Beiträge von LisaSchoeniger

Als unregistrierter Nutzer ist Dein Zugriff eingeschränkt. Bitte melde dich an oder registriere dich einfach mit ein paar Klicks hier, um alle Funktionen in vollem Umfang nutzen zu können.

    Danke für die Tipps. Ihr wisst ja wie das auf Kreuzfahrt ist. Man hat tagsüber so viel Programm, da bin ich mir unsicher ob ich Abends nach dem Essen nochmal die Energie habe um das Schiff zu verlassen. Ich hoffe natürlich sehr, aber für den Fall der Fälle interessiert es mich trotzdem ob es die Möglichkeit trotzdem gibt.


    Ich war bisher noch nicht in Singapur, aber sieht bisher alles sehr traumhaft aus. Vllt muss man sich wirklich zusammen nehmen ind Abends das Schiff nochmal verlassen.

    Auch wenn die Frage schon ein paar Tage alt ist: Von unserem Liegeplatz aus war das MBS nicht zu sehen. Zwei Wochen später hat unser (also dasselbe) Schiff die Transreise angetreten und auf Fotos war zu sehen, dass das Schiff zentraler an einem Liegeplatz mit Blick auf das Hotel lag. Die Lightshow findet allerdings nach „hinten raus“ statt und nicht Richtung Meer bzw. Richtung Gardens by the bay. Von daher dürfte die Show auch von dem näheren Liegeplatz nicht (vernünftig) zu sehen sein. Also: Reißt euch zusammen und schaut euch Singapur bei Nacht an ;) Ich habe in der Supertree Grove gegen Mitternacht einen Heiratsantrag bekommen. Er hätte sich keinen magischeren Ort dafür aussuchen können <3

    Wie viele interessierten wir uns für einen Ausflug zu einem der Hotspots um Phuket. Phi Phi kam für uns nicht in Frage, weil wir keine Lust hatten uns mit einer Million anderer Touristen tot zu treten. Wir buchten von zu Hause aus dann den Aida-Ausflug zur James Bond Insel, der, genauso wie der nach Phi Phi, schon lange vor Reiseantritt ausgebucht war. Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben den Ausflug abgesagt und den Platz für andere frei gemacht, weil uns spontan doch nach Ruhe und Strand war. Der Ausflug soll unglaublich hektisch sein. Man ist unglaublich lange im Schnellboot unterwegs, was nicht sehr angenehm sein soll, vor allem bei etwas Seegang. Vor Ort soll es übervoll sein, genauso wie auf Phi Phi und man hat kaum Zeit etwas anzuschauen (O-Ton Mitreisende, die den Ausflug gemacht haben).


    Wir sind so glücklich über unsere Entscheidung, denn wir sind mit einem Pärchen, das wir an Bord kennen gelernt haben, auf Strandsuche gegangen. Wir hatten einen Traumtag, an einem Traumstrand.
    Wir waren am Laem Singh Beach. Der wurde vorab vom Lektor an Bord empfohlen. Was der nicht wusste ist, dass man die Bucht nur noch per Boot erreichen kann. Deswegen haben wir uns erstmal übers Ohr hauen lassen :whistling: , weil uns der Taxifahrer zwar hingefahren hat, dann aber meinte, der sei geschlossen. Für drei Meter Weiterfahrt zum Surin Beach wollte er dann noch 200 Baht mehr, die wir ihm am Ende aber nicht gegeben haben (er wollte sie dann auf der Rückfahrt haben, die wir aber nicht mehr in Anspruch genommen haben). Am Surin war es nett, aber nicht toll, riesen Strand, viele Leute. Wir konnten aber beobachten, dass manchmal Boote ablegten und in Richtung der Bucht fuhren, wo wir unseren Wunschstrand erahnten. Wir Mädels sind kurzerhand hin und siehe da, es ging dort zum Laem Singh Beach. Für 2500 Baht (ja ich weiß, dass das nicht grad wenig ist, aber wir wollten unbedingt hin und konnten ja durch vier teilen) wurden wir zum Laem Singh gebracht. Die netten Herren haben uns dort auch zum verabredeten Zeitpunkt wieder abgeholt und zurück zum Patong Beach gefahren, wo die Aida auf Reede lag. So hatten wir noch eine schöne Bootsfahrt in der Nachmittagssonne und haben tolle Strandresorts und Anlagen beobachten können.
    Der Strand selbst war nur sehr spärlich besucht, ein paar Touristen, aber jeder konnte für sich liegen. Kein einziges gelb-weißes Handtuch, außer unsere :P Die pure Idylle. Liegen und Schirme gab es natürlich nicht, weil der Strand nicht mehr bewirtschaftet wird, aber genug Bäume, die Schatten spenden. Außerdem die obligatorischen Schaukeln in den Bäumen, die für tolle Fotos herhalten mussten. Wir haben außerdem im super klaren Wasser Schnorcheln können und viele bunte Fische gesehen. Ein paar Thais waren am Strand, die Bierdosen und frische Früchte verkauft haben. Wir waren im Paradies, das kann man sagen.


    Unser Tipp:
    Lasst euch direkt vom Patong Beach mit einem der Longtailboote zum Laem Singh Beach bringen und auch wieder Retour fahren lassen. Geht dafür erstmal ein Stück in den Ort rein. Die Aida lieg ganz im Süden der Bucht. Die Taxifahrer und Ausfluganbieter waren bei uns unglaublich nervig, teils aggressiv und waren kaum abzuschütteln, als wir von Bord gingen. Schon deshalb würde ich so lange laufen, bis sie aufgeben. Wenn ihr weiter Richtung Norden geht, dann sind die Anbieter etwas entspannter und belagern einen nicht so. Da kriegt man sicher auch einen ganz guten Preis. Wer handeln kann ist König. Ein Deustcher, den wir an Bord kennengelernt haben und der zeitweise in Thailand gelebt hat, war der Handelsexperte. Der hat das aber bis zu ner halben Stunde durchgezogen, da hatten wir nicht genug langen Atem für ;)
    Lasst euch im Norden des Patong Beach wieder absetzen, dann könnt ihr noch einen Bummel durch den trubeligen Ort machen. Viele schöne Geschäfte zum Shoppen um noch ein schönes Schläppchen zu ergattern o.ä. ;)


    Abschließende bleibt zu sagen: Genießt die Strände auf Phuket :schwimmen:

    Hallo liebe Thailand-Reisenden


    Was macht man, wenn man in Laem Chabang liegt und vor der Abfahrt nicht nach Bangkok fahren möchte? Das haben auch wir uns gefragt. Da wir vor Abfahrt ein paar Tage in Pattaya waren und im Anschluss an die Kreuzfahrt noch ein paar Tage in Bangkok verbracht haben, wollten wir gerne etwas vor Ort machen. Deswegen entschieden wir uns am zweiten Tag in Laem Chabang (am Anreisetag haben wir uns nur auf die faule Haut gelegt) die geführte Fahrradtour mit Aida zu machen - fernab von touristischen Pfaden. Letzteres Versprechen wurde gehalten. Der Ausflug war mit rund 60 Euro recht günstig, er ging rund 5/6 Stunden lang.


    Was wir gemacht haben:
    1. Fahrt aus dem Hafengelände - Wir wurden aus dem Hafengelände mit Polizei-Eskorte geführt, weil es sonst wohl zu gefährlich gewesen wäre. Wir waren drei Ausflugsgruppen - zwei Fahrradgruppen und eine Pedelecgruppe. Nachdem wir rund 15 Minuten gefahren sind und uns die Polizei wieder verlassen hatte, war ich schon komplett durch. Wer auch immer es sich hat einfallen lassen, dass die Fahrradtruppe mit den Pedelecs mithalten muss, damit wir im Hafengelände zusammenbleiben, gehört ins Hafenbecken geschmissen Ich möchte dazu sagen, dass ich Anfang 30 bin, durchaus sportlich mit regelmäßigem Krafttraining... Trotzdem war es für mich eine Tortur bei der Hitze - nun denn...
    2. Ankunft an einem typischen Thaimarkt - Dieser Programmpunkt war mein Highlight bei dem Ausflug. Hier sah man wirklich nur Thais, die es offensichtlich sehr lustig fanden, dass wir Europäer durch ihren überdachten (!) Markt schlenderten. Was es dort alles gab! Undefinierbare, glibberige Süßspeisen, lebende Frösche und andere Meeresbewohner. Es war einfach ein authentischer Einblick in das Leben der Thais, wenn auch für den europäischen Magen eine echte Herausforderung. Sowas muss man mal gesehen haben.
    3. Weiterfahrt zu mehreren Tempelanlagen - Gott sei dank ging es dann ohne die Pedelecs weiter Die Anlagen waren ganz schön, allein die Hitze hat gestört. Die Tempel waren toll verziert und glitzerten in der prallen Sonne um die Wette. Allerdings war es auch sehr karg drumherum, man lief auf glühend heißem Asphalt umher und schlüpfte immer mal wieder unter einen schattenspendenden Baum oder Vorsprung. Die Aida-Fahrrad-Guides haben aber sehr viele spannende Dinge zum Glauben der Thais erzählt und ich fühlte mich gut informiert - es war also nicht nur zum Anschauen etwas da.
    4. Fahrt in einen Ort, dessen Namen wir nie erfahren haben und Gartenanlage - Nach den Tempeln haben wir dann Halt in einem kleinen Park gemacht, der sehr hübsch war und genug Schatten bot. Drumherum konnte man gut etwas Thailändisches essen oder aber zu Pizza Hut gehen , was einige gerne wahrgenommen haben. Die Toiletten dort waren allerdings 1a - ich war sehr glücklich darüber. Wir haben uns im 7Eleven erstmal literweise zu Trinken geholt, da die 2 Liter, die wir bereits pro Person mit hatten, nicht ausgereicht haben. Ich habe mich im 7Eleven halb in die Kühltruhe gelegt, damit meine Körpertemperatur runterkühlt. Ich übertreibe nicht wenn ich sage: „Ich habe in meinem Leben noch nie so geschwitzt“. Das Tempo der Fahrradtour war einfach zu schnell für die Temperaturen, außerdem konnte man seine Umgebung gar nicht richtig wahrnehmen. Man war nur darauf bedacht, den Anschluss nicht zu verlieren und sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
    5. Fahrt in die Natur, Sturz und Rückfahrt zum Schiff - Eigentlich sollten wir nach dem Park durch die Natur fahren, entlang von Reisfeldern und Wasserbüffeln. Wir haben genau einen Wasserbüffel gesehen, bis eine Frau mittleren Alters vor uns gestürzt ist. Sie hat sich Hand und Kinn aufgerissen - es war wirklich nicht schön und tat mir unendlich leid. Es war ja nun der erste richtige Tag unserer Reise. Ein paar Thais eilten herbei und wollten einen Krankenwagen rufen. Das war aber nicht gewünscht/nötig, aber es ging natürlich direkt weiter zum Schiff. Die Abkürzung, die wir dann genommen haben, war meines Erachtens eine Zumutung. Die Wege waren derart staubig, dass mir mein Rad die ganze Zeit ausgebrochen ist. Da ich recht sportlich bin, bin ich Gott sei Dank immer auf den Füßen gelandet und hatte das Rad in der Hand. Irgendwann bin dann aber auch ich abgestiegen und habe das Rad geschoben. Das Risiko wir mir einfach zu groß. Als wir wieder auf dem Schiff angekommen sind, war ich so erschossen, dass ich nach der Dusche direkt eingeschlafen bin. Mein Verlobter musste mich hartnäckig wecken, damit wir das Abendessen nicht verpassen


    Fazit:
    Das Klima in Thailand lädt absolut nicht zum Fahrradfahren ein. Ich kann mir vorstellen, dass es mit dem Pedelec durchaus schön ist, aber nicht, wenn man alles aus eigener Kraft schaffen muss und sich an ein Tempo anpassen muss. Wir haben schon eine ganz tolle Fahrradtour mit Aida auf Barbados erlebt, die ich jedem weiterempfehlen würde. Diese hier war eher der Horror Meiner Meinung nach trugen dafür vor allem die Guides die Verantwortung. Diese waren einfach viel zu schnell unterwegs und haben keine guten Anweisungen gegeben. Auf Barbados hieß es immer: „Fahrt nicht zu nah aufeinander auf. Wenn wir mal unvermittelt bremsen müssen, dann gibt es eine Massenkarambolage.“ Genau das habe ich mir zu Herzen genommen, obwohl die Guides in Thailand meinten: „Bleibt eng zusammen, damit wir vom Verkehr nicht getrennt werden.“ Diese Anweisung war der größte Humbug. Der Verkehr war nicht annähernd schlimm. Die Thais haben viel Rücksicht genommen und man kam immer hinterher. Im Gegengteil, weil sich einige diese Anweisung zu Herzen genommen haben, ist meiner Meinung nach auch der Unfall passiert. Die Dame konnte die Straße vor sich gar nicht mehr richtig sehen und ist in einer staubigen, löchrigen Kurve einfach weggerutscht. Hätte man die Chance gehabt, die Straße richtig zu sehen und wäre nicht so schnell gewesen, dann hätte das vermieden werden können. So zeigt sich aber, dass solche Touren auch immer abhängig sind von den Menschen, die sie leiten.


    Unsere Empfehlung:
    Wenn es euch geht wie uns und ihr nicht einfach auf dem Schiff bleiben wollt (ist wirklich nicht schön da im Industriehafen), dann macht entweder diese Tour mit Pedelec, damit ihr nicht direkt am ersten Tag komplett im Eimer seid Oder aber ihr macht einen Ausflug nach Pattaya. Eine schöne Stadt ist das sicher nicht, sie gehört aber auch zur Wahrheit Thailands. Dort gibt es furchtbare Ecken, aber auch schöne. Einen tollen botanischen Garten. Außerdem wurde ein thailändischer Kochkurs da angeboten, der aber leider schon ausgebucht war - ich hätte das gerne gemacht, weil ich das Essen liebe


    Ich hoffe, dass ich abschließend niemanden abgeschreckt habe, aber Ausflüge, die nicht durchweg positiv sind, gehören zu einer solchen Reise auch dazu. Da der Rest des Urlaubs ein Traum war, konnten wir gut damit leben. Außerdem sind wir nicht so die Meckertypen.

    Ich weiß nicht, ob das hier hin passt oder eher zu „individuelle Anreise“, aber wir haben vor der KF zwei Tage in Pattaya verbracht. Wir hatten schlimmes über Pattaya gehört, da mein Partner aber immer etwas braucht um anzukommen und sich zu akklimatisieren, fand ich es eine gute Idee, dort erstmal unterzukommen.
    Unser Hotel lag etwas außerhalb, war aber perfekt. Eine Oase am Rande dieser trubeligen Stadt. Man hätte die ganze Zeit auch einfach nur da verbringen können. Die Anlage hieß „Le Viman Resort“ und ist auch super bewertet auf tripadvisor: https://www.tripadvisor.de/Hot…ya_Chonburi_Province.html . Da es kein Essen dort gibt, nur ein paar Früchte zum Frühstück, muss man etwas laufen, um an Essen zu kommen. Ist aber alles kein Problem. Mit den Tuktuks kommt man für kleines Geld überall hin. Einfach mal den Ressortleiter fragen, wie man es am besten anstellt. Der kann im Zweifel kleine Scheine wechseln, damit man das Geld passend hat.
    Wir haben uns natürlich auch die Walking Street angeschaut und alles was so drumherum ist. Ich fand’s schrecklich, aber ich finde sowas gehört einfach auch zur Wahrheit dieses Landes und man sollte die Augen davor nicht verschließen. Ich kann aber auch jeden verstehen, der sagt, er muss das nicht haben.
    Am Strand waren wir wegen der einzigartigen Poolanlage in unserer Unterkunft nicht, aber der Jomtien Beach soll ganz schön sein. Je mehr man sich vom Zentrum Pattayas entfernt, desto schöner soll es auch sein. Der Strand in der Nähe der Walking Street ist scheußlich :D


    Fazit:
    Für uns war es der perfekte Start in den Urlaub, weil wir uns an Klima und Leute gewöhnen konnten. Le Viman Resort ist uneingeschränkt zu empfehlen. Spätestens wenn man unter Palmen unter einer Bananenstaude am Pool sitzt, setzt das Urlaubsgefühl ein. Wer zu Anfang der KF nicht nach Bangkok reinfahren will, sondern lieber einen Tagesausflug machen möchte, um dem Industriehafen in Laem Chabang zu entkommen, kann hier interessante Ecken entdecken. Man sollte nur nicht das Paradies auf Erden erwarten, aber das gibt es noch genug auf der Asientour :sport1:

    Hallo zusammen ^^


    Wir haben auf Koh Samui den AIDA-Ausflug in den Angthong Marineschutzpark mit Kayaking gebucht. Nach den vielen Horrorstories zum Tendern hier, fanden wir die Variante direkt am Schiff abgeholt zu werden sehr charmant. Wir haben dann allerdings auch nicht mitgekriegt, wie es den anderen ergangen ist, die normal an Land wollten (vielleicht ist da ja mittlerweile was verbessert worden).
    Vom Preis her war der Ausflug noch im Rahmen (ich meine rund 80 Euro), Essen und Getränke waren inklusive und wir waren rund 7 Stunden unterwegs.


    Ablauf:
    1. Abholung früh morgens direkt an der AIDA - Es war ein recht großes, zweistöckiges Boot, mit einem Sonnendeck oben und einem sonnengeschützten Unterdeck, wo man schön sitzen konnte und auch entspannt essen konnte. Toiletten gab es auch. Wir haben eine kurze Einweisung bekommen was genau passiert. Zwei „Aida-Teamer“ waren dabei, außerdem wurde der Ausflug von einem Deutschen geleitet, der auf Koh Samui lebt. Im Schätzen der Teilnehmer bin ich immer sehr schlecht, aber ich glaube wir waren rund 50 Leute. Es war aber nicht zu voll, man stand sich nicht auf den Füßen rum und wir hatten nicht das Gefühl in einem großen Pulk unterwegs zu sein. Da legen wir auch keinen gesteigerten Wert drauf ;)
    2. Rund 1 1/2 Stunden Fahrt in den Marineschutzpark - Es gab also genug Zeit um zu relaxen, sich oben zu sonnen oder sich im Schatten den Wind um die Nase wehen zu lassen. Wir hatten an dem Tag super Wetter, kaum Seegang, also eine sehr ruhige Fahrt. Irgendwann kommen die tollen Felsen des Marineschutzparks in Sichtweite, so dass man auch richtig was zu gucken hat. Ich habe das alles sehr relaxed in Erinnerung.
    3. Kayaking und Schnorcheln - Wir haben dann an einer Felsformation angehalten und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine ging erst Kayaken und anschließend Schnorcheln und umgekehrt.
    Das Kayaking hat Spaß gemacht, ein bisschen sportliche Betätigung tat gut. Der thailändische Guide hat uns durch Höhlen (keine Angst, keine wie die, in der die Fußballmannschaft gefangen war), durch Felsspalten und entlang toller Formationen geleitet. Es war alles sehr gut zu meistern, auch für die etwas älteren in der Truppe. Bei starkem Seegang weiß ich allerdings nicht, ob so ein Ausflug stattfinden kann. Aber dann wird es sicher Alternativen geben. Auch wenn wir in einer relativ großen Gruppe unterwegs waren, konnten wir mit unserer GoPro schöne Fotos machen, auf denen niemand zu sehen war, außer die tolle Landschaft. Außer uns waren auch keine anderen Touristen da. Das ist an anderen Orten dort durchaus anders, da fahren dann alle mit dem Kayak durch die Gegend.
    Das Schnorcheln war nett, aber mehr auch nicht. Das Wasser war sehr trüb, so dass man nicht viel erkennen konnte. Das war uns aber vorher bewusst. Wer einmal in der Karibik Schnorcheln war, der wird hier nicht richtig glücklich. Dennoch konnte man ein paar bunte Fische sehen und die Abkühlung tat auch gut. Mitreisende haben erzählt, dass das Schnorcheln erst ab März gut wird in Thailand, weil die See dann aufklart. Leider kann ich mich nicht richtig erinnern, wie lange wir Schnorcheln und Kayaken waren, aber die Zeit war auf jeden Fall ausreichend - kein Gehetze.
    4. Essen an Bord - Auf dem Weg zum nächsten Programmpunkt haben wir ein leckeres Essen an Bord bekommen, es gab alle möglichen Formen von Curry, Gemüse mit Reis, scharf und mild. Ich hätte mich reinlegen können. Auch für‘s Essen war genug Zeit.
    5. Koh Mae Ko mit Salzsee Thale Nai - Mit Booten haben wir dann übergesetzt zur Insel Koh Mae Ko mit dem Salzsee im Innern. Diesen Programmpunkt könnte man wirklich streichen, denn der Aufstieg, um den See zu sehen, ist anstrengend und schweißtreibend. Den See selbst fanden wir unspektakulär, einzig die Fotomotive von oben mit der Insellandschaft im Hintergrund waren toll. Ansonsten war diese Insel komplett überlaufen von Menschen. Schwimmen bot sich auch nicht wirklich an, weil einfach soooo viele Menschen da waren und das Waser im „eingezäunten“ Buchtbereich einfach nur pisswarm 8| war. Der Besuch auf Koh Mae Ko war allerdings auch sehr kurz - einmal hoch zum See, wieder runter, einen Zeh ins Wasser gesteckt und ab dafür.
    6. Rund 1 1/2 Stunden Rückfahrt zum Schiff - Da war wieder Zeit zum relaxen. Wir hatten ein nettes Prächen an Bord kennengelernt, mit denen wir den Rest der Zeit verquatscht haben. Schön war das. Als wir wieder auf der Aida angekommen waren, hatten wir noch rund 3 Stunden bis alle Mann an Bord sein mussten (wir lagen sehr lange, ich meine bis 19 Uhr vor Koh Samui). Deswegen haben wir noch mit einem Tender übergesetzt, der nahezu leer war und haben die kleine Stadt (leider weiß ich den Namen nicht mehr :P ) erkundet. Auf dem Rückweg konnten wir vom Tender aus wunderbar die Aida filmen, wie sie vor der untergehenden Sonne lag.


    Fazit:
    Uns hat der Ausflug gut gefallen, wenn auch nicht alles perfekt war. Wir sind an vielen verlassenen Buchten vorbei gekommen und haben dem Guide gesagt, dass es doch viel toller gewesen wäre, dort für einen kleinen Badestopp zu halten, anstatt auf die völlig überfüllte Koh Mae Ko zu fahren. Wollte er weitergeben ;) . Wer einen Ausflug individuell in den Marineschutzpark buchen will, der könnte darauf achten, dass so ein Programmpunkt dort auftaucht, das ist sicher schön. Wie bereits mehrfach erwähnt, kann man den Salzsee gut und gerne links liegen lassen. Grundsätzlich ist noch zu sagen, dass ich empfehlen würde auf Koh Samui etwas mit Strand und/oder Wassersport zu machen. Auf unserer Asientour haben wir so viel Kultur in den großen Städten erlebt, so viele Tempel gesehen, da konnten wir auf den Inseln gut drauf verzichten. Die thailändischen Inseln bieten sich einfach für‘s Baden und relaxen an. Zumindest galt das für uns, weil wir gerne einen Mix aus Kultur und Abhängen haben wollten.


    Und nun allen viel Spaß im Golf von Thailand :abfahrt:

    Hallo liebe zukünftige Singapur-Fahrer :ciao: ,


    Als allererstes möchte ich davon abraten in Singapur etwas über Aida zu machen (es sei denn man fühlt sich komplett unsicher und kann kein einziges Wort Englisch verstehen).
    Auf unserer Tour war Singapur das Ziel, dass man am leichtesten und bequemsten auf eigene Faust erkunden konnnte. Direkt im Hafenterminal ist auch eine U-Bahn-Station, mit der man alle Hotspots erreichen kann. Das bezahlen der Ticktes ist einfach und günstig, aber man braucht kleine Scheine. Wer die nicht hat, kann sie vor Ort easy umtauschen. Wer Probleme mit der Hitze hat kann sich auch freuen, die U-Bahn ist klimatisiert und immer für eine Abkühlung gut. Nehmt nur keine Stinkfrucht und entflammbare Dinge mit ;) (steht unter Strafe)


    Was wir am 1. Tag gemacht haben:
    1. Mit der U-Bahn zur Orchard Road - Ist sicher nicht für jeden was, aber es ist eine wirklich sehenswerte Einkaufsmeile. Tolle Gebäude und alles was das Herz begehrt, nicht nur Gucci, Prada und Co., sondern auch normalpreisige Läden. Mein Highlight: Ein zweistündiger Bummel durch Victoria Secret. Wusste nicht, dass die Filialen in Singapur haben, da war die Freude umso größer... wenn auch nur bei mir ;)
    2. Mit der U-Bahn nach Little India - Ein Bummel lohnt sich, die vielen bunten Häuser sind sehenswert. Wir waren zum Mittag in einem Hawker Center essen. Es ist wie überall in Asien erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber man sollte es wagen. Wir hatten Butter Chicken mit einer Menge Naan Brot, super lecker. Im Center sind wir mit Einheimischen ins Gespräch gekommen, deren Sicht auf die Stadt nochmal eine ganz andere Perspektive eröffnet hat. Wir fühlten uns danach zumindest total mutig und wie kleine Entdecker :P
    3. Mit der U-Bahn zum Marina Bay Sands - Es lohnt sich meiner Meinung nach nicht auf die Aussichtsplattform zu gehen. Das kostet dasselbe wie die Karte für die Rooftop-Bar. Auch wenn die Schlange zur Bar (im Gebäude, nicht außerhalb) ziemlich lang war, sind wir innerhalb einer halben Stunde oben gewesen. Für die 25 SDollar Eintritt haben wir oben einen Cocktail bekommen und hatten einen tollen Blick auf den höchsten Pool der Welt (hat man von der Aussichtsplattform nicht). Zum Sonnenuntergang hatten wir außerdem einen tollen Blick auf die Gardens by the bay.
    4. Zu Fuß zum Merlion - Nachdem wir den Ausblick vom Marina Bay Sands genug genossen hatten, haben wir uns zu Fuß auf den Weg auf die andere Seite zum Merlion gemacht. Von dort haben wir uns die Lasershow des Marina Bay Sands angeschaut (ist von oben eher schlecht zu sehen).
    5. Zu Fuß in die Gardens by the Bay bei Nacht - Vom Merlion sind wir dann wieder zurück zum Marina Bay Sands, um von dort aus in die Gardens by the Bay zu laufen. Wir haben die Marina Bay also einmal komplett umrundet. (Keine Ahnung woher wir die Power hatten :D). Da war es mittlerweile nach 23 Uhr und es war kaum ein Mensch mehr vor Ort, es war eine wunderbar romantische Stimmung. Mit den beleuchteten Bäumen fühlt man sich ein bisschen wie im Film Avatar - einfach toll. Um 24 Uhr rum fahren übrigens die letzten Bahnen (zumindest war es bei uns so). Wir sind mit dem Taxi zurück zum Hafen. Ich weiß nicht mehr genau was es gekostet hat, aber es war nicht die Welt. An Bord haben wir uns dann noch einen Singapur Sling in der Ocean Bar gegönnt und wurden am Ende rausgekehrt :D was für ein Tag - unvergesslich <3 .


    Was wir am 2. Tag gemacht haben:
    1. Mit der U-Bahn nach Chinatown - Es gibt ja gefühlt in jeder Metropole dieser Erde eine Chinatown, diese ist auch sehenswert. Lustige Kitschläden, in denen wir unseren Spaß hatten, ein paar schöne Souvenirs konnte man aber auch shoppen. Da wir zum chinesischen Neujahrsfest da waren, konnten wir in einem Tempel noch eine kleine Drachen-Show beobachten.
    2. Mit der U-Bahn zu den Gardens by the Bay am Tag - Wir wollten diesen tollen Ort auch nochmal bei Tageslicht sehen, deswegen sind wir nochmal hin. Ist wirklich nochmal eine ganz neue Perspektive. Naiv wie wir waren, wollten wir gerne in eins der „Gewächshäuser“ vor Ort (Cloud Forest/ Flower Dome). Leider waren wir nicht darauf eingestellt, dass man allein für die Karten rund eine Stunde anstehen muss (geht bestimmt auch intelligenter per Vorbestellung im Netz oder man muss eben mehr Zeit einplanen). Deswegen haben wir von außen betrachtet was ging, sind noch etwas in dem weitläufigen Park herumgeschlendert und haben uns an den Frangipani-Blüten erfreut. Dann ging es wieder per U-Bahn zurück zur Aida.


    Fazit:
    Singapur ist eine einzigartige Metropole, die uns außerordentlich gut gefallen hat. Besonders toll war, dass man sich so easy von A nach B bewegen konnte, ohne ständig mit Taxifahrern handeln zu müssen etc. (ist ja in z.B. Thailand Gang und Gebe). Es ist für alle etwas dabei: Kultur, Shopping, atemberaubende Architektur. Wer es ursprünglicher haben will, kann auch noch in Stadtteile fahren, in die sich nicht allzu viele Touristen verirren. Außerdem ist Singapur einfach soooo sauber - richtig angenehm.


    Allen zukünftigen Aida-Fahrern wünschen wir eine tolle Zeit in Singapur :daumen:

    Hallo zusammen,


    wir möchten euch unbedingt Mr. Lee ans Herz legen. Ich hatte von ihm hier im Forum gelesen und ihn dann kontaktiert. Wir hatten einen unvergleichlich schönen Tag auf Penang, den wir ganz nach unseren Wünschen gestalten konnten. Das fand ich im Nachhinein sehr wichtig, weil es an dem Tag so unglaublich heiß war und wir unter der Hitze etwas gelitten haben. Nur zur Info: Wir waren eine Vierer-Truppe mit Leuten zwischen Mitte 20 bis Anfang 30 :P. Mr. Lee spricht hervorragend Englisch.


    Zur Tour:
    1. Abholung direkt am Hafen
    2. Penang Hill - Schöne Natur, wir haben freilebende Affen beobachten können und wunderschöne tropische Vögel. Wir waren vor den AIDAs da, weil wir uns fast direkt nach Anlegen mit Mr. Lee getroffen haben, deswegen konnten wir sehr schnell mit der Bahn hochfahren. Mr. Lee hätte uns die Tickets auch schon vorab geholt und auch das Geld ausgelegt, damit wir nicht anstehen müssen. Wir wollten aber an dem Tag spontan entscheiden, ob sich die Fahrt lohnt. Bei diesigem Wetter ist der Ausblick gleich null.
    3. Kek-Lok-Si Tempel - Wir hatten vorher gehört, dass viele Taxifahrer nicht bis nach ganz oben fahren und man einen beschwerlichen Aufstieg hat. Mr. Lee brachte uns bis ganz nach oben und hat uns auch die ganze Zeit begleitet, einige spannende Geschichten erzählt - alles was man zu Kultur, Land und Leuten wissen muss. Er hat schöne Erinnerungsfotos geschossen, sich aber auch im Hintergrund gehalten, wenn wir mal ein paar Momente für uns haben wollten.
    4. Mittagessen in einem typischen Penang Foodcourt - Dort waren fast nur Einheimische und es gab wirklich alles was das Herz begehrt. Mr. Lee hat sich um alles gekümmert und uns Dinge empfohlen (auch für den empfindlichen Magen). Das war ein schönes Erlebnis, das wir so ohne ihn nicht gehabt hätten. Beim Essen hat er uns erzählt wie er eigentlich lebt und dass er mit seiner Frau schon viele Teile der Welt per Backpacking erkundet hat.
    5. Clan-Jetty’s - Es war schwer einen Parkplatz zu finden, deswegen hat Mr. Lee uns an einem der Jettys rausgelassen und uns gesagt wo wir lang gehen sollen. Er hat in der Zwischenzeit einen Parkplatz gesucht und kam uns hinterher. Er hatte wieder einige interessante Sachen über die Entstehungsgeschichte der Jettys zu erzählen.
    6. Rundgang durch die Altstadt von Georgetown - Wir haben einen schönen Eindruck von der quirligen Stadt bekommen. Mr. Lee kannte alle berühmten Wandgemälde, so dass wir die Gelegenheit für schöne Fotos hatten. Anschließend hat er uns dann zurück zum Hafen gebracht.


    Fazit:
    Da wir alle mit dem Klima zu kämpfen hatten (wie gesagt, wir sind alle noch halbwegs junge Hüpfer), war die Tour perfekt. Wir konnten das Tempo bestimmen und auch Programmpunkte spontan streichen, wenn es zu anstrengend wurde. Mein Verlobter wurde zwischendurch in Georgetown verdächtig bleich im Gesicht, da sind wir spontan in ein eisgekühltes Cafe gegangen. Sehr cool (im doppelten Sinne), weil es so auch in New York hätte stehen können. Wlan inklusive. Mr. Lee hat uns auch oft irgendwo „geparkt“ und gesagt: „Ich hole das Auto, ihr bleibt einfach hier stehen und kühlt euch ab.“ Mr. Lee trug übrigens Jeans und ein Langarm-Hemd. Er sagte, er friert ab 23 Grad Außentemperatur - Schnee hat er schon erlebt, wäre für ihn aber der Horror :D
    Schwimmen hätte sich auf Penang übrigens nicht gelohnt, da das Wasser sehr trüb war, einfach nicht einladend. Kann sein, dass ich der Insel in der Hinsicht Unrecht tue, da wir ja nicht alle Küstenabschnitte gesehen haben, aber Penang hat soviel anderes zu bieten, da sollte man sich das Stranderlebnis lieber für andere Ziele aufheben (Koh Samui/ Phuket). Wenn ich mich Recht erinnere, wird auf Penang von Aida der Affenstrand angeboten - da haben Mitreisende keine schönen Sachen erzählt. Die klauen halt einfach alles und du musst deine Sachen ständig an den Körper gedrückt halten. Wer mit Affen auf Tuchfühlung gehen will, der hat sicher seinen Spaß. Tollwut-Impfung nicht vergessen ;)


    Die Konditionen:
    Ich hatte Mr. Lee vorher eine Anzahlung per paypal übermittelt. Ich glaube es waren 15 Euro. Ich fand das etwas komisch, da ich das noch nie gemacht hatte, aber ich bin das Risiko eingegangen, weil es keine große Summe war. Er macht das, damit sich Leute nicht einfach spontan einen anderen Fahrer suchen, weil sie so belagert wurden etc.. Am Ende der Ganztages-Tour haben wir ihm dann 100 Euro gegeben. Wir waren zu viert, also für jeden 25 Euro. Laut den Konditionen, die wir vorher ausgehandelt hatten, wären eigentlich nur rund 80 Euro fällig geworden. Da Mr. Lee aber auch das Essen und Getränke bezahlt hatte und die Betreuung spitze war, war es uns das wert. Er hat sich sichtlich gefreut. Also nur glückliche Menschen am Ende eines Aida-Tages - was will man mehr?


    Kontaktdaten:
    ctklee@gmail.com
    Handy: +60124929204
    Homepage: http://www.penang-taxis.blogspot.com
    -> wir hatten vorher viel Kontakt per WhatsApp mit Mr. Lee - von zu Hause aus, um die geplanten Ziele zu besprechen, aber auch während der Reise, um sicher zu gehen, dass wir uns im Hafen auch finden und noch weitere Details zu besprechen. Super unkompliziert und sehr verbindlich. Genauso wie wir Deutschen das gern mögen :P


    Wir versprechen euch, der Tag wird einfach nur toll :)

    Hallo zusammen,


    wir haben auf Grenada Chris Buckmire für eine Tour angefragt, da dieser hier im Forum oft empfohlen wurde. Er würde Folgendes mit uns machen:


    Yes I am available and the places of interest are: Concord Falls, Gouyave Nutmeg Processing Station, Victoria
    Chocolate Factory, thru Plantation, Grand Etang National Park Rain Forest, Rum Factory and back to ship in time to set sail.


    Wir würden uns freuen, wenn noch jemand Lust hätte mitzufahren, dann würden wir nur 50 Dollar pro Person zahlen.


    Viele Grüße
    Lisa