3. Sizilien – die Insel der Widersprüche

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Kabinenkategorie
Meerblickkabine
Reisedatum von
11. Oktober 2018
Reisedatum bis
21. Oktober 2018

14. Oktober 2018 – Palermo

Wir steigerten uns – nachdem wir uns am Vortag auf der zweitgrößten Insel des Mittelmeers herumgetrieben hatten, war an diesem heiligen Sonntag die größte Insel an der Reihe. Die Insel der Widersprüche, wie uns später von unserer Reiseleiterin beigebracht wurde. Schon am frühen Morgen um 6 Uhr begegneten wir dem ersten Widerspruch. Dem Aufstehen … Urlaub und frühes Aufstehen? Das passte doch nicht … Warum standen wir in aller Herrgottsfrühe auf? Ganz einfach – unser Ausflugstreffen war für 7.55 Uhr terminiert und vorher musste das eine und andere erledigt werden. Wie z.B. das Frühstück. Aber nicht auf die Schnelle!

Nun gut – als wir Palermo anliefen war es noch dunkel. Lichter zeigten sich hier und da, aber ansonsten war nicht viel zu erkennen, was sich natürlich im Laufe des Morgens änderte. Huch – wo blieb die Sonne? Überall – nur nicht über Sizilien. Na ja, auch das könnte sich im Laufe der nächsten Stunden ändern …

Kurz nach 8 Uhr begann die Busfahrt. Im Rahmen des Ausflugs „Das malerische Fischerdorf Cefalú“ wurde uns zunächst eine Stadtrundfahrt gegönnt. Theater, Kathedrale, Vier Ecken und andere ältliche Bauten huschten an uns vorüber. Blieben Eindrücke? Fehlanzeige … Aber interessant war die Fahrweise unseres Buschauffeurs. Er war farbenblind. Rote Ampeln wurden weitgehend ignoriert. Ganz stark war die Szene, als vor uns ein Kleinbus vor einer roten Ampel hielt. Unser Fahrer hupte. Mit Erfolg. Der Lenker vor uns erkannte, dass er uns nicht aufhalten durfte … er fuhr an … bei rot … Widerspruch?!

So richtig viele Einwohner Palermos waren noch nicht auf den Beinen. Die Straßen waren fast menschenleer. Ach ja – wir waren am Sonntag unterwegs … Inzwischen unterwegs durch Vororte bis wir die Autobahn erreichten. Eine gute Straße – unser Fahrer konnte stochen! Wir wunderten uns, dass auf dieser südlichen Insel so viele grüne Flecken existierten. Auf der Backbordseite sahen wir ab und an größere und kleinere Ortschaften, die sich möglichst nah an der Küste ausgebreitet hatten. Auf der Steuerbordseite begleiteten uns Berghänge. Der Fels trat mitunter hervor, doch insgesamt überwog das Grün. Viele Brücken überquerten Schluchten. Auch unten viel Grün. Kein Wunder, denn nach Regenfällen stürzten sich Rinnsale nunmehr als Sturzbäche herab. Gut für die Vegetation. Zurück zur Autobahn. Es gab sogar vereinzelte Parkflächen an den Seiten der Autobahn. Wir machten auf ihnen keine Pause. Es war auch besser so, denn wir wussten nicht, welche possierlichen Tierchen uns dort erwartet hätten. Sie fühlten sich dort sicher wohl – zwischen den vielen blauen Säcken, die nette Mitmenschen in Unkenntnis der Müllabfuhr dort hinterlassen hatten …

Wir kamen an. In Cefalú. Ein Fischerdörfchen war es nicht. Mit mehr als 14.000 Einwohnern inzwischen eine kleinere Stadt, die durchfahren werden musste. Bis zu einem Busparkplatz, an dem wir unser Gefährt verließen und uns in das Abenteuer „I borghi più belli d’Italia“ stürzten. Alles klar? Für die, die wie ich nicht des Italienischen mächtig sind, die Übersetzung: „Die schönsten Orte Italiens“. Es war nur einer der schönsten Orte, den wir durchstreifen sollten – aber er gehörte bestimmt zu den schönsten des Landes! Schon der erste Blick überzeugte: es war wunderschöööööööööön. Klischee … aber wirklich wunderschöööööööööön … Logisch, dass in unmittelbarer Nähe des Busparkplatzes und weit vor dem Ortmittelpunkt um Kundschaft gerungen wurde. Ein Restaurant, ein Andenkenladen nach dem anderen. Nichts für uns – das Frühstück (s.o.) füllte noch immer den Magen und Staubfänger wollten wir nicht mitnehmen. Abgesehen von der Gewichtsbegrenzung beim Rückflug. Nicht unsere – die der Koffer …

Ein Blick zurück: Auch wunderschöööööööööön …



Die Häuserzeile mit den ersten Kaufverführern und Restaurants. Der 26 m hohe Faro Capo Cefalú am Fuße des 270 m hohen Kalkfelsens Rocca di Cefalú – merke: an diesem Vormittag war alles Cefalú! Und wem es noch nicht aufgefallen ist: In Cefalú ist immer am Sonntag Waschtag!

Weit waren wir in diesem als-ob-Fischerdörfchen nicht gekommen. Und schon wieder der nächste Stopp. Augen nach unten!



Süüüüüüüüüüüß! Katzenmutter mit fünf Katzenkindern neben Zigarettenkippen. Immerhin schienen sich die an der Milchtankstelle angeschlossenen Kätzchen wohlgefühlt zu haben ….

Und schon bewegten wir uns in Cefalu – in der Altstadt, die vor rd. 900 Jahren rund um die Normannenkirche peu à peu entstanden war. Vor dieser Zeit taten wie in dieser Gegend üblich Griechen, Römer und Araber ihr Unwesen (oder auch Wesen …). Bis die Araber nach knapp 200 Jahren Herrschaft von den Normannen rausgeworfen wurden. Die Häuser um uns herum stammten größtenteils aus dem 16. Jahrhundert – alle Achtung, dass alles noch immer so gut aussah!

Allein die Hauseingänge ließen erahnen, dass sie Jahrhunderte auf dem Buckel hatten. Auch wenn er in die Neue Hütte führte. Mit dem bekannten Liebling Casa Nova vieler Frauen hatte nach unseren Informationen das Anwesen nichts zu tun! Unser erstes Ziel war der Strand. Wie das von vielen Vorgängern. Wir sahen es an den vielen Außenrestaurants in der schmalen Gasse, an deren Ende der Strand vor uns lag.



Nichts los – ein abgehärteter Schwimmer befand sich im Meer. Später waren es vielleicht mehr. Aber noch nicht – kurz vor 10 Uhr … So früh, so dass sich auch keine Zuschauer auf dem Balkon mit Meerblick aufhielten.

Wir wurden weiter getrieben. Dorthin, wo vor 60/70 Jahren Frauen des Ortes tätig waren. Vermutlich wurde bereits in arabischer Zeit der Lavatoio medievale, der öffentliche Waschplatz, genutzt. Aus Quellen wurden die steinernen Becken gefüllt und bei munterem Austausch von Neuigkeiten die Wäsche auf Felswaschbrettern geschrubbt.

Schnell weg, bevor wir an die Arbeit befohlen wurden, denn die Becken waren mit frischem Wasser gefüllt. Die Führung durch enge, nicht für Autos geeignete Gassen wurde fortgeführt.



An vielen Ecken fiel der Charme des Zerfalls auf. Wohlgemerkt – der bewohnte Charme des Zerfalls. Aber immerhin lenkten an vielen Stellen bepflanzte Steinkübel von der zumindest äußerlichen Verschlechterung der Wohnsubstanz ab. Doch es gab immer wieder Lichtblicke. Widersprüche?! Lauschige, urige Ecken, bei denen sich die Touristen noch nicht breit gemacht hatten. Anders sah es vor dem Hotel „Albergo Barranco“ aus.



Nahmen Hotelgäste ihr Frühstück an der frischen Luft ein? Wir ließen sie in Ruhe und wandten uns dem nächsten Hingucker zu. Der Chiesa di Santa Maria, die uns kurz von außen vorgestellt wurde. Direkt gegenüber führte eine Gasse nach oben.



Wir sahen, dass man mit wenigen Mitteln größere Vorgärten ersetzen konnte. Nicht weit entfernt stießen wir auf die nächste Kirche. Die Chiesa del Purgatorio, deren herrliches Barockportal nicht unbedingt zu dem ansonsten schlichten Äußeren passte. Den beiden, vor der Kirche auf der Bank Sitzenden schien das nicht zu stören. Kurze Zeit später standen wir vor dem Prachtstück von Cefalù. Vor der Kathedrale Santissimo Salvatore.



Ganz schön mächtig für dieses kleine Örtchen … das, was im 12. Jahrhundert der Normanne und König von Sizilien Roger II. in Auftrag gab. Geplant war, dass in diesem Gotteshaus die Mitglieder der Normannendynastie ihre letzte Ruhe finden sollten. Leider für Roger wurde der Bau nicht schnell genug fertig gestellt – sein Sarkophag und der seines Vaters fanden Platz in der Kathedrale von Palermo. Die ursprüngliche Kirche wurde im normannischen Stil errichtet; Erweiterungen unter dem Einfluss des jeweiligen Kunststils. Im Kircheninneren fielen auch arabische Einflüsse auf – Hinweise auf Rogers für die damalige Zeit liberale Weltanschauung. So ließ er z.B. in einer Gesetzesreform die Gleichbehandlung von Bürgern unterschiedlichen Glaubens fixieren.

Nach der geführten Besichtigung der Kirche hatten wir Zeit, uns den Ort auf eigene Faust anzuschauen.

Unmittelbar neben der Kathedrale fiel unser Blick in einen Innenhof. Wie wir später erfuhren, diente er zur Erbauung des Bischofs von Cefalù und den Bewohnern des angeschlossenen Klosters. Gut sah der Innenhof aus. Also rein – bis zum sich schließenden Innentor. Bis meine bessere Hälfte laut schrie: „Das (Außen)Tor schließt sich!“. Mann, wurden wir auf einmal schnell …

Wir strichen noch einmal durch die Gassen, fanden richtig nette Ecken, kletterten auf den Felsen der Küste herum



und standen rechtzeitig vor dem Bus. Nach einigen Minuten Busfahrt hielten wir am Rande der Straße, um uns noch einmal das richtig nette und pittoreske Fischerörtchen von weitem anzuschauen.



Über die Autobahn fuhren wir zügig zum Hafen, wo wir sehnsüchtig erwartet wurden.



Zum einen von einer einheimischen, ansonsten unbeweglichen Grazie, zum anderen von der AIDAstella. Natürlich auch von MeinSchiff 3 …

Nach der Rückkehr nahmen wir im Tag & Nacht Bistro eine Kleinigkeit zu uns.



Selten hatten wir so leckere Hamburger genossen … Zur Auswahl standen Klassik, edel (mit drei schnell herausflutschenden Garnelen …), scharf, vegetarisch und noch eine Sorte, die mir entfallen ist. Außerdem wurden Currywurst mit Pommes, Schnitzel, Lasagne, Lachs mit Curry-Ananas-Sauce, Salate und Kuchen zum Nachtisch angeboten. Unser Nachtisch waren Pizzaecken –



sie waren ein Gedicht! Doch mehr Strophen konnten wir uns nicht mehr antun … Völle, die wir anschließend in der Altstadt von Palermo vergessen wollten. Das Erste, was wir feststellten: Italien war aufgewacht … in der Fußgängerzone Via Marqueda mit zig Restaurants und unterschiedlichen Geschäften, die einfach nur aufhielten, tobte der Bär. Und wir tobten mit … Eigentlich faszinierend, wie neben recht gut gepflegten (Palast) Bauten sich gammelige Gebäude präsentierten. Widersprüche?! Irgendwie erinnerte es uns an Lissabon. Die Hauptadern waren relativ sauber. Aber wir bewegten uns auch abseits von den meist frequentierten Straßen und Gassen. Tja, dort hatte die Straßenreinigung oftmals keine ganze Arbeit geleistet. Aber das passte zu den eintönig gestrichenen oder auch durch Putzverfall gekennzeichneten Häusern.

Wo trieben wir uns im Einzelnen rum? Wir bestaunten das winzige, etwas mehr als 140 Jahre alte und im neoklassischen Stil erbaute Teatro Politeama. Von wem haben die Palermitaner (oder wie sie bezeichnet werden) den Triumphbogen und die Quadriga abgekupfert? Da wir gerade beim Theater waren – in Palermo gab es mindestens ein weiteres. Das Theater Massimo mit nur 1.300 Sitzplätzen, das als Opernhaus genutzt wird.



Genug Kultur … grins … und nach weiterem Schlängeln durch die Menschenmassen kam das große Staunen. Und zwar am Quattro Canti, auf gut deutsch „Vier Ecken“. Ein im 17. Jahrhundert entstandener Platz als Kreuzungspunkt zweier Hauptverkehrsadern, an dem der Barockstil Besucher in den Bann zog … Vier Barockkunststücke an den vier Ecken. Geschwungene Fassaden mit Statuen und Brunnen, die die vier Jahreszeiten symbolisierten. So die Basilika San Giuseppe dei Teatini, die für den Frühling steht. Der spanische König Karl V. fristet in der Mitte der Fassade bei jedem Wetter sein Dasein. Beim nächsten Palazzo gibt König Philipp II. Hinweise auf den Sommer, während diese Hütte mit dem spanischen König Philipp IV. den Herbst zeigt. Übrig bleibt noch der Winter



mit König Philipp III. Von so vielen Adligen und künstlerischer Wucht erschlagen folgten wir den Menschenmassen.

Bis zum nächsten Platz. Zum Piazza Pretoria. Auch gigantisch, was dort zu sehen war. Auf der einen Seite des Platzes der Palazzo Pretoria, der seit einiger Zeit das Rathaus von Palermo darstellt. Wir waren neugierig, ob Bürgermeister Leoluca Orlando Zeit für uns hatte. War aber nix. Er war beschäftigt – er schaute sich die Nackedeis vor seinem Amtssitz an. O.K. wenn das seine bevorzugte Sonntagsbeschäftigung war … Aber es lohnte sich!



Die sich um den mit nicht gerade winzigem Umfang von 133 m vor ca. 450 Jahren angefertigten Brunnen Fontana (na, was wohl?) Pretoria auf Podesten tummelnden, noch nicht einmal mit Feigenblättern beschützten Weib- und Männlein waren von Anfang an Steine des Anstoßes. Zunächst den Bewohnerinnen des Klosters mit der Chiesa di Santa Caterina d'Alessandria, dann den von den Nonnen beeinflussten Einwohnern der Stadt; jedenfalls vielen von ihnen. In der Vergangenheit wurden ab und zu die guten Teile der Statuen abgeschlagen. Aber der Kunstverstand siegte: Sie wurden wieder angefügt …

Direkt hinter dem Rathaus fristete die Chiesa San Cataldo ihr Dasein. Nicht ganz abseits, aber ein wenig. Warum? Fehlte die beeindruckende Pracht? Schließlich sind die Ursprünge dieser im arabisch normannischen Stil errichteten Kirche Jahrhunderte älter als Rathaus und Brunnen … Bestimmt hatte man die Pracht im Inneren versteckt – wir konnte es leider nicht überprüfen. Schade – geschlossen …

Und weil es so schön ist – ein Gotteshaus stand direkt daneben. Santa Maria dell'Ammiraglio; eine Kirche, die sogar noch älter ist als San Cataldo. Dafür hatten es in den letzten 900 Jahren verschiedene Baumeister geschafft, sich am Äußeren mit dem jeweils trendigen Stil zu verwirklichen.

Wollt Ihr noch mehr Kirchen? Nur knapp 100 m zu Fuß und da habt Ihr sie … Hinter Gittern, die Chiesa San Nicolò da Tolentino, die dort gebaut wurde, wo bis Ende des 15. Jahrhunderts eine Synagoge stand. Also im ehemaligen Judenviertel Palermos.

Ich könnte noch mehr Kirchenfotos bieten; lasse es aber im Moment. Wie viele Kirchen in Palermo existierten, weiß ich nicht. Auf jeden Fall eine ganze Menge …

Unsere innere Uhr sagte uns: zurück zum Schiff. Aber nicht über die Straßen, in denen noch jede Menge los war, sondern über Nebenstraßen. Vorbei an repräsentativen Häusern. Und was sahen wir im Hintergrund? Eine weitere Kirche … Und was sahen wir einige Minuten später? Eine Menschenschlange! Dort gab´s Eis – mit Sicherheit von hervorragender Qualität. Wir verkniffen uns die Schleckerei und stießen auf die Wasserfront.



La Cala – die Anlegestellen für Freizeitkapitäne. Weiter ging´s – vorbei am Castello al Mare und dem leider geschlossenen Fischmarkt (Sonntag!) sowie der katholischen Renaissancekirche Chiesa di San Giorgio dei Genovesi



erreichten wir den Hafeneingang, wo wir sehnlichst erwartet wurden.



Nein, nicht wir – das vielleicht noch immer unbekannte Männchen. Oder auch Weibchen.

Liebe Leser, Ihr fragt Euch, wo die Fotos von der berühmten Kathedrale bleiben. Sie gibt es nicht – die Kathedrale natürlich, die Fotos aber nicht! Denn es war gut, dass wir uns den Besuch der Kathedrale erspart hatten, denn kurz nach unserer Rückkehr auf unser Schiff begann es zu regnen. Die Berge versanken in eintönigem Grau. Und so zogen wir uns ins Anckelmannsplatz zurück – Kaffee und Kuchen …

Das sail-away erlebten wir von unserem Balkon aus. Dort war es trocken. Wir ließen die parallel zu uns liegende AIDAstella und das nunmehr graue Palermo hinter uns zurück.




Von weitem grüßten uns die zahlreichen Kirchen und Paläste zum Abschied.



Rechtzeitig, da wir um 18 Uhr die Wahlsondersendung Bayern mitbekommen wollten. Das Ergebnis ist bekannt … Keine Widersprüche!

Zwischendurch vergewisserten wir uns, ob Palermo noch in Sichtweite war. Stimmt – aber langsam entfernten wir uns vom Hauptort Siziliens. Die Insel begleitete uns lange. Viel sahen wir aber nicht, denn die Suppe wurde immer dichter und die Berge waren kaum noch zu sehen.

Zum Abendessen wollten wir uns nicht verlaufen. Anckelmannsplatz war erneut unser Ziel. Angelehnt an das Tagesziel wurde „Pasta“ präsentiert. Zu vergleichen ist die hervorgehobene Pasta keineswegs mit den Themenabenden auf den Selection-Schiffen von AIDA, denn die MeinSchiff-Auswahl hielt sich sehr in Grenzen, war aber sehr schmackhaft. Vor der Bettruhe gönnten wir uns leckere, unverzichtbare Cocktails in der Unverzichtbar.

Kommentare 5

  • Weil ich im Moment keine Lust habe selbst etwas zu schreiben habe ich ganz gezielt nach diesem Bericht gesucht. Ich war ja jetzt auch in Cefalu. Interessant zu lesen, wie du den Ort erlebt hast. Unsere Bilder ähneln sich sehr, deinen Text könnte ich beinahe abschreiben (was ich natürlich nicht tue). Wir sind erst um 10 losgefahren. Daher viel, viel Leute dort. War das eigentlich ein Reedereiausflug?

  • Palermo, für mich eine Stadt mit viel Herz, und einer unvergesslich sauleckeren Pizza. Nach der Stadtbesichtigung , natürlich auf eigene Faust bekam ich die Worte "La Dolce Vita" nicht mehr aus meine Kopf heraus. Und jetzt hast Du wieder dafür gesorgt, an Pizza, Palermo und eben La Dolce Vita zu denken.

    Palermo da müssen wir noch mal hin, es wartet noch so einiges auf uns.

  • "Der Pate" berichtet von Sizilien ... ;) - Ach nein, mein Lieblings-Reiseberichteschreiber ist es ja ...


    Danke, @joachimmeertal, für diesen erneuten ausführlichen, informativen Bericht, der echt jeden Reiseführer ersetzt.


    Noch einen schönen Abend und liebe Grüße, Meerelfe :)

  • Vieles habe ich wieder erkannt, danke für`s mitnehmen nach Palermo.
    Schöner Bericht, wie immer!