einkehrten. Eigentlich ein Gemüseladen werden hier die besten Speisen kredenzt.

    Nach diesem letzten ebenso sensationellen Stopp ging es zurück nach Las Palmas, wo wir um 17:00h wieder ankamen.

    Hiermit möchten wir Siggy aus voller Überzeugung empfehlen. Man kann den Kontakt unter:

    paradise-tours-gran-canaria punkt es oder paradisetours punkt es und meine Fotos dazu sind unter: Landgang2.0 auf Instagram