Beiträge von richymuc

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    Hallo,


    es freut mich, wenn einige zukünftige Kreuzfahrer ein paar Informationen gebrauchen können.
    Ich war ja auch dankbar für jede Info.


    Ein paar Fragen haben mich erreicht, was die Karibik Reise betrifft, ich kann nur meine Erfahrungen weitergeben.


    Was gibt man Trinkgeld?
    Persönlich lege ich gleich an den ersten Tagen 10 Euro auf das Bett, mit ein paar netten Zeilen an den Kabinenreiniger und bedanke mich für den Service.
    Wenn man zufrieden ist, kann man nachlegen.
    Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht.


    Wie läuft das mit dem Gepäck in La Romana?
    In den Reiseunterlagen sind Kofferanhänger dabei, die macht man am Flughafen VOR der Abreise an die Koffer, die Koffer gehen dann von La Romana direkt vor die Kabinentüre, man kommt in La Romana nicht mehr an seine Koffer, erst wieder auf der Kabine.
    Darum Schlappen, kurze Hose, T-Shirt ins Handgepäck. Es sieht komisch aus, wenn man auf dem Schiff mit Moon Boots und warmen Stiefeln rumläuft, die Winterjacke macht bei 30 Grad auch keinen Spaß.


    Zahlungsmittel?
    In der ganzen Karibik gehen US Dollar über den Tisch, Geld kann man auch noch an der Rezi tauschen Bargeld Euro in Dollar.
    Geldautomaten habe ich gesichtet, aber nicht genutzt.


    Zoll in Deutschland?
    Bei der Rückkunft Samstag Morgens wurde kein Reisender in München am Flughafen rausgezogen, 1 Stange Zigaretten sind frei. Wer mehr hat, spielt auf Risiko. Wer in St. Maarten richtig Geld ausgibt, sollte sich über den deutschen Zoll Gedanken machen. Angeblich soll man nach dem Kauf von Luxusuhren, alles was den Kauf betrifft wegwerfen, Verpackung, Rechnung und sonstige Beschreibungen. Wer das Risiko mag, kann das so machen. Natürlich handelt es sich um ein Zollvergehen.


    Übergewicht bei Rückflug?
    Gott sei Dank werden die Personen nicht nach einer Kreuzfahrt gewogen, ich meine tatsächlich die koffer :)


    Das kann richtig teuer werden, bei Air Berlin waren 23 kg frei allerdings werden die Koffer zusammen gewogen, wenn ein Koffer zu viel hat, kein Problem, der leichtere Koffer wird dazu gerechnet, gilt aber nur bei zwei Personen



    Restdollar?
    Kann man am Flughafen in La Romana noch ausgeben, der ist aber nicht billig. Läden sind vorhanden. Wasser kostet 2 Dollar, Bier 5 Dollar. Cafe 3 Dollar, Zigaretten 33 Dollar, Parfüm usw. relativ teuer.



    Rauchen?
    Auf dem Schiff auf vielen Orten, Balkonen und im Casino möglich. Auf Tortola ist tatsächlich rauchen in der Öffentlichkeit unter Strafe verboten, dazu zählt auch der Strand
    Wie hoch die Strafe ist, weiß ich nicht, ich habe mich nicht erwischen lassen.



    Schönste Orte?
    Tja, die Geschmäcker sind verschieden. Für Kaufrausch Süchtige, sicher St. Maarten Schöne Strände findet man eigentlich auf jeder Insel, der Nachteil bei Naturbelassen Stränden ist halt, dass die Liegen und Sonnenschutz fehlt. Für mich persönlich ist in der Karibik einer der schönsten Orte auf St. Lucia, nennt sich Marigot Bay. Man kommt auch mit dem Taxi hin. Einfach malerisch und friedlich, mit kleinem Strand. Es ist eine kleine Halbinsel und man muss mit einer kleinen Fähre übersetzen. Die Fähre braucht nur ein paar Minuten,ich glaube die kostet einen Dollar, wir sind direkt mit dem Schiff angekommen.
    Dann wären noch der Strand und die Granitfelsen auf Virgin Gorda, Nachbarinsel von Tortolo. Echt sehenswert. Um an den Strand zu kommen, muss man durch Felsen und Höhlen klettern, Für Kinder sicher eine tolle Sache, für mich auch. Belohnt wird man mit einem absoluten Traumstrand, eine Taucherbrille mit Schnorchel schadet dort auch nicht.
    Es kann aber dort sehr voll werden, es hat sich rumgesprochen, dass es dort sehr schön ist.



    Sicherheit?
    Wir hatten zu keiner Zeit irgendwelche Bedenken durch enge, dunkle Gassen zu gehen, Wir waren auch an Orten, die ein typischer Tourist nicht zu sehen bekommt. Also die typischen Wellblechhütten, und ganz üble Kneipen, wo nicht unbedingt die Reichsten wohnen.
    Man muss sich auf dem Landausflug nicht mit Rolex und Diamanten behängen. Die Leute sind sehr einfach. Auf Dominica gab es ein paar Bettler, aber nie aufdringlich. Am Strand kann man ja seinen Nachbarn bitten, auf die Wertsachen aufzupassen wenn man im Wasser ist. Man trifft immer Leute vom Schiff, zu erkennen an den blauen Handtüchern.



    Wetter?
    Ja es kann auch regnen, aber meistens nicht lange, es wird dabei auch nicht kälter. Wenn die Sonne scheint ist es genau richtig, aber nie zu heiß. Das Mittelmeer im Sommer ist schlimmer. Man muss nie so richtig schwitzen und nie frieren.



    Bordausflüge?
    Die gibt es reichlich, jeder nach seinem Geschmack, es gibt so ziemlich alles.
    Wer sich vorher etwas informiert, kann viel Geld sparen, wer gerne geleitet wird und sich keine Mühe machen will, der bucht an Bord. Mit der "Bimmelbahn" durch Dominica schafft man aber wirklich auch alleine
    Taxis stehen immer reichlich zur Verfügung, die Jungs sind in Übung, verhandeln macht wenig Sinn, täglich kommen neue Schiffe. Eigentlich sind es immer Großraumtaxis. In der kleinen Gruppe wir es meist billiger.
    Die Fahrer freuen sich, wenn sie etwas über ihre Orte erzählen können. Wir haben sehr nette Erfahrungen gemacht.



    Letzter Tag an Bord?
    Wer einen späten Rückflug hat, kann leicht noch in La Romana an einen schönen Strand mit dem Taxi fahren, das Handgepäck stellt man im Theater ab, Duschen kann man noch an Bord. Wem das zu streßig ist, verbringt noch ein paar schöne Stunden am Pool oder an einer der zahlreichen Bars.



    Flug auf eigene Faust?
    Mache ich persönlich immer bei näheren Orten wie bei Abreise Hamburg oder Mallorca, Antalya ist auch kein Problem. Bei Karibik im Winter würde ich es nicht machen, auch wenn es mehr kostet. Bei Verspätungen, gerade im winter wartet das Schiff leider nicht. Beim inkl. Paket muss das Schiff warten.
    Das Gleiche gilt auch bei Landausflügen.
    Wir versuchen bei selbst gebuchten Ausflügen immer, mindestens eine Stunde früher vor Ablegen in der Nähe vom Schiff zu sein. Da kann man dann nicht mehr viel falsch machen.
    Einen Platten mit dem Leihwagen fahren und 50 Kilometer vom Schiff entfernt, kann ins Auge gehen. Das hatten wir in Palma ging aber in letzter Minute noch gut über die Bühne.



    Noch Fragen?
    Gerne, einfach melden...



    Gruß vom Richard.. irgendwie ist es hier viel kälter als vorgestern in der Karibik

    Karibik Reisebericht auf Mein Schiff 1 von 28.12.2012 bis 11.01.2013
    Karibik Reisebericht von Richard Häusler auch Buchautor :bayern:
    Südliche und nördliche Karibik


    Eine Kreuzfahrt in die Karibik stellt natürlich einen Höhepunkt im Kreuzfahrtleben dar. Vorab kann ich nur sagen, die Reise ist sehr zu empfehlen. Und wie immer war zu viel Gepäck in den Koffern. Drei lange Hosen genügen vollkommen, T-Shirts kann man günstig vor Ort kaufen. Zwei drei Hemden und ein paar Polo Shirts genügen vollkommen. Wer nicht die Regenwälder besucht, kann getrost auf Mückenschutz verzichten. Sonnencreme mit Faktor 30 hat keinen Sonnenbrand aufkommen lassen. Ein Schnorchel Set von Amazon hat gute Dienste geleistet. Wer St. Maarten auf seiner Reiseroute hat, sollte vorher keine teuren Sachen kaufen, dort ist alles extrem günstig. Um sich richtig auf die Karibikreise einzustellen empfehle ich vorher unbedingt die CD von Bob Marley "Legend" zu kaufen, die kann man sich schon Wochen vorher reinziehen um in das richtige Karibik Fieber zu kommen. Die Lieder der CD verfolgen einen auf der ganzen Reise wieder.
    Hinweis vorab, bezahlt wird in der Karibik trotz verschiedener Währungen immer in US Dollar.
    Alles Ausflüge, -wenn es sich nicht gerade um Spezialausflüge wie -selbst Motorboot fahren oder Hubschrauberflug handelt, kann man auf eigene Faust buchen. Man spart dabei reichlich an Euros ein. Beschreibungen vom Schiff erspare ich mir, das würde den Rahmen sprengen. „Mein Schiff 1“ kann ich jedem, ohne Abstriche weiter empfehlen.


    Start 28.12.2012 Richtung La Romana auf der Dom Rep.
    Es geht um kurz nach 7.00 Uhr Richtung Flughafen München, nach alter Traditon geht es erst mal ins Airbräu auf ein Weißbier und frische Weißwürste mit Brenzn. Der Abflug ist für 10.30 Uhr geplant, die Schlange vor dem Air Berlin Schalter ist relativ lange. Im Duty Free Shop kosten die Marlboro 39 Euro. Das Flugzeug ist ein Airbus mit 2er, 4er und 2er Reihen, also 8 Leute in einer Reihe, ich habe einen zweier Sitzplatz für uns gebucht. Die Aussicht fällt aus, da das Fenster genau über der Tragfläche ist. Der Flug dauert 10 Stunden und die Zeit vergeht relativ schnell, das Essen im Flieger ist ok. Getränke sind ausreichend. Über Monitor werden zwei Spielfilme gezeigt. Ankunft ist um 16.00 Uhr Ortszeit, die Uhren werden um fünf Stunden zurückgedreht, also kommt man eigentlich um 21.00 Uhr nach deutscher Zeit an. Das Gepäck wird direkt am Flughafen auf LKW umgeladen und kommt direkt auf das Schiff. Man hat dazwischen keinen Zugriff auf das Gepäck. Dieser Service ist sehr praktisch, der Koffer wandert direkt vor die Kabine. Unbedingt eine kurze Hose und T-Shirt in das Handgepäck packen, in der Karibik ist es bekanntlich sehr warm. Von La Romana bis zum Hafen sind es nur 10 Minuten Fahrzeit. Der check in am Hafen geht relativ schnell, Erfrischungsgetränke werden gereicht. Man wird sehr freundlich begrüßt. Die Außentemperatur liegt bei 29 Grad. Sehr angenehm und nicht zu heiß. Nun geht es auf das Schiff. Die Kabine ist schon fertig, der Koffer ist noch nicht da. Es ist die Kabine 9227 mit Balkon, die Kabine ist ausreichend groß und das Bad ist klein wie immer, aber ausreichend. Nach einer Dusche geht es zur Bar. Bei „Mein Schiff“, sind die Getränke inkl. Für den Abend steht noch die Seenotrettungsübung an. Die ist für 21.00 Uhr geplant, findet aber erst um 21.30 Uhr statt, weil ein Flugzeug aus Deutschland Verspätung hat. Der Koffer steht inzwischen vor der Kabine und jetzt wird ausgepackt.
    Die Seenotübung um 21.30 Uhr beginnt, das heißt umgerechnet auf die deutsche Zeit, ist es 2.30 Uhr. Die anschließende Poolparty lassen wir wegen Müdigkeit ausfallen. Um kurz nach 22.00 Uhr legt das Schiff ab.


    Tag zwei 29.12.2012 Seetag
    Wir erkunden das Schiff, alles ist sehr weitläufig und die Gäste verteilen sich. Es gibt ein großes Buffetrestaurant und ein sehr großes Bedienrestaurant. Es kommt keine enge auf. Mi fällt das sehr freundliche Personal auf. In der Kabine kann man ein deutsches Fernsehprogramm empfangen, das nennt sich Deutsche Welle Amerika, ansonsten kann man ein paar Spielfilme ansehen, die in einer Schleife immer wieder gezeigt werden. Auf Fernsehen kann man in der Karibik ohne weiteres verzichten.



    Tag drei 30.12.2012 Aruba die Hafenstadt nennt sich Oranjestaad, und ist Niederländisch,


    trotzdem zahlt man mit Dollar. Ausflug auf eigene Faust. Einfach aus dem Hafen gehen, eine Straße queren und in den 10er Lienen Bus steigen. Der fährt für 2,50 Dollar die ganze Küste ab, man kann aussteigen wo man will. Wir entscheiden und für Palmbeach. Ein langer Traumstrand, alle Wassersport Möglichkeiten sind vorhanden. Strandbars gibt es auch. Für Schirm und 2 Liegen zahlen wir 10 Dollar. Das Wasser ist warm und man fühlt sich richtig in der Karibik. Nach vier Stunden geht es wieder zur Bushaltestelle, der Bus kommt nach 15 Minuten und es geht zurück zum Hafen. Danach noch einen Rundgang durch Oranjestaad, es sind viele kleine Stände aufgebaut. Es ist eine nette kleine Stadt.
    Tag vier Silvester 31.12.2012 Ankunft 7.00 Uhr in Curacao, die Hafenstadt heißt Wilhelmstaat
    Auf eigene Faust geht es an einen super Strand, der nennt sich Cabana Beach und kostet 3 Dollar Eintritt. Die Fahrt mit dem Taxi kostet einfach 5 Dollar pro Nase. Es ist ein sehr gepflegter Strand, die Liegen und Schirme sind im Eintritt enthalten. Nach 4 Stunden geht es zurück zum Schiff, danach Spaziergang in die nahe Stadt. 10 Minuten sind zu laufen. Der geht es ab wie verrückt, an allen Ecken werden Böller abgeschossen. Tolle Stadt mit holländischen Häusern. Man sollte sich die schwimmenden Märkte ansehen, das Stadtleben ist sehr interessant, es tobt das Leben. Einfach vor eine Kneipe setzen und die Leute beobachten. An jeder Ecke spielt eine Band, um 23.00 Uhr geht es zurück auf das Schiff, wir bleiben bis 1.00 Uhr im Hafen, Von Deck 11 kann man das Feuerwerk der ganzen Insel sehen. An den Schiffbars wird weiter gefeiert.


    Tag fünf 01.01.2014 See Tag
    Ausruhen von Silvester, entspannt das Bordleben genießen. Zigaretten auf dem Schiff kosten 26 Euro. Casino an Bord besucht und bei Black Jack gewonnen.



    Tag sechs 02.01.2014 Insel St. Lucia, die Hafen Stadt nennt sich Castries.


    Nach dem reichhaltigen Frühstück geht es mit dem Sammeltaxi zum nahen Flughafen, -gebucht ist ein Hubschrauberrundflug über die Insel, kostet 149 Euro pro Nase und ist jeden Cent wert. Ich wollte die Insel nochmal von oben sehen, da ich schon mal vier Wochen mit dem Segelschiff vor Ort war. Der Rund Flug dauert 25 Minuten und alle Highlights werden angeflogen. Danach geht es zum Schiff zurück. Wir buchen am Hafen ein Ausflugsboot auf eigene Faust. Es werden zwei Strände angefahren, die Musik an Bord ist super und die Getränke sind inkl. Die Kosten betragen 50 Dollar pro Nase. Ein Höhepunkt ist die Marigot Bay, für mich einer der schönsten Orte der Karibik. Fast schon zu kitschig, genauso wie man es sich vorstellt. Palmen und Traumstrand, klein aber fein. Dort wurden schon viele Filme gedreht. Man kann es auch mit einem Taxi erreichen.


    Tag sieben 03.01.2013 Grenada Hafenstadt George Town


    Auf eigene Faust mit dem Wassertaxi für 4 Dollar zum nahen, schönen Strand „Grand Anse Bay“ das Wassertaxi ist direkt am Hafen links. Super Ausflug, schön und günstig. Zwei Liegen mit Schirm kosten 15 Dollar. Der Strand hat alles was man braucht. Sehr zu empfehlen. Nach vier Stunden zurück in die Stadt, man kann alles zu Fuß ablaufen. Am Hafen raus und gleich links findet man einen großen Supermarkt, dort kann man sehr günstig Gewürze kaufen. Auch die Kirche oben am Berg ist sehenswert, man hat einen schönen Überblick über die Stadt. Taxi ist für diese nette, kleine Stadt nicht nötig. Grenada ist die Gewürzinsel der Karibik, also zuschlagen. Ruhig mal in eine typische Einheimischen Kneipe gehen, das ist sehr lustig und man lernt viele neue Leute kennen.


    Tag acht 04.01.2014 Barbados


    Neue Gäste kommen an Bord, Familien mit Kindern verlassen das Schiff, weil ja die Schule wieder angeht, die Reise kann man auch für eine Woche buchen, aus meiner Sicht zu kurz für die Karibik und deren lange Flugzeit. Zu Fuß geht es durch die Stadt, die nach meiner Meinung nicht viel zu bieten hat. Man kommt, wenn man an der Hauptstraße entlang geht an einem Fischmarkt vorbei, der war recht interessant. Nach 20 Minuten kommt man zu einem echten Traumstrand, der nennt sich Carl Isle Bay. Für 12 Dollar pro Nase buchen wir das Strandpaket, 2 Liegen, einen Schirm, je einen Cocktail, freies W-Lan und die Rückfahrt mit einem Taxi zum Schiff ist auch dabei. Der Preis ist ok. Alle Wassersportarten werden angeboten. Auch viele Angestellte vom Schiff sind dort. Nach drei Stunden kommt der große Regen und wir fahren zurück auf das Schiff.


    Tag neun 05.01.2014 Seetag
    Das Steakhaus ist gebucht, ein Bezahlrestaurant auf dem Schiff, sehr gut und zu empfehlen. Ansonsten Faultag auf dem Schiff.



    Tag zehn Dominica Hafenstadt Roseau


    Da es Sonntag ist, hat alles zu, wir spazieren durch die Stadt, gleich oberhalb vom Hafen kommen wir zu einem Gottesdienst in einer Kirche, das war ein Erlebnis, die Stimmung ist sehr gelöst, und die Kirchenmusik war vom feinsten, ein richtiger Gospelchor mit ganz viel Stimmung. Nach einer halben Stunde geht es zum Friedhof daneben, der ist sehenswert. Es gibt lila Gräber und viele Dinge die es bei uns so nicht gibt. Den muss man sich einfach ansehen. Wir mieten uns ein Taxi und fahren zum Schnorcheln an das bekannte Champagner Riff, das ist kein Badestrand, der Einstieg ins Wasser ist nicht ganz einfach, für kleine Kinder nicht geeignet. Man wird von einer tollen Wasserwelt erwartet. Viele schöne, bunte Fische in allen Größen und dazu die berühmten Luftblasen aus dem Meeresboden. Der Eintritt kostet 2 Dollar. Die Taxifahrt kostet 40 Dollar fürs Taxi für hin und zurück. Der Taxifahrer wartet, Man bezahlt nie vorher. Wir buchen einen Anschluss Ausflug mit dem Taxi zum Mero Beach, das ist ein schöner Strand mit schwarzem Strand. Gesamtkosten für Taxi 80 Dollar an diesem Tag, das waren 6 Stunden Ausflug, ein sehr netter Taxifahrer hat alles erklärt und immer gewartet hat. Ein schöner Tag. Die Stadt selber gibt nicht viel her, aber für einen Spaziergang durchaus sehenswert. Auf Dominica ist alles noch nicht so erschlossen und noch ursprünglich.


    Tag elf Antigua Hafenstadt St. Johns


    Ausflug gebucht, SJ027V „Fahrt mit kleinen Motorbooten und Schnorcheln“ für 79 Euro pro Nase. Mit 8 Leuten geht es mit einem Sammeltaxi zum Luxusjachthafen Jolly Horbor, die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und man sieht während der Fahrt viel von der Insel. Eine sehr gepflegte Insel. Am Yachthafen erfolgt die Einweisung in die kleinen Schnellboote mit je 30 PS. Je zwei Leute bekommen ein Boot, man ist Selbstfahrer. Nach der Hafenausfahrt geht es mit Vollgas über das offene Meer. Man kommt zu einem Riff und es geht zum Schnorcheln. Der Ausflug dauert 4 Stunden und ist jeden Cent wert. Auf dem Rückweg wird noch ein einsamer Strand angefahren. Die Schnellboote gehen ab wie die Hölle, nicht für Leute mit Rückenproblemen geeignet, da man stark auf die Wellen klatscht. Wieder zurück am Schiff geht es noch zu Fuß durch schöne Stadt, tolle T-Shirts gibt es an jeder Ecke. Nette Geschäfte sind vor Ort, alles sehr gemütlich.


    Tag zwölf St.Maarten Hafenstadt Phillipsburg ein Einkaufsparadies


    Mit dem Taxi geht es zum berühmten Flughafenstrand Majo Beach, Kosten für die einfache Fahrt 8 Dollar pro Nase. Der Strand ist natürlich ein Erlebnis. Der liegt genau in der Flughafeneinflugschneise, einer der gefährlichsten Flughäfen der Welt. Um 12.19 Uhr kommt der KLM 747 Jumbo, ein Erlebnis. Der fliegt in 20 Meter Höhe über den Strand. Der Strand an sich ist nicht so der Hit, aber es geht ja um den Flughafen und die Landebahn. An der Strandkneipe trifft man die ganze Welt, super Stimmung in der Strandbar. Viele kleine und größere Flugzeuge landen zwischendurch. Absolut zu empfehlen! Danach ist Stadt angesagt. Vom Schiff aus geht es mit dem Wassertaxi in die nahe Stadt, die Tageskarte fürs Wassertaxi kostet 7 Dollar. Es sind 5 Kreuzfahrtschiffe vor Ort. Zu Fuß würde es rund 20 Minuten dauern. In der Stadt gibt es auch einen schönen Stadtstrand, der könnte aber bei fünf Kreuzfahrtschiffen etwas voll sein. Wer sich etwas zu kaufen hat, macht es in St. Maarten. Alles ist extrem günstig. Von Kameras, Kleidung bis hin zu Luxusuhren oder Schmuck. T-Shirts ohne Ende, Hosen, Jeans, Zigaretten für 16 Dollar. Breitling Uhr, bei uns 9000 Euro, dort 6000 Dollar! Nur so als Beispiel. Ein Einkaufsparadies! Extrem viele Läden. Eine Hälfte der Insel ist Französisch, die andere Hälfte gehört zu den Niederlanden. Wenn man etwas einkaufen will, dann auf dieser Insel.



    Tag dreizehn Tortola Hafenstadt Roadtown


    Ausflug RADOIV gebucht mit der Fähre zum Traumstrand The Bath für 49 Euro pro Nase gebucht. Der Ausflug ist sein Geld wert. Nach einer Stunde mit der Fähre kommt man auf der Nachbarinsel Virgin Gorda an. Dor geht es mit offenen Safaribussen zu den berühmten Granitfelsen. Nach 20 Minuten Abstieg durch einen bizarren Felsenweg kommt man zum Traumstrand „The Bath“, Schnorchel und Taucherbrille sollte man im Gepäck haben, es gibt viele Fische zu sehen. Um den Strand gibt es riesige Granitfelsen. Den Aufstieg kann man abkürzen und man muss nicht durch die engen Schluchten. Für gebrechliche Leute nicht geeignet. Nach dem 2 stündigen Aufenthalt gibt es noch einen Rum Punsch und es geht zurück mit der Fähre. Die Hafenstadt in Tortola / Roadtown kann man zu Fuß abklappern. Ein paar nette Läden sind vor Ort, ansonsten nicht viel los in der Stadt.
    Tag vierzehn See Tag
    Entspannung auf dem Schiff ist angesagt. Restaurant „Richard feines Essen“ Bezahlrestaurant gebucht, sehr gut, dauert aber . Ansonsten letzter Faultag auf dem Schiff.


    Tag fünfzehn Abreisetag
    Gepäcktransport sehr gut gelöst, Koffer gehen direkt zum Flughafen. Sehr herzliche Verabschiedung von Offizieren vor dem Schiff. Bis 9.00 Uhr muss die Kabine geräumt sein. Der Rückflug war um 18.00 Uhr, der Transfer vom Schiff war um 15.00 Uhr, es war fast noch ein ganzer Entspannungstag an Bord. Essen und Trinken kann noch voll genutzt werden. Duschen kann man auch noch im Saunabereich.


    Fazit:
    Als großer AIDA Fan muss ich so schreiben wie erlebt.
    Nach unzähligen Kreuzfahrten mit AIDA, muss ich feststellen, dass TUI und Mein Schiff einfach besser sind. Es sind viele Kleinigkeiten mit denen „Mein Schiff das Rennen“ macht. Über das Aussehen vom Schiff kann man streiten, AIDA Schiffe sind vielleicht etwas schöner und moderner, aber das Bordleben ist auf Mein Schiff entspannter und schöner. Das Essen ist besser, die Restaurants sind nicht überfüllt und es gab immer und zu jeder Zeit freie Plätze. Das Personal ist von oben bis unten einfach freundlicher. Die Stimmung im Casino ist entspannt und lustig. Unser Zimmerreiniger war eine Wucht und sehr freundlich. Das macht das Trinkgeld geben noch richtig Spaß. Besten Gruss an Leonardo
    Bei gleicher Route würde ich mich für „Mein Schiff“ entscheiden.
    Der Urlaub kostet für zwei Leute unter dem Strich bei Balkonkabine für 14 Tage mit Flug, Ausflügen und kleinen Einkäufen, Strandliegen, Schirm, Taxi, Bus rund 9500 Euro. Nicht billig, aber jeden Cent wert.
    Die Einwohner der Karibik sind sehr entspannt und immer gut drauf, überall läuft laute Musik und man genießt das Leben.

    3.00 Uhr Freitag der 17.10.2008 der Wecker läutet, entgegen meiner sonstigen Morgenträgheit springe ich diesmal aus dem Bett. Heute geht es endlich los. 5 Monate mußte ich auf diesen Tag warten.


    Um 6.20 Uhr hebt das Flugzeug Richtung Kreta ab. Ich habe nur 100 Meter zur Flughafen S-Bahn, das ist ein großer Vorteil. Die liebe Kerstin darf natürlich auch noch mit. Am Münchner Flughafen geht es los mit der Tui Fly, -gebucht mit der Aidareise. Ich will keinen Streß und habe den Flug dazugebucht, vielleicht hätte es im Internet einen Flug für ein paar Euro weniger gegeben, aber ich wollte alles aus einer Hand.


    Normal ist es eine lange Tradition am Münchner Flughafen in die Super Kneipe "Airbräu" <<Tipp vor jedem Abflug auf ein Weißbier zu gehen, aber heute sprechen leider 2 Gründe dagegen...


    1. Es ist 5.00 Uhr morgens, das ging ja noch...


    2. Das Airbräu hat noch nicht auf..


    Dann fliegen wir halt mal ohne Weißbier los.


    Meine Erwartungen an die Reise sind relativ hoch. Da ich nicht mehr der jüngste Knabe bin (na ja so alt auch wieder nicht) habe ich schon ein paar sehr schöne Urlaube hinter mir. Ja ich habe einiges von der Welt gesehen. Alle wichtigen Städte schon angeschaut. Mal sehen ob meine erste Kreuzfahrt da mithalten kann?


    Ich frage mich was der komische Kofferanhänger soll, der bei den Reiseunterlagen dabei war? Ich mache ihn einfach mal ran..


    Wir landen am Vormittag in Kreta, Hoffentlich holt uns wer ab? Hilfe, da fällt es mir ein! Ich habe nicht mal einen Anzug mit, keine Krawatte und überhaupt keinen Smoking. Ich kenne die Kreuzfahrten nur aus dem Fernsehen und da muss man sich doch am Abend immer verkleiden?Ob das gutgehen kann? Lederhose und Dirndl wären für die Pyramiden auch nicht schlecht gewesen...


    Aber seit dem Oktoberfest muss die Lederhosen noch ein halbes Jahr auslüften, aber das ist eine ganz andere Geschichte.


    Also dann schauen wir mal, was unser Gepäck so auf dem Fließband macht,- fängt schon mal gut an, alles ist da, wir gehen hinaus. Eine gut gelaunte AIDA Mitarbeiterin mit einem AIDA Schild empfängt uns sehr freundlich im Flughafen und schickt uns zum Parkplatz.


    Ein super moderner Reisebus bringt uns zum Hafen. Nach 15 Minuten sind wir da. Eine freundliche AIDA Mitarbeiterin erklärt uns im Bus, dass die Kabinen um ca. 16.00 Uhr zum Einzug bereit sind. "Ihr Urlaub beginnt jetzt!" Nun stellt sich heraus, wozu die Kofferanhänger mit der Kabinenummer sind. Die Koffer werden von uns nicht mehr berührt, die werden automatisch vor die Kabinentür geliefert.


    Wir steigen aus und sind überwältigt.
    WOW welch ein Anblick! Die Vita in Lebensgröße.


    Abfahrtshafen Kreta
    Das ist schon etwas anders, als unsere Schiffchen auf dem Starnberger See.
    Wir wollen uns die Vita für "Später" aufheben und gehen noch nicht an Bord, obwohl dies möglich wäre. Es sind ca. 2 Kilometer bis zur Stadtmitte, einfach am Hafen entlang. Heraklion nennt sich diese schöne Stadt und hier tobt das Leben. eine einladende Fußgängerzone erwartet uns. Viele kleine Geschäfte und ganz am Ende ein Markt, Es gibt viel zu sehen und wir erforschen die Stadt. Auch einen Fischmarkt finden wir hier.
    Hilfe! Shopping geht auch schon los, -ich darf 2 Kilo Griechen Honig bis zum Schiff schleppen.
    Schauen macht hungrig und wir landen in einer gemütlichen Taverne am Stadtrand. Lecker Schwertfisch wird unser Mittagessen. Neben unseren Tisch warten 5 hungrige Streuner Katzen auf eine milde Gabe. Mein halber Fisch geht dabei drauf. Egal die Katzen freuen sich... die fressen sogar Pommes..
    Die haben immer Hunger


    15.00 Uhr jetzt werden wir neugierig auf "Unser" Schiff. Es geht zurück Richtung Hafen, von weiten kann man unsere Vita sehen. Wir gehen durch das Hafengebäude und bekommen unseren Bordpass, ohne den geht nix. Außerdem wird noch ein Foto von meinem Engelsgesicht gemacht und ich muss kurz meine geliebte Mastercard abgeben. Auf die wird später alles abgerechnet was Extra ist.


    Ich mustere heimlich meine Mitreisenden und kann keine Schnösel entdecken, die sehen eigentlich alle ganz normal aus und alle sind gut drauf.


    Endlich auf das Schiff. Deck 3 ist der Eingang, also hat das Schiff auch einen Keller? Die Einrichtung kann sich sehen lassen. Lift und eine große Treppe sind das erste was wir sehen. Erstmal ganz rauf. Erster Eindruck, sehr sehr schön. Auf dem Sonnendeck kann man über die ganze Stadt sehen. Wir laufen das Schiff ab um alles zu erkunden, aber das wird länger dauern..


    Die Kabine ist fertig, wir sind auf Deck 5 in Kabine 5197 Außen -mit Doppelbett und Sofa. Das ist ganz hinten im Schiff, ich glaube man nennt das "Rumpf"


    Die Kabine ist gut und ausreichend groß. Das Fenster kann man leider nicht öffnen. Im Fernsehen gehen alle wichtigen deutschen Programme her, aber Fernsehen fällt bei dieser Reise eh aus. Die Koffer stehen bereits vor der Tür. welch ein Service. Wir packen kurz aus und erkunden weiter das Schiff. Wir finden einen Golfsimulator, Fitnessräume, 3 Restaurants, Friseur, Theater, einen Laden und noch viel mehr.


    Es gibt Abendessen.. ein Rot- und Weißwein, Wasser stehen bereits auf dem Tisch. Es gibt sicherlich bessere Weine, aber sie sind nicht schlecht. Bier zapft man sich selber. (Wäre eine gute Idee für das Oktoberfest)


    Das Essen ist ein Augenschmauß und wird es auch noch 6 Tage bleiben, wer meint er ist auf Diät soll am besten gleich über Bord springen. Es gibt so alles was die Küche zu bieten hat. Das fängt schon beim Frühstück an und hört beim Abendessen auf. Es gibt auch immer wieder neue Leckerlis, also reichlich Abwechslung.


    Erster Abend, erstes Abendessen und keiner hat sich verkleidet. Anzug fällt hier komplett aus. Ich bin erleichtert, aber nur kurz, es soll eine Abenddisco mit Lasershow geben. Disco heißt TANZEN und gleich nach dem Anzug kommt Tanzen auf meiner Lieblingsliste der Grausamkeiten...


    Auf dem Pooldeck soll die Fete steigen. Das verlangt nach einem Cocktail, aus einem werden Zwei und meine Beine werden leichter. Die Show beginnt und ich tanze wie ein Weltmeister. Mit einer tollen Lasershow wird die Musik untermalt.


    Die Musik ist nach meinen Geschmack. Morgen Samstag ist Seetag, also darf ich länger aufbleiben. Um 2.00 Uhr machen wir die Lichter aus.


    Samstag 18.10.2008 Seetag mit lustiger Seenotrettungsübung, die hat wirklich Spaß gemacht. Man nehme die Resttungsweste aus dem Kleiderschrank und überlege eine halbe Stunde wie das Teil wohl zugeht. gut gelaunt tritt man nun seinen Fluchtweg an.


    Irgendwann trifft man sich bei seinem Sammelpunkt. Dort werden lustige Fotos gemacht, die man später kaufen kann. Ich glaube bei einem echten Notfall werden keine Fotos gemacht.


    In Wirklichkeit wäre ich bereits schon 5x ersoffen. Egal war ja nur eine Übung. Danach Entspannung auf dem Pooldeck, Liegen sind ausreichend vorhanden und werden nicht wie es sonst üblich ist, von verwaisten Handtüchern blockiert. Man könnte sich sogar noch eine kleine Notliege in den Schatten stellen, für alle Fälle, aber darauf verzichten wir, weil wir ja mit guten Beispiel vorangehen wollen.


    Sonntag 19.10.2008 Früh laufen wir in Port Said Hafen in Ägypten ein. Es dürfte 6.00 Uhr morgens sein. Das ganze Schiff ist wach und sieht dem Kapitän beim Einparken zu. Gut gemacht! Keine einzige Schramme hat das Schiff abbekommen. Das schaffe ich nicht mal mit einem Ruderboot.


    Hafen port said


    Wir haben den Ausflug 05 gebucht. Das heißt: Minikreuzfahrt auf dem Nil und Pyramiden mit Zitadele von Saladin und Alabaster Moschee und Papyrus-Institut.


    Mit ca. 20 Bussen geht es los. Alle fahren gleichzeitig mit Militärbewachung. Es geht über rote Ampeln und es wird nicht einmal gestopt. WC ist im moderen Bus vorhanden. Man kommt sich vor wie der Papst persönlich, als der durch München gefahren ist.


    Wie der Präsidente Richard der Erste winke ich den Schaulustigen am Straßenrand zu. Sie winken freudig zurück.


    Alle Zugangsstraßen sind für uns gesperrt. Port Said gibt nicht viel her, was man so aus dem Bus erkennen kann, aber es sollte noch schlimmer kommen.. Es geht über die Autobahn Richtung Kairo. Die Landschaft gleicht einer Wüste. Ab und zu kommen uns "Geisterfahrer" auf dem Standstreifen entgegen. Esel mit Anhänger, Fahrradfahrer, und Fußgänger sind auf der Autobahn anscheinend ganz normal. Keiner regt sich auf. Die Klimaanlage im Bus hat die richtige Temperatur.


    Nach 3 Stunden kommt man in Kairo an. Bisher dachte ich immer Busfahren ist langweilig, aber da war ich noch nicht in Kairo gewesen. Man weiß nicht wo man zuerst hinsehen soll. Eine komplett andere Welt. 300.000 Leute leben auf einem Friedhof, das sieht man auch während der Fahrt. In Kairo tobt das Leben. Die Fahrt durch die Vororte ist sehr interessant. Wir nähern uns dem Ziel und besichtigen die Zitadele und die Moschee im Schnelldurchlauf, tolles Bauwerkt. Alle müssen die Schuhe in der Moschee ausziehen. Das riecht man auch...


    Von oben hat man einen tollen Blick über die Stadt. Am Ausgang der Moschee werden wir schon von den vielen Händlern erwartet.


    Tja, Kairo ist sowas von fertig, arm, dreckig, laut und chaotisch wie ich es noch nie gesehen habe. Der Verkehr ist das totale Chaos. Jeder deutsche Polizist hätte in 5 Minuten keine Strafzettel mehr. Aber es ist SUPER aufregend und mehr als interessant. Sollte jeder mal gesehen haben und keiner würde sich mehr über seinen Wohnort aufregen.


    Es gibt sogar eine U-Bahn, -die wir leider nicht gesehen haben.


    Es geht weiter zur Minikreuzfahrt auf dem Nil. Auf dem Schiff gibt es auch das Mittagessen und eine lecker Bauchtänzerin macht ihre Vorführung auf der Bühne. Sie ist oben herum etwas hochgeschnürt, was aber der Optik keinen Schaden zufügt. Selten habe ich so viele Männer mit einem offenen Mund gesehen. Sicher war es wegen dem Durst:-).
    Mein bewundernden Blick für die Künstlerin (natürlich ihre Kunst zu tanzen, nicht die Oberweite) wird sofort mit einem Tritt auf mein Schienbein bestraft. Das Essen ist ganz ok, aber nicht so gut wie auf der Aida.


    Es geht nach ca. 1.5 Stunden weiter zu den Pyramiden die übrigens gleich am Stadtrand und nicht mitten in der Wüste sind. Der Fahrtweg dorthin ist sehr reizvoll, wir fahren an kleinen Flüssen entlang die als "Müllabfuhr" benutzt werden. Die tote halbe Kuh (nicht gelogen) die im Wasser treibt, nimmt anscheinend Schwimmunterricht. Ein paar Meter weiter planschen Kinder im gleichen Gewässer. Na ja, andere Länder, andere Sitten.


    Endlich, die Pyramiden tauchen auf. Man muss sie einfach gesehen haben. Sofort werden wir von Händlern umlagert und ich habe an diesem Tag plötzlich 50 neue Freunde, weil ich von allen der Händler ab sofort der beste Freund bin. Meine Einkäufe beschränken sich auf 10 Postkarten für einen Euro.


    Auf Plastik Pyramiden "Made in China" haben wir keine Lust. Einkaufsmöglichkeiten rund um die Pyramiden sind reichlich vorhanden, muss halt jeder selber sehen was gefällt. Wer will, kann sich auch ein Kamel kaufen, -hätte ich für 1000 Dollar bekommen, da die Sache bestimmt einen Haken hat, bin ich nicht auf das billige Schnäppchen eingegangen.
    Den Haken habe ich doch noch gefunden, das Wüstenschiff will immer beißen. Sieht nett aus ist aber verdammt hinterhältig und sehr schnell... Ich lasse es achtlos in der Wüste liegen. Soll doch kaufen wer mag.
    Danach geht es noch zur Nachbars Sphinx -die ich mir eigentlich größer vorgestellt habe. Hier trifft man die ganze Welt. Alle Nationen sind vor Ort. Kleiner Stau am Eingang, aber da muss man durch.


    Das mit der abgebrochenen Nase war ich wirklich nicht!


    Anschließend treffen sich alle Busse beim Papyrus Institut, welches ein aufregendes Verkaufsgeschäft sein soll. (Gähn) Man kann dort Zeichnungen, Krimskram und Schmuck kaufen, -nicht so mein Fall und nix ausgegeben. Jetzt wird es wieder spannend! Krönung von Kairo war der Berufsverkehr. In den Straßen von Kairo, kommt man aus dem Stauen nicht heraus, ...welche Fahrzeuge es noch gibt, ...wieviel Personen in ein Auto passen und welche neuen Verkehrsregeln es gibt. Geisterfahrer sind mehr als normal. 4 Leute auf einem Motorrad sind öfter zu sehen. Fuhrwerke mit Esel gehören zum Straßenbild, gilt auch auf der Autobahn. Zwischen den Autos fahren Rollstuhlfahrer. Die fahren nicht über die Straße, sondern neben den Autos. Die Straße hat drei Spuren und diese drei Spuren werden von 5 Autos nebeneinander benutzt. Oder man sitzt auf dem Kofferraumdeckel und hält während der Fahrt seine Ware auf dem Autodach fest. Busse fahren mit offenen Türen. In den Mulden von Kieslastern sitzen 2o Mann. Abkürzungen über den Fußweg sind auch normal. Einfach köstlich.


    Der ganz normale Wahnsinn, sieht schlimm aus, aber das täuscht Einfach selber ansehen. Wir sind gut auf dem Schiff angekommen und am Abend sind wir ins Bett gefallen.


    Montag 20.10.2008:


    Montag war alles etwas ruhiger. Zypern steht auf dem Programm. Wir entscheiden uns für Larnaca, KITI, Lefkara. Larnaca ist eine kleine Stadt am Meer und ganz nett. Nennt sich auch Stadt der Palmen. Dort gibt es die Lazaruskirche zu besichtigen. Es geht noch zur Hala Sultan Moschee (Schuhe aus!) Es wird später noch ein Fotostop an einem ausgetrockneten Salzsee gemacht, der sich im Winter mit Wasser füllt.


    Danach nach Lefkara einem kleinen Dorf in den Bergen, eher ruhig und beschaulich, genau das richtige nach einem Tag nach Kairo. Würde mal sagen, das war ein ruhiger Tag.



    Dienstag 21.10.2008:


    Es steht Marmaris auf dem Programm. Dieser Ort ist sehr schlecht für Kreditkarten aller Art. Soll übersetzt heißen: Es gibt Schuh-, Handtaschen-, Schmuck-, Kleidung- und Uhrengeschäfte in hundertfacher Form. Tipp an alle Männer, Uhrzeit ausmachen und sich mindestens 4 Stunden trennen, sonst werdet ihr in der Nacht von Schuhgeschäften träumen... Und noch wichtiger: Kreditkarte "zufällig" auf dem Schiff vergessen. 'Für diesen Tipp werdet ihr mir besonderes dankbar sein.


    In Marmaris geht es erst mal gepflegt zum Frisör. 10 Euro für das volle Programm. Waschen, legen, föhnen und noch mehr.


    Ich bestelle 1x Richard Gere, aber der türkische Frisör hat mich nicht ganz verstanden, darum sehe ich jetzt aus wie immer. (also auch gut)


    Er legt los... schneiden, waschen, fönen, rasieren, kleine Kopfmassage.


    Incl. unbekannter grüner Krötenschleim nach der Rasur. Mit Flammenwerfer und Feuer werden meine Ohrenhaare entfernt, Nasenhaare werden mit einer kleinen Schere abgeschnitten. Das nenne ich Service am Kunden. Die Rasur mit dem scharfen Rasiermesser läßt mich erstarren, ich bewege mich keinen Milimeter. Alles gut überlebt. Er hat 5 neue Haare bei mir gefunden, darum gebe ich ihm noch einen Euro Finderlohn.
    1000 Meter Basar, alles was die Frau braucht und Männer verwünschen. (6 Stunden haben ihr nicht genügt, ich weiß von was ich spreche...) Handeln nicht vergessen! Immer die Hälfte vom Händlerpreis vorschlagen. Entweder er wirft Dich raus oder er geht darauf ein. Ach ja mit 4 Tüten geht es zurück auf das Schiff


    Leider keine Waren Aufzählung möglich. Die so "wichtigen" Einkäufe würden jetzt den Rahmen sprengen. Persönlich habe ich mir ein T-Shirt geleistet. Na ja.. und 2 Uhren, eine Hose und ein paar Kleinigkeiten. Bin ja schließlich keine Frau.


    Mittwoch 22.10.2008:


    Rhodos steht auf dem Programm, wir buchen wieder keinen Ausflug, sehen uns die Stadt an, die von einer Stadtmauer umgeben ist. Ja es wird etwas eng, weil noch 8 weitere Kreuzschiffe anlegen. Die Stadt ist schön, romantisch und hat tolle alte Gassen. Es wird immer voller.


    Wir flüchten und leihen uns einen Motorroller am Hafen für 20 Euro/Tag aus. Damit geht es an den Strand und in die Mitte der Insel. Hat Richtig Spaß gemacht. In einer Taverne gibt es Gyrus und ich rätsel heute noch, von welchem Tier das Fleisch war.


    Es war trotzdem ein sehr schöner Tag. Der Roller hat Spaß gemacht und wir haben viel von der Insel gesehen. Die Hotels am Strand waren fast alle schon zu, aber hier tobt im Sommer bestimmt das Leben.



    Donnerstag 23.10.2008:


    Santorin ist der Traum von einer Insel. Das Dorf liegt oberhalb vom Meer. So ca. 400 Meter hoch. Die Aida kann nicht anlegen, man wird mit kleinen Booten abgeholt. Das nennt sich in der Fachsprache "Tendern" weiß ich, weil ich doch jetzt ein echter Seebär bin. Man kommt auf 3 Arten zum Dorf hoch. Entweder mit der Seilbahn für 4 Euro, oder Eseltaxi für 5 Euro (die Esel sind übrigens Mulis) oder zu Fuß für 0 Euro. Wobei ich mich für die 4 Euro mit der Seilbahn entschieden habe. Mein Fliegengewicht wollte ich dem Esel am frühren Morgen noch nicht antun.


    Oben angekommen, wird man mit einem der besten Traumausblicke dieser Welt belohnt. Unten liegt das Schiff und man weiß, das es einer der schönsten Orte von Griechenland sein muss. Wer hier nicht ins schwärmen kommt ist bereits Klinisch Tod. Die Insel ist wirklich ein Traum. Bin ja nicht so der Romantiker, aber der Ausblick ist sogar mir aufgefallen. Hier paßt alles. Aussicht, Stimmung, Häuser, Leute -das ist Urlaub in Hochdosies. Das ist der Ort für Heiratsanträge, obwohl...man soll es aber auch nicht gleich übertreiben.
    Eseltaxi für den Berg
    Eseltaxi (die Esel sind in Wirklichkeit Mulis), Spezial Tipp! Nicht für den Abstieg benutzen, soll sehr gefährlich sein, weil die Tiere oft ausrutschen. Wenn überhaupt, dann nur für "Aufwärts benutzen. Die braunen Flecken auf dem Foto (Fussweg) werden bis zum Nachmittag noch sehr, sehr viel größer. Auch ein Muli muss mal. Das wird rutschig und gefährlich.
    Santorin in Griechenland
    Man muss es selber gesehen haben.
    Lustig ist der Abstieg in Richtung Schiff. Es ist ja dann schon später am Nachmittag. Von den Mulis gibt es sicher über 130 Tiere.


    Tja, und Mulis müssen halt auch mal ihr Geschäft verrichten. Soll heißen der Fußweg ist voll BIO Dünger (Wollte jetzt nicht Kacke schreiben).
    Der Mist reicht als Dünger für mindestens 100 Erdbeerfelder.


    Barfuß gehen macht hier sicherlich viel Spaß, man geht sehr weich und warm. Die Luft auf dem Weg ist natürlich auch voll BIO und erinnert mich an einem Urlaub auf dem Bauernhof. Aber halb so wild, es hat trotzdem Spaß gemacht. Bei jedem Muli das einem auf dem Weg entgegenkommt, frägt man sich, wird er wohl ausweichen?


    Findet es selber heraus, ich will ja nicht alles verraten.



    Freitag 24.10.2008:


    Zack- Bumm - Aus die Maus :(


    Zurück nach Kreta, runter vom Schiff, alles klappt wie am Schnürchen. Flieger geht schon um 10.00 Uhr zurück nach München. Da könnte man glatt noch ins Airbräu am Flughafen gehen....


    AIDA du hast mich nicht enttäuscht, wenn ich so nachdenke, dann war das mein bester Urlaub. Man sieht nie in so kurzer Zeit so viele Länder, Kulturen, und neue Eindrücke wie auf einer Kreuzfahrt. Es waren irgendwas mit 2600 Kilometer in 7 Tagen, aber jeder Tag war etwas besonderes und ich will mich gerne an jeden einzelnen Tag zurückerinnern.


    Schön wars, ich komme sicher wieder!


    Besten Gruß vom Richard aus München (wer Fehler findet, darf sie gerne behalten)


    Nochmals Entschuldigung bei all den Frauen, denen ich beim Tanzen auf die Füße gestiegen bin, -sorry aber ich kanns wirklich nicht, aber bis zum nächsten Mal werde ich üben.


    Noch Fragen? Gerne!


    Kommentare und Kritik erwünscht,- bin ja immer noch lernfähig.


    AUF AIDAsehen


    Der Original Reisebericht mit vielen Fotos ist in der AIDA Weblounge zu finden bzw. in meinem Buch.

    Jetzt habe ich doch noch ein paar Infos zu Haifa gefunden.


    Haifa, die drittgrößte Stadt Israels nach Jerusalem und Tel Aviv, liegt in Nordisrael am nördlichen Abhang des Karmelgebirges am Mittelmeer und ist Israels größter Hafen. Der Name Haifa kommt von dem arabischen Wort al-Hayfah, was nahe bedeutet; dies leitet sich aus einer Bezeichnung der Kreuzfahrer, Cayphas, ab. Es wurde damals auch Sycaminon genannt. Die Römer nannten Haifa Efa. Den besten Blick über die gesamte Stadt bietet die Louis Promenade, eine Aussichtsstraße, die sich im oberen Teil Haifas am Hang entlangzieht. Von dort kann man die Bucht von Haifa überblicken und bei guter Sicht bis zum Hermongebirge sehen. Die Louis Promenade führt auch zum oberen Eingang der Hängenden Gärten der Bahai die seit ihrer Eröffnung im Jahre 2001 das Stadtbild dominieren und von Amram Mitzna aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur als achtes Weltwunder bezeichnet wurden. Auf halber Höhe des Berges befinden sich verschiedene öffentliche Gebäude, die Fußgängerzone und das erste Gebäude des Technion, der 1925 eröffneten technischen Hochschule.



    Na ja, besser als nix, mal sehen welche Ausflüge angeboten werden.

    Hallo,


    bin auch im Juni 2011 Richtung Haifa und Kairo unterwegs.
    Mit AIDA war ich schon in Kairo, was ich als Kreuzfahrthöhepunkt bezeichnen würde, es gibt keinen interessanteren Verkehr zu beobachten als in Kairo.


    Über Haifa habe ich bei AIDA und den Ausflügen noche keinen Eintrag gefunden. Haifa sagt mir überhaupt nix.
    Tel Aviv ist 100 Kilometer weg. Nach Bethlehem sind es 160 Kilometer.
    Zu Haifa findet man auch im Internet sehr wenig. Es soll da so berühmte Gärten geben, die sehr schön sind.
    Die Bahei-Gärten sind das Wahrzeichen von Haifa und gehören zum UNESCO-Welterbe
    Das Zentrum ist der Bahei-Schrein, das Grab von Mirza Ali Muhammad.
    Die Gärten sind täglich von 9-17 Uhr und der Schrein von 9-12 Uhr geöffnet.
    Der Eintritt ist kostenlos.
    Mehr habe ich auch nicht gefunden.


    Aber wir haben ja noch ein paar Monate Vorfreude und Zeit zum forschen.


    Gruß vom Richard

    Hallo,
    vom Flughafen bis zum Terminal auf eigene Faust, wird doch auch zu schaffen sein?
    Oder stehen am Abreisetag zufällig ein paar AIDA Busse am Flughafen rum?


    Villeicht nehmen die uns mit, auch wenn man eigene Anreise gebucht hat. Da werde ich mal nachfragen.
    Bis Ostern 2011 sind es ja noch ein paar Tage hin. :D

    Mahlzeit :D



    Haggis ist eine Spezialität aus der Schottischen Küche und besteht aus dem Magen eines Schafes, paunch genannt, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird. Haggis ist mit Pfeffer scharf gewürzt, und das Hafermehl verleiht ihm eine etwas schwerere Konsistenz als Wurst.

    Hallo,


    Nachtrag zu meinem Beitrag vom 1.5.2010


    AIDA hat sich mit einem Brief gemeld und sich für das Chaos am Abreisetag entschuldigt.
    Beigelegt ist ein 25 Euro Gutschein für die nächste Kreuzfahrt.


    Unterschrieben hat der AIDA Präsident persönlich.
    Man will solche Fälle in Zukunft vermeiden.
    Der Brief war sehr persönlich und kein 08/15 Fertig Formular.


    Würde mal sagen, die nächtste Kreuzfahrt kann kommen.


    Wie hat es denn den Gästen der Deutschen Vermögensverwaltung gefallen?
    Hat man schon was der der Vollcharter gehört?


    Gruß vom Richard

    Hallo Kreuzfahrer,


    ich sage euch jetzt wie das war.


    Bin seit Freitag 30.04. von der Diva aus Antalya zurück.


    Seit Freitag Früh wurde die DIVA mit "Deutsche Vermögsverwaltung" Schilder geschmückt.
    Laut einem Kellner buchen die öfters "all inclusive" soll heißen, alles ist frei.
    Alles heißt alles!
    Alle Getränke, alle Ausflüge, sogar die Fotos sind frei.
    Alles kann gratis gemacht werden.
    Keine Ahnung ob das Casino auch frei ist:-)


    Angeblich kostet der Spaß 15 Mio Euro die Woche, die Route kann der Zahler bestimmen, sofern technisch möglich.


    Nun kommt aber die echte Freitags Schweinerei.
    Anscheindend hat am Freitag der Deutsche Vermögensberater Chefi bestimmt, dass ab 11.00 Uhr kein Fußvolk mehr auf der Diva sein darf.


    Mit einfachen Worten ALLE wurden bis 11.00 Uhr mehr oder weniger vom Schiff geworfen.
    Gäste mit späteren Rückflug wurden in den Beachclub von Antalya verfrachtet.
    Mit Mittagessen incl.


    Die Idee wäre nicht schlecht gewesen, wenn:


    ..es nicht geregnet hätte...
    Wenn die Küche dort vor Ort nicht so dreckig gewesen wäre und wenn wenigstens ein einziger AIDA Mitarbeiter bei ca. 8 Bussen mitgefahren wäre.
    Es war nur EINE einzige Mitarbeiterin vom Reisebüro vor Ort die deutsch sprechen konnte.
    Die arme Frau wurde von allen Seiten beschimpft und fertig gemacht.


    Ein Herr Prof. hat auf dem Schiff angerufen und mit allem gedroht was ihm eingefallen ist, wenn er nicht gleich an einen besseren Ort kommt.
    Selten habe ich eine so aufgebrachte Menge an Menschen gesehen.


    Ich bin mit einem Taxi in die Altstadt von Antalya geflüchtet und weiß nur, dass sich später bei Sonnenschein die Stimmung wieder etwas gebessert hat.


    Auf den Mistfraß von Mittagessen vor Ort im Beach Club habe ich und viele andere gerne verzichtet.


    Nur so zur Vorstellung.
    Ca. 8 Busse a 50 Mann sind also 400 Mann, schlecht wenn der Beachclub nur ein überdachtes Lokal für ca. 200 Leute hat und sich normal das Leben im Garten abspielt, was aber bei Regen nicht so der Hit ist.


    Die Reise war super, der Abreisetag war mies und überfüssig.
    Sicher werde ich bei der "Deutschen Vermögensberatung" keine Verträge abschließen, die haben mir einen Urlaubstag geraubt, oder war es AIDA?


    Die mail an AIDA ist bereits geschrieben und abgeschickt, mal sehen was die antworten.


    Gruß vom Richard aus dem gemeinen Fußvolk