AIDA cara 17.07.-27.07.2006

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  • Reisebericht AIDA cara Ostsee vom 17.06.- 27.06.2006


    Warnemünde 17.07.
    Endlich war es wieder so weit und wir machten uns um 7.00 Uhr auf den Weg nach Warnemünde, um uns, mit unserer AIDA cara, Richtung Osten aufzumachen.
    Nach einem Stau in Hamburg, fuhren wir nach Rostock, um zuerst nach AIDA Cruisis zu fahren, denn wir wollten uns noch bei Silvia Graumann (Handicapped People) bedanken. Leider war sie nicht zu erreichen, so gaben wir nur das kleine Präsent ab und fuhren dann nach Warnemünde, wo uns die cara schon anlachte.
    Da ich zur Mittagszeit Dialyse machen musste, konnten wir schon ab 13.00 Uhr an Bord gehen.
    Diesmal lag unsere Innenkabine 7212 auf Deck 7, wo man die ganze Reise über nichts gehört hat.
    Um 16.00 Uhr nahmen wir das Kaffeetrinken draußen an Deck ein, wo uns auch gleich Thomas herzlich begrüßte. Mensch, was haben wir uns gefreut, das er mit uns wieder an Bord gegangen war.
    Um 18.30 Uhr gingen wir pünktlich zum Abendessen, denn wir dachten, es wäre wie immer voll, doch zur unserer Freude konnten wir feststellen, das es erstens nicht voll und zweitens das Publikum recht jung war.
    Das Ablegen aus Warnemünde um 20.00 Uhr schauten wir uns von Deck 11 an, es war schon ein Erlebnis, denn es standen ziemlich viele Zuschauer am Kai, und winkten uns zum Abschied zu.
    Bis zur Poolparty, setzten wir uns noch einmal nach draußen an Deck vom Calypsorestaurant und tranken noch einen Wein.
    Um 21.30 Uhr stießen wir dann mit Marc (Clubdirektor) und Sebastian (Clubmanager) auf schöne 10 Tage an.
    Wir gingen dann jedoch recht zügig ins Bett.


    Seetag,18.07.
    Heute lag ein ganzer Seetag vor uns. Um 9.00 Uhr gingen wir zum Frühstück, anschließend hieß es um 10.20 Uhr Seenotrettungsübung, alle Passagiere mit Schwimmweste auf Deck 6.
    Wir brachten schnell unsere Schwimmwesten in die Kabine und nahmen unsere Poolhandtücher, um uns an Deck zu legen.
    Dort war es schon recht voll, wobei wir noch zwei Liegen gefunden haben.
    Wir schauten uns den Poolbrunch an und aßen noch ein wenig, machten uns dann aber auf zum Sport, denn an Deck wurde es recht kühl.
    Das Kaffeetrinken um 15.30 Uhr durfte natürlich auch nicht ausfallen.
    Um 18.15 Uhr gab es dann in der AIDA Bar ein paar Aperos, bevor es dann zum Abendessen ins Calypsorestaurant ging.
    Wir setzten uns zu Jörg und Kirsten, die wir an diesem Abend kennen lernten.
    Wir unterhielten uns eine ganze Zeit und entschlossen uns nach dem Essen und vor dem Theater noch Happy Hour zu machen. In der AIDA Bar spielte endlich eine andere Gruppe, als die Albertros.
    Im Theater gab es zum Einstieg auf die Reise eine super schöne Lasershow und anschließend wurde uns die Crew vorgestellt.
    Unser Kapitän Josef Husmann begrüßte uns zum Abschluss auch noch mit ein paar Worten. Für ihn war es auch die erste Reise nach seinem Urlaub.
    Kirsten hatte sich inzwischen verabschiedet und lag im Bett, wir beschlossen allerdings mit Jörg noch ein Bier in der Lambada Bar zu trinken. Das Trio hatte uns aber nicht vom Hocker gehauen.



    Tallinn, 19.07.
    Als wir heute wach wurden, hatten wir in Tallinn schon fest gemacht, man hört wirklich nichts auf Deck 7!
    Tallinn begrüßte uns mit Sonneschein und milden 20°C.
    Wir machten uns nach dem Frühstück auf in den alten Stadtkern von Tallinn.
    Zuerst gingen wir in die Unterstadt zum Marktplatz, wo auch das Rathaus steht, anschließend ging es über einige Stufen auf den Domberg.
    Wir schauten uns die Alexander- Newski Kathedrale, die größte Kuppelkirche in Tallinn an, ein schönes Beispiel der russischen orthodoxen Sakralarchitektur. Danach ging es zur Domkirche St. Marien und von dort zu einem Aussichtspunkt, von wo man aus ganz Tallinn und auch die AIDA sehen konnte.
    Wir machten uns über den langen Domberg hinunter wieder in die Unterstadt.
    Inzwischen war der Turm im Rathaus geöffnet und wir machten uns zu Fuß auf den Turm zu besteigen. Die Treppen waren ziemlich steil und man hatte das Gefühl man kommt nie oben an. Wenn man es jedoch geschafft hat, hat man einen wunderschönen Blick über Tallinn. Der Abstieg war wesentlich leichter.
    Man merkt in der ganzen Altstadt, die mittelalterliche Hanse.
    Auf dem Rückweg zum Schiff gingen wir vorbei an den Stadtmauern, noch in die Markthallen, um Marco eine Uhr zu kaufen. Uns wurden jedoch nur ziemlich hässliche Anziehsachen und Billiguhren angeboten.
    Also machten wir uns, ohne richtig Geld ausgegeben zu haben, zurück zum Schiff.
    Im Hafen lagen zwei weitere Kreuzfahrtschiffe, aber keiner lachte uns so an, wie unsere AIDA.
    An Bord nahmen wir erst einmal Mittag zu uns, gingen dann Sport und machten uns anschließend zum Essen fertig. Wir gingen mit Kirsten und Jörg ins Calypso, zu „Genüsse Westindien“, heute gesellten sich Steffi und Norman zu uns, die jedoch schnell wieder weg waren, da sie zum Flitterwochentreffen ging.
    Nach dem Essen, machten wir wieder Happy Hour und gingen dann ins Grussical. Das Showensemble war wieder mal super klasse.
    Den abschließenden Absacker nahmen wir in der AIDA Bar zu uns, wo wir auch Thomas mit Dennis (Matre aus dem Markt) trafen.


    St. Petersburg, 20.07.
    Heute hieß es früh aufstehen, denn die Einfahrt nach St. Petersburg wollten wir uns nicht entgehen lassen.
    Also standen wir um 6.00 Uhr oben an Deck und sahen zuerst die Russischen Sozialistischen Bauten.
    Erst später sah man die schönen alten Prachtbauten von St. Petersburg.
    Wir legten etwas später an, da zwei weitere Kreuzfahrtschiffe vor uns einfuhren.
    Heute hatten wir den Ausflug Pet 11 „Paläste in Puschkin und Pawlowsk“ gebucht.
    Um 9.00 Uhr ging es endlich los. Wir mussten erst durch den Zoll, wo wir unseren Reisepass, zeigen mussten. (Ein Visum ist bei einem Gruppenausflug nicht nötig, denn es gab ein Gruppenvisum)
    Dann ging es in den Bus, zu jeweils 30 Personen. Irina begrüßte uns und wir fuhren Richtung Katharinenpalast, wo sich das legendäre Bernsteinzimmer befindet.
    Der Katharinenpalast liegt in Puschkin außerhalb von St. Petersburg, er wurden im Verlauf des Zweiten Weltkrieges von den deutschen Besatzern zu großen Teilen verwüstet, und nach dem Krieg in mühevoller Kleinarbeit wieder aufgebaut und restauriert.
    Alleine der vordere Eingansbereich war grandios. Der Palast lachte uns bei Sonneschein und angenehmen kühlen Temperaturen von 15°C mit seiner bläulich, goldenen Fassade an.
    Wir mussten eine ganze Zeit warten, bis wir in den Palast von Katharina der Großen hineinkamen.
    Zuerst gab es Überzieher für die Schuhe, dann ging es auch schon los.
    Das Filmen und Fotografieren kostet zusätzlich zum Ausflugspreis 4-10€. Wir erhielten einen Zettel für die Fotografieerlaubnis, den jedoch niemand sehen wollte. (Dies galt auch für alle anderen Paläste und der Eremitage)
    Der Katharinenpalast hat ein schöneres Zimmer, nach dem anderen, insgesamt wurden 10 kg Blattgold verarbeitet.
    Wunderschöne Stuckarbeiten und ausgefallenes Parkett fielen ins Auge. Highlight war natürlich das Bernsteinzimmer, welches ab 1979 rekonstruiert wurde, anhand von hauptsächlich Schwarz-Weiß-Fotos des Originals, sowie des einzigen vorhandene Farbfoto. Das originale Bernsteinzimmer wurde im Zweiten Weltkrieg von deutschen Soldaten demontiert und verpackt. Am 14. Oktober 1941 wurde es in 27 Kisten nach Königsberg abtransportiert. Über den weiteren Verbleib des Bernsteinzimmers ist nichts bekannt.
    Nachdem wir den Katharinenpalast verlassen hatten, gingen wir noch durch den schönen Schlosspark, und dann weiter zu Fuß zum Alexanderpalast.
    Alexander war der Sohn von Katharina der Großen, sein Palast war im Gegensatz vom Katharinenpalast sehr schlicht.
    Nach dem Alexanderpalast ging es zum Mittagessen. Es gab Salat, Suppe und Hänchenfilet, das hätte auch gut geschmeckt, wenn man dies mehr gewürzt hätte.
    Das Beste am Essen war der Wodka.
    Nach dem Essen, welches recht schnell vorbei war, schauten wir uns den Pawlowsk Palast an. Die Innenräume des Großen Palastes sind weniger, als die anderen, großen Zarenresidenzen um St. Petersburg auf absolute Repräsentation und Machtentfaltung angelegt. Der Palast von Pawlowsk ist im Stil des Klassizismus gehalten. Er wirkt trotz seiner Größe entsprechend bescheidener und intimer.


    Die Rückfahrt nach St. Peterburg verschlief der halbe Bus. Als es jedoch wieder interessant wurde, waren wir wach.
    Um 18.00 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff. Nach der Dialyse gingen wir sofort zum Essen ins Marktrestaurant, denn dort gab es Russisch. Uns schmeckte am besten die Palmenis, russische Maultaschen. Gemeinsam mit Kirsten und Jörg ging es anschließend zum Happy Hour und dann auf die White Russen Poolparty, wo wir den ersten Abend auch mit Steffi, Norman, Daniela, Christian und Melli verbrachten.
    Die Poolparty war jedoch schnell leer, denn am nächsten morgen gingen die Ausflüge schon früh wieder los.
    Auch für uns hieß es irgendwann die Bettkarte stechen.


    St. Petersburg die zweite! 21.07.
    Heute hatten wir den Ausflug Pet 2 (Stadtrundfahrt und Eremitage) gebucht und es ging schon ziemlich früh los.
    Auf dem Programm standen eine Stadtrundfahrt und die Besichtigung der Eremitage.
    Zuerst ging es zu St. Nikolaus-Marine Kathedrale. Ein blaues Bauwerk mit 5 goldenen Zwiebeltürmen. An dem Haltepunkt konnte man sehr gut die vielen Kanäle von St. Petersburg erkennen.
    Weiter ging es zum Fotostop zur Isaak Kathedrale. Sie wurde von 1818-1858 erbaut und ist mit 101,5 Meter hohen golden Kuppelgebäude, das viert Größte der Welt.
    Das nächste Mal hielt der Bus an der Wassiljewskij- Insel, von dort man sehr schön die Eremitage und die Peter-Paul Festung sehen konnte, zu der es auch dann weiter ging, vorher gab es jedoch für jeden Kopfhörer, damit man die Reiseleitung überall gut hören konnte. In der Peter- Paul Kathedrale wurden ziemlich viele Zaren beerdigt, unter anderem Peter der Große.
    Nach einer kurzen Gesangseinlage von ein paar Mönchen, ging es dann zum Panzerkreuzer Aurora und anschließend zum Marsfeld und zur Blutskirche (die uns persönlich von den Kirchen am besten gefallen hat). Die 81 Meter hohe Kirche ist mit 308 Mosaikbildern dekoriert.
    Wir konnten nun leider nicht mit Bus weiter fahren, da unser Busfahrer von der Russischen Polizei aufgehalten wurde, also ging es zu Fuß zum Mittagessen.
    Auch dieses war ziemlich schnell wieder erledigt (wir überlegen immer noch, ob dies so ist bei den Russen, Wodka > 3 Gang Essen > Kaffee und das alles in 20 Min.)
    Jetzt kam das Highlight der Tour, die Besichtigung der Eremitage, die 1764 von Katharina der Großen mit 225 Bildern begann und heutzutage aus über 3 Millionen Exponaten besteht. Die Eremitage besteht aus mehreren aneinander hängenden Gebäuden, unter anderem, der kleinen Eremitage, der alten Eremitage, dem Wintergarten und dem Eremitage Theater.
    Wenn man nur knapp 3 Stunden Zeit hat, um sich das Museum anzuschauen, bekommt man natürlich nur einen ganz kleinen, aber wunderschönen Eindruck.
    Viele Bilder und Exponate bekamen wir zu Gesicht von Leonardo da Vinci über Rembrandt hin zur den Impressionisten.
    Leider war für die letzt genannten viel zu wenig Zeit, da hätten wären wir lieber länger geblieben. Auch das Faberje Ei bekamen wir nicht zu Gesicht, denn dieses steht in einer extra Ausstellung.
    Um 16.00 Uhr ging es dann zurück Richtung Schiff, der Busfahrer teilte uns noch mit, dass die russische Polizei mal wieder die Busfahrer erpressen wollte, aber ohne ihn.
    Zum Abendessen gab es Italienisch und wir hielten nicht nur für Kirsten und Jörg nen Platz frei, sondern auch für Steffi, Norman, Daniela und Christian.
    Gut gestärkt schauten wir uns das Ablegen um 20.00 Uhr auf Deck 11 an. Die AIDA machte eine 180°C Drehung in der Newa, so dass man noch einen wunderschönen Abschiedsblick auf St. Petersburg hatte.
    Selbst Marc und Sebastian schauten sich das Ablegen an, mit denen wir uns dann auch eine ganze Zeit lang unterhielten.
    Um 21.00 Uhr spielten wir das erste Mal Bingo, jedoch nicht das letzte Mal! Denn im Laufe der Reise wurden wir zum Bingo Team erkoren.
    Um 23.00 Uhr schauten wir uns dann noch das Late Night Volleyball an, wo Jörg und Norman mitspielten.
    Für den nächsten Tag verabredet, ging es dann ins Bett.


    Helsinki, 22.07.
    Wir verabredeten uns zum Frühstück, leider war heute das Wetter etwas regnerisch. Gemeinsam, zu 8, machten wir uns zu Fuß auf nach Helsinki.
    Wir schauten uns zuerst die Uspenski Kathedrale an. Eine russisch- orthodoxe Kirche mit 13 Zwiebeltürmen, von der man aus einem schönen Blick über die Stadt hatte.
    Anschließend gingen wir zum Senatsplatz, von dem man über einige Stufen zum Dom kam. Der Dom war recht schlicht und dem griechischen Kreuz nachempfunden.
    Wir trennten uns anschließend und fuhren mit Daniela und Christian mit der Bahn zur Felsenkirche, eine moderne Kirche von 1969, die in einen Felsen geschlagen wurde, leider konnten wir diese nicht von innen besichtigen.
    Wir trafen uns mit den anderen um 12.00 Uhr auf dem Markt wieder, schauten uns den Markt bei Regen noch an und gingen dann zum Schiff zurück.
    Am Nachmittag wurde das Wetter schöner und die Sonne kam raus, so verabschiedete sich Helsinki mit Sonnenschein von uns. Wir fuhren an der Festungsinsel von Suomenlinna vorbei, eine Gruppe von Festungsinseln, die per Brücken miteinander verbunden sind.
    Zum Abendessen gingen wir griechisch ins Marktrestaurant und spielten anschließend Bingo. Ich schaffte drei kleine Bingos, das hieß 3 Flaschen Sekt. Insgesamt hatten wir am Ende 5 Sektflaschen und gingen mit ihnen in die AIDA Bar, um auf unseren Erfolg anzustoßen.
    Am Abend gab es cara-oke, an dem wir natürlich lautstark mitsangen, denn es gab ja schließlich 1 Glas Sekt für jeden!
    Wir Frauen sangen „Er gehört zu mir“ und die Männer sangen „ Männer“. Die Gäste taten mir schon ein wenig leid, bei unseren „tollen“ Stimmen. Da wir alle noch nicht genug hatten, sang das Bingoteam auch noch alle zusammen „Hey Baby“. Das letzte Sektglas war allerdings zu viel, deshalb haben wir es auch stehen gelassen und sind ins Bett gegangen.


    Stockholm, 23.07.
    Obwohl die Nacht sehr kurz war, stellten wir uns den Wecker auf 6.00 Uhr, denn wir wollten das Einlaufen nicht verpassen. Leider war es, als wir an Deck waren, sehr nebelig, man konnte nichts von den kleinen Inseln sehen. Also beschlossen wir erst einmal nen Kaffee und Croissant in der Lambadabar zu uns zu nehmen. Später verzog sich der Nebel und wir konnten die wunderschönen kleinen, vor gelagerten Inseln (Schären) sehen. Auch das Wetter wurde schöner und wärmer.
    Wir verabredeten uns mit den anderen und machten uns zu Fuß auf in die Altstadt.
    Nach einer halben Stunde Fußmarsch durch die Sonne, kamen wir in der Fußgängerzone an und bummelten sie hinunter. Wir schauten uns eine deutschsprachige Kirche an, und landeten dann am Parlament.
    Dort gab es einige Hütchenspieler, die Norman ganz schön beeindruckt hatten.
    Ab dem Parlamentsgebäude, versuchten Kirsten und Marco ein WC zu finden, mit recht teurem Erfolg.
    Wir schlenderten weiter durch die wirklich schöne Innenstadt bis hin zum schwedischen Schloss, wo um 13.00 Uhr die große Wachablösung mit viel Musik und Tamtam stattfand. Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den nicht enden wollenden Heimweg.
    Am Schiff angekommen, aßen wir noch schnell noch was und legt uns dann ein wenig hin.
    Am Nachmittag machten wir eine Sightseeing Bootstour. Der Einstieg war direkt an der AIDA. Für 80 Kronen (ca.9€) konnten wir einmal durch die Kanäle von Stockholm fahren. Für 100 Kronen kann man sogar den ganzen Tag (Hop on Hop off) fahren.
    Das Boot fuhr zuerst nach Slussen, dann zum Schloss, anschließend zum Theater, später zu den Museumsinseln Vasa und Skeppsholmen, danach zum Vergnügungspark Tivoli und am Ende wieder zum Schiff.
    Die Bootsfahrt war richtig schön, die Sonne schien und der Blick auf die AIDA vom Wasser aus war auch super schön.
    Als wir um 17.00 Uhr wieder zurückkamen, nahmen wir uns erst einmal eine Caipirina zu uns.
    Zum Abendessen stand unter dem Motto „ Donau“.
    Wir trafen uns mit den anderen wieder, die sich jedoch mit dem Essen beeilen mussten, da sie eine Bootsfahrt über AIDA gebucht hatten.
    Heute spielten wir alleine Bingo, leider nicht mit besonderem Erfolg!
    Also machten wir uns auf den Weg vor dem Schiff, um die AIDA im Licht des Sonnenunterganges zu fotografieren. Auf dem Weg raus, lief uns DJ Tutti über den Weg und wir outeten uns als die Goofys.
    Der Abend endete früh für uns, denn wir waren schon ganz schön kaputt.


    Seetag, 24.07.
    Als wir heute aufgestanden sind, stellten wir fest, dass wir schon aus Stockholm abgelegt hatten.
    Wir gingen zum Frühstück und setzten uns nach draußen. Die Sonne schien und es war ein wunderschöner Ausblick auf die vor gelagerten Inseln, die diesmal nicht im Nebel versteckt waren.
    Wir holten unsere Handtücher und legten uns an den Pool, kurz drauf kamen Kirsten und Jörg, so dass wir 4 Liegen nebeneinander hatten.
    Um 11.30 Uhr ging der Poolbrunch los. Die Kinder und Teens führten ein paar Tänze vor, dann kam endlich wieder das Bingoteam zum Zuge: „Filmmusik erraten“, wir waren wieder einsame Spitzte und erkannten fast alle Titel, so bekamen wir auch den ersten und zweiten Platz. Der Erste war eine VIP Karte für das abendliche Studio 54, der zweite ein Cocktailgutschein.
    Da es am Pool recht kühl wurde, gingen wir zum Sport und anschließend zum Kaffee.
    Um 16.00 Uhr spielte Marco mit den anderen Männer Dart und machte auch gleich den 3. Platz. Da heute Turniertag war, gab es anschließend noch ein Sekt. So beschlossen wir gemeinsam auch noch Shuffelbord mit Magic zu spielen. Das Bingoteam gegen den Rest. Wir hatten zwar gar keine Ahnung von diesem Spiel, gewonnen haben wir trotzdem. Den anschließenden Sekt mussten wir erst noch bei Magic einfordern.
    Um 18.15 Uhr schauten wir AIDA TV und ich gewann auch gleich ein Gutschein für zwei Portraitfotos.
    Im Marktrestaurant gab es Amerikanisch und wir freuten uns auf Steaks und Hamburger.
    Um 20.00 Uhr war dann wieder Bingozeit, danach mussten wir Portraitfotos machen und anschließend gab es im Theater „Atlantis“. Ein wunderschönes Musical, welches seit dem 10 jährigen Geburtstag von AIDA auf den Schiffen gespielt wird.
    Dann mussten wir uns für das Studio 54, dem legendären Nachtclub aus New York, umziehen, denn wir hatten ja VIP Karten gewonnen.
    Umgezogen trafen wir uns mit den anderen und gingen dann gemeinsam hoch. Marco und ich wurden sofort in den VIP Bereich gebracht und bekamen den Sekt eingeschenkt.
    Im Laufe des Abends wurden die Outfits der Crew immer heißer und die Männer bekamen ganz schön was zu sehen. Heute gingen wir recht spät ins Bett.


    Gdynia- Danzig 25.07.
    Da wir heute mit Daniela und Christian gemeinsam nach Danzig mit dem Zug fahren wollten, trafen wir uns um 8.00 Uhr zum Frühstück und fuhren dann um 9.00 Uhr mit dem Taxi zum Bahnhof Gdynia.
    Am Bahnhof angekommen, mussten wir uns erst einmal zu Recht finden, denn lesen konnten wir eigentlich nichts. Christian tauschte ein paar Zlotys, um die Fahrkarten zu kaufen und eine nette Dame zeigte uns dann den Weg zum Bahnsteig. In 35 Minuten waren wir in Danzig, eine wunderschöne alte Stadt.
    Auf dem Weg in die Altstadt, trafen wir die anderen 4, die gemeinsam einen Ausflug gebucht hatten.
    Wir liefen durch das hohe Tor und das goldene Tor auf den Königsweg. Rechts und links stehen alte, wunderschöne, schmalgiebeligen Häuser, die noch aus der Hanse deutschen Ursprungs waren.
    Am Ende des Königswegs gingen wir durch das grüne Tor, welches jedoch nur um 1568 grün war. Dann sahen wir den Handelshafen und gingen diesen hinunter bis zur Frauengasse, die direkt zur Marienkirche führte.
    Wir setzten uns erste einmal in ein Cafe und tranken etwas kühles, denn es war schon recht warm.
    Die Marienkirche, die wir uns am Ende noch anschauten, ist die größte Kirche in Polen. Über viele Stufen hätte man einen wunderschönen Blick über Danzig gehabt, dies haben wir uns jedoch erspart.
    Wir traten nun den Rückweg mit dem Zug nach Gdynja an und fuhren mit dem Taxi zum Schiff.
    Heute Abend gingen wir mal wieder zum Thomas ins Calypso Mexikanisch essen. Marco bekam endlich mal wieder seine Chilipoppers.
    Bevor es zum Bingo ging, schauten wir noch im Shop vorbei. Beim Bingo gewann leider keiner von uns, wir stellten jedoch fest, das die 13 eine verflixte Zahl war.
    Im Theater gab es den Grand Prix und anschließend Alpenglüh`n am Pooldeck.
    Es gab Brezeln und Schwarzbrot zum Essen, leider keine Weißwürstchen.
    Das Bingoteam machte natürlich auch beim Bierkrug stemmen mit. Die Männer fingen an und Marco wurde der stärkste Mann auf der AIDA.
    Da die anderen ein wenig schwächelten und ins Bett gingen, schauten wir bei DJ Tutti vorbei. Im Laufe des Abends verquatschten wir uns mit Clubmanager Sebastian.


    Mukran Rügen, 26.07.
    Wir hatten den Bustransfer für 9€ nach Binz gebucht und fuhren mit den anderen dort hin. Am Strand trennten sich jedoch unsere Wege. Wir gingen zuerst auf Binzer Seebrücke, von wo man aus auch die AIDA sehen konnte.
    Dann schlenderten wir die Einkaufsstraße hoch und runter, tranken noch etwas Kühles in der schönen warmen Sonne, und gingen dann am Strand, mit den Füßen im Wasser, zurück zum Transferbus.
    An Bord gingen wir erst einmal zum Mittagessen. Wir bekamen draußen auch noch einen Sitzplatz und genossen so das letzte Mittagessen, bei Sonnenschein.
    Zwischen Mittag und Kaffee genossen wir auf Deck 6 die Sonne im Liegestuhl.
    Das Kaffeetrinken durften wir uns nicht entgehen lassen, heute gab es einen wunderschönen Farewell Kuchen.
    Den Nachmittag verbrachten wir mit Cocktail trinken und den wunderschönen Urlaub Revue passieren zu lassen.
    Das letzte Essen, traditionell Farewell, gab es natürlich im Calypso, bei Thomas.
    Es gab wie immer Hummer, Steak, Eisbombe und Kaiserschmarn.
    Um 20.00 Uhr legte die AIDA cara Richtung Warnemünde, vorbei an den Kreidefelsen, ab.
    Am Abend war Bingo Jackpot, im Pott waren 250€ und wir hatten die Absprache, wenn Christian, Daniela oder wir gewinnen, teilen wir.
    Es wurde immer spannender, denn Christian und unserem „Bingking“ fehlten nur noch eine Zahl. Am Ende hieß der Sieger: Christian. Vor Freude gingen wir 8 und Melli zur Happy Hour und stießen auf den Bingosieg an. Für uns blieben stolze 100 € und ein bisschen übrig.
    Daniela wollte sich ihre Kette kaufen, die sie schon die ganze Reise lang gesehen hatte, diese war jedoch verkauft ;-). Gott sei Dank, hat Christian sie schon längst gekauft. Daniela bekam sie später bei der letzten Poolparty.
    Um 22.30 Uhr begann die letzte Poolparty. Die anderen gingen recht schnell ins Bett und wir gingen noch ein wenig zu DJ Tutti und auch Thomas kam noch vorbei.
    Bevor wir dann ins Bett gingen, packten wir noch die Koffer zu Ende und stellten diese vor die Tür.


    Warnemünde 27.07.
    Es war heute leider Abreisetag, wir waren am Anfangspunkt der Reise wieder angekommen.
    Um 8.00 Uhr gingen wir zum Frühstück und setzten uns nach draußen. Später verabschiedete sich Thomas herzlich von uns, denn er hatte ab 9.00 Uhr Feierabend. Um 9.00 Uhr trafen wir uns dann mit den anderen, um uns zu verabschieden.
    Dann ging es um 11.00 Uhr ab nach Hause.


    Die AIDA Reise war wieder wunderschön:
    - die Route und Ziele waren einfach ein Traum, vor allem St. Petersburg
    - das Wetter war sonnig, angenehm warm, aber nicht zu heiß
    - das Essen war wieder klasse
    - viele nette Leute kennen gelernt
    - und natürlich der beste Matr?, unser Thomas


    Wir freuen uns jetzt schon auf unsere Reise nach Dubai im Dezember.




    Fotos zur Route:


    http://www.kuschkewitz.de

    2003-cara Kanaren
    2005-blu Kanaren -blu Nordkap -cara w.MM
    2006-cara w.MM -cara Ostsee -cara TA Dubai
    2007-diva w.MM -cara ö.MM -vita Nordland
    2008-diva Kanaren -cara w.MM -aura Fjorde -aura NY-Dom.Rep.
    2009-aura TE -aura Nordland -cara Asien
    2010-vita Karibik - luna Nordamerika
    2011-cara Kap Horn -diva ö.MM -AROSA viva Rhein
    2012-sol Nordland
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    2015-vita Adria - vita Karibik
    2016-disney Magic casteway- vita Karibik -Bella Adria - vita Florida
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    2018-perla Karibik

    2019-vita Kanada

    2019-nova Trans Mittelmeer

    2020-vita Asien