Für alle die es mögen, ist hier der zweite von drei Teilen. - mit einer Bootsfahrt rund um Antigua, einem Spuckbeutel, einem Liegestuhldrama mal anders, der tollen Isla Saona und nem neuen Nachbarn...
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Transatlantik von Barbados nach Teneriffa / Teil 2
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Teil 2
Antigua
„Ein rundum tropisches Vergnügen“. Wir umrunden die gesamte Insel mit einem Katamaran.
Das Boot ist doppelstöckig und wir können unmittelbar neben dem Liegeplatz der Diva an Bord gehen. Unsere Sitzwahl Steuerbord seitlich und mit dem Rücken zum Bootsaufbau wird sich später noch als strategisch wichtig erweisen. Nach Ausfahrt aus der Bucht, holen wir an einem nahegelegenen Hotelstrand noch einige US-Amerikanische Gäste ab.
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Die Passagiere bei dieser Tour sind ohnehin bunt gemischt, da neben unserer Aida eine Costa festgemacht hat. Es gibt aber stets mehrsprachige Erläuterungen. Ich nehme es mal vorweg, wir bekommen während der Tour zahlreiche Strände zu sehen, an welchen wir vorbeifahren. - Einige einsam und andere mit Hotelanlagen bebaut.
Es dauert nicht allzu lange und unsere Platzwahl beginnt sich auszuzahlen. Die bisher ruhige Fahrt wird ziemlich unruhig, da wir nun offenbar die Atlantikseite der Insel erreicht haben. Der Unterschied zur karibischen Seite macht sich mehr als bemerkbar.
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So werden die schwankenden Bewegungen immer stärker und schließlich schwappen die Wellen derart stark über das Boot, dass die uns gegenüber sitzenden Leute an der Reling und insbesondere die im vorderen Bereich, mehrere Komplettduschen abbekommen und bis auf die Haut nass sind. Zerlaufene Schminke zaubert dabei lustige Gesichter hervor. Die Betroffenen nehmen es aber mit Humor und so kippen weder Boot noch Stimmung. Auch hat es sich ausgezahlt, keine Dinge - wie z. B. den Rucksack mit mir auf dem nun überschwemmten Deck abgestellt zu haben. Selbst Badelatschen schwimmen nun über das Deck.
So bin ich aber noch mal davon gekommen und hatte einen Heidenspaß. Meine Schadenfreude sollte sich aber noch rächen…
Irgendwann wird die See dann wieder ruhiger, weshalb wir zwischen den Wellen dann auch einige Delfine recht nah von uns ausmachen können.
Als wir in eine unbebaute Bucht einfahren wird die See ruhig und wir legen an einem kleinen Sandstrand an. Dies ist der versprochene Schnorchelstopp. Ich schau mir das Treiben -wegen meiner Wasserallergie- notgedrungen von oben an. Meine Leute aber gehen nach kurzer Einweisung schnorcheln. Das läuft gruppenweise ab. Tatsächlich sehen die dann auch eine Schildkröte, allerdings ziemlich unten im etwa 5 m tiefen Wasser und augenscheinlich auf der Flucht. Ein Foto als Beweis für mich, sollte die Sache aber doch wert sein. Ging aber dann angeblich nicht, da just in diesem Augenblick der Akku leer war. Ob ich das wohl glauben soll…? Andere Leute sollen wohl auch noch einen Rochen gesehen haben. Das haben meine Leute aber erst gar nicht versucht, mir gegenüber zu behaupten.
Nach dem Tauchen gibt es nun auch Mittagessen und danach die Open-Bar…
Bei der Weiterfahrt gelangen wir nun wieder auf die karibische Seite und fahren, nach einem Wechsel von interessanten Felsformationen
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und diversen Stränden und Resorts,
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nochmal in eine Bucht ein.Hier drehen wir eine Runde an den teils pompösen Yachten vorbei. Etwas später erreichen wir dann wieder unsere Diva. Im Hafen laufen wir aber zuvor noch durch einen Teil der zahlreichen Geschäfte,
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aber so schön die Tour auch war und so sehr ich mich bei den Wellen auch amüsiert habe, so schlecht ist plötzlich mein Zustand. So werden auch die beiden nachfolgenden Fotos ausdrücklich gegen meinen Willen hier veröffentlicht und verletzen meinen Stolz als „Seebärin“.
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Jedenfalls ist der Abend für mich gelaufen. Wellen und Open-Bar - zwei Sachen die nicht zueinander passen.
Seetag mit Kurs auf La Romana/Dominikanische Republik
Als Teddy habe ich an einem solchen Tag natürlich eher wenig zu berichten- bleibt mir doch der Zutritt zum Sonnendeck usw. unter fadenscheinigen Begründungen wie üblich verwehrt. Aber eine lustige Geschichte habe ich gehört.
Da war wohl tatsächlich eine ältere Dame an der Poolhandtuchstation, welche dem Herrn vom Personal voller Überzeugung - aber auch sichtlich überrascht - erzählte, dass sie jetzt gerne eine Liege hätte, aber keine freie mehr erkennen kann. Bevor nun wieder das böse Wort vom „Liegenbesetzer“ fällt, sei angemerkt: Die Sonne brannte vom Himmel und es war mittlerweile 11:30 Uhr!!! Was kann man um diese Zeit und unter diesen Umständen noch erwarten. Sicher nicht allen Ernstes eine Liege und womöglich noch am Wunschplatz. Möglicherweise hat man sich mit Folgen von „Das Traumschiff“ - auf die Tour vorbereitet. Es verwunderte angesichts dieser Szene, dass der Herr von der Besatzung, den die Dame wohl für eine Art „Poolboy“ hielt, so ernst blieb und das „Problem“ einfach an einen anderen Mitarbeiter weitergab, welcher möglicherweise zaubern kann…
La Romana
Ausflug zur Isla Saona.
Es soll das Highlight der Tour werden und wir werden nicht enttäuscht. Auf der Suche nach dem „Caribic-Feeling“ wie man es immer in der Werbung gezeigt bekommt, wollen wir endlich auch mal solche Strände erleben. Bereits lange zuvor hatten wir den Ausflug bei dem Anbieter „Seavis“ im Internet gebucht. Einige Wochen vor der Abreise bekamen wir dann noch mal eine Mail mit der Nachfrage, ob wir denn auch tatsächlich teilnehmen. Auch die Erfahrungswerte aus den Foren zeigen ja, dass dieser Ausflug absolut beliebt und schnell ausgebucht ist.
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Direkt nach Schiffsfreigabe gehen wir von Bord und werden, wie bereits vom Anbieter angekündigt, von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und in ein Großraumtaxi dirigiert.
Nach etwa 20 Minuten Fahrt, kommen wir am Abfahrtsort in Bayahibe an. Dort wird dann der Ausflug in bar bezahlt und wir auf 2 Boote mit u. a. jeweils einem Reiseleiter verteilt. Es sind Schnellboote, in die wohl jeweils 30 Personen passen. Die Sitze sind hart und recht eng.
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Darüber sollte man sich im Klaren sein. Denn nicht vermeiden lässt sich, dass das Boot teilweise sehr hart auf den Wellen aufsetzt und sich der Bug aus dem Wasser hebt. So sitzen Personen jenseits der 100 Kilo eher weniger bequem und füllen nicht nur die Sitze, sondern auch den gesamten Gang aus. Da ist jetzt kein Durchkommen mehr.
An einem großen Mangrovengebiet vorbei
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geht es in ganz flaches Gewässer. Hüfthoch im Wasser stehend werden Seesterne gesucht. Nur einer aber wird gefunden. Manchmal sind es wohl mehr. Schon ab jetzt ist Open-Bar. Der erste Drink also, hüfthoch im warmen karibischen Wasser stehend. Das hat wohl was. Ich beobachte die Szenerie bauartbedingt wieder nur vom Boot aus.
Wir fahren anschließend zum ersten von 3 zu besuchenden Stränden. Das ist auch der Strand wo später auch der Aida-Ausflug landet. Da haben wir aber sogar schon Mittag gegessen.
Der Strand ist, wie auch die folgenden bei unserem Eintreffen sehr leer. Es kommt nun schnell auf, dieses „Caribic-Feeling“. Endlich mal Strände wie im Bilderbuch.
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Der 2. Strand ist dann bei dem Dorf Mano Juan.
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Wer will, kann hier mit der Reiseleiterin einen Rundgang durch das Dorf machen. Ausdrücklich soll dies nur in der Gruppe geschehen. Nicht aus Sicherheitsgründen - wie in anderen Berichten/Foren schon mal spekuliert wird, sondern aus Rücksicht und um einen geordneten Besuch zu gewährleisten. Zwar verdienen die Bewohner auch ein wenig an den Besuchen (Souvenirverkauf, Essen etc.), aber das muss ja nicht um den Preis sein, dass die Touristen einzeln - günstigstenfalls nur um die Häuser schleichend, das Ganze als Freilichtmuseum betrachten.
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Der Rundgang ist übrigens durchaus lohnenswert. Neben einem öffentlichen Telefon mitten am Strand!
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gibt es dort auch eine Schildkrötenaufzuchtstation. Dort werden die Eier ausgebrütet und die geschlüpften Tiere dann ins Meer entlassen. So verhindert man wenigsten schon mal den Diebstahl der Eier durch Mensch oder Tier. Leider ist bei unserem Besuch keine Brutzeit.
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Auch am 3. Strand hat man wieder die Gelegenheit zu schnorcheln,
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am Strand entlang zu laufen, oder auch einfach nur zu sonnen und zu genießen.
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Die Rückfahrt erfolgt dann wieder in teilweise rasantem Tempo an der Küste der Isla Saona entlang und so können wir dabei den absolut tollen Ausflug auch gedanklich noch mal uns vorbei ziehen lassen.
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An Bord hatte es den ganzen Tag über einen Passagierwechsel gegeben und so haben wir zu beiden Seiten neue Nachbarn. Nach links bedeutet dies, dass wir ab jetzt direkt am Geschäftsleben eines Vertreters teilhaben dürfen, da der Herr seine offenbar problematischen Geschäftsbeziehungen fortan stets auf dem Balkon und dabei lauthals per Telefon pflegt. Der junge Mann „macht offenbar in Matratzen und Kissen“… und große Teile der Steuerbordseite müssen für den Rest der Reise nun Anteil daran nehmen.
Seetag mit Kurs auf St. Kitts
Heute morgen habe ich mich sehr erschrocken und einen Indianerüberfall befürchtet. Der neue Nachbar zur linken, hatte wohl seinen ersten Karibiktag zu einem Sonnenbad genutzt und dabei den Zeitrahmen für eine mitteleuropäische Frühjahrshaut um einen erheblichen Zeitanteil überschritten. Er wirkt nun, mit der Creme und den Wickeln, doch etwas lichtscheu. Die nächsten Tage wird er wohl eher die „Schatten“seiten der Karibik kennenlernen. - Bleibt mehr Zeit zum Telefonieren…
Fortsetzung folgt...