Beiträge von Laura2008

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    Wir haben einen Mietwagen bei porttravels bestellt und sind dann nach Lindas gefahren. Wie auf Kreta lohnt auch hier sich ein späterer Start so gegen 10:00, da man zum einen dann ganz entspannt frühstücken kann und anschl. so in Lindos ankommt, dass die Busladungen von Kreuzfahrgästen sich gerade auf den Rückweg machen. Wir waren in Lindos keine 15 Leute und konnten ganz entspannt Bilder machen. Ein Gang durch die Altstadt voN Rhodos ist auf jeden Fall auch empfehlenswert.

    Wir haben bei Piräusexpressbus die "guided tour" gebucht, ich kann nur sagen: Alles super! Guter Kontakt, fairer Preis, gute deutschsprachige Führerin, Abholung direkt am Hafen und Bus mit WLAN.
    Piräus selbst lohnt sich genau gar nicht und sollte keine Zeit darauf verschwendet werden.

    Auf Mykonos kommt man mit dem Wassertaxi, das genau gegenüber dem Schiff liegt, für € 2.- pro Fahrt in die Altstadt von Mykonos. AIDA nimmt für den Shuttle etwas mehr als doppelt so viel. In der Altstadt lässt sich alles fussläufig erkunden, zu den bekannten Mühlen am besten zum Schluss gehen und dann zurück aufs Schiff. Vorsicht, Mykonos ist teuer, für eine Kugel Eis haben wir € 2,90.- bezahlt.

    Wir waren Ende März auf Kreta und können empfehlen, sich selbst einen Mietwagen zu besorgen, der in der Regel direkt an den Hafen gebracht wird. Von dort sind wir gegen 10:00 aufgebrochen und waren daher genau zu dem Zeitpunkt bei Knossos, als sich die vier AIDA Busse gerade zur Abreise aufmachten. Danach war es dort viel ruhiger und es liefen nicht ständige Hunderte von Leuten durchs Foto. Anschließend sind wir weitergefahren zur Lisithi Hochebene und zur Geburtshöhle des Zeus. Lohnender Ausflug, für den wir ca. sechs Stunden benötigt haben. Insbesondere die Hochebene ist einen Besuch wert, an der Zeushöhle gibt es ein nettes Restaurant.

    Ja stimmt. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, habe ich dort auch die Linie 1 fahren sehen. Alternativ bietet sich für den Sonntag auch der von AIDA organisierte Shuttle zum Nationalmuseum an (€ 10 .- p.P.).

    Wir haben die Tour GDY04 gebucht und waren nicht so richtig überzeugt. Zum einen war unsere Reiseführerin des Deutschen leider nicht so mächtig, wie wir es von anderen AIDA-Ausflügen kannten, und zum anderen hat Gydingen gar nichts und auch Danzig nur wenig zu bieten. Neben der größten Backsteinkirche der Welt und zahlreichen Bernsteinläden gibt es in dieser Stadt nichts Besonderes. Die zwei Stunden Freizeit mussten wir fast totschlagen, da es außer einer Unmenge von Bernsteinläden und Restaurants nichts wirklich Besonderes zu sehen gab. Alles in allem ein Ausflug, den man nicht hätte machen müssen. Ein Tag an Bord im Hafen wäre sicherlich genauso spannend gewesen. Von Freunden haben wir erfahren, daß auf deren Tour wohl auch gute Erfahrungen mit dem Taxifahrern vor Ort gemacht wurden. Die hätten für € 60.- (bei 4 Personen) eine ähnliche Tour angeboten.

    In Helsinki liegt man zumeist im Südwesten der Stadt. Je nach Anleger kann man mit den Buslinien 14B und 16 (Hennesseri) oder 15 (West Harbour) in die Stadt fahren. Bushaltestelle (14B und 16) befindet sich direkt vor der Betriebshalle Copterland (nicht zu übersehen). Das Ganztagesticket kostet € 7.-, Kinder bis 6 Jahre fahren kostenlos. Mit der 14B steigt man Kamppi aus, mit der 16 am Marktplatz (Kappatori). An beiden Stationen kann man in die Tram 3T/ 3B umsteigen, die in Form einer Acht durch Helsinki fährt. Diese Form der Stadtrundfahrt ist zwar unmoderiert, aber unter
    http://www.hel.fi/wps/wcm/conn…_englanti.pdf?MOD=AJPERES und http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,186865,00.html kann man sich eine Beschreibung der Sehenswürdigkeiten in der Nähe herunterladen. Ein Besuch der Insel Suomenlinna ist auch lohnenswert. Alles (Bus, Tram, Fährfahrt) kann mit dem Ganztagesticket genutzt werden.

    In Tallinn liegt man so zentral, daß man zu Fuß in die Stadt gehen kann, einfach nur der blauen Linie Richtung Innenstadt folgen. Die Souvenierstände kann man erst mal links liegen lassen, da eh zu teuer und Nippes. Wer unbedingt was kaufen möchte, sollte es auf dem Rückweg tun. In der Stadt lohnt sich ein Spaziergang durch die Unter- und Oberstadt (Pläne gibt es am Hafen) und ein Besuch im Marinemuseum im ehemaligen Kanonenturm gleich beim Eingang zur Stadt. Zum Stärken und Ausruhen kann man eines der zahlreichen Restaurant in der Nähe des Rathauses aufsuchen, allerdings zu deutlich touristischen Preisen. In der Oberstadt gibt es tolle Aussichtspunkte über die Stadt und den Hafen inkl. AIDA. Insgesamt ein schöner Hafen mit einer tollen Altstadt, in dem man über AIDA keinen Ausflug buchen muß.

    St. Petersburg ist sicherlich das Highlight der Reise und mit zwei Tagen Liegezeit kann man auch viel erleben. Die Frage ist nur: Was? Da man ein Visum benötigt, sollte man sich zuerst überlegen, ob man sich bereits in Deutschland ein Einzelvisum besorgt oder die AIDA-Ausflüge und das Gruppenvisum nutzt. Wir haben letzteres gemacht, allerdings haben wir auch Positives über das Einzelvisum gehört. Auf jeden Fall sollte man sich aber auch dann einen Reiseführer vorab organisieren, da das neue Kreuzfahrtterminal sehr weit draußen liegt. Ohne Abholung hat man fast keine Chance, von dort wegzukommen. Es gibt zwar einen Taxistand, aber gesehen haben wir in den zwei Tagen keines.
    Wir haben uns am ersten Tag für die Stadtrundfahrt (PET21) entschieden und am Nachmittag für den Spaziergang mit Blutkirche (Nummer vergessen). Rundfahrt und Spaziergang sind eine gute Kombination, da man bei ersterer viel sieht und bei zweiterem mehr in die Stadt eintaucht. Die Blutkirche ist ok, etwas lang, was aber nicht stört, da man bereits rausgehen kann und sich dann nach der Besichtigung wieder mit der Gruppe trifft. Formell kann man diese Ausflugskombination im Internet nicht buchen, da zwischen beiden Ausflügen keine 90 Minuten liegen, die AIDA fordert. Es geht aber an Bord und die Zeitspanne dazwischen ist mehr als ausreichend. Wir kamen bereits eine halbe Stunde vorher zurück, die angegebenen Zeitspannen scheinen sich auf den werktäglichen Berufsverkehr zu beziehen (wir waren am Wochenende dort). Wer dann noch fit ist, könnte sich St. Petersburg am Abend geben mit Besuch der Einkaufsstraße.
    Am zweiten Tag haben wir Puschkin und den Peterhof besucht (PET20). Super Ausflug! Beginnt zwar sehr früh (07:30), aber absolut lohnens- und sehenswert. Rubel haben wir keine benötigt, der Euro wurde vereinzelt akzeptiert oder halt mit Kreditkarte bezahlt.

    Nach St. Petersburg sicherlich das zweite Highlight der Ostseekreuzfahrt. Die Möglichkeiten sind entsprechend vielfältig. Da wir mit unserer Tochter (3 J.) dort waren, beschreibe ich im Folgenden ein Ganztagesprogramm, dass sowohl kulturelle als auch kindgerechte Anteile enthält. Wir lagen im Frihamnen, etwas weiter draußen. Solltet ihr im Stadthafen liegen, gilt die Tour analog, allerdings kann man dann hervorragend mit dem Boot zwischen den beschriebenen Sehenswürdigkeiten shutteln (Tagesticket kostet ca. € 10.-, nicht zu verfehlen, es stehen genügend Leute auf der Pier, die einen umwerben) und hat weniger Transferzeiten.
    Nach Ankunft in Stockholm frühstückt man ganz entspannt und geht gegen 09:30 Uhr von Bord in das Cruise Terminal und besorgt sich an an der dortigen Tourismusinformation den Ganztagespass für den öffentlichen Nahverkehr in Stockholm (ca. € 11.-, Kinder je nach Alter frei oder reduziert, Infos unter http://www.sl.se/en). Wichtig: Im Bus kann man keine Tickets kaufen, die Automaten nehmen nur Münzen und seit dem 1. Juli 2011 auch keine Kreditkarten mehr. Außerdem ist im Cruise Terminal kein Geldterminal, also vorher an Bord tauschen. Mit der Tageskarte in der Hand folgt man der blauen Linie auf dem Gehweg und steigt nach ca. 10 Minuten Fußmarsch in die Linie 76 Richtung Norra Hammarbyhamnen. An der Haltestelle Slottsbacken steigt man aus und besichtigt die "Royal Appartments" im königlichen Schloss (ca. € 11.-, Kinder kostenlos). Zu dieser Zeit kommen auch meist die offiziellen Kreuzfahrer-Touren dort an und man kommt gar nicht umhin, den Ausführungen der Guides (kostenlos) zu lauschen. Anschließend schaut man sich den Wachwechsel (12:15 Uhr) an und danach die Altstadt. Sollte man auf einem Sonn- oder Feiertag in Stockholm sein, ist der Wachwechsel erst um 13:15 Uhr (sicherheitshalber vorher informieren, Zeiten stehen auf einer Tafel vor dem Platz). In dem Fall halt erst durch die Altstadt gehen. Nun geht es per Bus (Linie 76 Richtung Ropsten, Ausstieg Djurgardsbron), Rikscha, per Boot oder zu Fuß zum Wasa Museum (ca. € 12.- Eintritt, Kinder kostenlos). Hier jetzt informieren, wann der vorletzte (falls man den verpasst, fährt noch der letzte) Bus 76 Richtung Ropsten (bei uns 21:14 Uhr, Ausstieg Magasin) oder Bootsshuttle fährt (hier halt vom Anleger) und über die Brücke Richtung Wasa-Museum gehen. Diesem Plan folgend, sollte man nun kurz vor 14:00 Uhr im Museum sein und schaut sich gleich rechts hinter dem Eingang den 25-minütigen Film über die Bergung des Schiffes an (einzige Vorstellung am Tag auf Deutsch). Es folgt ein ca. 30-minütiger Rundgang und dann hat man auch alles Wesentliche gesehen. Zum Abschluß des Tages geht es gegen 15:00 Uhr aus dem Wasa-Museum um das nordische Museum herum zum Freizeitpark Grönalund (ca. € 10 Eintritt, Fahrten je nach Umfang extra, Info http://www.Grönalund.se). Wartezeiten lassen sich an manchen Fahrattaktionen nicht vermeiden, da auch in Schweden Ferien sind, aber länger als 15 Minuten haben wir fast nie angestanden, an manchen sind wir auch direkt rein. Anschließend zurück zur AIDA, die erschöpften Kinder zu Bett bringen und sich selbst einen Cocktail zur Entspannung genießen. Morgen ist ja ein Seetag.