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  3. Mit Regenschirm und Mein Schiff 3 rund um Großbritannien und Irland

4 b Die irische Sonne begleitete uns fast den ganzen Tag!

  • joachimmeertal
  • 26. September 2023 um 09:25
  • 848 Mal gelesen
  • 2 Kommentare

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Ihr merkt schon – so schnell kamen wir nicht zum Felsgarten. Beispielsweise hielten wir uns im Baumgarten länger auf. An den Prachtstücken konnten wir nicht so einfach vorbeigehen. Z.B. an der Thuja.

Deren Stamm beeindruckte kolossal. Logisch, dass wir diesen Baum auch mit uns abgebildet hatten. Damit kommen die echten Dimensionen zum Vorschein. Aber Personenfotos stelle ich bekanntlich nicht ein. So, zurück zu den Bäumen. Viele stammen aus den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und es kommen fortwährend andere Baumarten dazu. Manche Exemplare wie Eiben, Linden und Edelkastanien wurden z.T. vor 600 Jahren gesetzt.

Wir kamen an. Im Felsgarten. Enge, verschlungene Wege führten durch Steinformationen und öffneten Blicke auf immer andere Pflanzen.

Auch wenn man hier gefühlsmäßig der Natur das eigene Wachstum überließ, erschien dieser Teil der Anlage – wie die anderen auch – sehr gepflegt. Farne, Zwergahorn, Eiben, Jasmin, Tannengewächse u.v.a. fühlten sich merklich wohl und lockten die zu dieser frühen Tageszeit nicht sehr zahlreichen Besucher zum Verweilen. Dort, wo mehr Licht auf die Pflanzen fiel,

wuchsen dank des milden Klimas neben verschiedenen blühenden Sträuchern Yuccagewächse und Palmen. Das dem Golfstrom zu verdankende milde Klima Irlands ließen diese fremdartigen Pflanzen wunderbar gedeihen.

Allmählich drängte die Zeit. Aber am Wassergarten durften wir einfach nicht vorbeigehen.

Trockenen Fußes durchquerten wir ihn auf einem einfach zu begehenden Bohlenweg. Okay, man musste aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Wir schafften es … nicht auszurutschen! Auch in diesem Bereich entdeckten wir verwunschene Ecken. Vor einem bewachsenen Fels einen kleinen Teich, in den vom Fels herab Wasserfäden hinabstiegen.

Gerne wären wir gerade in diesem Anlagenteil länger geblieben und hätten weitere Attraktionen wie die Wunschtreppe oder die Hexentreppe besucht. Zwei Gründe sprachen allerdings dagegen: Petrus segnete uns nicht unerwartet mit der irischen Sonne. Er gab sein Bestes … Also schnell hinein in den Pub und ran an den Irish Coffee. Wenn man schon Irland besucht, muss man diese irische Medizin unbedingt probieren.

Ein Hinweis: Sie war nicht bitter, sie wirkte und schmeckte. Mit einem zusätzlichen Schuss Whiskey mit Sicherheit noch besser … die Wirkung …

Während der Rückfahrt nach Cobh sahen wir nicht viel. Dunst, immer stärker werdender Regen. So waren wir froh, einigermaßen trocken das Schiff betreten zu können. In unserer Kabine begrüßte uns unser Wachhund.

Pflegeleicht, er machte keinen Dreck, musste nicht Gassi geführt werden und verschwand am Abend auf Nimmerwiedersehen.

Nach einem Hamburger wagte ich mich nach draußen. Beschirmt. Das nützte nicht viel. Obwohl mein Schirm Höchstleistungen vollbrachte (Er war im Gegensatz zu vielen anderen Leidensgenossen trotz des starken Windes anschließend weiterhin gebrauchsfähig!), waren meine Hosenbeine durchnässt. Gut, dass ich eine Ersatzhose dabei hatte … Die ich auf dem Schiff anzog und wartete … Wartete auf die Kaffeestunde. Mit ihr kam ein Lichtblick: Auch wenn Cobh weiter im Grau versank, wurde das Tröpfeln weniger und weniger und hörte endlich auf. Also raus zu einem Bummel durch den Ort. Zunächst nicht allzu weit – ins Bahnhofgebäude. In einem Teil dieses alten lang gestreckten Baus ist das Heritage Centre untergebracht mit vielen interessanten Ausstellungsstücken

und Informationen über die Geschichte der Stadt, der Auswanderung und der Schiffskatastrophen. In den Gängen der Bahnhofshalle erinnern Fotos und Schrifttafeln an die letzte Station der Titanic in Cobh. Skulpturen mit einer Menschengruppe veranschaulichen den Abschied der Auswanderer von Verwandten und der Heimat.

Wir wandten uns dem Wasser zu. Cobh hat eine ansprechende Promenade, den John F. Kennedy Memorial Park,

genannt nach dem ermordeten amerikanischen Präsidenten, der 1963 das Land seiner Vorfahren besuchte. Wir erkannten, dass uns in Cobh Denkmäler auf Schritt und Tritt verfolgten. Wie das von Annie, Anthony und Philip Moore, die 1891 an Bord der SS Nevada gingen. Annie war die erste von Millionen Immigranten, die von der Einreisebehörde auf Ellis Island registriert wurde.

Deren Eltern waren bereits vier Jahre vorher in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Annie beschloss, ihnen mit ihren beiden Brüdern zu folgen, um dem Elend in deren Heimat aus dem Wege zu gehen.

Ein weiteres Denkmal zeigte eine christusähnliche Figur, die die Geschicke unseres Mein Schiff 3 in ihrer Hand hielt.

Nun gut, das war de facto nicht der Sinn des anlässlich der Jahrtausendwende aufgestellten Denkmals „Der Navigator“. Es/er soll die Verbindung Cobhs zum Meer betonen und zeigen, dass höhere Gewalten an der Seite der Seeleute stehen. In Wirklichkeit hat der Navigator so etwas wie ein Papierschiffchen in seiner schützenden Hand.

Von hier aus hatten wir endlich die Möglichkeit, ein regenfreies Foto von unserem Schiff zu „schießen“.

Es ist ganz klar zu erkennen, dass auf den oberen Decks nicht viel los war. Warum wohl? Ist die Mehrheit der Passagiere beim Nachlassen des Regens vom Schiff geflohen?

Wir spazierten weiter am Wasser vorbei. Dorthin, wo eine Handvoll Fischerboote im Schutz des alten Hafens vor sich hin schaukelten.

Wo man auch eine optimale Aussicht auf die den Ort beherrschende Kathedrale St. Colman oberhalb der Geschäftshäuserzeile hatte.

Sie wurde ab 1868 im neogotischen Stil erbaut. Für diese kleine Stadt war von Anfang an eine derartig riesige Kathedrale überdimensioniert, vor allen Dingen i.S. Finanzierung. Ermöglicht wurde die Errichtung allerdings von Spenden irischer Emigranten. Die Spendenfähigkeit und -bereitschaft der irischen Emigranten musste enorm gewesen sein …

Nochmals ein Blick zurück auf unser Schiff.

Der Hingucker war allerdings die Häuserzeile mit dem Commodore Hotel, die aufgrund der farblichen Gestaltung das triste Wetter positiver aussehen lässt. Denselben Eindruck hatten wir am Casement Square mit vielen Bars und Restaurants

und dem Lusitania Denkmal. Es erinnert an die Versenkung des Passagierdampfers Lusitania durch ein deutsches Kriegsschiff am 7. Mai 1915, nicht weit von Cobh entfernt. Damals fanden 1.198 von 1.959 Besatzungsmitgliedern und Passagieren den nassen Tod. Das Auslöschen der Lusitania war der Grund, dass die USA dem Deutschen Reich den Krieg erklärte. Das Denkmal zeigt u.a. zwei Fischer auf dem Weg zu ihren Booten, um Überlebende zu retten.

Und schon kam der Regen wieder runter. Aber nur für eine kurze Zeit – denn als er nachließ, war es der Grund zum Entschluss, uns zur Kathedrale zu bewegen. Der Grund wurde allerdings nach wenigen Minuten revidiert – es begann zu schütten … ohne Unterlass, ohne Pause … Wir eilten zurück zum Schiff und bereiteten uns in Ruhe auf das Abendessen vor. Nach dem Auslaufen

verbrachten wir den Rest des Abends mit unseren Reisebekanntschaften in der TUI-Bar – das schon weit hinter uns im Nebel liegende Irland

musste mit einem Bushmills würdig verabschiedet werden.

7. Juli 2023 – Seetag 4

An diesem Tag gönnte ich mir das Bett bis ca. 7 Uhr. Die Balkonwettervorhersage gab sich vielversprechend. Zwar Wolken, aber mit Auflockerungen. Also schnellstmöglich nach ganz oben zum Morgenkaffee. Relativ warm war´s bei 17°, aber der Wind mit 80 km/h wehte mich ganz schön durch … Viel schneller als die Dümpelfahrt von Mein Schiff 3. 11 kn/h … Wir fuhren an Land´s End vorbei, passierten das vor dem Sevenstones Reef warnende Sevenstones Lightship, blieben längere Zeit in Sichtkontakt mit der MS Arcadia und peilten die Südwestspitze Englands an. Dann gab es längere Zeit nicht viel zu sehen, bis der Wolf Rock Lighthouse vor uns auftauchte. Gegen Mittag war die Steilküste Cornwalls an der Reihe mit ihrer gerade noch zu erkennenden Spitze The Lizard. Wie war das Wetter? Dieses Foto gibt die Antwort:

Wir schauten uns vom nächsten Deck aus die Sonnensucher an und arbeiteten weiter am Kalorienabbau. Runde für Runde bis wir unsere Reisebegleiter in der Außenalster trafen und mit ihnen klönend den Rest des Nachmittags verbrachten. Wie auch den Abend im Atlantik. Red Snapper, Entenbrust, Käsebuffet, … Wir könnten schon wieder …

Zum Tagesabschluss fanden wir wieder unsere Plätze in der Außenalster. Absacker- und Sonnenuntergangszeit …

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Kommentare 2

Xarus
26. September 2023 um 21:53

Das war ja ein farbenfroher Tag, sowohl in Blarney Castle als auch in Cobh. Leider war aber auch viel Grau dabei.

Und was haben nun die von Dir erwähnten Promis in Blarney Castle gemacht :frage1:


joachimmeertal
27. September 2023 um 08:59
Autor

Schaue noch einmal in Teil a, Xarus.

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