Beiträge von Hirnbeiss

Als unregistrierter Nutzer ist Dein Zugriff eingeschränkt. Bitte melde dich an oder registriere dich einfach mit ein paar Klicks hier, um alle Funktionen in vollem Umfang nutzen zu können.

    Hallo Fichtenmoped.
    Ich kenne das mit dem Passfoto auch.
    Noch 'ne Frage: was für ein Fichtenmoped benutzt Du?
    Ich habe eine Dolmar PS-420 SC mit 38 cm Schnittlänge.

    01.04.17 - Anreise


    Zug zum Flug war gebucht. 03.45 ICE von Augsburg Hbf nach Frankfurt-Flughafen. An um 07.10. Wir hatten online eingecheckt und deshalb die Bordkarten bereits dabei. Am sog. „Self-Checkin“ wollten wir die Koffer-Banderolen drucken, haben aber nur aktuelle Bordkarten bekommen. Die Gepäck-Aufgabe war aber schnell erledigt. Danach in den Abflug-Bereich zum Frühstück. Der Flieger ging zwar erst um 11.50 und wir hätten einen Zug später nehmen können, aber wir bauen immer genügend Zeit-Puffer ein. Die Bahn soll ja ab und zu Verspätung haben. ;)


    Der Flieger hob mit einer halben Stunde Verspätung ab. Der Flug mit Condor war angenehm und wir wurden gut versorgt. Landung pünktlich um 16.10 Ortszeit.


    Wenn man direkt zum Schiff gebracht wird, braucht man sich nicht um die Koffer kümmern. Die werden bis zur Kabine gebracht. Einchecken auf dem Schiff war problemlos - Clubstufe mit Überholspur :) - und wir sind dann auf dem Pooldeck rumgehangen, bis die Koffer da waren. Nach dem Auspacken und Frischmachen war Zeit zum Abendessen. Danach ins Bett. Wir waren ja reale 26 Std. auf den Beinen.



    02.04.17 -Seetag


    Erholsam. Die Anreise steckte nicht nur uns noch in den Knochen. Auf der Veranda im 5. Stock kann man sich prima regenerieren.



    03.04.17 - Basseterre - St. Kitts und Nevis


    Der Anleger ist am Port Zante. In der Eingangshalle ist ein Informationsstand. Da kann man eine Stadtkarte bekommen. Vormittags haben wir das Städtchen erkundet. Nachmittags war Faulenzen auf dem Schiff und gegen Abend haben wir dann nochmals einen Stadtspaziergang gemacht. Die Feststellung: hier ist nicht die Karibik, die man sich im Allgemeinen vorstellt.



    04.04.17 - St. Johns - Antigua


    Wir sind so gegen halb neun raus. Gleich nach dem Ausgang ist rechts die Touristeninfirmation. Hier gibt es eine hervorragende W-LAN-Verbindung. Wir haben auch eine Stadtkarte bekommen und die freundliche Frau hat uns den Weg zum Busbahnhof West eingezeichnet und uns darüber informiert, dass der Bus Nr. 17 nach Nelson's Dockyard fährt. Die Fahrt kostet 2 $ pro Person. Wir haben uns durch die Taxi-Touren-Verkäufer gedrängt (eine Fahrt nach Nelson’s Dockyard kostet mit dem Taxi 20.-- $) und sind bis zur Market Street geradeaus und dann rechts bis zum Markt gegangen. Da sind wir durch die Markthalle, wo aber noch nichts los war. Auf der anderen Straßenseite sind die Fisch- und die Fleischmarkthalle. Links davon ist der Busbahnhof. An den Eingängen sind Informations-Schalter und Schilde, auf denen die Buslinien mit den Haltestellen stehen. Die Leute sind sehr freundlich und haben uns den Bus gezeigt. Es sind Kleinbusse mit 12 - 20 Sitzplätzen und manche haben zusätzlich Klappsitze in der Mitte. Bezahlt wird beim Einstieg oder beim Aussteigen. Am besten hat man den Fahrpreis genau parat. 1-Dollar-Noten oder Münzen sind praktisch. Beim Wechseln kann es nämlich sein, dass man Antigua-Dollar zurückbekommt. Die Fahrt nach Nelson's Dockyard dauert etwa eine halbe Stunde. Nelson's Dockyard ist ein Freiluftmuseum. Der Eintritt kostet 8 $. Will man nach Shirley Heights, kostet das angeblich 20 $ pro Person hin und zurück. Ist wohl Verhandlungssache. Nachdem es sehr wolkig war, haben wir uns dagegen entschieden und in der Information eine Umgebungskarte geholt und den Weg zum nächsten Strand erklären lassen. Das ist Pigeon Beach. Man geht über den tropfenförmigen Platz Richtung Ortschaft, dann die erste Straße links und nochmal links den Berg hoch. Der Strand ist eine kleine ursprüngliche Bucht mit klarem grünem Wasser und weißem Sand. Es waren etwa ein Dutzend Urlauber und Einheimische da. Es gibt dort Pavillons mit Sitzbänken. Außerdem einen Liegen-Verleih. Duschen und Umkleiden haben wir nicht gesehen. Es gibt aber einige Büsche und ein Restaurant mit Café ist in der Nähe. Wer nur schwimmen oder ein bisschen baden will, hat hier beste Bedingungen. Als wir wieder in Nelson's Dockyard waren, hatte die Bewölkung zugenommen, so dass wir auf einen Museumsbesuch und die Fahrt nach Shirley Heights hinauf verzichteten und den nächsten Bus zurück nahmen. Man erlebt ja Einiges, wenn man auf eigene Faust unterwegs ist, aber das, was dann kam, hatten wir noch nicht: der Fahrer lud einen Obdachlosen ein und hielt später an einem Privathaus an. Dort wechselte der Fahrer ein paar Worte mit dem Penner. Der stieg in seinen Gummistiefeln aus, legte seine Habseligkeiten ab und ging zum Haus. Da kam ihm eine Frau entgegen, die ihm einige Essenspakete und einen Getränkebecher übergab, welche er dann dem Fahrer durch das Fenster reichte und wieder einstieg. Der Fahrer unterhielt sich noch ein wenig mit den Damen im Haus und fuhr weiter. Später hielt er vor einer Kirche, wo eine Frau wartete und das erste Essen wurde aus dem Auto gereicht. Dann kam eine planmäßige Haltestelle, an der ein Fahrgast einstieg. Einige Meter danach fuhren wir an einer Einmündung vorbei und der Zugestiegene sagte etwas zum Fahrer. Der hielt an und fuhr dann rückwärts in die Einmündung hinein. Dort stieg dann jemand zu. Weiter ging's bis zu einer Autowerkstatt, an der das zweite Essenspaket an eine junge Frau übergeben wurde. Das dritte Paket und das Getränk schien für den Fahrer bestimmt zu sein, denn es gab bis zum Busbahnhof keine Übergabe mehr.


    Nachmittags wollten wir eine Inselrundfahrt machen. Wenn man morgens an Land geht verlangen die Aufreißer am Ausgang 15-20 $ pro Person. Nachmittags kann man die 2-3stündige Fahrt für 4-5 $ pro Person bekommen.


    Die Rundfahrt haben wir wegen zunehmender Bewölkung nicht gemacht und sind stattdessen in der Stadt rumgebummelt. Da gibt es nicht viel. Oberhalb der Kathedrale ist das Gebäude der Inselregierung in einem schön angelegten Park. Gegenüber liegt das Fußballstadion. Auf dem Weg zurück zur Kathedrale kommt man in der Church-Street an der verfallenen Kirche St. Josef vorbei. Laut dem Schild da ist die Kirche seit einem Erdbeben 2003 im Restaurierungs-Zustand. Gemacht wurde offenbar noch nichts. Die Kathedrale ist ebenfalls in einem erbärmlichen Zustand. Wir kamen noch am Nationalmuseum vorbei. Da ist eine alte Dampf-Zugmaschine auf dem Außengelände ausgestellt. Drumherum ist das Bankenviertel. Zurück zum Schiff durch die Ladenstraße.



    05.04. - 10.04.17 - Seetage


    Anfangs konnten wir noch draußen Frühstücken, Mittag- und Abendessen. Je weiter nördlich man kommt, wird's natürlich kühler und am 09.04. brauchte man schon die Wolldecke, um im 5. Stock auf der Veranda zu liegen.



    11.04.17 - Ponta Delgada - San Miguel - Azoren - Portugal


    Das Schiff legte eine halbe Stunde früher, als geplant, um 07.30 an. Im Hafenterminal bekommt man einen Stadtplan. Der freundliche Mann spricht englisch und hat auf dem Plan gezeigt, wo die Linienbusse wegfahren. Das ist schräg gegenüber der Touristeninformation.Man hält sich Richtung Stadt links. Wir haben den Bus Nr. 102 um 09.15 nach Ribera Grande genommen. Die Fahrt dauert etwa 45 Min. Es gibt auch schnellere Busse. Die Fahrt ging quer über die Insel und der Bus ist einige Dörfer abgefahren. Leider war es trübes Wetter und dann hat es geregnet. Der Busbahnhof von Ribera Grande ist zentral im Ort. Wir haben unter dem Dach gewartet, bis der größte Guss vorbei war und sind dann in die Information im Gebäude gegangen. Da gab es eine Stadtkarte und die total freundliche Mitarbeiterin hat darauf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der alten Hauptstadt eingekreist. Sie spricht englisch - wie übrigens die meisten Einwohner, wenn man nach dem Weg fragt und sie merken, dass man Ausländer ist. Einen Busfahrplan gibt's da auch. Die Busse, die zu den unterstrichenen Zeiten fahren, brauchen nur eine halbe Stunde nach Ponta Delgada. Wir haben den um 12.15 genommen.



    12.04.17 - Seetag


    Erholung - es wird wärmer, je näher man Teneriffa kommt.



    13.04.17 - Santa Cruz de Tenerife - Teneriffa - Spanien


    Wir haben einen Ausflug gebucht. Mit dem Bus geht’s über die Höhenstraße Richtung Pico del Teide. An zwei Aussichtspunkten wird Halt gemacht. Es ist die Route, die auch Alexander Humboldt genommen hat. Danach fuhren wir nach Puerto de la Cruz. Das ist die frühere Touristen-Hauptstadt. Dort hatten wir drei Stunden Aufenthalt in der Fußgängerzone direkt am Strand. Man kann da angenehm bummeln und einkaufen. Das Meerwasser-Strandbad wurde von Cesar Manrique gestaltet. Wir haben sofort die typischen Skulpturen wiedererkannt, welche wir schon bei einer früheren Reise auf Lanzarote gesehen hatten. Hinweis: dieser Tag war der Gründonnerstag und der ist in Spanien ein Feiertag. Das heißt: es gibt Einschränkungen im öffentlichen Leben.



    14.04.17 - Las Palmas - Gran Canaria - Spanien und Frankfurt


    Nach dem ausgiebigen Frühstück ging’s zum Flughafen und zurück nach Frankfurt. Von dort mit dem Zug zurück nach Augsburg. Um 23.30 Uhr Ankunft und mit dem Taxi nach Hause.


    Alles in Allem: ein erholsamer Urlaub.

    30.10.16
    Anreise - Flughafen München - Flughafen Zürich - Flughafen Miami
    Wir wurden mit dem Auto zum Flughafen München gebracht. Einbuchen kann man bei Swiss International Air Lines auch bei Gruppenreisen 23 Std. vor Abflug. Für den Zubringer-Flug von München nach Zürich (09.35 - 10.40) haben wir das gemacht. Dabei werden die Bordkarten für den Anschluss-Flug von Zürich nach Miami (13.15 - 19.00) gleich mit erzeugt.
    Während des Aufenthalts auf dem Züricher Flughafen haben wir uns zwei Wraps für den Preis von schlappen 18,80 € gegönnt.
    Beide Flüge mit Swiss waren angenehm. Man wird freundlich bedient und bekommt auch auf der Kurzstrecke eine Kleinigkeit zu essen und genügend zu trinken. Beim Langstreckenflug gibt es zwischendurch sogar Getränke, Sandwiches und Obst zur Selbstbedienung.
    Die Ankunft in Miami war überpünktlich. Wir haben an den Automaten eingebucht. Das Gerät konnte unsere Fingerabdrücke nicht lesen und deshalb mussten wir an einem Schalter anstehen. Das hat länger gedauert, als das Anstehen an den üblichen Schaltern. Nächstes Mal nehmen wir ein Hygienetuch und putzen die Scheibe des Lesegeräts. Wenn der Automat die Fingerabdrücke erkennt, geht alles viel schneller.
    Wir hatten eine individuelle Anreise. Die Taxis am Flughafen sind im Untergeschoss. Wir wurden von einem offiziell aussehenden Menschen zu einem Taxi gelotst. Man bekommt auf Nachfrage normalerweise eine Flatrate zum Port Miami für 27 Dollar. Mit dem üblichen Trinkgeld also 30 Dollar. Unser Taxifahrer wusste nichts von der Flatrate und hat das Taxameter eingestellt - allerdings erst, als wir aus dem Flughafen raus waren. Dann kannte er nicht mal den Weg zum Terminal. Wir mussten ihn anhand der Wegweiser lotsen. Den Kreuzfahrthafen haben wir dann durch einen Tunnel erreicht. Der Taxifahrer war nicht in der Lage, das Terminal J zu finden. Mit Hilfe einer Polizistin, die zufällig an der Straße stand, fuhr er in die richtige Richtung. Allerdings standen wir dann auf einem Parkplatz etwa 200 m vom Schiff entfernt. Wir sind dann entnervt ausgestiegen. Der Fahrer hat die üblichen 30 Dollar bekommen, obwohl sein Taxameter 38 Dollar angezeigt hat. Er war zufrieden und hat sich auch noch entschuldigt. Die Ankunft auf dem Schiff war deshalb erst um 20.45. Nach den üblichen Pass- und Gepäckkontrollen und dem Ausstellen der Bordkarten haben wir sogar noch etwas zu Essen im .


    31.10.16 Miami - Florida - USA
    Nach dem Frühstück auf der Terrasse des sind wir zur Haltestelle des kostenlosen Trolley-Busses der Linie Coralway gegangen. Die Haltestellen erkennt man am runden Schild mitgrünem Rand und in der Mitte eine weiße Palme auf orangefarbenem Grund. Die Busse haben zwar einen Fahrplan, fahren aber trotzdem unregelmäßig. Aus 20 Minuten wird dann schon mal eine halbe Stunde. Man nimmt's in Kauf - die Benutzung ist ja kostenlos. Wir sind an der Haltestelle etwa 100 m vom Terminal entfernt eingestiegen. Der Bus fuhr dann vor das Terminal und hat dort nochmal gehalten, obwohl es keine Haltestelle da gibt. Kleiner Trost: die dort Zugestiegenen mussten alle stehen.
    Wir sind dann zur Brickell-Metrorail-Station gefahren - dort ist ein Verteiler-Bahnhof. Man kann in andere Linien einsteigen oder mit der Metro oder einem Linienbus weiterfahren. Wir sind in einen Bus der Brickell-Route eingestiegen und bis zur Insel Brickell Key gefahren.
    Die Insel ist ein mit Schranke an der Zufahrt versehenes Wohngebiet mit Hochhäusern. Rund um die Insel führt ein Weg zum Spazierengehen oder laufen. Fahrrad- oder Skateboardfahren ist da verboten. Er einzige Fahrradfahrer der darf, ist der Sicherheitsdienst. Man hat einen schönen Blick auf den Hafen mit dem AIDA-Schiff und auf das offene Meer.
    An der Ausfahrt vor der Brücke ist die Haltestelle und dort sind wir wieder in den Bus eingestiegen und zur Brickell-Station zurückgefahren.
    Dort haben wir den Bus der Linie Little Havanna genommen. Das war ein Reinfall: wir fuhren eine halbe Stunde lang mit einem völlig verdreckten Fahrzeug durch heruntergekommenes Stadtgebiet und haben während der Fahrt beschlossen, mit demselben Bus wieder zurückzufahren. Am Wendepunkt angekommen, ließ der Fahrer alle aussteigen, weil er jetzt eine Stunde Mittagspause habe und wir auf den nächsten Bus warten sollten. Wir haben dann an der Hauptstraße einen Linienbus genommen und sind bis zu einer Metro-Station South Miami gefahren und von dort mit der Metro zur Haltestelle Government Center gefahren, um dort noch einzukaufen. Da gibt es aber ausser einem kleinen Walgreen-Laden keine Einkaufsmöglichkeit. Zu Fuß ging's dann Richtung Hafen zum Bayside Market Place gegangen und an der Ecke Biscayne Blv. / Port Blv. in den Coralway Trolley eingestiegen und zum Schiff zurückgefahren. Der Coralway Trolley hält auch an der Haltestelle Biscayne Trolley.
    Nachmittags war dann Ausspannen auf dem Pooldeck angesagt und um 18.00 Uhr Auslaufen.


    01.11.16 - Key West - Florida - USA
    Das Schiff liegt am Mallory Square. Nach dem Frühstück zu Fuß Richtung Southermount Point - der südlichste Punkt der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Zuerst sind wir am Waterfront Playhouse vorbeigekommen. Da stehen lebensgroße Figuren, wie wir sie auch von Zuhause in Gersthofen kennen. Wir sind danach ein bisschen vom Weg abgekommen und in ein Wohn- und Ferienwohnungsgebiet gekommen. War allerdings ganz interessant, weil wir am Truman Little White House in der Front Street vorbeigekommen sind. Danach wurden wir von einem wohlmeinenden Jogger über die Emma Street links in die Southard Street und dann rechts über die Whitehead Street zum Southernmost Point gelotst. Am Südpunkt angekommen, haben wir einfach einige Fotos von der Straße aus gemacht und von einer Bekanntschaft vom Schiff machen lassen. Dazu sind wir nicht angestanden, wie viele andere.
    Zurück über die Whitehead Street vorbei am Key West Lighthouse - der Leuchtturm mitten in der Stadt - zum fast gegenüberliegenden Ernest-Hemingway-Museum. Die nächste rechts ist die Olivia Street. Wir sind dann bis zur Elizabeth Street (4.te Straße) gegangen und da links, um den in der Hafeninfo von Aida und bei TripAdvisor als wunderbar beschriebenen Nancy Forrester's Secret Garden zu finden. Haben wir auch. Da werden 10 Dollar verlangt für eine Besichtigung eines völlig verwilderten Privatgartens. Das haben wir unterlassen. Es war den Umweg und ganz sicher das Geld für den Eintritt nicht wert.
    Wir sind dann über die Felming Street links zurück zur Duval Street. Auf der Einkaufsmeile sind wir dann rechts wieder zurück Richtung Anleger.
    Nach dem Mittagessen nochmal raus in die Geschäfte beim Anleger und in die Duval Street. Das lohnt sich nicht wirklich. Es gibt einen kleinen Park in der Nähe des Anlegers zwischen Wall Street, Tifts Street und Front Street. Da sind Gedenk-Skulpturen und einige Büsten bekannter Persönlichkeiten wie vom versoffenen E. Hemingway aufgestellt. Ist ganz nett zum Sitzen da.
    Das Auslaufen um 16.00 Uhr war ganz schön. Das Schiff fährt am Sunset Key vorbei. Das ist eine kleine Insel mit schönen Häusern.


    02.11.16 - Seetag


    03.11.16 - Progreso - Mexiko
    Wir haben einen Ausflug nach zur Maya-Stadt Uxmal gebucht. Um 09.15 ging's vom Schiff zum Bus. Am Parkplatz gab's für jeden eine Flasche Wasser und ein Brotzeit-Paket. Wir hatten vorsichtshalber trotzdem noch Wasser dabei. Nach etwa zwei Stunden Fahrt hauptsächlich über Schnellstraßen kamen wir in Uxmal an. Unser Reiseführer Viktor sprach sehr gut Deutsch. Er war nach eigenen Angaben einige Jahre in Deutschland und ist mit einer Deutschen verheiratet. Der Mann hat uns während der Fahrt eine Menge über die Geschichte der Mayas erzählt und auch aktuelle Ereignisse kommentiert und war dabei auch noch stellenweise tiefgründig witzig.
    An der antiken Stätte angekommen hat uns Viktor zuerst einen Fotostop am großen Tempel machen lassen und uns dann zum am weitesten entfernten Gebäude - dem Gouverneurspalast - geführt. Unterwegs gab es noch einige wichtige Informationen über das damalige Leben in dem weitläufigen Areal. Beispielsweise über die Symbolik der Bäume und über die Bedeutung der kleineren noch übrig gebliebenen Gebäude auf dem Gelände, von denen es einige tausend gegeben haben muss.
    Wir waren weitgehend unter uns, weil die anderen Reisegruppen ja noch am Anfang waren. Beim Gouverneurspalast hat man eine phantastische Rundumsicht über das Gelände. Danach ging's zum Ballplatz, zum Nonnen-Viereck und am Haus der Tauben vorbei zum großen Tempel. Was das alles bedeutet, lest selber nach oder fahrt mal hin. Am Ende hatten wir noch etwa eineinhalb Stunden Zeit, um zu essen, selbst nochmal die Gebäude anzusehen und bei den kleinen Geschäften vor der Ausgrabungsstätte einzukaufen. Toiletten gibt's da auch.
    Der Bus fuhr pünktlich zurück und unterwegs gab es noch einen ungeplanten Halt, weil einer eine Schar Flamingos in einem See neben der Straße entdeckt hatte.
    Nach einer Stärkung auf dem Schiff gingen wir noch zu den Geschäften vor dem Anleger. Das lohnt sich nicht - außer man will einen guten Mojito oder ein Corona in der Bar trinken. Die Andenken in den Geschäften sind meist aus billigem Material gefertigt in China. Es war stark windig und wir sind bald wieder auf's Schiff zurück.


    04.11.16 - Seetag


    05.11.16 - New Orleans - Lousianna - USA
    Ankunft war überpünktlich kurz nach 11. Die Hafenbehörden benötigten noch ein bisschen Zeit bis zum Landgang. Man muss nochmal mit dem Pass zur Kontrolle (face-check) und eine Zollerklärung (gibt's auf dem Schiff einen Tag vorher) abgeben.
    Vor dem Terminal ist die Straßenbahn-Haltestelle Julia Street der Riverfront-Linie. Man kann beim Schaffner eine 24-Stunden-Fahrkarte für drei Dollar kaufen und damit alle Straßenbahn- und öffentlichen Buslinien in dieser Zeit unbegrenzt nutzen.
    Wir sind zwei Stationen bis zur Haltestelle Canal-Street gefahren. Dort muss man die Straße Richtung Harrah's Casino überqueren. Dort ist die gleichnamige End-Haltestelle der Canal-Linie. Wir haben uns einem Paar Senioren angeschlossen und sind mit denen bis zur St. Charles Ave / Royal Street gefahren und dort in der St. Charles Ave in die St. Charles-Linie an der Haltestelle Common Street eingestiegen um in den Garden District zu fahren. Leider zu früh an der Jackson Ave ausgestiegen. Wir haben dann zu Fuß eine Runde um den Block gemacht und sind an derselben Haltestelle - ohne unsere Begleitung - wieder eingestiegen und zurück bis zur Endhaltestelle Canal Street gefahren. Dort haben wir dann unseren ursprünglichen Plan umgesetzt und sind eine Haltestelle mit der Canal-Linie bis zur Rampart Street gefahren. An der Ecke ist das berühmte Theater Saenger. Zu Fuß ging's drei Querstraßen weiter und dann links in die Conti Street Richtung St. Lous Cemetry. Da darf man allerdings nur mit Führung und gegen Bezahlung rein. Wir sind dann zurück zur Rampart und links bis zum Louis-Armstrong-Park / New Orleans Jazz National Historical Park zwischen St. Peter- und St. Philip Street gegangen. Dort war gerade eine Tanzaufführung einer Mardi Gras-Gruppe. Im Park haben wir Pause gemacht und sind dann gegenüber in die Dumaine Street im French Quarter bis zur berüchtigten Bourbon Street gegangen.
    Da ging's dann rechts bis zur Orleans Street und da links bis zur St. Louis Cathedral. Gegenüber ist der Jackson Square - eine parkähnliche Anlage mit einem Reiter-Monument in der Mitte. Wir sind da vorbeigegangen Richtung Decatur Street. Dort gibt es zwei Treppen rechts und links zum Washington Artillery Park und Moonwalk. Oben hat man eine gute Aussicht auf die Fluss-Biegung, die Anlegestelle und die Brücke und auf der anderen Seite den Jackson Square und die Kathedrale und das dahinterliegende French Quarter.
    Danach sind wir rechts runter auf der Decatur Street zum French Market. Der Markt ist eine Ansammlung von Imbissen, Verkaufsständen, Cafés und kleinen Läden zwischen Decatur und N Peters Street und wird in seinem zweiten Teil durch den French Market Place geteilt.
    Auf dem Rückweg haben wir in die kleinen Läden an der Decatur Street geschaut. An der Kreuzung mit der Ursulines Ave ist der kleine Latrobe Park. Weiter vorne im Dreieck Decatur - N Peters - St. Philips Street ist eine kleine Parkanlage mit einer goldenen Reiterstatue der Jeanne d' Arc. Vor dem Jackson Square sind wir rechts in die St. Ann Street und dann links in die Chartres Street zur Kathedrale. In der St Ann Street ist das Louisiana Visitor Information Center. Leider war es kurz nach Sechs und die haben zugemacht. Wir haben aber noch die Auskunft bekommen, wo die historische Sammlung über New Orleans ist: in der Royal Street 143.
    Wir sind dann weiter die St Ann Street rauf bis zur Royal, da links hinter der Kathedrale vorbei und dann nochmal rechts in die St Peter bis zur Bourbon Street. da links Richtung Canal Street. Unterwegs jede Menge Menschen und immer wieder Musik-Kapellen mit Gruppen von teilweise maskierten jungen Leuten, denen der Weg mit Polizeimotorrädern frei gemacht wird. Auf der Straße tummeln sich Pantomimen und mit irren Kostümen verkleidete Leute. In den Bars haben teilweise auch Bands gespielt. Man kommt auch am Rev. Zombies Voodoo-Shop vorbei. Auf der rechten Seite der Bourbon ist ein Innenhof mit drei Jazz-Musiker-Statuen am Eingang. Hinten ist eine Bar. Man kann an kleinen Tischen sitzen und bei einem Bier der Band zuhören. Das haben wir dann abends dort gemacht.
    An der Canal Street sind wir in die Trambahn und zurück zur Endhaltestelle Harrah's. Dort über die Convention Street am World Trade Center vorbei auf den Spanisch Plaza und in das Einkaufszentrum Outlet Collection am Riverwalk. Am Ende kann man runter in's Terminal.
    Abends gingen wir zuerst durch die Einkaufsmeile bis zum Spanish Plaza und zum gegenüberliegenden Fähr-Anleger. Mit der Canal Street Ferry sind wir dann über den Fluss. Auf der anderen Seite ist das Algiers Quarter. Der Anblick der beleuchteten Stadt vom Wasser aus ist fantastisch. Auf der anderen Seite muss man vom Schiff runter bis zur Halle und dann wieder zurück und nochmal bezahlen. Hin- und Zurück-Karten gibt's da nicht. Wieder in der Stadt zur Haltestelle Harrah's und mit der Straßenbahn bis zur Bourbon Street und dort in's Getümmel. Das ist der Wahnsinn! Eine ohrenbetäubende Lautstärke von einer Masse an Menschen, der Musik aus den Bars und auf der Straße. Von oben werfen die Leute beim "Balcony Dining" bunte Plastikperlenketten herunter, überall Betrunkene in schriller Kleidung, es stinkt nach allem Möglichen und es ist kaum ein Durchkommen. Wir sind dann die Straße ein Stück runter und haben uns das Treiben angesehen und danach zurück. Wir haben den Innenhof gefunden und dort ein Bier getrunken und der Musik zugehört. Danach ging's zurück mit der Tram an der Canal Street bis Harrah's. Dort sind wir zu Fuß zum Spanisch Plaza und dann Richtung Anleger. Man muss am Einkaufszentrum rechts vorbei, weil der Weg links an der Mole entlang an einem Zaun endet.
    Am nächsten Tag haben wir nochmal mit den Straßenbahnen den Garden District und das French Quarter erkundet. In der Kathedrale war eine Hl. Messe und wir haben noch die letzten 20 Minuten mitbekommen. Die Kirche war voll und eine Sängerin hat wunderbare Soli gesungen. Danach sind wir nochmal zum French Market gebummelt und gegen Mittag - vor Ablauf der Fahrkarte - mit der Riverfront Linie bis zur Haltestelle Canal Street gefahren. Von dort über den Platz und durch das Einkaufszentrum zum Anleger. Nachmittags war Faulenzen auf dem Schiff angesagt und um 18.00 Uhr lief der Dampfer aus.


    07.11.16 - Seetag


    08.11.16 - Tampa - Florida - USA
    Das Schiff bereits um 07.30 angelegt. Wir mussten ein bisschen warten, bis die Hafenbehörden soweit waren.
    Kurz nach 08.00 sind wir raus aus dem Terminal 3. Geradeaus über den Parkplatz zum Channelside Drive. Dort ist eine Straßenbahnhaltestelle. An der Haltestelle stand ein Angestellter der Verkehrsbetriebe und hat jeden beim Kauf der Fahrkarten am Automaten unterstützt.
    Wir sind dann Richtung Ybor City und dort bis zur Endhaltestelle Centennial Park Station an der 20th Ave gefahren und haben von dort rückwärts die Altstadt zu Fuß erkundet.
    Zuerst ging's rechts die N 19th am Park entlang bis zur E 9th Ave und da links bis zum Ybor City State Museum auf der rechten Seite. Schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite ist die Immigrant Statue. Wir sind dann weiter auf der 9th bis zur N 17th. Unterwegs kommt man an einem kleinen gusseisernen Uhrturm vorbei. Links runter bis zur E 7th Ave und dann rechts bis zur N 17th. Ein Stückchen weiter kommt man dann zur Statue vom Gründer der Stadt: Vicente Martinez-Ybor. Da ist auch eine Gedenktafel von Molly Ferrara. Dahinter sind wir mit einer Rolltreppe nach oben gefahren und haben von der Veranda, auf der einige kleine Restaurants und Cafés sind, einen Blick auf das gegenüberliegende Centro Ybor an der E 8th geworfen. Da sind wir dann auf den Platz runter und links bis zur N 14th. Da ist die Scientology Church. Rechts rauf bis zur E 9th und dort schräg rechts zum Ybor City Campus. Da sind Sitzgelegenheiten und man kann in der Bibliothek auf's Klo gehen.
    Nach einer kleinen Pause sind wir dann wieder links auf die N 14th am Ybor Square vorbei bis zur E 8th Ave. Da ist ein Parkhaus und man kann an der Ecke auf der Treppe bis zum vierten Stockwerk hoch und hat von da einen schönen Ausblick auf die Stadt. Schräg gegenüber ist der Parque Amigos de Jose Marti. Auf der anderen Seite ist die Cadrecha Plaza Station der Straßenbahn und da sind wir dann eingestiegen und zum Terminal zurückgefahren.
    Nachmittags ging's mit der Straßenbahn in die Downtown. Von der Endhaltestelle Whiting Station sind wir dann links runter zum Riverwalk. Wegen einer Baustelle konnten wir nicht direkt zur Brücke vom Kennedy Blvd. hoch. Wir sind dann ein Stück nordwärts und dann über die Rampe am Curtis Hixon Park zurück. Vor der Baustelle sind wir links in ein Bürogebäude rein und da durch - das war kürzer, als drumherum zu gehen. Außerdem gibt's da in der Lobby Toiletten.
    Wenn man über die Brücke Richtung Universität geht hat man einen schönen Blick den Fluss rauf und runter und auf die Uni mit ihrem Park. Die Universität ist ein Backsteingebäude mit silber-metallenen Zwiebeltürmen, wie man sie aus Russland kennt. Zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs war der Bau ein Hotel. Durch die Einquartierung von Soldaten war der Betrieb so heruntergekommen, dass man ihn danach als Uni genutzt hat. Wir haben von der anderen Seite die Skyline des Business-Viertels bewundert und dann vor dem Haupteingang der Uni Pause gemacht.
    Danach wieder über die Brücke zurück, ein Stück den Riverwalk Richtung Süden und auf Höhe der Whiting Street zurück zur Straßenbahnhaltestelle.
    Von da sind wir dann zum Dick Greco Plaza gefahren. Am Tampa Convention Center ging's die Treppen hoch. links hat man von der Veranda aus einen schönen Blick auf den Fluss - rechts kann man über eine Brücke die Straße überqueren.
    Dann wieder runter und am Riverwalk Richtung Tampa Bay History Center. Der Weg ist richtig schön mit vielen Informationstafeln und einem kleinen Park gegenüber der Amalie Arena. Am History Center gibt's WLAN.
    Wir sind dann über den Beneficial Dr. auf den Parkplatz und da in das Channelside Bay Plaza (Shopping und Dining). Das lohnt sich nicht: etwa drei Viertel der Läden und Resaurants sind geschlossen. Danach sind wir zu Fuß am Channelside Dr. entlang Richtung Florida Aquarium. Unterwegs ist an der Ecke die Touristen-Information mit Souvenir-Laden. Da muss man auch nicht rein, weil alles aus China stammt und außerdem sauteuer ist.
    Am Aquarium haben wir zum ersten Mal Wahlplakate der laufenden Präsidentenwahl gesehen, weil sie da ein Wahllokal eingerichtet hatten. Wir hatten uns schon gewundert, dass auf den Straßen und Plätzen keine Wahlwerbung mit Plakaten oder durch Verteilen von irgendwelchen Broschüren und Wahlgeschenken erfolgte. Danach sind wir über den gegenüberliegenden Parkplatz zurück zum Schiff.
    Auslaufen war pünktlich um 18.00 Uhr.


    09.11.16 - Seetag


    10.11.16 - Miami - Florida - USA
    Das Einlaufen morgens um 6.00 Uhr ist sehenswert. Hinter uns kam noch die Aida Mar. Wir haben an der Ostseite des Hafens angelegt. Das Ausbuchen war bestens organisiert. Deckweise wurde man aufgerufen. Die Mannschaft hat die Koffer vor den Aufzügen (wir waren im 4. Stock) entgegengenommen und in den 6. Stock gebracht, wo der Ausgang war. Unser Flieger ging erst um 19.40 Uhr und wir haben deshalb eine Panoramafahrt gebucht. Das war praktisch: die Koffer waren im Bus verräumt, wir haben einiges von Miami gesehen und dazu noch eine humorvolle Führung von einem waschechten Amerikaner namens Lance genossen. Der hat uns in einem verständlichen Englisch die Stadt erklärt und nebenbei noch einige Klischees bedient: er habe immer "five weapons in the bag an a nuclear missile", weil die Amerikaner alle bis an die Zähne bewaffnet seien. Oder am Yachthafen: "this ship is mine, and this and five more". Er mache die Führungen ja nur, weil ihm langweilig ist etc. Wir sind drei Stunden durch alle sehenswerten Stadtteile gefahren mit einer kleinen Pause. Danach wurden wir zu einem Einkaufszentrum gebracht und hatten dort drei weitere Stunden Aufenthalt. Die Preise da sind nicht wirklich günstig. Es gab bei Levi's T-Shirts und Hosen: Kauf zwei - bezahle für das zweite Teil 50 % usw.
    Wir haben noch ein paar Mitbringsel eingekauft und sind dann einen Original-Johnny-Rocket-Burger essen gegangen. Der kostet 6,90 $. Es werden einem ungefragt Pommes-Frites serviert, die dann mit 2,90 $ berechnet werden. Die Cola kostet 3 $, das 0,33 Corona 7 $. Der Hamburger war gut, aber nicht wirklich gut. Für 32 $ hätte man etwas mehr erwarten können.
    Der Bus war dann pünktlich zur Stelle und wir wurden zum Flughafen gebracht. Das Einchecken war problemlos und der Flug ging mit leichter Verspätung los.


    11.11.16
    Pünktliche Landung in Zürich und dann in München.


    Schade, dass die Tour nicht mehr gefahren wird.

    Aida Prima - Westeuropa/Metropolen ab Hamburg - 6.8. - 13.8.2016
    Hamburg - Southampton - Le Havre - Zeebrügge - Rotterdam - Hamburg


    Freitag, 5.8.16 - Hamburg - Deutschland
    Um 7.00 Uhr mit dem Auto von Gersthofen nach Hamburg.
    Problemlose Fahrt mit zwei Pausen. Ankunft im Hotel Amedia Express Moorfleet um 15.00.
    Nach dem Einbuchen in die Stadt gefahren. Geparkt am Dovenfleet gegenüber der Speicherstadt.
    Über die Brücke "Bei St. Annen" Richtung Sandtorkai - auf dem Weg liegt das winzige Café "Fleetschlößchen".
    Rechts auf dem Sandtorkai bis zum Großen Grasbrook dann links bis zum Elbphilharmonie-Pavillon.
    Rechts auf den Magellan-Terassen hinunter und auf dem Kaiserkai an der Binnenalster entlang bis zur Elbphilharmonie.
    Links Am Kaiserkai bis zum Platz der Deutschen Einheit. Die Elbphilharmonie ist noch nicht fertig - wir konnten nicht rauf, haben dafür den Blick über die Norderelbe genossen. Man kann auf der anderen Seite die Musical-Hallen erkennen.
    Zurück in die Stadt über die Brücke "Am Kaiserkai" Richtung Sandtorkai - dann schräg links über die Wilhelminenbrücke an der Polizeiwache No. 2 vorbei.
    Über die linke Niederbaumbrücke bis zur Elbpromenade und dann unter der U-Bahn-Station durch zum Baumwall. Da in der Schanzenbäckerei Teilchen gekauft und Pause.
    Dann links über den Fahrrad- und Fußgängerweg entlang der Otto-Still-Brücke und der Kajen über die Hohe Brücke.
    Entlang dem Fuß- und Fahrradweg "Bei dem Neuen Krahn" bis zur Brooksbrücke - rechts drüber und dann rechts auf der Kehrwieder zum Miniaturwunderland. Wir waren an der Kasse, sind aber nicht in die Ausstellung rein. Tipp: da gibt's WC.
    Aus dem Eingang rechts auf der Kehrwieder bis zum Brook an den Gebäuden der Speicherstadt entlang bis zur Jungfernbrücke und dann rüber zum Parkplatz.
    Mit dem Auto bis zur Willy-Brandt-Straße - rechts bis zur nächsten Ampel und dann links auf der W.-B-Str. zurück in die Stadt bis zum Rödingsmarkt.
    Links zum Baumwall und dann entlang der Straßen Vorsetzen - Johannisbollwerk - St. Pauli-Hafenstraße bis zum St. Pauli-Fischmarkt.
    Ein Stück auf der "Breite Straße" - rechts hoch über die Kirchenstraße zur Königsstraße.
    Rechts über die Königsstraße zur Reeperbahn - weiter zur Willy-Brandt-Straße und runter zum Rödingsmarkt - links über Graskeller und Stadthausbrücke bis zur "Große Bleichen".
    Rechts auf der "Große Bleichen" bis zur Bleichenbrücke - rechts rein und geparkt.
    Durch die Fußgängerzone zum Rathaus und dann in Richtung Jungfernstieg und Binnenalster - da war ein Volksfest. Ziemlich laut, drum sind wir schnell durch und auf der "Große Bleichen" zurück an den Edelgeschäften vorbei bis zum Auto und dann in's Hotel.


    Samstag 6.8.16 - Hamburg - Deutschland
    Nach dem Ausbuchen aus dem Hotel zur "Amerikanischen Botschaft" (McD.) zum Frühstück.
    Dann den Parkplatz an der Veddeler Straße am Bahnhof Veddel gesucht. Von dort fahren die Zubringerbusse zum Terminal Steinwerder an der Buchheisterstraße. Die Haltestelle Werkverkehr/Linie S3 ist mit einer Fahne und einem Schild gekennzeichnet. Wir haben den Parkschein gleich gelöst. Der kostet für einen Monat 20.--€ für einen Parkplatz im Freien.
    Dann zum Terminal gefahren - die Frauen und das Gepäck ausgeladen und zurück zum Parkplatz.


    Vom Parkplatz Veddeler Straße mit dem Zubringerbus zum Terminal. Der Bus ist ein Service der Stadt, wenn ein Schiff in Steinwerder anlegt. Der erste Bus fährt um 09.00 Uhr.
    Auf dem Schiff einchecken konnten wir bereits kurz nach um 10.00 Uhr, obwohl unser Zeitfenster laut Reiseunterlagen 11.30 bis 12.30 Uhr war.
    Nach einem Rundgang auf den Oberdecks im 14. und 15. Stock konnten wir schon mittags die Kabinen beziehen.
    Nach dem Mittagessen ausgepackt und auf der Veranda ausgeruht.
    Um 18.00 Uhr Auslaufen bei strahlendem Sonnenschein mit einem fantastischen Blick auf die Umrisse der Hamburger Altstadt.


    Sonntag 7.8.16 - Seetag
    Um 8.00 Uhr Yoga Workshop.
    Danach ein fauler Tag auf dem Schiff.


    Montag 8.8.16 - Southampton - England
    Das Schiff hat bereits gegen 8.30 Uhr angelegt. Vorher hatten wir schon gefrühstückt, weil wir möglichst früh Richtung Salisbury und Stonehenge aufbrechen wollten.
    Um viertel nach Neun konnten wir bereits das Schiff verlassen. Man muss ein bisschen aufpassen: die haben zwei Ausgänge. Einer ist für die gebuchten Ausflüge, der andere für die Leute, die auf eigene Faust rausgegangen sind. Wir waren prompt in der falschen Schlange mit noch einigen anderen und mussten ein Stück zurückgehen.
    Im Terminal war ein Infostand der Stadt. Dort gibt es Stadtkarten und einen kostenlosen Zubringerbus (Princess-Bus) zum Sea-City- Museum an der Havelock Road. Der Bus fuhr um 9.30 Uhr ab und brauchte etwa 20 Minuten bis zum Museum. Während der Fahrt gibt es Informationen zur Stadt und Praktisches zum Links-Verkehr und wo man Geld wechseln kann. Im Museum gibt es eine Titanic-Dauerausstellung.
    Vom Museum zum Bahnhof sind es nur 10 Min. Fußweg: rechts zur W Park Rd. und dann auf der Blechynden Terrace bis zum Southampton Central. Man kann sich auch schräg links halten und den Fußweg durch den Park nehmen (wir sind da auf dem Rückweg durchgegangen).
    Im Bahnhof ein Gruppen-Ticket (4 Personen) nach Salisbury hin und zurück für 27,80 Pfund (6,95/Person) gekauft.
    Der Zug fuhr pünktlich auf Gleis 3 um 10.45 Uhr - Ankunft in Salisbury Bahnhof um 11.22 Uhr. Dort gibt es Stadtkarten.
    Vor dem Bahnhof links ist die Haltestelle für die Stonehenge-Tour-Busse. Der Bus fuhr gerade weg und wir warteten in der Schlange mit etwa 10 Personen vor uns etwa eine halbe Stunde auf den nächsten.
    Der Bus fährt im Sommer ab 9.30 Uhr alle halbe Stunde unregelmässig. Eine einfache Fahrt nach Stonehenge bis zum Informationszentrum kostet 15 Pfund. Dann muss man allerdings am Zentrum anstehen um eine Eintrittskarte zu kaufen und zu Fuß etwa 3 km bis zu den Steinen laufen.
    Mit Eintritt in Stonehenge, Old Sarum und zurück nach Salisbury kostet es 28 Pfund pro Person und für 6 Pfund mehr ist der Eintritt in die Kathedrale dabei.
    Wir haben uns das 28 Pfund-Ticket gekauft und sind um 12.15 abgefahren. Die Fahrt dauert laut Fahrplan 33 Min.
    Man wird an einen Busparkplatz gefahren und geht etwa 100 m zum Stonhenge-Informations-Zentrum. Dort geht man links an der Warteschlange der Individual-Besucher vorbei zu den Zubringerbussen.
    Es sind etwa 3 km Fahrt bis zum Eingang zu den Steinen. Während der Fahrt sieht man Schlangen von Fußgängern über einen Feldweg laufen.
    Der Steinkreis ist schon beeindruckend. Man kann in 50 bis 100 m Entfernung um das Monument herumgehen. Allerdings sind so viele Leute unterwegs, dass man nie ein Foto ohne Personen darauf schießen kann.
    Nach der Besichtigung (man sieht eigentlich in einer halben bis dreiviertel Stunde alles) zurück mit dem Zubringerbus zum Informationszentrum. Da muss man dann noch durch den Souvenier-Laden durch. Neben dem Laden ist eine Imbisshalle. Da gibt es auch ein WC.
    Zurück nach Salisbury mit dem Stonehenge-Bus. Unterwegs hätten wir bei Old Sarum aussteigen könne, haben wir aber nicht gemacht. Old Sarum ist ein Hügel, auf dem die Mauerreste einer normannischen Festung zu sehen sind.
    In Salisbury sind wir etwa gegen 14.00 Uhr angekommen und durch die Altstadt zur Kathedrale zu Fuß gegangen.
    Nach dem Eingang im Kreuzgang geht es links in die Kirche und den Andenkenladen und geradeaus zu einer Kapelle. Dort wird das Original der Magna Charta ausgestellt. Man bekommt auch eine englische Erläuterung.
    Im Andenkenladen gibt es Poster mit der Magna Charta und weiteres. Die Kathedrale hat eine von uns besichtigt.
    Danach sind wir gemächlich durch die schöne Altstadt zum Bahnhof zurück und mit dem Zug um 14.56 Uhr zurück nach Southampton.
    In Southampton sind wir zu Fuß zum Anleger, um von der Stadt noch etwas zu sehen.
    Auslaufen in Southampton war pünktlich um 21.30 Uhr.


    Dienstag 9.8.16 - Le Havre - Frankreich
    Um 10 vor 7.00 Uhr die Hafeneinfahrt passiert. Um 8.00 aus dem Schiff raus, in ein Taxi (kostet zwischen Anleger und Bahnhof immer pauschal 10.-- €) und zum Bahnhof. Am Schalter Fahrkarten für die Buslinie 20 nach Deauville und zurück gekauft. Die Dame am Schalter spricht englisch. Die Fahrt hin und zurück hat für vier Personen 31,60.-- € gekostet. Man bekommt zwei Sammel-Fahrkarten: eine für hin und eine zurück. Damit kann man den ganzen Tag die Linie fahren, jederzeit aus- und wieder zusteigen. Man muss nur beim Einsteigen für die Hinfahrt-Karte für jede Person einmal (bei uns also 4 x) stempeln und beim ersten Einstieg auf der Rückfahrt ebenso.
    Zurück wollten wir schon um kurz nach 12.00. Es gibt aber die Linie 20 auch von Deauville nach Caen. Der kommt als erster in den Bus-Bahnhof. Falsche Richtung also. Bei der ersten Haltestelle hat uns der Busfahrer wieder rausgelassen und wir sind dann am Strand entlang zurückgelaufen und mit dem Bus um 12.45 Uhr nach Honfleur gefahren.
    Honfleur ist tatsächlich ein schöner Ort. Wir sind zur großen Kirche und von da aus in die Altstadt runter. Dann Rechts Richtung Bucht. Links an der malerischen Häuserzeile entlang bis zum Segelhafen und dort rechts Richtung Busparkplatz.
    Zurück ging's um 14.40 Uhr.


    Mittwoch 10.8.16 - Zeebrügge - Belgien
    Am Hafen ist ein kostenloser Zubringerbus zum Hafenausgang. Anders kommt man nicht raus. Wir wollten ursprünglich mit der Straßenbahn um 11.2 von der Haltestelle Zeebrugge Kerk (De Ljin) Richtung Knokke nach Duinbergen und von da mit der Eisenbahn nach Brugge fahren. Am Hafenausgang gibt es aber Großraumtaxis für 8 Personen. Die kosten pauschal 50.-- € und wir sind zu siebt sehr bequem nach Brügge gefahren worden und zwar mitten in die Stadt an den Marktplatz. Dort haben wir mit der 3-köpfigen Familie, die mit uns mitgefahren ist, die Telefonnummern getauscht und wollten uns zwischen drei und vier nachmittags wegen der Rückfahrt wieder zusammenrufen. Hat dann auch geklappt und wir sind so gegen viertel vor 4 zusammen für den gleichen Preis zurückgefahren. Mit dem Zug kommt man in Brügge am außerhalb gelegenen Bahnhof an und muss erst in die Stadt reinlaufen oder mit dem Bus oder Taxi fahren.
    Am Marktplatz sind die Touristeninformation und ein Museum im alten Rathaus. Dort haben wir uns Stadtkarten besorgt. Wenn man nach dem Eingang rechts die Treppen hoch geht, kommt man im dritten Stock nochmal in eine kostenfreie Ausstellung. Dort ist auch der Zugang zu einem Aussichtsbalkon, von dem man einen guten Blick über die Stadt hat.
    Aus dem Rathaus raus links zum Belfried. Das ist der große Turm am Marktplatz. Wwil das Wetter trüb war und wir möglichst viel von der Stadt sehen wollten, sind wir nicht raufgegangen.
    Schräg dahinter liegt der Schlosshof mit der Kapelle, in der das Blut Christi verehrt wird. Wir waren zufällig bei einer Zeremonie anwesend.
    Aus dem Schlosshof raus sind wir rechts durch das Tor und dann entlang dem Steenhouwersdijk durch die Altstadt-Gassen. In einem kleinen Käseladen haben wir uns besonderen Senf und anderes gekauft.
    Der Weg führte am Königin-Astrid-Park vorbei zur Kirche „Kerkfabriek Heilige Maria Magdalena En Heilige Catharina“, die sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand befindet. Danach über die Schaarstraat und die Gentpoortstraat zum zum Stadttor Gentpoort. Dort rechts vorbei auf den Damm mit dem Fußweg. Man kommt an einem auf alt gemachten Wasserturm vorbei.
    Auf der Katelijnstraat sind wir dann in die Stadt rein - links auf der Arsenalstraat zum Begjinhof. Unterwegs kommt man über kleine Brücken mit schönen Ausblicken auf Kanäle und die Altstadt. Im Begjinenhof ist eine Kirche. Da lohnt es sich nicht, reinzuschauen. An der nordöstlichen Ecke sind wir durch den Torbogen wieder hinaus über die Begijnhof-Brücke und haben an der Wijngardstraat Kaffe getrunken. Danach ging's auf der Wijngardstraat wieder Richtung Innenstadt. An der Katelijnstraat links auf die Mariastraat. Unterwegs in zwei Läden Schokolade und Pralinen gekauft.
    An der Onze-Lieve-Frouw-Kirche vorbei schräg links in die Heilige-Geeststraat zur Sint-Salvatorskathedral. Da hat es heftig zu regnen begonnen. Wir sind kurz am Eingang untergestanden, dann aber um die Kirche herum und auf der anderen Straßenseite an der Steenstraat in einige Geschäfte rein. Die Steenstraat führt zurück zum Marktplatz. Dort haben sich unsere Taxi-Mitfahrer telefonisch gemeldet und wir haben uns auf 15.30 Uhr zur Zurückfahrt verabredet.
    Wir hatten noch eine Dreiviertelstunde für einen Spaziergang: vor dem Belfort auf der anderen Seite des Marktplatzes führt eine kleine Gasse "Markt" zur Sint-Jakobsstraat bis zur Sint-Jakobskerk. Dann auf die Ezelstraat - rechts in die Jan-Boninstraat - Kalkovenstraat und an der Sint-Joristraat schräg links in die Shrijverstraat. Über die Noord-Gistelhof in die Korte Raamstraat und dann rechts auf der lange Raamstraat zur Sint-Gilliskerk. Von da über die Sint-Gillisstraat auf die Godden-Handstraat und rechts zur Torenbrug. Über die Brücke zum Oosterlingenplein an den Woensdagmarkt und den Van-Eyck-Plein mit der Statue von Van Eyck. Ab da dann über die Academiastraat links in die Vlamingstraat bis zum Marktplatz.
    Dort haben wir ein freies Großraumtaxi und unsere Mitfahrer gefunden und sind zu siebt wieder zum Schiff zurückgefahren.


    Donnerstag 11.8.16 - Rotterdam
    Schon morgens um 7.00 bei der Hafeneinfahrt hat's geregnet und den ganzen Tag auch nicht mehr aufgehört.
    Die geplante Tour zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist dann entfallen.
    Es gibt vor dem Anleger einen kostenlosen Shuttle-Bus der Stadt, der am Rathaus und an der Markthalle hält. Man bekommt auch kostenlos Schirme ausgeliehen.
    Wir sind zur Markthalle gefahren. Die ist wirklich sehenswert. Außen sind Wohnungen und innen die gigantische, an den Wänden und der Decke bemalte Halle mit den Marktständen, Läden und kleinen Restaurants. Auf der Galerie im 1. OG kann man dem bunten Treiben von oben zuschauen. Im UG gibt es einen Supermarkt und einen Weinladen.
    Gegenüber dem Markthallen-Eingang an der Binnenrotte sieht man schräg rechts die Kubus-Häuser. Eine der Wohnungen kann man für 3.-- €/Person besichtigen. Haben wir gemacht. Empfehlenswert!
    Wenn man aus den Kubuswohnungen am selben Ausgang wieder rauskommt, liegt schräg rechts die Laurenskerk. Die kann man für 3.-- €/Person besichtigen. Lohnt sich nicht. Auffällig: es gibt links hinter dem Eingang ein kleines Café.
    Von der Laurenskirche sind wir dann zum Stadhuis (Rathaus) gegangen und zu Mittagessen zurück auf's Schiff. Am Nachmittag dann nochmal mit dem Bus zum Rathaus und von dort in die Einkaufsstraße an der Beurstraverse. Durch die Einkaufs-Passage unter der Coolsingel auf die andere Seite in's Edel-Kaufhaus" de Bijenkdorf". Da kann man ein Paar Schuhe für 2500.-- € kaufen. Danach ein Bummel durch die dahinterliegende Fußgängerzone Richtung Hauptbahnhof (Rotterdam Centraal).
    Den Bahnhof haben wir uns aus einiger Entfernung von der Weena aus angesehen und sind dann wieder zurück über über den Maruritsweg - links in die Kruisstraat - rechts un die Karl Doormanstraat - die zweite links Korte Lijnbaan bis zum Stadthuisplein und am Rathaus wieder in den Bus eingestiegen und zum Schiff zurück.


    Freitag 12.8.16 - Rotterdam und 2. Seetag
    Morgens um 6.00 ging's in Rotterdam los.


    Samstag 13.8.16 - Hamburg und Heimfahrt
    Morgens ab 06.00 beim Einlaufen zugesehen - um 07.00 angelegt. Nach dem Frühstück problemloses Ausbuchen vom Schiff. Um 9.00 mit dem ersten Zubringerbus zum Parkplatz und dann zurück zum Terminal. Dort die Wartenden samt Gepäck eingeladen und zurück über die A7 nach Hause. In Kassel in einem Gewerbegebiet getankt und auf der Imbiss-Terrasse der Tankstelle einen Kaffee getrunken. Tipp: gegenüber ist eine Bäckerei. Dort gibt's Kaffee aus Tassen und ein WC.

    Tipps zu Cochin: wenn man Tuk-Tuk fährt muss man aufpassen: der Preis, den der Fahrer verlangt, ist immer nur für EINE Person.
    Am Anleger unseres Schiffs gab es in etwa 100 m Entfernung eine Linienfähre. Man bezahlt (in Landeswährung!) umgerechnet etwa 2,8 Cent! pro Person für ca. 10 Min. Fahrt zur Stadt. Das ist schon ein bisschen weniger, als die Taxifahrer (15 - 20 €) oder Tuk-Tuk-Fahrer verlangen (Preis habe ich nicht erfragt). Das Erlebnis ist allerdings einmalig: man fährt mit einem äusserlich total rostigen Kahn. Innen aber die Überraschung: sehgr saubere Holzbänke - unter jedem Sitz eine Rettungsweste - mehrere Feuerlöscher und der Kontrolleur erstellte den Fahrschein mit einem Handdrucker elektronisch.

    29.11.15 Anreise
    16.10 Zug von Augsburg nach München Pasing - S2 zum Flughafen. Am Schalter nach 5 Min. eingebucht - dann auf den Wintermarkt. 21.30 Flug mit Emirates nach Dubai - Flugzeit netto 5 Std.


    30.11.15 - Dubai - 1. Tag
    Ankunft in Dubai 06.10 Uhr Ortszeit. Am Flughafen mit der Hochbahn zum Einreise-Terminal. Passkontrolle ca. 30 Min. - Koffer vom Band ca. 10 Min. - mit dem Bus zum Hafen-Terminal ca. 40 Min. - nochmal Handgepäck-Kontrolle ca. 15 Min. - Einbuchen am TUI-Schalter zum Schiff ca. 45 Min. - auf dem Schiff den Bord-Koffer in's Theater gestellt und zum Frühstück in's Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz und auf die Terrasse der Aussenalster-Bar: Frühstück im Freien bei 25 Grad am 30.11. hat schon was.
    Danach in die Badekleidung aus dem Bord-Koffer gewechselt und auf das Pool-Deck zum Entspannen. NAch dem Mittagessen noch in die Kabine - wird ab 15.00 Uhr freigegeben - eingeräumt und dann in die Stadt.


    Tipps:
    Zubringer-Bus zu den Einkaufs-Strassen: es gibt nur noch einen und der fährt zu einer völlig abseits gelegenen Mall ohne Anbindung an das Linienbus-Netz oder die Metro. Im Hafen-Terminal sind zwar Schalter von anderen Einkaufs-Meilen, die sind aber nicht besetzt bzw. kommen sofort die Abzocker von Bigbus-Tours und versuchen, ihre überteuerten Fahrten anzubieten. Die dort noch aufgestellten Fahrpläne werden nicht mehr mit Bussen bedient.
    Taxi vor dem Terminal: nie nach dem Preis fragen. Die verlangen zwischen 40 und 60 Euro für eine Fahrt in die Stadt. Einfach einsteigen und aufpassen, dass das Taxameter am zweiten Kreisverkehr kurz vor der Kontrollstelle angeht. Der Grundpreis sind 5 Arabische Emirates Dirham (AED). Das sind umgerechnet etwa 1,80 €. Eine normale Fahrt in die Stadt kostet zwischen 15 (zum Gold-Souk) und 25 (zum Burj Khalifa) AED. Man kommt also mit 6 - 8 € in die Stadt. Bei unserer ersten Fahrt hatten wir einen Abzocker. Der hat den Grundpreis manuell um 20 AED auf 25 hochgesetzt. Gesamtpreis zur Metro-Station war dann 39 AED. Bei den Fahrten am nächsten Tag zum Gold-Souk und zurück haben wir 20 bzw. 25 AED bezahlt.
    Metro: Tagesfahrkarte 14 AED (= ca. 5 €) oder Einzelfahrkarte für 2 - 6.50 Dirham - näheres unter http://dubaimetro.eu/
    Wenn man mit der Metro zur Dubai Mall am Burj Khalifa will (Haltestelle Burj Dubai/Dubai Mall) muss man von der Haltestelle bis zur Mall ca 20 Min. durch eine Röhre mit Laufbändern gehen.
    Linienbusse: Haben wir nicht benutzt. Informationen unter http://dubai-buses.com/
    Internet: Im Hafen-Terminal gibt es kostenlose Internet-Computer und eine mehr oder wenig gute WLAN-Verbindung.


    Durch die Dubai Mall zum See vor dem Burj Khalifa - dort 20 Min. gewartet bis zu den Wasserspielen - Beginn: 18.00 Uhr. Erkenntnis: im Vergleich zu den Fontana Magica in Barcelona sind die in Dubai nur Wasserspielchen: Dauer etwa 5 Min. und keine Farben. Ursprünglich wollten wir uns das abends nochmal von oben aus Neo's Bar im Address Hotel Downtown ansehen - haben wir nicht gemacht. Vielleicht nächstes Mal wegen dem Blick über die Stadt. Die Mall ist riesig - das Aquarium sehenswert.


    01.12.15 - Dubai - 2. Tag
    Vor dem Terminal haben wir zwei Leute angesprochen, die - wie wir am Vortag - aufg einen Zubringer-Bus zu einer Mall warteten. Wir sind dann zusammen mit dem Taxi zum Gold-Souk gefahren: Gesamtpreis 20 AED = ca. 5 €. Im Gold-Souk den größten Ring der Welt gesehen und dann durch die Straßen zum Creek. Dort mit dem Wassertaxi (Abra) zur anderen Seite zum Old Souk.
    Die Überfahrt kostet 1 AED pro Person und ist ein Erlebnis. Im Old Souk werden hauptsächlich Textilien verkauft. Vorsicht: aggressive Verkäufer. Hinter den Einkaufs-Strassen ist das Dubai-Museum im alten Fort. Sehenswert! Kostet 3.50 AED pro Person. Danach haben wir nochmal das Wasserttaxi zur anderen Seite genommen, weil's so schön ist. Von da mit dem Taxi zum Schiff zurück. Dieser Taxifahrer war ein ehrlicher Mann aus Bangladesh. Der erklärte uns, dass er ungern zum Hafen fährt, weil die Kollegen (alle Taxifahrer sind Inder, Pakistani oder Bangladeshi) dort die Leute betrügen und er erklärte uns auch, wie das mit den Taxametern, den Grundpreisen und Kilometerpreisen normalerweise ist.


    02.12.15 - Khasab/Oman
    Wir wollten auf eigene Faust die Fijord-Fahrt machen. Am Anleger wollte der Abzocker 44 € pro Person (TUI verlangt 59 €) und ein anderer erklärte, man habe keinen Platz mehr. Wir sind dann in die Stadt zu Fuß mit zwei anderen Leuten und waren nach unterhaltsamen 25 Min. an der alten Festung. Im Supermarkt gegenüber Wasser gekauft. Die nehmen gerne AED in Scheinen - Wechselgeld ist Rial. Das Museum sollte man sich ansehen: wie in Dubai sehr sauber und alles schön geordnet. Man hat von den Türmen oben einen schönen Blick auf die Gegend.
    Nachmittags auf dem Schiff haben wir gesehen, dass es noch einen Anleger für die Ausflugsboote zu den Fijorden gibt. Auf der anderen Seite der Bucht. Falls wir nochmal nach Khasab kommen, werden wir versuchen, da hinzukommen - vielleicht mit einer der Agenturen am Straßenrand. Taxis gibt es in Khasab offensichtlich nicht. Man kann ein Auto mieten.


    03.12.15 - Abu Dhabi
    Shuttle-Bus zur Einkaufs-Mall für 7 €. Auf der anderen Seite in ein Taxi und zur Scheich-Zayed-Moschee rausgefahren. Das sind etwa 30 km! Kosten: 35 AED = ca. 11 €. An der Moschee muss man durch eine Taschenkontrolle. Ich musste mein Schweizer Messer mini abgeben - das habe ich nach dem Besuch wieder bekommen. Tipp zur Kleidung: bei Männern genügen lange Hosen - wer kurze Hosenb anhat, nuss sich einen weissen Übermantel gegen Vorlage des Personalausweises abholen. Die Ausgabestelle ist in der Tiefgarage. Frauen müssen sich - unabhängig von langen Hosen oder langärmeliger Oberbekleidung - einen schwarzen Überzug mit Kapuze holen. Oder man nimmt einen Schal mit. Die Kopfbedeckung ist in der Moschee zu tragen. Am Eingang zum Gebetshaus müssen die Schuhe ausgezogen werden. Es gib nummerierte Regale. Wir haben für solche Fälle immer Socken dabei. Mit einem Paar, das wir in der Moschee kennenlernten (meine Frau hatte keinen Personalausweis für den Überzug und eine anderen Touristin hat für sie einen zweiten geliehen) sind wir mit dem Taxi in die große Einkaufs-Mall in der Stadt gefahren. Eigentlich wollten wir auf einen angeblich vorhandenen Wochenmarkt - der Taxifahrer hat uns aber offensichtlich nicht verstanden. Achtung Damen: da gibt's einen Tchibo-Laden, also nicht die Bohnen-Sammelkarte vergessen! Danach zurück zur Mall, wo die Zubringer-Busse vom und zum Schiff fahren. In der Ladenstrasse haben wir uns noch im Carrefour (= riesiger französischer Einzelhandelsmarkt) mit Gewürzen und anderen Mitbringseln eingedeckt. Interssanterweise haben wir nur vereinzelt in den Souks und Malls in Dubai und Abu Dhabi Gewürzhändler gesehen und die hatten nicht das, was wir wollten. Aufgefallen: die Araber sind total konservativ bezüglich der Bekleidung. Aber in den Malls stehen die voll-verschleierten Frauen in den Luxus-Wäsche-Geschäften und kaufen ein. In den Schaufenstern sind die halbnackten Puppen zu sehen! Außerdem haben wir in dem obnen erwähnten Tchibo eine Ausstechform zum Backen einer Weihnachtskrippe für unseren Enkel gekauft. Danach zurück zum Schiff.
    Linienbusse siehe: http://dot.abudhabi.ae/en/info/Bus_Transportation
    Metro: http://dot.abudhabi.ae/en/info/Abu_Dhabi_Metro


    04.12.15 - Schiffstag
    Faulenzen!


    015.12. Manama - Bahrein
    Mit dem Zubringer-Bus (7 €) vom Anleger in die Stadt - ca. 30 Min. Fahrzeit! Haltestelle vor dem Souk gegenüber vom Postamt. Wir sind in die Einkaufsstrassen rein und wieder zurück. Es gibt dort die übliche Mischung aus Mitbringseln, Kleidung, Schmuck usw. - in der ersten Halle gibt es WLAN. Danach zu Fuß zum World Trade Center. Das ist ein Doppelturm mit drei Verbindungs-Stegen an denen Windräder zur Stromerzeugung angebracht sind. Information: die Regirung von Bahrein stellt die Wirtschaft von der Öl- und Gasproduktion auf Dienstleistungen und Tourismus um, weil ersteres ja in ein paar Jahrzenten nicht mehr existent ist.
    Linienbusse: es gibt Buslinien. Wir haben die nicht benutzt. Näheres unter http://54.148.5.182/bptc/
    Bezahlt wird in der örtlichen Währung Bahrein Dinars (BHD). Die Taxifahrer nehmen auch Dirham (natürlich zu einem für sie günstigen Umrechnungskurs. Wir haben allerdings keine weitere Fahrt mehr gemacht, weil dieser Urlaub hauptsächlich zur Entspannung gedacht war. Nächstes Mal fahren wir zur Ruinenstadt raus (Bus oder Taxi).



    06.12.15 - Schiffstag
    Bei 30 Grad den Nikolaustag feiern- mal ein anderes Erlebnis. Ankunft in Dubai gegen 17.00 Uhr. Man hätte noch Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Wir haben gefaulenzt.


    07.12.15 - Heimreise
    Aufstehen um 4.00 - der Bus zum Flughafen ging um 05.15 Uhr. In München um 13.00 Uhr Ortszeit.


    Alles in allem: schöne Reise. Machen wir nochmal und planen einige andere Aktivitäten.

    Mein Schiff 2 - 10 Nächte Westliches Mittelmeer
    Ab 23.8. von und nach Palma de Mallorca
    Zug 22.8. - 21.00: Abfahrt Augsburg - Ankunft Flughafen Frankfurt 23.8. - 0.30 - Einchecken ab 3.00. FRA-Port ist völlig desolat: ab 23.00 Uhr fahren keine Busse mehr zum Abflug-Terminal. Das erfährt man erst an der Haltestelle. Wie man zur Hochbahn kommt, ist nicht beschriftet. Sehr weite Wege - kein Leitsystem.
    Ankunft in Palma am Schiff: 23.8. ca. 08.00 - Einchecken ohne Warteschlange - viel Platz im Restaurant zum Frühstücken.
    Danach auf's Pool-Deck zum Entspannen - die Badesachen waren im Handgepäck.
    Palma haben wir schon 3x gesehen und sind deshalb an Bord geblieben. Man kann aber für wenig Geld mit dem Linienbus in die Stadt fahren.
    Pünktlich Freigabe der Kabine - Koffer schon da.


    1. Tag - Seetag: das übliche. Rumhängen - Entspannen - Essen und Trinken - ein bisschen Schwimmen im Pool (der ist dafür besser geeignet, als die kleinen Teil der AIDA-Schiffe).


    2. Tag - Ajaccio/Korsika: zu Fuß in die Stadt. Vom Anleger links am Parkplatz vorbei - über den Quai de la Republique (da stehen die Touristenzüge) und geradeaus in den Markt (innerhalb der rundum führenden Av. Antoine Serafini) bis zum Napoleon-Denkmal und dahinter die die Stichstraße hoch zum Place du General de Gaulle. Dort wieder zum Denkmal vom Kleinen und dahinter den Ausblick auf die Bucht genossen. Rechts die Treppen runter - nächste Seitenstraße rechts: Haltestelle Buslinie 5 zum etwa 5 km entfernten Kap mit den vorgelagerten Inseln (Iles Sanguinaires) und zu Badestränden (teilweise kostenpflichtig) fahren. Die einfache Fahrt kostet (Preis 2015) 1,50 €.
    Zurück über den Platz am Denkmal für die Gefallenen vorbei - die Treppe runter zur Kathedrale - die Kirche besichtigt. Dann hoch zur Zitadelle - ein Stück den Bd. Daniele Casanova runter - links in die Rue Roi de Rome - rechts in die Rue Saint-Charles zum Bonaparte-Haus. Über die Rue Bonaparte links zum Markt. Auf der anderen Seite in den Bd. du Roi Jerome zum Touristen-Büro (auf der linken Seite nach der Einmündung der Rue Etienne Conti). Dort WiFi benutzt und Infomaterial in Französisch für die Tochter geholt. Nachmittags zum Badestrand in der Stadt: Plage de Saint Francois. Unterhalb der Zitadelle (die ist Militärgelände und nicht öffentlich zugänglich) in etwa 20 Min. zu Fuß erreichbar: den Quai Napoleon hoch - dann Bd. Daniele Casanova an der Zitadelle vorbei - um die Kurve ist dann die Treppe zum Strand.


    3. Tag
    Civitavecchia - Italien: früh aufgestanden - gegen 08.00 Uhr an Land und mit dem kostenlosen Transferbus zu einem Parkplatz in der Stadt. Von da zu Fuß zum Bahnhof (ca. 1/2 Std. Gehzeit). Man kann auch für 2.-- € einen Bus benutzen. Im Bahnhof rechts rein zu einem Tabacchi-Laden. Dort für 12.-- €/Person eine BIRG (Biglietto Integrato Regionale Giornaliero)-Fahrkarte gekauft für die Eisenbahn (Regionalzüge = Regionale und Regionale Veloce) hin und zurück und alle öffentlichen Verkehrsmittel (Busse, Straßenbahnen und die Metro) im Innenstadt-Bereich von Rom einen Tag lang. VOR Antritt der Fahrt einmal an einem Automaten am Bahnhof abstempeln!
    Mit dem Zug um 08.42 zum Bahnhof San Pietro - von dort Buslinie 64 zum Petersplatz. Es war Mittwoch: der Papst kam und wir haben eine halbe Stunde lang an der Messe teilgenommen.
    Danach Engelsburg - hinten rumgelaufen (schöner menschenleerer Park) - dann Engelsbrücke zur Altstadt - Piazza Navona (die drei Brunnen) - Panthenon - Piazza Campo de Fiori (Markt) - Nationaldenkmal Viktor Emanuel II. - dort in das Museum durch den Seiteneingang beim Bushalteplatz - auf der Terrasse einen herrlichen Rundblick über die Stadt (man braucht nicht stundenlang für die Kuppel vom Petersdom anstehen) - einen Kaffee in dem kleinen Lokal getrunken) - runter und um das Reiterstandbild herum zur Trajans-Säule - Cäsar-Forum - am Forum Romanum vorbei zum Colosseum - von dort mit der U-Bahn-Linie B/B1 (blaue Linie Jonio - Rebibba) zum Hauptbahnhof (Termini) und von da mit der roten Linie A (Battistini - Anagina) zur Haltestelle Spagna - Spanische Treppe und ein Stück Fußgängerzone - dann mit der U-Bahn A bis Ottaviano S. Pietro - zu Fuß zum Petersplatz - dort Postkarten gekauft und Marken aus dem Vatikan-Postamt (Container) geholt und abgeschickt - mit dem Bus 64 zurück zum Bahnhof San Pietro und dann mit dem Zug um 17.02 zurück nach Civitavecchia - dann wieder zu Fuß zum Sammelplatz für den Hafen-Transfer und dort erstmal in eine langen Schlange angestanden. Tipp: geht rechts an den Anstehenden vorbei: TUI hat einen eigenen Bus, in den wir nach kurzer Wartezeit einsteigen konnten. Auf dem Schiff war erst Mal ausruhen angesagt.


    4. Tag
    La Spezia - kostenloser Zubringer-Bus zum Terminal (Free Wifi-Zone!) - von dort zur Via Vittorio Veneto - Bus L oder S von Haltestelle Porto Ovest nach La Spezia Fs (Bahnhof - Haltestelle Via Fiume - bittet den Busfahrer, euch auf die Haltestelle aufmerksam zu machen - man sieht den Bahnhof von der Straße aus nicht) - im Bahnhof am Automaten eine Hin- und Rückfahrkarte für 14.-- € pro Person gekauft - Zug um 10.20 nach Pisa, Bahnhof Riomaggiore - von dort zu Fuß zum Turm - in der Eintrittskarten-Ausgabestelle eine Freikarte für die Kathedrale geholt (Eintritts-Zeit 12.30 Uhr) - die Kirche besichtigt - danach durch die Fußgängerzone zum Arno und übe die Brücke - entlang dem Arno zurück über die Brücke - dan wieder zum Turm - am Markt vor dem Tor Pnocchio-Figuren un anderes als Mitbringsel gekauft. Dann wieder zum Bahnhof und mit dem Zug zurück nach La Spezia. Dort dann im Tabacchi-Laden eine Busfahrkarte gekauft (ist um 50 Cent günstiger, als im Bus) und zurück. Noch ein bisschen im Park gesessen und dann im Terminal (wegen WiFi) und dann mit dem Hafen-Zubringer wieder zum Schiff.


    Anmerkung: die auf dem Schiff versuchen immer wieder Euch ihre Ausflüge anzudrehen mit dem Hinweis, dass die italienische Eisenbahn Trenitalia nicht pünktlich sei. Das stimmt nicht: die Züge sind pünktlich und sauber und das Personal ist freundlich und hilfsbereit.


    5. Tag
    Monaco - mit dem Tender-Boot zum Anleger - von dort gleich nach dem Ausgang links die Treppen hoch und rauf zur Altstadt - tolle Ausblicke unterwegs und einen kleinen Badestrand entdeckt - oben durch die Altstadt zum Palast - um 12.00 Uhr Wachablösung angeschaut. Danach auf der anderen Seite runter zum Yacht-Hafen (Port Hercule) und zurück zum Schiff: Mittagessen. Nachmittags wieder mit dem Tender-Boot zum Anleger - um den Yacht-Hafen zu Fuß auf der Route de la Piscine rum - über die Treppen auf die Richtung Tunnel Larvotto - danach links (Allee Francois Blanc hoch zum Casino. Dort etwa 20 Rennautos eines arabischen Clubs und jede Menge Bentley, Rolls Royce und einen billigen 200.000-€ Benz aus Nürnberg bewundert. Danach noch an den teuren Läden in der Av. de Monte-Carlo vorbei - rechts die Av. Princesse Alice hoch zum Jardin de Casino und an den Pavillons mit den teuren Läden vorbei zurück zum Casino - dahinter die Treppe runter zum Aufzug der am Parkhaus vorbei über einen Flur direkt an einem Zugang des Tunnels mündet. Von da zum Anleger des Elektro-Boots (Bateau Bus) am Quai des Etats-Unis und für 2.-- € (für etwa 5 Min. Fahrzeit!) über die Bucht zum Quai Rainier 1er und Tender-Anleger am Quai Rainier III. Viele große Privatschiffe (teilweise mit Hubschrauber) gesehen aber: wir waren mit dem größten Schiff da!


    6. Tag
    La Seyne du Mer - zu Fuß zum Anleger des Fährbootes. Auf der anderen Straßenseite ist die Agentur, wo man für 9.-- €/Person eine Tagesfahrkarte für Fährboot, Buslinien in La Seyne und Toulon und die Seilbahn (Telepherique) zum Mont Faron gekauft. Mit der Fähre (8M) rüber - mit dem Bus Linie 40 Richtung Super Toulon/Mas du Faron - Haltestelle Telepherique - Seilbahn zum Mont Faron - oben die Aussicht genossen - wieder runter und mit dem Bus in die Innenstadt - Alstadt besichtigt und dan zu Fuß zurück zum Fähr-Anleger - Ausstieg diesmal am Anleger Espace Marine ausgestiegen und die 300 m bis zum Schiff gelaufen - man kann direkt am Ufer entlang gehen.


    7. Tag
    Barcelona - nach dem Abendessen raus zum Zubringerbus in die Stadt. Fährt etwa alle 20 Min. bis 23.00 Uhr (auf dem Schiff wird einem gesagt: nur bis 22.00 Uhr). Fahrpreis 3.-- € hin und zurück. Manche sind zu Fuß gegangen: macht das nicht - vor allem nicht mit Kindern. Es ist einfach zu weit.
    Am Kolumbus-Denkmal hält der Bus. Hinter dem Denkmal etwa 50 m die La Rambla rauf ist die Metro-Station Drassanes. Dort eine 10er-Fahrkarte am Automaten für 9,90 € (überall auf der Welt fährt man billiger, als in Deutschland!) gekauft und mit der Linie 3 (grüne Linie - Zona Universitaria - Trinitat Nova) zur Haltestelle Espanya - vom spanischen Platz die Promenade rauf zum magischen Brunnen (Fontana Magica) - dort das Schauspiel bewundert und dann mit der Metro Linie 3 von Espanya zur Haltestelle Catalunya - von dort geemütlich die La Rambla runter zum Denkmal und dahinter in den Zubringer-Bus zum Schiff.


    8. Tag
    Barcelona - gemütlich irgendwann am vormittag mit dem Zubringer zum Kolumbus-Denkmal - in die La Rambla rein zum Markt und dann von der Metro-Station Catalunya mit der Linie 3 Richtung Trinitat Nova bis zur Haltestelle Vallarca gefahren. Dort durchgefragt zum Park Güell. Man muss ein Stück die Av. de Vallarca runter und dann am Carrer de les Medes links hoch: sehr steil, aber man hat als Hilfsmittel zwei Rolltreppen (im Freien) zur Verfügung. Beim Zurückschauen toller Ausblick auf die Stadt und oben im Park absolut traumhafter Überblick. Im Park die Gaudi-Gebäude besichtigt ohne reinzugehen und dann zu Fuß wieder etwas umständlich zurück zur Metro-Haltestelle Lesseps - mit der Linie drei zum Verteiler-Bahnhof Diagonal - von dort mit der Linie 4 (hellblaue Linie Cornella Centre Richtung Vall d'Hebron bis zur Haltestelle Sagrada Familia - einmal um die Kirche rum und dann mit der Metro Linie 4 zur Halteselle Diagonal und von da mit der Linie 3 zum Placa de Catalunya - über die La Rambla zurück zum Zubringer-Bus.


    9. Tag
    Ibiza - vor dem Anleger in einen örtlichen Touristenbus rein (4.-- €/PErson hin und zurück) und in die Stadt gefahren. Dort rauf zur Catedral de Santa Maria - die Kirche besichtigt - den Ausblick über die Stadt genossen und dann durch die Altstadt wieder zurück zum Bus und zum Schiff.


    10. Tag
    Palma de Mallorca - um 5.00 aufgestanden - Abholung 6.15 Uhr - war anstrengend, aber wir waren inklusive Zugfahrt schon um etwa 18.00 Uhr Zuhause.


    So, das war's: tolle Reise, aber total anstrengend weil's überall über 30 Grad hatte.

    Der Anleger ist etwa 12 km von der Stadt entfernt. Der Weg aus dem Hafen zur Hauptstraße ist ungefähr 1 km. Dort gibt es eine Bushaltestelle. Fahrplan bitte aktuell online bei der Touristeninfo oder auf der offiziellen Webseite von Antalya suchen oder über den Kontakt erfragen. Achtung: die Fahrzeit dauert 45 Min. bis 1 Std.! Bei der Rückkehr einrechnen! Taxi kostet ca. 20 € einfach. Vielleicht zu mehreren fahren. In Antalya kann man günstig mit der Straßenbahn fahren.

    Wir waren 2011 in NY. Das lief so:


    1. Kann man am letzten Tag einfach das Schiff verlassen oder gibt es noch mal so ein Prozedere wie bei der Einreise in Bar Habor?


    Das Schiff kann wie in jedem Hafen üblich mit den Bordkarten und Ausweisen verlassen werden.




    2. Unser Abflug startet um ca. 21 Uhr, wir haben pauschal über Aida gebucht, wann wird Erfahrungsgemäß der Shuttle statt finden?


    Der Transport zum Flughafen war damals bei ähnlicher Abflugzeit schon um 17.00 Uhr.




    3. Lohnt es sich für uns einen Ausflug am Abreisetag zu buchen? Die Ausflüge enden alle um die Mittagszeit und in der Beschreibung steht, dass man anschließend zum Flughafen gebracht wird. Allerdings geht ja unser Flug erst am Abend, da wollen wir mittags natürlich noch nicht am Flughafen sein oder wird auch der "normale" Shuttle um die Mittagszeit statt finden?


    Wir konnten an dem Tag nach dem Ausbuchen (9.00 Uhr) die Koffer in dem uns mit einer Nummer zugewiesenen Bus unterbringen. Dieser Bus machte dann einen Ausflug und unsere Koffer waren mit dabei. Wir selbst heben einen Ausflug mit der U-Bahn nach Brooklyn gemacht und sind dann über die alte Brooklyn-Bridge zu Fuß zurück. Ein absolut unvergesslicher Eindruck! Danach noch ein bisschen in der Southside rumspaziert und dann mit der U-Bahn wieder zurück bis zur 52sten West und dann zu Fuß zur Anlegestelle, wo der Bus pünktlich zur angegebenen Zeit am Parkplatz war und uns dann zum Flughafen JFK gefahren hat.