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AIDABella - Bellissimo 12.09 - 19.09.2009

  • muskatnuss
  • 6. Oktober 2009 um 16:01

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    • 6. Oktober 2009 um 16:01
    • #1

    Ein Tagebuch

    AIDA Bella: westliches Mittelmeer
    12.09.2009 – 19.09.2009
    Kabine 6204

    11.09. Vorfreude

    Ja!!! Der Urlaub fängt gut an. Der HiFi-Verstärker ist kaputt. Das Regal musste umgebaut werden, damit wir die Strippen ziehen konnten. Heutzutage muss man eine Werkstatt für HiFi-Anlagen suchen!!! Sonst geht man zu – nee, nicht OBI – zu einem von den großen Elektromärkten. Wir sind hier im Ort fündig geworden.
    Wir konnten endlich gegen 13 Uhr anfangen zu packen. Wir haben so um die 35 Kilogramm Gepäck – laut Badezimmerwaage.

    12.09. Abreise

    Na ja, Geld sparen wollten wir. Wir haben "Just" gebucht. Typisch Air-Berlin. Flüge haben wir bekommen. Der Flug soll um 4:35 starten. Wir sind um 1:10 aufgestanden. Um 2:15 kam das Taxi. Ich hatte Web Check-in gemacht, und damit brauchten wir unseren Koffer am Schalter nur abzugeben, ohne uns anstellen zu müssen.

    Der Flug war pünktlich. Um 6:20 – Touchdown, Palma de Mallorca. Alles lief ohne besondere Vorkommnisse. Um 9 Uhr waren wir schon fertig mit Frühstück. Da, wie wir wissen, die Kabinengänge nicht zugänglich waren, suchten wir uns ein nettes, ruhiges, schattiges Plätzchen für den Tag. Gesucht, gefunden. Wir haben gelesen und gedöst. Dann, erst gegen 15:55 Uhr, kam die Durchsage, dass die Kabinen frei wären. Zwei von drei Koffern waren schon da. Gegen 17:30 Uhr wurde der letzte Koffer vor die Tür gestellt.

    Wir haben im "Weite Welt" gegessen. Das Essen war gut, wie immer. Auch die Atmosphäre hat uns gefallen. Nach dem Essen schliefen wir eine Runde. Wir waren schon so lange auf den Beinen. Das Sailaway wollten wir auch erleben. Ich habe den Wecker gestellt, damit wir nichts verpassen. Der Kapitäns-Sekt schmeckte, die Show war OK. Wir haben die Fans von AIDA-Fans.de getroffen und etwas geschwätzt. Sisserl und Morris, Frank & Katja, Atomium....Alle Namen habe ich mir nicht merken können. Um 22:10 Uhr legten wir ab. Gegen 22:30 Uhr gingen wir endgültig auf unsere Balkonkabine. Mehr zu der Kabine, später.

    13.09. Seetag # 1

    Wir haben gut geschlafen. Im Bella Vista wurde heute gefrühstückt. Dwi aus Indonesien war zuständig für unseren Bereich. Gleich nach dem Frühstück haben wir es uns bequem gemacht in der Wellness Oase. Um 10:20......Ihr wisst schon! "Crew alert, Crew alert!". Wir mussten lange stehen. Manche Passagiere sind so unvernünftig. Eine Frau ist umgekippt (Kreislaufkollaps). Ich war auch fast so weit. Endlich konnten wir gehen.

    Um 11:00 Uhr waren wir zum "Vielfahrer Zwei Treffen" eingeladen. Stephan Mönnich, Reise Manager, war Gastgeber. Wir haben bei Schampus und Häppchen herumgeflachst und erzählt. Wir waren nur zu fünft. Glücklicherweise hatte ich meine Kamera dabei.

    Nach dem Treffen gingen wir zum Mittagessen und dann wieder in die Oase. Der Tag war mit Sauna und Massage ausgefüllt.

    Wir aßen zu Abend im Markt Restaurant. Heute fing ich an Gabi Gribbe zu suchen. Sie ist Restaurant Manager. Sie und Katrin kennen sich von der Arosa.

    Heute stellte Kap't Berg seine Mannschaft vor. Davor war "Die fesche Lola" als Theaterstück zusehen. Na, ja.....Danach tanzte das AIDA-Bella-Showensemble.

    Danach, ab in die Kabine. Bella Napoli wartet.

    14.09. Neapel

    Als ich heute mein Handy einschaltete, war ein SMS von Evelyne, unserer Freundin aus Hanau, die als Reiseführer in Rom arbeitete. Sie lebt noch in Rom und wir nehmen immer Kontakt mit ihr auf, wenn Rom eines unserer Ziele ist. Es schien, als ob wir es diesmal nicht schaffen würden sie zu treffen. Aber es klappte doch. Sie schlug vor, uns am Bahnhof abzuholen und mit uns die Via Appia Antica zu erkunden. Na, prima!

    Wir gingen gegen 9:15 Uhr von Bord. Da die AIDA's alle hier direkt am Stazione Maritima anlegen, könnten wir uns Zeit lassen. Direkt am Hafenausgang stand ein "City-Sightseeing"-Bus. Mit denen wollten wir den Tag verbringen. Wir wurden zum Sammelpunkt gebracht. Hier wurde uns mitgeteilt, dass da Julia Robers einen Drehtag in Neapel hatte, die " Red" Route vielleicht nicht fahren würde. Die "Blue" Route ist gefahren. Wir wollten auf die "Green" Route wechseln. Wir sind korrekt ausgestiegen und haben mit einem anderen Paar 45 Minuten gewartet. Dann kam der Bus. Als wir an einem Punkt gekommen waren, welches der Castel Sant Elmo sein sollte, haben wir nachgefragt. Uns ist mitgeteilt worden, dass wir auf der blauen Tour waren, und dass die grüne Tour nicht fährt. Super.

    Das Wetter wurde wechselhaft und es regnete leicht.

    Am Sammelpunkt wieder angelangt, fuhren wir mit der hell-blauen Tour weiter. Wir sind am Dom (Duomo) ausgestiegen. Die Kirche haben wir besichtigt. Auf der Scapponapoli liefen wir zurück zum Gesu-Nuovo Platz. Wir wollten mit der "Red" Route weiterfahren. Aber wir mussten erst einmal Pipi machen. So etwas gestaltet sich schwer in Neapel. Um auf die Toilette gehen zu dürfen haben wir ein Bier in einer Trattoria getrunken. Das Bier hat € 5 gekostet. Halleluja. Na ja. Durst hatten wir gehabt. Um etwas von Neapel zu sehen sind wir bis zum Archäologischen Museum gelaufen. Hier haben wir versucht uns vor der Sonne zu schützen. Für ein paar Wolken waren wir dankbar. Sie kamen. Reichlich. Wir waren froh, dass der Bus noch zwei Plätze frei hatte. Ein Gewitter ist über uns hinweggefegt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Nicht nur "Cumulus frakturus", sondern auch Blitz und Donner zur gleichen Zeit machten wir mit.

    Am Endpunkt wieder angelangt, zogen wir unsere gelben "Ganzkörper Kondome" über. Ein Neapolitaner hat uns mit einem riesigen "Eiscreme"- Schirm zur Bushaltestelle begleitet. Wir warteten hier bis der Regen etwas nachließ. Dann gingen wir schellen Schrittes so weit wir konnten. Wir schafften es zum Taxistand am Hafen. Hier mussten wir warten. Es ging nicht weiter! Dafür konnten wir uns mit einem netten Taxifahrer unterhalten. Er war glücklich uns ausfragen zu können. Welches Schiff? Wo wir herkamen, wie lange die Tour wäre, aber nicht, ob es teuer wäre. Und er lachte die ganze Zeit. Er war keinesfalls aufdringlich, nur neugierig.

    Es ging endlich weiter. Wir waren eh direkt am Schiff. Das Regenwasser stand teilweise knöcheltief! Auf der Kabine haben wir die Hosen, Socken und Schuhe auf dem Balkon ausgebreitet. Wir sind in die Sauna gegangen.

    15.09. Rom

    Um sechs Uhr klingelte der Wecker. Gegen 7:50 gingen wir vom Schiff, um mit dem Shuttelbus bis zum Hafeneingang zu fahren. Wir kauften die B.I.R.G.-Tickets für € 9, entwerteten sie und warteten auf den 8:41-Uhr-Zug. Er kam von links. Diese Frage stellen wir uns jedes Mal!

    Wir sind in Rom-Ostiense ausgestiegen. Hier wartete Evelyne auf uns. Sie hatte in der Bar einen Kaffee mit ehemaligen Kollegen getrunken. Alle hatten sich gefreut sie wiederzusehen. Die Kollegen warteten auf die "AIDA-Ausflugsbusse", die gleich kommen würden. Hier steigen sie ein, um den Touristen Rom zu zeigen.

    Evelyne stand da und strahlte. Sie musste sich auf zwei Krücken stützen, aber sie stand. Sie hat Post-Polio-Syndrom. Stehen und Autofahren ist möglich. Nur laufen ohne Unterstützung ist schwierig. Es war ein herrlicher Tag. Sie fuhr mit uns an die Via Appia Antica. Wir haben die San Callisto Catacombs besichtigt. Der Mann am Eingang (aus Mauritius) hat sich sehr gefreut Evelyne wiederzusehen. Sie arbeitet nicht mehr so oft. Wir konnten uns an eine deutschsprachige Führung anschließen. Die Tourleiterin war sehr gut. Man merkte, sie hat Freude an dem, was sie uns beibringt. Nach der Tour fuhren wir die Via Appia Antica entlang. Wir hielten und parkten an einer Ruine nah der Endhaltestelle des "Archeobusses". Wir sind dann weiter gelaufen, um die riesigen Steine zu sehen, die von den antiken Römern für den Straßenbau benutzt worden sind. Der Geruch von den Zypressenbäumen und Pinienbäumen war betörend. Es ist eine sehr schöne Gegend.

    Danach schauten wir uns die Caracalla Thermen, von oben, an. Hier hatten wir eine schöne Aussicht über die Ausmaße der Thermen. Evelyne war die perfekte Reiseleiterin. Wir machten Bilder voneinander. Am Kolosseum verabschiedeten wir uns. Es war so schön Evelyne zu sehen und mit ihr etwas zu unternehmen. Man hat auch bemerkt, sie genoss es endlich wieder 'rauszukommen und sich zu bewegen. Auch das Treffen mit ihren Freundinnen hat sie beflügelt.

    Wir haben das Kolosseum und das Forum Romanum besichtigt. Das Kolosseum war gar nicht so voll. Ich bin froh, dass wir doch hineingingen. Evelyne hat es uns auch empfohlen gehabt. Wir sind herumgelaufen und dann nach oben. Die Ausstellung sahen wir uns an. Die Treppen sind steil – sehr steil. Im Forum Romanum besuchten wir den Palatin und schauten das eigentliche Forum von oben an. Da sieht man die Umrisse besser. Dann sind wir "durch" den Titusbogen zum Ausgang gelaufen. Wir waren jetzt "platt". Wir traten den Heimweg an. Im Kolosseum und im Forum Romanum sind saubere Toiletten. Im Forum Romanum kann man seine Wasserflaschen überall auffüllen.

    Wir sind mit der Metro zum Rom-Termini gefahren. Wir haben gemütlich Zeit gehabt den 15:39-Uhr-Zug zu erreichen. Es war ein super Tag mit super Wetter.

    Nach dem Essen (um 18 Uhr im Markt Restaurant) gingen wir in die Kabine zur Entspannung. Wir haben gelesen und die Nachrichten angeschaut. Ich dachte, ich geh' zur Schlagershow, aber ich war doch zu faul. Die Poolparty wurde wegen starken Regens ins Theatrium verlegt. Soll eine gute Sache gewesen sein.

    Seit März 2005 mit AIDA unterwegs - und kein Ende in :matrose:
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    • 6. Oktober 2009 um 16:03
    • #2

    16.09. Seetag # 2

    Auf dem Weg nach Marseille.

    Wir haben sehr gut geschlafen. Von Windstärke 8 bis10 (nach Aussage vom Kapitän) haben wir nichts gemerkt. Wir haben wieder die Wellness Oase gebucht. Wir gingen zum Bug, um die Fahrt um Cap Corse zu sehen. Wir sind froh dieses Jewel erlebt zu haben. Wir sind schön langsam gefahren. La Corse en Miniatur ist sehr pittoresk. Das war ein Genuss. Die Route führt nämlich normalerweise durch die Meerenge zwischen Korsika und Sardinien. Wegen des sehr starken Westwinds hatte sich Kapitän Berg aber für die Änderung in Richtung Nordspitze entschieden.

    Danach – wie schön – Oase, Massage, Dösen, Sauna.

    Wir waren heute in WW zum Abendessen. Wir haben den Abend im Theatrium ausklingen lassen. "Goldfinger"-Melodien wurden dargeboten. Na ja, die Lieder kennt man. "Echoes" war dann doch zu spät.

    17.09. Marseille

    Gegen 6:15 wurde ich von Klickern und Klackern wach. Land! Und wir bewegen uns nicht! Dann gegen 7:00, wir bewegen uns doch! Und das sehr schnell....

    Das Schiff wurde um 7:44 freigegeben. Wir sind gegen 9:15 mit dem Shuttle nach Vieux Fort gefahren. Zuerst sind wir zur Post gelaufen, um die geschriebenen Postkarten loszuwerden. Ich habe alles sogar auf Französisch hingekriegt.

    Am Vieux Port zurück kauften wir Tickets für "Le Petit-Train". Letztes Mal in Marseille hatten wir die Route 1 gemacht. Die Route ging hoch zur "Notre Dame de la Gard". Diesmal sahen wir uns die Altstadt an auf Route 2. Hier sind kleine Gässchen zu durchfahren. Wir fuhren an der Kathedrale vorbei und hoch zur "Hospice de la Charité". Das ist der weiteste Punkt auf der Tour. Hier stiegen wir aus. Wir sahen uns die engen Gassen an und staunten darüber, dass fast kein Auto ohne Beule war! Und wie sie parken! Eine wahre Kunst.....

    In einem kleinen Laden kauften wir Geschirr- und Handtücher. Der Ladenbesitzer sagte, er könne Englisch, weil er in Montreal wohnt. Er möchte bald für immer nach Montreal ziehen. Marseille ist ein gefährliches Pflaster geworden. Vor allem nachts. Wir gingen zur Hospice wieder und sind über die Anlage gelaufen. Wieder sind saubere Toiletten vorhanden.

    Nach dem Rundgang haben wir auf den "Zug" gewartet. Wir dachten, er hätte sich etwas verspätet. Dann waren wir der Meinung, er wäre schon weg. Dann kam er doch.

    Auf der Rückfahrt sind Kinder dem Zug nachgelaufen. Sie sprangen auf den Zug und fuhren mit uns zur Endstation.

    Wir haben die Canebiere angeschaut und ein Einkaufzentrum. Wir kauften hier nichts. Auf dem Weg zurück zum Shuttlebus kaufte ich sechs Stück Seife.

    Wir aßen zu Mittag im Bella Vista. Wir verbrachten den Nachmittag am Pooldeck mit Lesen, Dösen und Massage. Als ich in der Sauna war, um mich aufzuwärmen, war ich ganz alleine. Nach der Massage nahmen wir an dem 5-nach-5-Aufguss teil. Volker kam hereingetrippelt, um mir eine Nachricht zu geben, die an der Kabinentür hing. Sie war von Sarah. Wir haben uns entschlossen uns zum Auslaufen zu treffen. Wir machten Fotos und dann lud sie uns zu einem Trink ein. Wir unterhielten uns an der Bella Bar und erfuhren Interessantes über das Bordleben. Danach gingen wir essen und sie ging (wie sie sagte) zurück in die Katakomben.

    Diesmal mussten wir wirklich nach einem Sitzplatz im Restaurant suchen. Wir sind im Weite Welt Restaurant fündig geworden. Als wir an einem Achter-Tisch fragten, ob zwei Plätze frei wären, schrie mich ein Mann an..." Sit down!!! Sit down!!!" Er hat vielleicht ein paar Brocken Englisch gelernt, aber die Sprache beherrschen, tut er nicht.

    Um 20:45 suchten wir Plätze im Theatrium. Unten fanden wir Plätze, wo wir uns sogar anlehnen konnten. Wir haben "Brasilianische Träume" angeschaut. Na ja. Wie bei der feschen Lola – sie haben sich bemüht. Leider ist bei mir der Funken nicht übergesprungen, was die Schauspieler angeht. Danach warteten wir auf "Avalon". Ich finde eine 40-minütige Pause zwischen den Veranstaltungen zu lang. Es müsste besser zu organisieren sein. Volker holte Kissen aus der Kabine, um uns das Warten bequemer zu machen. Das Warten hatte sich gelohnt. "Avalon" war sehr gut. Eine gelungene Show – wenn auch nicht so gut wie "Kaleido".

    18.09. Barcelona

    Fußball, Freddy Mercury, La Ramblas. Barcelona. Aber die Nacht muss besprochen werden.......Mann-o-meter!!! Was war das denn für ein Gewitter heute nacht? Blitze! Donner! Wind! Buah!!!!! Dann war Ruhe.

    Nach dem Frühstück gingen wir gemütlich vom Schiff. Wir haben am WTC angelegt und damit "mitten in Barcelona". Wir sind zum Hafenausgang und dann rechts Richtung Kolumbussäule gelaufen. Von hier sind wir die "La Ramblas" hoch. Wir kauften gleich unser "T10-Ticket" für € 7,70. Wir spazierten langsam zur Markthalle La Boqueria. Volker merkte, dass es sehr grau wurde im Westen. Was sucht man als Erstes, wenn man den Tag in der Stadt verbringen möchte? Richtig – ein Klo. In der Markthalle hinten, die Treppe 'runter. Sauber. Kleingeld soll man hinterlassen. Entlastet, erkundeten wir die Markthalle. Es ist fantastisch!!! So bunt!! So lebendig. Und die Gerüche – herrlich!!! Als wir dann weg wollten, merkten wir, dass es regnet. Und wie! Das war mein Glück. Wir gingen durch die Markthalle noch einmal. Da entdeckte ich Gewürzstände! Ich habe mich eingedeckt, da ich einen Lastesel dabei hatte....

    Endlich konnten wir 'raus. Wir sind La Ramblas weitergelaufen. Wir haben ein paar Mimen angeschaut. Dann gingen wir Richtung Kathedrale. Ab und zu hat es getröpfelt unterwegs. Wir sind durch die Gassen gelaufen und haben ein bisschen "Window-Shopping" gemacht. Am Placa Reial sind wir in die Kathedrale hineinspaziert. Wir haben alles inspiziert und sind dann 'raus. Wir liefen zur Placa Jaume und schauten uns etwas um.

    Wir sind auf Umwegen durch die Gassen zur Metrostation "Jaume I". Wir sind bis zur Barceloneta gefahren. Jetzt musste wieder ein Klo her. Wir wollten zur Seilbahn Station San Sebastian. Wir gingen am Jachthafen entlang und dann links Richtung Meer. Da sind öffentliche, saubere (oder anders 'rum) Toiletten. Sie sind sogar kostenlos. Da sind auch Waschbecken zum Händewaschen.

    Wir sind mit der Seilbahn von San Sebastian nach Parc Montjuic geschwebt. Das war gegen13:30 Uhr. Wir sind direkt über die Bella gefahren. Da war wenig los auf dem Pooldeck! Ein Italiener sagte, "Bella belissimo." Ich sagte, " No! AIDA Bella." Dann lachten wir beide.

    Volker und ich schlenderten durch den Park zur Funiculare. Hier fuhren wir damit zur Metrostation Paral-lel. Wir wechselten die Züge und fuhren dann zur Station Drassenes. Von hier gingen wir zu Fuß zurück zum Schiff.

    Was haben mir die Füße wehgetan. Wir wollten die Gondeln vom Schiff aus fotografieren. Die Bella von der Gondel aus hatte ich schon.

    Wir trafen Morris und Sisserl an der Poolbar. Wir haben etliches zu erzählen gehabt. Sissi gab einen aus und wir schwätzten noch ein bisschen. Die Gondeln sind nicht mehr gefahren, seit die Mitarbeiter ihrer Mittagspause antraten. Das war um 14:00. Jetzt wird gelesen und Tagebuch geschrieben.

    Gegen 17 Uhr war Schluss mit Lustig. Es war Zeit uns frisch zu machen fürs Abendessen. Ich habe Kleinigkeiten zusammengerafft, während Volker sich duschte.

    Als das Restaurant (WW) geöffnet wurde, kam schon die Sailaway-Melodie. Wir holten unsere Getränke und standen am Fenster. Da! Jetzt bewegen sich die Gondeln aufeinander zu. Ich ging aufs Freideck, um Bilder zu machen. Dann blieben sie stehen. Es war, als ob das ein "Auf Wiedersehen" war.

    Das Abendessen war gut. Später kamen zwei Leute aus Sachsen – sie meinten wir würden es ihnen anhören. Ja.....doch......Es war eine tolle Unterhaltung, aber wir wollten, ja mussten, packen.

    Beim Verlassen des Restaurants trafen wir wieder Morris und Gattin. Sein Bericht über das eben vorbeiziehende Gewitter könnt ihr in seinem Reisebericht lesen. Poolparty wieder ins Theatrium?

    Wir packten. Dann schalteten wir die Web Cam ein, um zu sehen ob die Poolparty verlegt wird. Nein! Cool!

    Wir gingen zur Farewell Show und Party auf dem Pooldeck. Die AIDA-Fans hatten sich teilweise schon versammelt. Kapitän Berg war auch da und wie immer gesprächsfreudig.

    Die Reise war echt spitze.

    Notizen und Bemerkungen:

    SNRÜ
    Hier müsste etwas getan werden. Die Leute müssten irgendwie dazu gebracht werden rechtzeitig zu erscheinen. Wie wäre es mit einer Geldstrafe? Kein Witz. Ab 5 Minuten Verspätung € 10 pro Minute. Leider wird diese Übung nicht ernst genug angesehen. Wie gesagt, weil wir so lange warten mussten, ist eine Frau hinter mir zusammen gebrochen und ich war auch fast so weit.

    Essen
    Wie immer war das Essen frisch, appetitlich und gut. Ich habe Scampis vermisst.

    Kabine 6204
    Die Kabine liegt vorne, Backbord. Sie ist die zweite Balkonkabine von vorne. Sie ist ruhig, angenehm und da ist reichlich Platz für alles. Die Stahlbrüstung stört nur, wenn
    man unbedingt das Wasser neben dem Schiff sehen möchte. Die Brüstung ist relativ hoch. Ich würde sagen 1,50 Meter.

    Unterhaltung
    Mir wäre Andrea Hilverkus lieber als Moderator im Theatrium als ein extra Moderator. Der Moderator hat wenig Pep gehabt.

    Sonstiges
    Man darf mich nicht nach mehr Geld für Familien mit Kindern fragen. Wenn ich sehe, wie viele Familien mit 2 und mehr Kindern an Bord sind, dann geht es denen sehr gut. Die Steuergelder können ohne weiteres anderswo gebraucht werden.

    Ahoi und auf AIDA-sehen!!!

    Arvi, alias Muskatnuss

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