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  3. Auf der Suche nach dem Azoren-Hoch

Die Flucht in wärmere Gefilde

  • Prassat
  • 30. März 2019 um 23:32
  • 1.008 Mal gelesen
  • 2 Kommentare
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Das neue Jahr ist gerade 13 Tage alt, in Süddeutschland herrscht Schneechaos und auf den Flughäfen Streikchaos. Kann man nicht einmal unbeschwert in den Urlaub fahren bzw. fliegen? Irgend etwas ist immer. Beim letzten mal waren es die Lokführer, dann die Air-Berlin-Pleite, danach die Niki-Pleite und nun das Sicherheitspersonal. Ich nehme mir jedes mal vor nicht mehr zu fliegen, aber was soll ich machen? Anders erreicht man die Kanaren nicht.

Ich habe das Anreisepaket gebucht. Gut, damit bin ich auf der „sicheren Seite“, aber nervenaufreibend ist es trotzdem. Die Flugzeiten sind human. Ein Abflug von Leipzig oder Hannover wurde nicht angeboten. Es wäre aber auch keine individuelle Flugbuchung von diesen Flughäfen möglich gewesen. Zum Glück!

So sitze ich im Zug nach Düsseldorf, kein Schnee aber starker Wind und feiner waagerechter Regen, vor dem man sich nicht unterm Schirm verstecken kann.

Beste Voraussetzungen um Deutschland Richtung Süden zu verlassen.

Schon im Zug spüre ich, wie sie mich angreifen. Sie, die Airport-Flight-Viren. Diese Spezies hat ihren Lebensraum auf Flughäfen und in Flugzeugen. Sie tritt aber auch bereits in Flughafenhotels oder Verkehrsmitteln Richtung Flughafen auf. Ein deutliches Symptom für den Befall sind Appetitlosigkeit, Magendrücken sowie verstärkte Darmtätigkeit und eine erhöhte Herzfrequenz. Mit schlafwandlerischer Sicherheit stürzen sie sich auf jeden, der nicht gern in die Luft geht. Also auf mich! Für mich ist Fliegen ein notwendiges Übel. Mir bleibt noch eine Galgenfrist. Vor dem Flug kommt eine Nacht im Hotel. Gemeinsam mit den Viren.

Ich sehe abends das Dschungelcamp. Auch eine Art, sich auf den Urlaub einzustimmen. Ein See, Lagerfeuer und einiges krabbelndes Getier. Einiges? Nein, massenhaft krabbelndes Getier. Sicher schlimmer als meine Flughafenviren. Ich vergesse sie und schlafe irgendwann ein.

Der nächste Morgen. Erstmal duschen, Sachen packen und gemütlich frühstücken. Frühstücken, nein besser nicht. Die Viren lauern mir schon wieder auf. Ich koche mir einen Tee, dazu zwei Kekse (ich habe bei längeren Fahrten immer so eine Art Notration im Rucksack, man weiß ja nie), das muss reichen. Im Flieger gibt es ja auch was zu Essen. Der starke Wind macht mir Sorgen. Auf See würde es mich nicht stören. Das Schiff kann sich gern etwas bewegen. Aber (m)ein Flugzeug sollte ganz ruhig in der Luft liegen.

Beim Check-In erlebe ich prompt die erste Panne. Meine Reservierung für einen XL-Platz liegt nicht vor. Wo ist die hin? Nach der Buchung habe ich mich auf der Seite von Eurowings überzeugt, dass Aida die Reservierung gemeldet hat. Es war alles in Ordnung. Ändert aber in der Situation nichts. Also muss ich wohl oder übel Kontakt mit Aida aufnehmen. Nach der Kreuzfahrt, jetzt ist Urlaub. Laut Anzeigetafel soll der Flieger pünktlich starten, tat er dann auch. Oberhalb der Wolkendecke: Sonne! Und die Viren ergriffen ganz langsam die Flucht.

Knappe 5 Stunden später landen wir in Las Palmas. Ich hatte Glück, mein Koffer kam relativ früh. Welch ein erlösendes Gefühl. Der Rest ist Routine. Ich genieße den kurzen Weg zum Transferbus. Das milde Klima tut gut, die Sonne auch.

Es ist schon einige Jahre her, dass ich eine Schiffsreise auf Gran Canaria begonnen habe. Ich hatte noch ganz dunkel in Erinnerung, dass man von der rechten Seite das Meer sieht. Also setze ich mich rechts hin und genieße den Ausblick bis …… ja, was ist denn das?

So hatte ich Las Palmas nicht in Erinnerung.

In meinem Gedächtnis war ein Ferienparadies abgespeichert. Habe ich diese Sünden immer übersehen oder sind die erst in den letzten Jahren entstanden? Ich weiß es nicht.

Aber irgendwann kommt dann endlich das Objekt der Begierde in Sicht.

Sie wartet schon auf uns.

Der Check-In geht schnell. Ich hatte nicht einmal Gelegenheit in die Aida heute zu zu sehen. Aber das spielt im Moment keine Rolle. Ich bin neugierig, wie ich diesmal wohnen werde. Der Zufallsgenerator war gnädig. Ich habe eine Innenkabine gebucht und eine behindertengerechte Kabine mit eingeschränkter Sicht bekommen. Nichts wie hin. Und schon an der Tür bekam ich zu spüren, dass diese Kabine anders ist. Die Tür ging nicht auf. Da hatte die Macht der Gewohnheit die Regie übernommen, denn diese Tür öffnet sich nicht nach innen. Danach nehme ich zwei Dinge gleichzeitig war. Den Ausblick und die Kaffeemaschine.

Ok, dann also diese Reihenfolge. Zuerst die Toilette, dann schnell Fotos machen bevor meine Sachen überall verteilt sind, Kaffee kochen und die Aida heute lesen, sowie alles andere, was bereits auf dem Bett bereit lag.

Beim fotografieren dämmert mir schon, warum ich die Kabine bekommen habe und nicht ein Rolli-Fahrer. Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass in dieser Kabine ein Rolli-Fahrer mit Begleitperson 2 Wochen lang klar kommt.

Auf dem Minischreibtisch hat lediglich die Kaffeemaschine, Kaffee, Zucker, Milch und das Geschirr Platz. Ein Regal gibt es nicht.

Der Kleiderschrank ist nur ein 2-Türer. Und davon sind 2 Fächer mit den Rettungswesten und 2 Notfallkits belegt.

Für mich ist diese Kabine aber ein Lottogewinn. Mir reicht der Stauraum, die Lage ist perfekt und ich habe ein Fenster.

Inzwischen ist der Kaffee fertig, die Lesestunde kann beginnen. Stunde ist jetzt übertrieben. Aber es ist schon erstaunlich, was sich da alles an Informationen ansammelt. Die Ausflugstickets sind vollständig da, der Termin für die Massage muss noch bestätigt werden, Clubtreffen hat noch Zeit. Informationen zum Bordportal ebenfalls. Ich schnappe mir die Aida heute, weil ich wissen möchte, wer uns durch den Atlantik steuert. Mein Wunsch wurde erfüllt, ein Kapitän, mit dem ich noch nicht gefahren bin. Im Gegensatz zu vielen anderen hier habe ich keinen Lieblingskapitän (mehr). Ich finde es schön, immer einen neuen Kapitän (gern auch einen Italiener) kennen zu lernen, bzw. seine Stimme. Die Stimme von Manuel Pannzek kannte ich noch nicht. Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich bestätige schnell noch meinen Termin für die Massage und gehe danach in die Aida-Bar, weil dort die Listen für Workshops, Verkostungen usw. liegen. Ja, alle da, nur nicht die, die ich suche. Also keine Champagnerverkostung auf dieser Reise. Ärgern? Nein, ich habe Urlaub. Dann eben irgendwann auf einem anderen Schiff. Inzwischen meldet sich doch noch der kleine Hunger. Zwei Kekse am Morgen und ein kleines Stück Käsebrot im Flieger waren doch arg wenig. Ich gehe zurück zur Kabine um zu duschen und mich umziehen. Der Koffer ist noch nicht da. Deshalb gehe ich nur für einen kleinen Imbiss ins Calypso. Abendessen kann ich später, nur der Magen möchte eine Beschäftigung. Es kommt wieder anders. Esst ihr mal nur einen kleinen Imbiss wenn ihr Hunger habt und alles so lecker aussieht und duftet. Es landete doch mehr auf dem Teller als beabsichtigt.

Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Koffer auspacken, Seenotrettungsübung und dann die lang ersehnten 3 Auslaufsongs. Während auf dem Pooldeck die Party im vollen Gang ist mache ich noch einen ausgedehnten Nachtspaziergang. Auf der Cara kann man so schön „im Kreis“ laufen. Der Freisekt und die Party sind mir vollkommen egal.

Ich möchte nichts weiter als noch ein wenig den Wellen lauschen und die Seeluft ganz tief einatmen.

Urlaub auf dem Meer……..

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Kommentare 2

_Meerelfe_
2. April 2019 um 07:07

Guten Morgen, @Prassat!

Bevor ich mich auf den Arbeitsweg mache, dachte ich, ich schaue mal noch in deinen Auftaktbericht. Und was soll ich sagen?! Der Blick hat sich voll gelohnt. Bis zum Schluss war ich total gebannt und erkenne an deinen bildhaften Schilderungen etliche Parallelen zu mir.

Ja, die von dir so toll beschriebenen "Airport-Flight-Viren" ... Ich kann mich sooooo gut in dich hineinversetzen. Genauso ist es bei mir.

Und auch die Abläufe auf dem Schiff ... Ja, der erste Blick in die Kabine ... Die ersten Fotos, bevor "alles verstreut ist" ...

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Dir einen schönen Tag und liebe Grüße, Meerelfe :)

Prassat
2. April 2019 um 20:18
Autor

Danke dir.

Trotz der Parallelen gibt es aber noch genügend Unterschiede. Ich schreibe beispielsweise kein Reisetagebuch. Deswegen werden meine Berichte nie so detailliert wie deine werden.

Aber diese Viren, ich glaube das versteht nur Jemand, der davon auch schon befallen wurde. Bei den "Immunen" wird es nur verständnisloses Kopfschütteln hervorrufen.

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