6 Nach dem Seetag Besuch der Schafsinseln

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Kabinenkategorie
Innenkabine
Reisedatum von
30. August 2022
Reisedatum bis
9. September 2022

5. September 2022 – Seetag 2


Ein schöner Tag … die Uhren wurden um eine Stunde zurückgestellt und so wollten wir uns eine Stunde länger Schlaf gönnen. Wollten wir … war aber nix … Kurz nach 6 Uhr wachte ich auf, als ein roter Streifen durch den Vorhangspalt auf die Kabinenwand geworfen wurde. Ein prächtiger Sonnenaufgang, der nach einigen Fotos riet,



mich nochmals hinzulegen. Ich gehorchte; schließlich gab es ringsherum nur Wasser zu sehen. Noch ein Irrtum – bei meinem etwas späten Morgenkaffee in der Außenalster sah ich die weit in der Ferne liegende norwegische Küste. Aber nicht mehr lange; mein Schiff 3 schaukelte langsam Richtung Schottland.


Wir gaben uns voll der Seetagsroutine hin. Nach dem Frühstück viele Runden auf Deck 14. Zwischendurch Ausruhen an der frischen Luft. Ohne dass die Sonne unsere Haut weiter strapazierte. Sie ließ sich selten blicken. Temperaturen um die 18°; leichter Wind. So konnten wir es gut aushalten.


Die Wetteraussichten für den nächsten Tag waren nicht überzeugend. Für mich ein Grund, den zwei Tage zuvor gebuchten Ausflug „Abendlicher Küstenspaziergang“ zu stornieren.


Nach dem Mittagessen hatten wir vor, uns wieder auf der Laufstrecke zu bewegen. Leicht aufkommender Regen überzeugte uns, auf unseren Balkon zu fliehen. Unsere Balkonkabine auf Deck 11 hatte eine gegenüber den üblichen Balkonkabinen eine etwas weiter hinausragende Überdachung, so dass uns kein Tropfen Regen stören konnte. Nach dem Abendessen im Anckelmanns schnappten wir auf Deck nochmals ein wenig frische Luft. Plötzlich flatterte es vor uns. Blinde norwegische Passagiere in Form von kleinen spatzenähnlichen Wesen. Sie schienen entkräftet gewesen zu sein; versuchten über die Brüstung zu fliegen. Schafften es aber nicht – flogen gegen die gläserne Brüstung. Was tun? Schnell ins Restaurant und ein Brötchen stibitzen. Wir warfen den Vögelchen kleine Brocken zu, mit denen sie aber zunächst nichts anfangen konnten. Vielleicht störten wir nur. Wir verschwanden und hofften, dass die Vögelchen das für sie ungewöhnliche Futter annahmen und am nächsten Morgen ohne Facecheck und Passkontrolle wohlbehalten auf schottischen Boden landen konnten.


Zum Zubettgehen war es zu früh. Zum Aufenthalt an einer Bar auf den Außendecks zu kalt. Die Konsequenz: Wir suchten eine der sehr gut frequentierten Bars im Innenbereich des Schiffes auf. Cocktail-Zeit …



6. September 2022 - Kirkwall


An diesem Morgen mussten wir wegen des gebuchten Ausflugs sehr früh aufstehen. Trotzdem schaffte ich es, vor dem Frühstück meinen Cappuccino in der Außenalster zu trinken. Dort war weniger los als zur gleichen Zeit an den Vortagen. Erste Schwimmer zogen ihre Bahnen.



Die Unentwegten – bestimmt war es im Wasser wärmer als im Freien.


Was sah ich von Schottland? Nichts … der Norden Großbritanniens war im Dunst verhüllt. Das änderte sich ein wenig, als die Küste bzw. die Inselwelt der Orkneys immer näher kam. Felsbuckel ragten aus dem Wasser empor, später flache, lang gezogene Inseln. Bewohnt und auch nicht bewohnt. Die vorherrschenden Farben waren milchiges Grün und milchiges Grau (Gibt es so etwas eigentlich?). Viel grünes Gras, noch mehr grauer Dunst.


Während wir frühstückten, wurde unser Schiff immer langsamer. Die Hauptpopulation Schottlands war so gerade auf den Weiden zu erkennen. Farblich i.W. grau. Schafige Schafe (Hallo Kreuzfahrergerda!) erwiesen uns ihre Referenz. Ach ja, warum Hauptpopulation? Schottland hat 5,4 Mio. Einwohner – sie werden von 6,7 Mio. Schafe angeblökt …


Bevor nach dem Frühstück unser Ausflug „Steilklippen von Yesnaby und Ring of Brodgar“ starten konnte, mussten alle Schiffbewohner durch den behördlich vorgeschriebenen Facecheck. Gefühlt die Hälfte aller Passagiere standen in einer endlosen Schlange. Auch wir – wir kamen durch und enterten nach dem Verlassen unseres Schiffes unseren Ausflugsbus. Los ging´s. Direkt durch Felder und Wiesen der Hauptinsel Mainland. Und schon sahen wir sie wieder – die Hauptpopulation Schottlands und damit auch der Orkney Inseln. 200.000 Orkney-Schafe … nein, nicht alle auf einmal – die Zahl gilt für alle Inseln. Wir sahen natürlich auch einige der 120.000 (menschlichen) Inselbewohner. Allein das Verhältnis zeigt, wo der wirtschaftliche Schwerpunkt der Inseln liegt. Natürlich in der Landwirtschaft. Viel Nass von oben sowie winterliche 6° bzw. sommerliche 20° Durchschnittstemperaturen sorgen für ein ausgezeichnetes Wachstum. Bei Wiesenwirtschaft und auch beim weidenden Vieh.



Ja schaut – wir sahen auch Rindviecher auf den Weiden. Nicht nur Schafe … Es gab keine ausgedehnten Weiden. Vielmehr kleine Parzellen, die meist durch Trockenmauern begrenzt waren. Bäume oder kleine Wälder waren selten zu sehen. Falls doch, waren die Bäume niedrig, geduckt und wie von starken Winden rasiert.


Wie war das Wetter. Unverändert trübe. Aber immerhin regnete es trotz des Versprechens unseres Kapitäns nicht. Und das war great! Auch bei den Klippen von Yesnaby mussten wir nicht den Regenschirm aufspannen. Das hätte sowieso bei dem kräftigen Wind nichts genutzt. So entkamen die vielen mitgebrachten Schirme (Empfehlung unseres Kapitäns!) dem Regenschirmfriedhof. Nur so nebenbei: Ich sorgte für Aufsehen. Warum? Ich machte den Fehler, meine Jacke nicht im Bus anzuziehen. Sondern draußen im starken Wind. Macht das mal – krampfhaft die Jacke festhalten, damit sie nicht die Klippen verschönert. Und dann bei der sich waagerecht in der Luft windenden Jacke die Ärmeleinschlupfe suchen … Ich schaffte es … und durfte mit den anderen auf den Klippen stehen.



Die Klippenlandschaft war nicht nur für uns ein Naturschauspiel erster Kategorie. Im Vergleich mit anderen Inselgruppen oder auch dem Festland zeigen sie eine große Besonderheit. So, wie es auch dem Foto zu entnehmen ist. Die Inseln sind nichts anderes als eine Anhäufung fast waagerechter Steinplatten. Bei der Entstehung der Inseln vergaß der Schöpfer, dass man durch Eruptionen und Falten eine unterschiedliche Landschaft schaffen konnte. Er blieb beim Baukastensystem. Eine Platte auf der anderen. Als Ergebnis dieser Vorgehensweise blieben die Inseln recht flach; gerade 479 m hoch ist die höchste Erhebung sämtlicher ca. 70 kleinerer und auch größerer Inseln.



Ein Blick auf die andere Seite. Auch dort Steinplatten aufeinander getürmt. Imposant. Wie mag es hier aussehen, wenn nicht nur Starkwind wie an diesem Tag die Besucher überzeugt, nicht zu nahe an den Klippenrand zu gehen? Wenn auch das Meer tobt und den Inseln unentwegt kleine Teile der Steinplatten stielt? Wir sahen an diesem Tag nur einen Ententeich. Trotzdem: Die Steine waren glatt, wir vorsichtig und so verzichteten wir auf spektakuläre Fotos vom Klippenrand aus (Meine bessere Hälfte war froh darüber …). Tief liegende Wolken verliehen der Landabbruchkante das für diesen Teil Europas übliche Mystische. Damit waren wir zufrieden.


Weniger zufrieden waren wir, als wir nach zu kurzen 15 Minuten weiter fahren mussten. Der Ring of Brodgar erwartete uns.



Die Erbauer des ca. 4.700 Jahre alten Monolithenringes beobachteten intensiv, wo die Sonne im Sommer aufging und ebneten die zu bebauende Fläche mühselig ein, so dass sie sich – zu diesem Zeitpunkt die Sonne begrüßend – nach Nordosten neigte. Die seinerzeit 60, nunmehr noch 27 Steinblöcke bildeten einen Kreis von 104 m Durchmesser. Um den Kreis herum wurde ein Graben gezogen. Also insgesamt auch heute noch eine sehr beeindruckende Anlage. Beeindruckend auch, da die Monolithen riesig groß waren – bis zu knapp fünf Meter hoch - und da sie ohne die heute vorhandenen technischen Hilfsmittel über weite Strecken herangeholt werden mussten.



30 – wieder zu wenige - Minuten billigte man uns für dieses Ausflugsziel. Wir nutzten sie voll aus und umrundeten den Ring. Wenn nur die Sonne geschienen hätte. Dann wären die Steine und die üppig wachsende Erika und auch die vereinzelt dort wachsenden Johanniskrautstauden noch besser zur Geltung gekommen. Aber nach den unübertreffbaren Tagen in Norwegen waren wir mit dem Status quo zufrieden. Wir konnten nicht alles verlangen …


Bevor wir los fuhren machten wir einen kleinen Abstecher zum angrenzenden Loch of Harray. Dorthin, wo uns vor sieben Jahren ehemalige Arbeitskollegen über den Weg liefen. Oder wir ihnen – wie man´s nimmt … Sie waren nicht (mehr) dort, aber dafür die pittoresk erscheinenden Fischerboote noch immer …



Nun aber los. Weiter auf unserer Reise durch die Urzeit. Wir befanden uns noch immer im Weltkulturerbe „The Heart of Neolithic Orkneys“ und passierten die restlichen vier von ehemals 12 riesigen Monolithen – die Standing Stones of Stenness, erwiesenermaßen älter als 5.000 Jahre.



Die Steine ließen uns einfach nicht los. Während unserer Fahrt zum Hafen sahen wir auf einmal einen aus Steinplatten zusammengesetzten Pickup.



Ein heimischer Künstler erinnerte mit seinen aus den hiesigen Steinplatten geschafften Objekten an die Bedeutung der Trockenmauern für diese Gegend.


So, viel zu schnell stand unser Bus vor Mein Schiff 3. Rein und hinauf auf unsere Kabine. Ein Blick vom Balkon: Petrus wollte uns vermutlich eine Freude machen. Große Teile des Dunsts waren verschwunden. Kleine Flecken blauen Himmels durchbrachen die Wolkenfront. Das Grün auf der in unserem Blickfeld liegenden Landzunge strahlte uns regelrecht an. Wurde daraus noch etwas? Nicht so wirklich, wie wir während unseres Mittagessens im Gosch mitbekamen. Aber es blieb trocken …


Nach dem Essen ließen wir uns per Shuttle ins Zentrum von Kirkwall bringen. Ein kurzer Stadtrundgang begann. Die erste Station waren die Tankerness House Gardens



hinter dem Tankerness House, das vom Ursprung her rd. 460 Jahre auf dem Buckel, na ja, auf dem Dachfirst hat. Anfangs dienten die Gebäudeteile kirchlichen Zwecken bis 1641 der erfolgreiche Kaufmann James Baikie of Tankerness den Komplex erwarb. Seit einigen Jahrzehnten ist in den Gebäuden ein Museum mit dem Schwerpunkt „Geschichte der Orkneys“ untergebracht. Das Tankerness House erscheint wie viele andere schottische Gebäude eher trist; die Gartenanlage bietet dagegen einen gelungenen Kontrast. Unser Besuch lohnte sich – wir sahen im Garten einen Ort der Ruhe.


Nicht weit davon entfernt erhob sich die mächtige, von einem Friedhof mit alten Grabsteinen umgebene St. Magnus – Kathedrale.



Ganz schön groß für diese doch recht kleine Stadt (ca. 7.400 Einwohner). Aber auch großartig – von außen und von innen. Vor mehr als 850 Jahren schufteten die „kleinen Leute“ aus der Umgebung zu Gottes Ehren. Das Ergebnis wurde zum Prachtstück – nicht unbedingt pompös, wie man beim ersten Blick auf die Kathedrale unterstellen könnte. Begonnen wurde 1137 mit dem Bau, nachdem der Earl Haakon seinen Vetter, Earl Magnus, erschlagen hatte. Natürlich bei einem Treffen, bei dem Streitigkeiten zwischen den beiden Earls geschlichtet werden sollten. So einfach und auch wirksam wurden damals Zwiste beigelegt … Magnus wurde übrigens 1898 heilig gesprochen – er wurde zum St. Magnus. Über seinem Grab wurde die Kathedrale im romanischen Stil erbaut; genauer geschrieben fand er seine letzte Ruhestätte unter dem Nordturm. Im Gegensatz zu den damals erbauten großen Kathedralen wurde Schlichtheit in den Vordergrund gestellt – so schlicht, dass die Mitte des 17. Jahrhunderts auch auf den Orkneys wütenden Krieger Cromwells – oder besser: Schlächter Cromwells – die Kirche nicht zerstörten. Ein Glück … Betritt man den Kirchenraum, fallen die mächtigen, gen Himmel strebenden Säulen auf.


Und eine angenehme Dunkelheit, so dass man sich auf das Wesentliche konzentrieren musste. An den Außenwänden jede Menge Gedenktafeln, die an viele Größen der Orkneys erinnern, die in der Kathedrale ihre letzte Heimat fanden. Und auch einige Schreine von großen, von den Orkneys stammenden Entdeckern. Im hinteren Teil ist der Altarraum lichtdurchflutet; die großen Westfenster sorgen dafür, dass der hintere Altar richtig zur Geltung kommt.


Nach dem Besuch der Kathedrale fiel uns vor der Friedhofsmauer eine Bank ins Auge.



Eine Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, verbunden mit der Mahnung nach Frieden, symbolisiert durch die weiße Taube. Ein unserer Meinung nach sehr gelungener Hinweis.


Wir lösten uns von der Kathedrale, überquerten die Palace Road und bestaunten dort zwei Gegensätze. Genauer, zwei gut gepflegte, sich gegenüber liegende Ruinen. Den einen Bau ließ im 12. Jahrhundert Bischof William The Old errichten;



den anderen Palast zu Beginn des 17. Jahrhunderts Stewart Earl Robert.



Beide – der damalige Bischof und der Earl – waren sich nicht gerade grün. Zumal sich der Earl gegenüber seinen Untertanen nicht zuvorkommend verhielt. Beide hatten ihre Anhänger, die auch nicht gerade voneinander angetan waren. Seit dieser Zeit werden jährlich – anfangs zwischen den Anhängern des Bischoffs und des Earls - die Ba Games durchgeführt. Ein nicht gerade sanftes Spiel mit einer Holzkugel. Das Spiel begann und beginnt im neutralen Bereich – auf dem Kirchenvorplatz mit dem alten Marktkreuz. Der Bürgermeister wirft den Mannschaften aus sicherer Distanz – und zwar aus dem Fenster seines Amtszimmers im Rathaus –



die Holzkugel zu und los geht´s. Heutzutage bestimmt nicht so tierisch ernst wie damals. Und vielleicht ein bisschen fairer …


Zurück zu den Palästen. Der Bischofspalast wurde im romanischen Stil erbaut, der Earl´s Palace im damals üblichen Renaissancestil.


Von diesen geschichtsträchtigen Bauten führte eine Straße direkt zum Hafen. Die Haupteinkaufsstraße. Da musste ich durch – Sträuben wurde nicht akzeptiert. Ich schaffte es und mit kleinen Mitbringseln beschwert suchten wir vorbei am Hafenbecken



den Weg zum Shuttle und damit zum Schiff, das wir rechtzeitig zur Kaffeestunde erreichten.


Nun wurde es Zeit zur Muße. Auf dem Balkon. Ein bisschen eingemummelt. Eine herrliche Ruhe – keine Beschallung, wie sie inzwischen leider auch auf den Pooldecks von Mein Schiff(en) üblich ist. Hier auf dem Balkon erklang nur das leichte Plätschern der Wellen. Zu sehen gab es inzwischen nicht mehr viel.



Die zeitweise von ein wenig Sonne aufgehübschte grüne Landzunge bzw. Insel wurden nach und nach vom Dunst verhüllt. Schade – aber das gehört eben zu Schottland.


Vor dem Abendessen zog es uns nach oben und wir blickten nach unten.



Auf dem Fähranleger warteten mit bestimmt nicht mehr glücklichen Schafen und Rindern gefüllte Boxen auf ihren Abtransport. Wir konnten das Muhen und Blöken hören. Was soll man dazu schreiben – auch das gehört zu Schottland,


Mit dem Abendessen beeilten wir uns, denn vor dem Ablegen war auf dem Pooldeck ein Auftritt der Kirkwall City Pipe Band angekündigt.



Logisch, dass die Mehrheit der Passagiere dem beiwohnen wollten. Die Bandmitglieder gaben ihr Bestes. Die Drum dröhnte, die Pipers jubilierten, die Trommler gaben den unverwechselbaren Rhythmus. Toll – wir hätten länger zuschauen und -hören können. Aber das sail-away nahte und die Band musste nach einer Stärkung das Schiff verlassen. Auch ich stärkte mich beim Abschied von den Orkney – mit einem Tumbler, gefüllt mit schottischem Wasser des Lebens.

Kommentare 2

  • Ich sehe schon: Die Orkney-Inseln sind der perfekte Ort zum "Schäfchenzählen". Es wäre nur schade, wenn man dabei einschlafen würde. Denn dank deines Berichtes wurde schnell klar, dass es sich durchaus lohnt, die Augen auch weiterhin offen zu halten. Ein irgendwie mystisches, aber auch sehr beeindruckendes Fleckchen Erde.


    Danke für diesen "Ausflug".


    Liebe Grüße, Meerelfe

  • Oh ja, den Ring of Brodgar und Kirkwall haben wir im Juni 2022 auch kennengelernt und es ist bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir die Orkney's besuchen.