Italien & Malta (1. Teil) // Civitavecchia / versteckte Entdeckungen, Singletreff und eine Fälschung // Der "etwas andere Reisebericht"... / Randerscheinungen und die Reiseabenteuer von Teddy Kaufhof und dem Ty

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Kabinenkategorie
Balkonkabine
Reisedatum von
19. März 2023
Reisedatum bis
26. März 2023


So plötzlich der coole neue Freund heute Morgen gekommen ist, so schnell ist der offenbar hitzeempfindliche Typ am Mittag auch schon wieder weg.




Es wird Frühling. Und das werde ich jetzt nochmal beschleunigen.

Der Freund geht, die Fellbande kommt, -zum hoffentlich schon frühlingshaften Mittelmeer.


Auf geht`s zur Tour


„Italien und Malta“


mit


Aida Blu


Na, das hat der weitsichtige Teddy bei der Karibikreise im Dezember ja wohl raffiniert eingestielt, diese Jahreszeitenbeschleunigung.


Alle Wege führen nach Rom habe ich mal gehört, - für uns jedenfalls mit dem Flieger. Und früh werden wir da sein, in Italien, sicher die ersten.

Kleiner Wermutstropfen: Wer um 06:00 Uhr in Düsseldorf abhauen will, der wird wohl nicht ausschlafen können.

Aber Fortsetzung folgt, im Flieger, im finsteren Gepäckfach.

Will unsere Leute ja heute noch halbwegs fit durch Civitavecchia scheuchen. So zumindest der Plan…


Und bei seltsamerweise 30 Kg Freigepäck bei Economy Smartlynx wird diesmal hoffentlich keiner die Nachtruhe stören, wenn er versucht seinen als Handgepäck getarnten Schrankkoffer in das Gepäckfach mit dem Rucksack zu quetschen.


Am Flughafen stellen wir nun fest, offenbar nicht als erste aufgestanden zu sein. Die Schlange vor dem Abfertigungsschalter, noch dazu aus zwei Richtungen kommend, hat jeweils ungefähr Schiffslänge und wir haben auch hier schon die Heckkabine… Bei 2 Schaltern pro Schlange, die noch dazu wohl gerade erst verspätet geöffnet haben, wird es nun dauern…

Nach 90 Minuten ist es dann vollbracht. Unnötig zu erwähnen, dass wir uns natürlich obendrein noch an der langsameren Schlange angestellt haben.

Gefühlt also wie regelmäßig im Supermarkt.

Wenn nun der Sicherheitscheck nur annähernd ähnlich läuft, wird wohl erst das Abendessen die nächste, bzw. heute ja dann die erste Mahlzeit sein.


Beruhigt mit dem Gedanken, dass da noch einige wenige Spätaufsteher hinter uns stehen und der relativen Sicherheit eines Vollcharterfluges, beruhigen wir jetzt erstmal den jammernden kleinen Tiger, der seine Urlaubspläne mangels gleich nicht mehr vorhandenen Fluggerätes zerplatzen sieht.


Die neugierige Frage in welches Gepäckfach, also über welchen Sitzen wir gleich reingestopft werden, kann der Träger uns aktuell nicht beantworten, er hat keine Brille auf. Hätte er uns aber auch mit Scharfblick nicht beantworten können, denn schon an der Einlasskontrolle zum Sicherheitsbereich endet jetzt erstmal der nach 1 ½ Stunden gerade erst wieder aufgekommene Schwung. Die Bordkarten werden als ungültig erkannt. Wohl deshalb, weil da nämlich gar keine Plätze draufstehen, sondern nur „SBY“.




Aber auch hier wieder beruhigend, ebenfalls bei den Leuten nach uns versagt die Tür den Zutritt.


Ahnungslosigkeit beim Personal, Telefonate und dann wird unsere weitere Ausreise, zwar noch immer ratlos, dennoch abgenickt und der Weg ist frei zur wider Erwarten recht raschen Sicherheitskontrolle.

Nun keimt auch beim kleinen Tiger wieder ein zartes Pflänzchen der Hoffnung auf und er sieht sich schon „mit einem guten Buch“ in der Hängematte schaukeln. Wie damals, in der Karibik…




Und jetzt auch schon Einstieg, der beginnt nämlich gerade als wir endlich das Gate erreichen. Aber „Bordkarte ungültig“. „Kein Zutritt“.

Es offenbart sich des Rätsels Lösung. Schlecht ist nämlich wenn man statt einer Sitzplatznummer dieses „SBY“ dort stehen hat.

Das bedeutet „Standby“, oder eben auf Deutsch „Warteliste“. Finden wir jetzt für einen Vollcharterflug eher ungewöhnlich… Die anderen SBY-Typen übrigens auch.


Letztlich werden uns allen dann aber Plätze zugeteilt. Quer verteilt und komischerweise alle im mittleren Nummernbereich. Aber wenigstens haben am Ende alle einen Platz ergattert und sitzen im Flieger.

Ob Letzteres überhaupt so sicher war? Der Boarding-Mann stellt mit einem zum Glück auf seine Frage „Noch jemand ohne Sitzplatz? jedenfalls erleichtert fest, dass hier keine Wortmeldung mehr kommt.


Dem Herren neben unserem Träger nutzt es übrigens auch nichts, dass er –anders als wir- schon im Vorfeld einen (ganz anderen) Platz für sich und seine nun irgendwo zwei Reihen hinter ihm zum Sitzen gekommene Frau reserviert hat.


Wir Drei aber haben unsere gemeinsamen Plätze behalten. Das mag aber am Rucksack liegen…


So, ab jetzt läuft es aber wie geschmiert. Die Zeit vergeht wie im Flug und mit 40 Minuten Verspätung öffnet sich die Klappe und es dringt Licht in die Gepäckklappe. Okay, gleißendes Sonnenlicht ist es eher nicht, es ist trüb und regnet, aber Hauptsache wir sind erstmal da. Der Rest wird sich noch regeln. Ist ja auch noch früh. Der Eisbär fröstelt jetzt erstmal. Ty grinst und der kleine Tiger prahlt zufrieden mit seinem Pullover. War in der warmen Karibik noch ganz anders…


Die letzten werden die ersten sein. Und das bewahrheitet sich jetzt. Unsere Koffer sind unter den Top Ten und nach einer knappen Stunde sind wir am Schiff und da natürlich wieder vorne dabei, bei den ersten. Der frühe Vogel fängt den Wurm, bei unseren Leuten ist es jetzt das späte Frühstück. Gerade beendet kommt auch schon die SMS „Stube fertig, gerichtet und bezugsbereit.“ Das geht ja jetzt alles nahtlos ineinander über. Ich sag ja: „Läuft“.

Und so geht es weiter. Koffer stehen schon im Zimmer parat und nicht ohne Hintergedanken sorge ich jetzt dafür, dass diese das Bett blockieren. Nicht das die müde Bande etwa noch auf dumme Gedanken kommt und die Pläne vom Teddy durchkreuzt. Teddy hat da nämlich mal was vorbereitet:


„Das Beste von Civitavecchia - selbst geplant“


Auf der Kabine rumlungern kann ich noch genug.




Civitavecchia


„Alte Stadt“ heißt es wohl übersetzt. Obwohl vieles insbesondere im letzten Krieg zerstört wurde. Aber schon früh war es ein Hafen der Römer und dann der Kriegshafen des Kirchenstaates, also des Vatikans. Irgendwie komisch. Aber halt eine andere Zeit. Da nahm man es nicht immer so genau mit der friedlichen Glaubensbewahrung und Umsetzung.


Und was kann man zu der Stadt sagen?


„Dieses Civitavecchia ist das feinste Drecknest und Domizil von Ungeziefer. Diese Gässchen sind mit Steinen gepflastert und mit einem Teppich bedeckt,

der aus toten Katzen, vermoderten Lumpen, verwesten Gemüseabfällen und Überbleibseln alter Schuhe besteht, alles mit Spülwasser durchtränkt,

und die Leute sitzen auf Schemeln herum und genießen das. Hier gibt es nichts zu sehen.“


Das sind aber nicht Teddys wenig vielversprechende Worte, sondern die stammen von 1869.

Es ist ein auszugsweises Zitat von Mark Twain und unseren Leuten verschweige ich das mal besser…

Denn sonst fliegen doch noch die Koffer vom Bett und die Träger drauf.


Aber gibt es hier wirklich nichts zu sehen? Vom Schiff aus erkenne ich schon das Wahrzeichen, also die Festungsanlage und ein Riesenrad.




Aber das kann doch wohl nicht alles sein.


Ein kostenloser Shuttlebus soll uns der Sache näherbringen. Aber da unten steht keiner. Kein Bus und keine Leute. Das lässt eine gewisse Skepsis aufkommen und an dieser Stelle kommt ein kleiner Bruch ins bisher reibungslose Geschehen der letzten 4 Stunden. Gerade aus Richtung Stadt heimkehrende Fußgänger bestätigen jetzt,

da fährt wohl keiner!

Der Aussage Glauben geschenkt geht es jetzt hart zu sich selbst, schonungslos und mutterseelenallein zu Fuß über die Mole.


Kaum 200 m gelaufen kommt uns dann natürlich doch ein Shuttle entgegen und weitere 100 Meter gelaufen auch schon wieder zurück an uns vorbei. Drinnen ein paar grinsende Leute. Toll. Dass die aber auch so leichtgläubig sind und nicht abwarten können. Hatte ich doch im Vorfeld deutlich gelesen. Dann also weiter Step by Step.


Und ja, wir haben es erreicht dieses Forte Michelangelo,




welches wohl etwa 1500 auf Geheiß des Papstes gebaut wurde. So massiv, dass es noch immer da steht, aber wohl heute geschlossen ist. So verrammelt, dass es selbst durch die Fellbande heute nicht eingenommen werden kann. Dieser Michelangelo hat damals sogar einen der Türme gebaut und wohl zur Belohnung trägt es jetzt seinen Namen. Von innen besichtigt werden kann es übrigens nie, da es noch heute vom Militär genutzt wird.


Direkt hinter dem Fort beginnt die Seepromenade, die Piazza della Vita, mit dem Pirgo-Strand, einer ziemlich felsigen Geschichte.




Das Meer ist kalt, das Wetter trüb und so tummelt sich hier niemand.




Das Geschehen hat sich auf die Promenade verlagert. Es ist Sonntag und da sind dort einige Marktstände mit Gewürzen, Kunsthandwerk, Süßkram und Klimbim aufgebaut. Die Italiener freut`s.


Wir freuen uns jetzt eher über diese Skulptur direkt hinter dem Fort. Das küssende Paar, die gegenständliche Nachstellung eines berühmten Fotos. Dieses sich küssende Liebespaar, welches sich so sehr über die bedingungslose Kapitulation Japans im 2. WK freut.




Schon eben bei der Haltestelle des Shuttlebusses, die es direkt beim Fort natürlich doch gibt, hatten wir geglaubt sie entdeckt zu haben und uns gewundert, dass die so anders aussieht und wo die Farbe geblieben ist. Aber das war dann wohl nur eine Fälschung…




Warum wir übrigens nicht mit dem sich munter drehenden Riesenrad fahren und die Sache von oben betrachten, das erzähle ich später.

Nur schon mal so viel, es lag nicht an den Finanzen…


Von der anderen Seite des Forts führt der Corso Centocelle nach oben. Eine verkehrsberuhigte Einkaufsmeile, wo man das „Italienische Flair“ genießen kann.

So jedenfalls das angelesene Versprechen bei meinen Vorbereitungen. Aber die Sache mit dem Flair bleibt leer. Wo kein Mensch, wirklich kein Mensch ist, da herrscht auch kein Flair. Das kann ja wohl nicht typisch italienisch sein, da springt kein Funke über. Ja, es ist Sonntag und alle Läden haben dicht. Da interessiert sich kein Mensch für diese Fußgängerzone. Der an einer kleinen Stelle mit Scheiben verglaste Untergrund, den Blick auf die Ruinen eines alten Stadttores freigebend, lockt heute jedenfalls auch keinen an. Warum auch? Die Scheiben sind so verschmutzt und von innen beschlagen, dass man den Untergrund nur erahnen kann.


Nach links ab nun, in Richtung des überdachten Mercato di Civitavecchia und der Fischhalle. Aber die Piazza Regina Margherita macht natürlich an diesem Sonntag ihrem Namen alle Ehre und ist, wie eine Pizza Margherita, blank, -also ohne Belag. Ein paar gestapelte leere Kisten und vor der Fischhalle stinkt es nicht mal mehr nach Fisch…


Unten erscheint zwischen den Häuserzeilen dafür die Kathedrale San Francesco d`Assisi. Konnte man eben auch schon vom Fort aus die Seite mit dem Turm erkennen.




Liegt ja nicht weit oberhalb davon. Dennoch lockt jetzt erstmal -wie so oft- eine Nebensächlichkeit. Sachen die so ja kaum in Reiseführern oder Berichten stehen.

Was soll`s also, auf einen Kirchenbesuch mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an. Von weitem muss auch mal reichen. Die soll von innen ohnehin eher schlicht sein. Und ja okay, Fresken und Buntglasfenster, aber nebenan lockt eine enge mit Pflanzen geschmückte Gasse. Also Kirchenverzicht und lieber Optik.




Kein Mensch hier, wie ausgestorben und schon fast unheimlich an einem Sonntag.

Ich denke an den heutigen Sicherheitshinweis in der Aida Heute. „Vorsicht an belebten Orten!"

Und das beruhigt. Dann kann ja hier nichts passieren. Wir sind dann ja sowas von sicher…




Oder doch mal lieber abwärts? Runter Richtung Hafen?

Da müssten wir ungefähr am Fischereihafen auskommen. Sind wir heute Morgen schon bei der Anreise vorbeigefahren.

Ich glaube das lohnt sich. Und zack ist meine Ausflugsplanung ergänzt.


Der Dank gebührt der messerscharfen Planung vom Teddy. Genau dort am Hafen kommen wir aus. Die kleinen Kutter sind alle festgemacht, die Netze trocknen, offenbar das Tageswerk vollbracht, die Fischer haben Feierabend.




Richtung Fort, am Stadttor „Porta“ vorbei, welches uns aber für ein Foto zu „neu“ aussieht, schleichen wir an der Stadtmauer entlang,




darin eingelassen der Brunnen Fontana del Vanitelli.




Ohne Wasser, nicht in Betrieb, aber jetzt weiß ich wenigstens wie der Baustoff Travertin aussieht.


Eine wirklich wichtige Sache aber entdecken wir noch auf dieser Seite. Die Bushaltestelle vom Shuttlebus. Da wo wir hätten aussteigen müssen, wenn wir denn auf den Bus gewartet hätten. Auch zum Bahnhof ist es von hier wesentlich näher, wenn man denn zum Bahnhof will. Wir aber wollen nach Hause. Und für die Richtung zum Schiff ist die Haltestelle am anderen Ende des Forte Michelangelo.


Und wieder läuft es gut. Gerade noch preist ein Taxi-Kleinbus den Wartenden seine kostenpflichtigen Dienste an, als -bevor noch einer schwach wird- der in diesem Moment erscheinende Shuttlebus ihm die Dollarzeichen aus den Augen schlägt. Zu spät… Enttäuscht legt er den Rückwärtsgang ein.


Am Cruise-Terminal ist die Crew sicher weiterhin mit allem Möglichen beschäftigt. Alles muss gerichtet werden, um 22:00 Uhr geht`s los. Ablegen, Kurs Süd durch`s Mittelmeer. Auf nach Malta.

Jedenfalls ist der Pausen- und Freizeitbereich auf Deck 5 im Moment fast leer.

Aber sieht doch eigentlich ganz nett aus...




Wenn sich nun einer fragt, warum denn auf der ganzen Fotoausbeute nicht einmal die Fellbande abgelichtet ist, dann biete ich mal folgende nüchterne Erklärung: Die haben sich plötzlich für leichtes Marschgepäck entschieden, beschlossen dass nicht sie selbst, sondern wir angeblich müde sind und haben die Teddys nebst Tiger eine Etage drüber ganz einfach ins Bett gestopft.

Mann, kaum da, noch nicht mal abgelegt und schon hab ich nen dicken Hals! Und was für einen! Das ist nun der Dank für meine mühsame Tourenplanung. Alte Schmarotzer.

Und anders als damals dieser Mark Twain fanden die das auch noch gut, in diesem ruhigen, beschaulichen sonntäglichen Civitavecchia.


Und welche Unterstützung bekomme ich vom genügsamen Ty? Nur einen blöden Spruch.

„Ja Kaufhof, hättest ja mal vorher dein Maul aufmachen können.“

-„Ja wie denn!?“


Am Abend, pünktlich 22 Uhr, die 2095 Passagiere sind alle an Bord, Leinen los zu unserer Kulturtour, an der wir ja dann hoffentlich auch mal endlich teilhaben können. Die Sache mit der Müdigkeit und dem leichten Marschgepäck läuft hier nicht nochmal!


Das einzige Kreuzfahrtschiff waren wir heute hier. Außer dieser Virgin Voyager die wir nun passieren, auf der im Moment aber wohl keine Passagiere sind. Was ist das für ein komisches Schiff?




Die rote Beleuchtung macht mich stutzig. Wäre aber dem Namen „Virgin“ so ganz gegenläufig…




Seetag


Na ja, jetzt weiß ich wer gestern wirklich müde war. Die hätten jetzt fast das Frühstück verpasst.


Endlich lichtet sich der Vorhang und es ist wohl noch immer ein wenig bewölkt. Hauptsache aber wir kommen gleich in die Hängematte.

Heute ist Rumgammeln angesagt. Haben wir jetzt 3 Monate drauf gewartet und können wir recht gut.


Kein Schiff, kein Land, keine Sonne in Sicht. Nichts außer Wasser. Gegen Mittag aber lässt sich dann nicht nur zaghaft die Sonne, sondern auch das erste Land blicken. Eine Insel ist es offenbar, an welcher wir backbord recht nah vorbeifahren. Da die nautischen Infos im Bordportal mal wieder nicht funktionieren muss Google Maps das Rätsel lösen. Es ist wohl die Insel Maritimo welche sich vor der Westspitze Siziliens recht hoch aus dem Meer erhebt und mit ihrer Spitze eine Wolke von der Sonne fernhält.




Sizilien also schon. Da sind wir ja eigentlich schon weit gekommen und offenbar also gut unterwegs.




Und dem Träger ist zwischenzeitlich auch wieder eingefallen, was er gestern in Civitavecchia vermisst, bzw. so gar keine Hinweise drauf gefunden hat. Überraschenderweise ist es Sambuca, denn genau dort hat er seine Heimat. Einen Beweis dafür hat er dann aber weder gesucht noch gefunden. Was denkt der, dass da mitten in der Altstadt eine Fabrik steht. Wird schon stimmen die Sache…wenn der Teddy das doch gelesen hat, dann kann man dem das ruhig glauben...


Aber glaubt man ihm auch das hier? Das Teddymädchen hat nämlich endlich einen neuen Freund kennengelernt und direkt auf die Kabine abgeschleppt.

Schön flauschig dieser Kerl mit der gepunkteten Fliege. Okay, sehr gesprächig ist er nicht. Ob das der Richtige für mich ist? -schaue ich ihn mir noch mal kritisch an...




Aber zumindest hat er zu unserer Beziehung bisher nicht „Nein“ gesagt. Keine Widerworte, scheint der ideale Freund zu sein…

War es jetzt auf dem "Singletreff", oder hat man den frei Haus geliefert?

Ggf. rücke ich am Ende ja mal mit der Wahrheit raus. Mal schauen wie sich die Sache entwickelt…


--- Fortsetzung folgt ---


Im 2. Teil erreichen wir Malta. Und da wir die Hauptstadt Valetta erst vor 1 1/2 Jahren durchstreift haben,

fahren wir jetzt mit dem öffentlichen Bus ins Mittelalter, zur ummauerten, geschichtsträchtigen ehemaligen Hauptstadt, nach Mdina.

Und kaum 5 Meter in der Stadt, geht`s für die nervenstarke Fellbande direkt mal ab in den Kerker...

Kommentare 5

  • Danke für den ersten Teil dieses Reiseberichtes liebe Teddys, freue mich schon auf die Fortsetzungen und weitere Erlebnisse von euch! LG Gaby

  • Danke schon mal für Teil 1. ich hab die Tour vom 12. bis 19. März gemacht und war bis auf den letzten Tag in CVV vom reinsten Sonnenschein verwöhnt.


    Civitavecchia ist nicht schlecht, aber im Vergleich zu Valletta oder den anderen italienischen Häfen dieser Tour dann doch recht farblos

  • Hey Teddy Kaufhof, das war ja schon eine aufregende Anreise. Bei uns ab Hamburg war es ganz entspannt. Waren aber leider erst abends an Bord somit kein Sightseeing in Civitavecchia. Ich musste auch im Rucksack verbleiben, kein eigener Sitzplatz im Flieger.

    Bin gespannt auf weitere Berichte.

    Gruß die 🐁


    Und Sby kennen meine Träger gut, die fliegen öfters so.

    • Hallo Maus, jedenfalls bekommen wir ab Malta regelmäßigen Landgang. Nochmal schleichen die sich nicht ohne den Reiseführer aus der Stube. :nein1:

    • Oh, eben erst entdeckt, Danke für den ersten Teil.

      Geht sofort weiter mit Lesen. :thumbsup: