Beiträge von weltmeisterfan

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    Wir waren mit Kindern dort. Für uns ein Muss:


    Wasamuseum (am besten gleich als erstes), Wachablösung, Schloss von innen anschauen (Kronjuwelen), Skansen
    Wir haben alles mit der Stockholmcard "bezahlt" ( öffentliche Verkehrsmittel und viele Museumseintritte kostenlos). Hop-on and off haben wir nicht gemacht, da wir lieber die Sehenwüdigkeiten von innen sehen wollten und wir durch die Fährverbindungen in der Innenstadt (auch kostenlos mit Stockholmcard) doch einen kleinen Überlick bekommen haben.


    Tolle Stadt für Kinder, also an diesem Tag bitte nicht die Kinder auf dem Schiff lassen!!


    Leider gibt es die Stockholmcard nicht mehr für nur einen Tag sondern nur für zwei volle Tage (Erwachsener 84,00, Kind 34,00). Das ist dann doch happig und keine große Ersparnis zum Aida-Ausflug, da man ja meist nur ein Tag da ist.

    @ Gina H
    Ich denke wenn man eine wunderbare Zeit erlebt hat und das haben wir in St.Petersburg und man wahnsinning viel gesehen hat und um sich herum viele gestresste Aida-Gruppen gesehen hat, die alle versucht haben, in einer vollen Eremitage hinter der Person her zu kommen, die das Aida-Schild trug, wenn man eben nicht an der Eremitage anstehen musste, weil man Tickets vorher im Internet gekauft hat und wenn man den Kindern ein Eis kaufen und sich in den nächsten Park setzen konnte, wann man wollte, hat man das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben und wir haben St. Petersburg sehr genossen, auch ohne Guide. Und zwei volle Tage fanden wir recht viel Zeit, zumindest um so viel zu sehen, dass man nicht das Gefühl hat, man müsse sofort wieder hin, weil man so viel verpasst hat.


    Und die Wege sind tatsächlich nur dann kurz, wenn man sich an einem Tag auf die Innenstadt-Sehenswürdigkeiten beschränkt, aber davon gibt es ja genügend. Dann bleibt der zweite Tag für einen Palast (wir waren am Peterhof) und noch eine Sehenswürdigkeit in der Innenstadt. Mehr würde ohne Guide dann sicher in Stress ausarten.


    Ein Guide entspannt den Besuch, weil man sich um nichts selbst kümmern muss, aber er ist ein zusätzlicher Kostenfaktor in einer eh schon recht teuren Stadt was Eintritte etc. betrifft. Und wenn ich die Posts hier richtig verstanden habe, spart man nur sehr wenig Geld wenn man ein Tourticket beantragt im Gegensatz zum individuellen Visum (zumindest bei zwei Tagen, aber ein individuelles Visum für nur einen Tag lohnt sich sowieso nicht). Dies spielt dann besonder eine Rolle, wenn man für mehrere Personen diesen Guide bucht. Ich denke, dass es ähnlich wie bei den AIDA-Ausflügen ist und es keine wahnsinnigen Kinderrabatte gibt. Unsere Familie war ja schon "eine kleine vierer-Gruppe" und wenn wir nur in diesem Rahmen den Guide gebucht hätten, hätten wir den Guide komplett selbst zahlen müssen. Von den Gesamtkosten wäre es dann Richtung Aida-Asuflüge buchen für vier Personen gegangen (und da ist der Guide sicher VIEL besser), aber ich wollte und konnte soviel nicht ausgeben.


    Also ist es wie immer: wer stärker auf den Geldbeutel schauen muss, muss ein bisschen mehr recherchieren und selbst planen, wer nicht, kann sich einen Guide gönnen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es diese Möglichkeit des Tourtickets bei unserer Reise 2010 schon gab. Wobei die Beantragung des Visums auch nicht so problematisch ist (zumindest wenn man nicht so weit weg wohnt vom nächsten russischen Konsulat) und was, wenn ich es richtig gelesen habe, jetzt 35 Euro kostet...was ja nicht so viel mehr ist, als das Tourticket für 30 Euro. Und man ist nicht immer in einer festen Gruppe unterwegs, sondern kann spontan entscheiden, wann man eine Pause machen möchte etc.


    Letztlich muss es jeder (wie bei allem) für sich entscheiden. Als ich mal wieder die Posts zu St. Petersburg gelesen habe, hatte ich den Eindruck, dass kaum diskutiert wird, individuell unterwegs zu sein, sondern nur die Alternativen Aida-Ausflug oder persönlicher Guide (in kleiner Gruppe). Und da wolle ich deutlich machen, dass es nach unserer Erfahrung eben schon möglich ist, sich alleine zurecht zu finden, wenn man kein ängstlicher Typ ist und man Lust hat, solche Dinge zu organisieren. Es lohnt sich!

    @ Gina H
    Aber wenn du mit einem privat gebuchten Führer und nicht mit Aida unterwegs bist, brauchst du auch ein eigenes Visum.


    Es ging mir um die Frage, wenn ich individuell unterwegs sein möchte, brauche ich da einen persönlichen Führer oder nicht.
    Es funktioniert trotz anderer Schrift, schlechterer Englischkenntnisse auch in St. Petersburg, sich in der Innenstadt mit Stadtplan zu bewegen. Wir haben einmal Passanten fragen müssen, da wir den Eingang zur U-bahn nicht gefunden haben, obwohl wir direkt an der eingezeichneten Stelle standen. Und tatsächlich hat erst der dritte Pasant verstanden, was wir wollten. Aber wir haben es gefunden.


    Mein Tipp ist: wenn man nur einen Tag in St. Petersburg ist, sollte man Aida-Auflüge buchen, es ist sonst mit Visum zu aufwändig. Wenn man zwei Tage hat, lohnt sich ein indivduelles Visum (besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist). Wenn dann noch Geld keine Rolle spielt, ist sicher ein individueller Guide super, aber es ist auch möglich, sich alleine zurecht zu finden und wir haben es genossen, individuell unterwegs zu sein (allerdings mit guter Vorbereitung und einem extra Reiseführer (in Buchform) nur über St. Petersburg).

    Man kann aber auch gut ohne Führer unterwegs sein und sich diese Dinge anschauen. Sicher lernt man mehr, aber man braucht einen Führer nicht aus Angst zu buchen, man würde sich nicht zurecht finden. Das klappt ohne Probleme mit einem Stadtplan. Alle diese Sehenswürdigkeiten liegen in einem sehr kleinen Radius. Selbst die Bootsfahrt kann man spontan buchen. Man bucht wahrscheinlich auch keinen Führer für den ganzen Tag wenn man einen Tag in Stockholm unterwegs ist...

    Also für einen Tag lohnt sich sicher nicht, ein eigenes Visum zu beantragen, so wie wir das vor ein paar Jahren mit Kindern gemacht haben, um unabhängig unterwegs zu sein. Aber bei den AIDA-Ausflügen ist sicher auch was dabei.
    Unsere Kinder fanden die Kirchen in der Innenstadt beeindruckend und auch eine Schiffsfahrt auf der Newa, da bekommt man einen guten Überblick. Sonst würde ich den Peterhof mit Kind empfehlen oder besser gesagt den Park drumherum mit vielen Wasserfontänen und tollen Spaziermöglichkeiten. Im Schloss selbst waren wir nicht.


    Unsere Kinder waren zu diesem Zeitpunkt 7 und 13 und wir waren am ersten Tag in der Eremitage (mit kurzer Führung, ein Einheimischer sprach uns einfach auf deutsch an und erklärte uns viel), Blutskirche, Isaakskathedrale (von außen nicht so eindrucksvoll wie die Blutskirche aber von innen fast noch schöner) und eine Schiffsfahrt auf der Newa (geht alles problemlos an einem Tag wenn man unabhängig unterwegs ist, da alles fußläufig erreichbar ist, wenn man erst einmal in der Innenstadt ist).
    Am Terminal stehen "vertrauenwürdige" Taxis. Den Taxifahrer, den wir erwischten, sprach ganz gut Englisch und hat uns dann seine Telefonnummer gegeben und uns dann immer wieder abgholt, wo und wann wir wollten.
    Am zweiten Tag sind wir dann mit dem Taxi zum Peterhof gefahren und haben es uns dort bei tollem Wetter gut gehen lassen und sind mit einem Schnellboot zurück in die Innenstadt, das war auch eine tolle Erfahrung. Danach sind wir noch am Newski-Prospekt langebummelt und dann zurück zum Schiff.
    Ich hatte den Eindruck, wie haben unglaublich viel gesehen von St. Petersburg. Ich hatte mal vor der Reise alle interessanten Ausflüge für unsere Familie bei myAida in den Warenkorb gepackt und kam auf fast 700 Euro (allerdings nur ein ganztages und ein halbtages-Ausflug für je vier Personen). Danach habe ich entschieden, ein Visum zu beantragen und auf eigene Faust loszuziehen. Das hat sicher mit Visas und allen Taxi-Schiffs-und Metrofahrten und Eintritte (kann man alles im Internet vorbuchen) auch knapp 400 Euro gekostet, aber wir waren unser eigener Herr, konnten Pausen machen, wann wir wollten.
    Aber wie gesagt, wenn man nur einen Tag da ist, lohnt sich das sicher nicht, da ist ein AIDA-Ausflug besser.

    Wir waren gerade eine ganze Woche in Lissabon. Hier ein paar Tipps:


    Am schönsten finde ich die beiden Altstadt-Stadtteile Baixa und Alfama. Wenn man gut zu Fuß ist und schönes Wetter herrscht sollte man einfach umherlaufen und sich hin und wieder einen Kaffee gönnen und leckere süße Leckereien, für die Lissabon bekannt ist, und die Atmosphäre der Stadt genießen. Falls ihr den hinteren Anleger erwischt, steht ihr direkt vor der Alfama und der ganze Stadtteil ist eine einzige Sehenswüdigkeit. Es gibt dann noch eine Kathedrale innerhalb und die Burg oberhalb der Alfama. Allerdings sind die Wege nicht so kurz. Von der Burg hat man den besten Blick auf die Stadt, am besten mit dem Taxi hoch und dann runter laufen, damit man genug Zeit für die Burg hat (wenn man auf das Gelände der Burg möchte (Eintritt 8,50)). Ich würde mich bei schönem Wetter nicht in einen Hopp-Hopp off Bus setzen, sicher bekommt man einen Überblick, aber man verpasst den Charme der Stadt. Sicher gibt es viele Sehenswürdigkeien (auch in Belem (bietet sich an, wenn man den Anleger an der Brücke des 25. April (sieht aus wie die Golden Gate in S.F.) erwischt) gibt es viele Sehenswürdigkeiten, aber dann sollte man nur dort bleiben). In Lissabon geht nichts schnell. Niemand rennt hinter einem Bus her (ein nächter kommt bestimmt) und ich würde mir auch als Kreuzfahrttourist nicht den Stress machen, in Lissabon alles sehen zu wollen. Das schafft man sowieso nicht.


    Wenn man in der Nähe des Bahnhofes Santa Apolonia ankommt (der hintere Liegeplatz, nicht der an der Brücke des 25. April) kommt man ganz einfach zum Ozeanarium (was wirklich einen Besuch wert ist, besonders mit Kinden). Einfach zum Bahnhof Apolonia gehen und mit dem Zug dorthin fahren. Der Zug fährt zwei mal in der Stunde und man braucht genau 7 Minuten zum Bahnhof Oriente. Das ist der Bahnhof des Expogeländes. Dort ist auch das große Einkaufszentrum Vasco da Gama. Man kann auch mit dem Bus dorthin fahren (Linie 728). Diese fährt immer am Wasser entlang (man kann also auch schon vor dem Bahnhof Santa Apolonia einsteigen, fährt schon in Belem (im Westen der Stadt) los). Bus und Zug fahren ist sehr billig. Man kann sich für je 50 cent eine aufladbare Karte kaufen (viva viagem) und Geld aufladen (zapping). Sicher ist eine Tageskarte einfacher, aber günstiger sind tätsächlich zapping Fahrkarten, da eine Fahrt nur 1,40 kostet (mit dem Zug, Bus ist billiger).


    Aber meines Erachtens muss man sich entscheiden: gemütliches Bummeln durch die Altstadtteile Baixa und Alfama mit vielen netten Kaffees und einigen Highlights, wunderbaren Gassen und vielen freundlichen Portugiesen oder zum Expogelände (völlig anderes Lissabon, moderne Architektur, das schönste Ozeanarium, das ich kenne (war schon in Strahlsund und Brest) und ein riesiges Einkaufzentrum, bietet sich besonders bei hinterem Liegeplatz an). Oder nach Belem mit einem wunderschönen Kloster, einem großen Monument zu Ehren der Entdecker (kann man nach oben fahren und hat einen schönen Blick auf Lissabon) und einige moderne Museen (bietet sich besonders bei Liegeplatz an der Brücke an).

    Auch wenn es vielleicht etwas teurer wird, würde ich erst später von Bord gehen und einen späteren Zug buchen. Man muss zwar um neun die Kabine verlassen, aber kann dann ja noch in Ruhe Frühstücken (man muss erst um 11 von Bord gehen). So ein schönes leeres Schiff (denn fast alle eilen früh von Bord) bekommt man nur in deutschen Häfen geboten, da bei allen anderen Häfen die neuen Passagiere schon an Bord dürfen, in Deutschland aber nicht. Wir haben es immer sehr genossen, den Uraub so ausklingen zu lassen.

    Zitatat: "Pressemitteilung Nr. 185 vom 28.05.2014: Mehr als ein Drittel der Haushalte in Deutschland sind Singlehaushalte




    WIESBADEN – Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland liegt bei
    37,2 %; damit leben 17,1 % der Bevölkerung allein. Von diesen 13,4
    Millionen Personen sind nur 17,6 % jünger als 30 Jahre. 42,0 % von ihnen
    leben in Großstädten mit mindestens 100 000 Einwohnern. Wie das
    Statistische Bundesamt anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 weiter
    mitteilt, handelt es sich bei den Singlehaushalten um den häufigsten
    Haushaltstyp in Deutschland."

    Und wenn man noch miteinrechnet, dass ein Single im Premiumbereich manchmal mehr zahlt, als Paare im Just oder Vario Bereich zu zweit (ja ja man sollte es nicht vergleichen...aber der Vergleich drängt sich auf), dann weiß ich nicht ob die Gesamt-Umsatzrechnung dann noch so stimmt. Zwei Personen verbrauchen ja auch doppelt so viele Inklusiv-Leistungen (Essen, Energie etc.).
    Wahrscheinlich bucht man als Single auch eher eine An-und Abreisepacket...


    Aber wahrscheinlich lohnt es sich nicht, sich weiter den Kopf zu zerbrechen, warum AIDA die Singles nicht möchte, obwohl ihr Konzept ein (fast) perfektes für Singleurlauber ist....

    Dann wollen wir mal hoffen, dass AIDA mitliest. Denn es sind ja nicht nur die hohen Scheidungszahlen, die Singles für AIDA attraktiv werden lassen (noch dazu wo das AIDA-Konzept perfekt für aktive Alleinreise ist), sondern auch andere Reisende, die in diese Zielgruppe fallen, wie z.B. die alleinstehende Großmutter, die vielleicht keine Lust hat, sich mit der restlichen Familie in eine vierer Kabine zu quetschen, aber eben gar nicht die Möglichkeit hat, in den Ferien mit der Familie in einer Einzelkabine zu verreisen.
    Auch wenn es keine Statistik darüber gibt: ich bin mir fast sicher, dass Alleinreisende zumindest nicht weniger Umsatz machen, als ein Paar (Ausflüge mag man nicht alleine machen, man geht eher Abends noch einen Cocktail trinken etc.)
    Vielleicht sind Singles mit Kind deswegen günstiger als Singles ohne Kind, weil AIDA hofft, dass die Kinder den Eltern das Geld aus der Tasche ziehen und damit die zukünftige AIDA-Generation herangezogen wird.

    @ Karibik-Bodo: Mag sein, aber dann verstehe ich nicht, warum du dich an solchen Themen wie single-Reise-Diskussionen beteiligst. Wirklich weiter helfen doch nur Kabinentipps (weil die Leute die Kabinen gesehen haben), Ausflugstipps (weil die anderen die Ausflüge getestet haben) und An-und Abreisetipps (weil andere angereist und abgereist sind). Wobei das doch auch subjektive Eindrücke sind, die ein anderer ganz anders interpretieren kann. Was hilft hier also überhaupt weiter?

    Nein von schlauen Forennutzern, die sich darüber Gedanken machen und Lust haben Ideen zu AIDA zu entwickeln. Es wird hier ja auch über Reiserouten, Kabinenzuteilungen und andere Dinge diskutiert und gemutmaßt ohne dass jemand von der AIDA-Führungsetage dabei ist. Aber wenn ich von den Verantwortlichen eine Erklärung bekommen würde, hätte ich auch nichts dagegen.

    Sicher kann es AIDA egal sein, ob mir das passt oder nicht. Ich hatte auch eher auf Erklärungen dafür gehofft. Und dass das stimmt, ist ganz sicher. Ich reise wie gesagt als Single mit Kindern, kenne die Preise und freue mich darüber, dass ich wenig wenig bezahlen darf und wundere mich darüber, dass alleinreisende Singles hier im Forum schon fast verzweifeln an den hohen Kosten oder fehlenden Kabinen oder fehlenden Vario-Angeboten (die gibt es nämlich auch nur für Singles mit Kindern, selbst in den Ferien).