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  3. Frühling genießen am Mittelmeer - mit der Stella neue Ziele entdecken

Die "Perlen am Mittelmeer" wurden anders aufgezogen - Mallorca, Perle Nr. 1

  • perlenfee
  • 8. November 2022 um 12:40
  • 1.325 Mal gelesen
  • 1 Kommentar

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26. März 2022, Palma de Mallorca – 17 Grad, wechselhaft

Geplant war das Frühjahr mit AIDA eigentlich anders. Normalerweise würden wir vom 9. April von Dubai aus nach Mallorca schippern. Aber irgendwie hatten wir nicht so die richtige Lust, auf einen langen Flug mit Maske und vor allen Dingen saß uns die Angst im Nacken, dass wir kurz vorher vielleicht doch dieses fiese Virus einfangen und dann läuft nichts. Also haben wir die Reise storniert, dafür eine neue gebucht für Ende 2022. Aber so ganz ohne Frühjahrsreise, das konnten wir uns gar nicht vorstellen. Also schnell überlegt, ein paar Tage raus aus dem Alltag – es geht nach Mallorca. Ein kurzer Flug und eine Woche mit etlichen Häfen, dies passte in unser Konzept. Und vier Wochen später war es dann soweit. Bis dahin hielten wir unsere Kontakte im Blick, waren zweifach geimpft und geboostert – aber wirklich sicher kann ja niemand sein in dieser Zeit.

Die Route „Perlen am Mittelmeer“ haben wir schon vorher zwei mal gemacht und so freuten wir uns auf die Häfen Palma de Mallorca, Civitavecchia, La Spezia, Marseille und Barcelona. Nun, die Freude auf Italien löste sich bald auf, denn die beiden Häfen wurden kurzfristig gestrichen – ich weiß nicht genau weshalb und dafür kamen Cartagena und Valencia in Spanien dazu. Und dann waren auf einmal die Erinnerungen da. Valencia hatte ich 2008 während meiner ersten AIDAreise besucht, ebenso Barcelona und Palma de Mallorca. So konnte es sozusagen auch eine Erinnerungstour werden. Diesmal nicht mit der Tochter, sondern mit meinem Mann.

Ein paar Tage vorher organisierten wir den Transfer zum Flughafen und hatten vor der Abreise keine wirklich lange Nacht. Der Wecker klingelt um 2 Uhr, ja richtig gelesen, 2 Uhr. Die Taxe stand 3.15 Uhr pünktlich vor der Tür und eine gute halbe Stunde waren wir am Flughafen. Etwas abgeschlafft und müde saßen wir im Terminal nach dem Check-In und warteten auf den Aufruf. Ein wenig sauer wir ich über viele Mitflieger. Sie saßen da, hatten die Masken ab und waren am futtern und trinken und anschließend ließen sie das Teil einfach weg. Andere saßen in Gruppen zusammen, unterhielten sich mit den Masken unter der Nase hängend. Ich schob voll die Panik, dass wir jetzt doch noch Corona bekommen und die Reise dann vielleicht ein jähes Ende findet. Unser Schnelltest am Tag vorher war negativ und auf uns wartete nach dem Flug im Hafen noch ein PCR-Test. Daumen gedrückt, dass alles okay ist. Bei der Einreise auf Mallorca wurde im Flughafen das Einreiseformular verlangt mit den QR-Code und das Impfzeugnis – erledigt und rein in den Bustransfer zum Schiff.

Vorbei an den Windmühlen näherten wir uns der Kathedrale.

Ich dachte an die Reise im Jahr 2008, wie aufgeregt ich war, dass ich eine Kreuzfahrt mache und sog die Bilder auf dem Weg zum Hafen nur so in mich hinein. Die Hotelbauten an der Uferpromenade ragen in die Höhe und in Richtung Porto Pi, werden sie niedriger und dann steht der Bus schon an der Hafeneinfahrt. Wir haben unser Ziel erreicht.

Den PCR haben wir hinter uns gebracht und dann erst mal Kabine aufsuchen. Witziger Weise haben wir die gleiche Kabinennummer bekommen, wie ich im Jahr 2008 – allerdings war ich mit meiner Tochter damals auf der Diva gewesen. Die Lage ist gut, schön ruhig und der Weg zum Treppenaufgang nicht so weit weg. Wir müssen keine 90 Minuten auf der Kabine verweilen, absolvieren gleich die Seenotrettungsübung, das ist dann wenigsten auch erledigt. Als wir zurück sind, steht das Gepäck vor der Tür. Ich sortiere die Sachen in die Fächer und wir strecken uns kurz aus. Die Müdigkeit steckt uns in den Knochen. Es kommt kein Anruf, also sind wir nicht positiv und wir können zum Mittagessen gehen.

Den obligatorischen Begrüßungssekt an der Ocean Bar lassen wir nicht aus, wo kämen wir denn da hin? Was uns gleich auffällt, man darf nicht an der Bar sitzen. Die Hocker sind mit Kreuzen beklebt, also nicht setzen und auch nicht an der Bar stehen. Ist nicht so schlimm gerade, also suchen wir uns ein Plätzchen an einem der Tische und lassen es uns gut gehen.

Auf dem Weg zur Kabine bleibe ich kurz im Theater stehen, dort proben die Artisten für ihren Auftritt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was an Shows geboten wird und welche Band in der AIDAbar spielt.

„Was machen wir jetzt mit dem Nachmittag?“, frage ich meinen Mann. „Na, deine Neugierde befriedigen. Wir laufen einfach in Richtung Stadt und dann sehen wir weiter“.

Irgendwie ist es komisch, bei unseren vorigen Besuchen von Palma, gab es einen öffentlichen Bus, der direkt vom Hafen Porto Pi bis zur Kathedrale gefahren ist. Diesmal ist weit und breit kein Bus zu sehen. Okay, ist ja Wochenende, vielleicht ist der Fahrplan anders. Die Bushaltestelle ist nicht da, wo sie früher war, komisch. Das lässt sich bestimmt noch klären. Wir überlegen, was wir tun – eine Taxe nehmen vielleicht? Nein, wir entscheiden uns dagegen und laufen einfach los. Soweit, wie wir können und Lust haben. Der Wind pfeift ordentlich vom Meer her und wir sind froh um unsere Jacken. Meine Frisur? Die ist nach einer paar Sekunden durcheinander gewirbelt, aber das kennen wir doch. Ordentlich kann jeder!

Die Strecke zieht sich ewig hin, aber es ist keinesfalls langweilig, dort zu laufen. Rechts unberührte Natur und links ist der Blick auf das Meer und die Küste unverbaut.

Hinter dem hohen Zaun des „Museo Historico Militar San Corlos“ leuchten die gelben Blumen und etwas erhöht ist die riesige Festungsanlage zu sehen. Seit dem Jahr 1991 befindet sich in den Räumen ein Museum, in dem militärische Gegenstände ausgestellt sind

Die Festung wurde im 17. Jahrhundert errichtet und schreckte sicher viele Piraten ab, die auf die Insel kommen wollten. In den 80er Jahren war dort ein Krankenhaus untergebracht, später eine Kaserne und Militärgefängnis. Beeindruckend sind die Abwehrwaffen, die durch den Zaun zu sehen sind. Und weil das Außengelände gepflegt aussehen soll, grasen dort friedlich ein paar Esel, die ohne Unterlass das satte Grün vertilgen.

Wir überqueren kurz die Straße, um aufs Meer zu schauen. Die Wellen schlagen an die steil abfallenden Felsen und zwei Männer versuchen dort zu angeln.

In unmittelbarer Nähe liegt fast am Ende der Promenade die Comandancia Navel de Palma der Mallorca – Übersetzt die Commandatur der Marine.

Und schließlich erreichen wir den großen Kreisverkehr und biegen nach rechts ab, in Richtung Stadt. Ein Blick durch den Zaun und wir sehen unsere Stella dort liegen, unweit des Leuchtturms.

Gerne hätten wir auf der gegenüberliegenden Seite den viereckigen Turm angeschaut, aber weit und breit keine Möglichkeit, diese breite Straße zu überqueren. „Komm, irgendwo wird schon ein Überweg kommen“, tröstet mich mein Mann. Ich stöhne leise vor mich „... hoffentlich, ich brauche eine kurze Pause“. Er lacht und gibt zu „nicht nur du, ich auch.“ Erlösung naht, eine Ampelanlage und wir laufen das Stück wieder zurück, um den Turm anzuschauen. Ob wir weiter laufen wollen überlegen wir, eigentlich nicht – da sind wir uns einig. Also zurück zum Schiff.

Wie wir so schlendern, fällt unser Blick auf ein kleines Restaurant, das ein paar Tische draußen auf dem Gehweg stehen hat. Gut, eine Pause liegt schon noch drin und so bestellen wir uns ein kühles Bier, es gibt ein paar Nüsse dazu und am Nachbartisch reden junge Frauen wild durcheinander, essen Tapas und prosten sich zu.

Der Rückweg scheint viel länger zu sein und wir sind froh, als unser Schiff zu sehen ist. In der Kabine räume ich noch ein wenig auf und studiere das Tagesprogramm „AIDA Heute“. Meine Augen leuchten und zwar doppelt. Erstens ist die Band „Smooth Connection“ an Bord und der Pianist Ladislav Farkas auch. Juhuuuu, die Band und den Pianisten kennen wir von einer vorherigen Reise. Das wird auf jeden Fall ein Überraschung sein, wenn wir uns nachher sehen.

Im Theatrium wird gerade eins unserer Reiseziele vorgestellt, das wir noch nicht kennen. Es ist Cartagena und wir sind sehr gespannt, was uns dort erwartet. Nun aber zackig umziehen, es ist Zeit für das Abendessen und wir lassen es uns schmecken. Immer wieder ist es schön, wenn man mal ein paar Tage nicht einkaufen, kochen, putzen und wirtschaften muss. Kommen, setzen, genießen und den Rest erledigen die fleißigen Crewmitglieder für uns. Es bleibt auch ein wenig Zeit für persönliche Worte mit ihnen zu wechseln und ein „Dankeschön“, dass sie für uns da sind.

Rechtzeitig finden wir im Theatrium noch einen Platz, bekommen den Rest der Prime-Time mit. Es gibt ein paar Informationen zu unserer Reise und am Ende singt Richie Gooding – ein sympathischer Mann mit einer tollen Stimme. Auf jeden Fall werden wir zu seiner Show gehen, das ist klar.

Kurz schnappen wir noch frische Luft und dann suchen wir die AIDAbar auf. Gerade richtig bei der kühlen abendlichen Temperatur, denn draußen irgendwo zu sitzen, dazu haben wir nicht wirklich Lust. Wir finden einen Platz an der Bar und als ich zur Bühne schaue, muss ich lächeln. Da stehen die Bandmitglieder spielen auf ihren Instrumenten und singen, schauen zu mir rüber und winken – welch ein freudiges Wiedersehen. Die Überraschung scheint uns gelungen.

Irgendwann merken wir, uns fehlt der Schlaf, wir verabschieden uns und sagen auch den drei Maskentragenden am Eingang Gute Nacht und weg sind wir.

Auf Deck 5 werfen wir noch einen letzten Blick auf die erleuchtete Stadt, und dann fällt unsere Kabinentür ins Schloss, Wecker wird nicht gestellt, morgen ist Seetag – das heißt für uns ausschlafen, denn auch ein Seetag braucht uns ausgeruht. Das Programm ist vielversprechend!

Der Blick in die Ferne öffnet einen Horizont, der unendlich ist ... :)
und auf dem Meer kann ich besonders weit schauen :Boot1:
ab 2008 Orient-Mittelmeer-Kanaren-Ostsee-Rotes Meer-Südamerika-Mar/Fantour-Amazonas-oft Südostasien-Adria-Karibik-Südstaaten/Mexiko-Pur Tour- Dubai/Mallorca-westl. Mittelmeer-Vietnam/Hongkokg/Philippinen-Transreisen und die Lust auf AIDA ist ungebremst :abfahrt:4 Reisen warten schon wieder
:foto: https://www.youtube.com/user/Perlenfeechen/videos

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Kommentare 1

Gelax
10. November 2022 um 07:04

Hallo Perlenfee. Schön, dass Du wieder da bist. Freue mich auf die folgenden Berichte :)

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  • AIDAstella
  • Mittelmeer, westlich

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