Beiträge von dieniederrheiner

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    Hallo,


    sprecht am besten mal mit AC bezüglich Parkplatzreservierung. Ihr könnt
    das Auto in der Nähe des Hafencenters abgeben. Bei uns wurde das über
    die Fa. Satori & Berger gemacht. Dabei haben wir festgestellt, dass Kühne
    & Nagel die ausführende Firma ist. Kostete im Juni 07 160 € für 14 Tage und das Auto wird in der Abwesenheit in einer Halle abgestellt.


    Zu Mallorca:


    Wir haben ein Taxi genommen, kostete so ca. 25 €. Wir hatten ursprüng-
    lich einen Transfer Service organisiert, hatte aber leider nicht funktioniert.
    Die Fahrzeit, je nach Tageszeit so ca. 30 Minuten.


    Viel Spass bei der Reise. Wir selbst sind ja leider schon wieder seit 3 Wochen von Bord.


    Viele Grüsse
    dieniederrheiner

    Hallo Miteinander,


    da ich das Thema eröffnet habe wollte ich euch auch die positive Nachricht
    zukommen lassen.


    Ich habe mittlerweile die Mitteilung vom Reisebüro, dass es ein Vollcharter
    ist und dieser Nonstop geht.


    Flugnummer, wen es interessiert und eventuell den gleichen Flug hat:
    AB 3420 Hinflug 13:05 - 16:40, AB 3421 Rückflug 17:25 - 22:10.


    Gruss
    dieniederrheiner

    Hallo divi8111


    Da braucht ihr keine Bedenken zu haben. Sehr gemütlich. Man kann oben
    auf eine kleine Spitze hoch maschieren, muss man aber nicht, sind viel-
    leicht knapp 100 m.


    Auf jeden Fall soll man den Hinweis wegen warmer Kleidung ernst nehmen.
    Bei uns waren es in Catania 35-38 Grad und oben 4-5.


    Viel Spass auf dem Ätna.


    dieniederrheiner

    Hallo Miche,


    kann ich dir zwar auch nicht genau sagen. Erfahrungsgemäß aber so
    ca. 4 - 6 Wochen vor der Reise/Saison. Wir haben vor 2 Jahren bei den
    Scouts an Bord erfahren, dass immer ein gewisses Kontingent an Bord
    buchbar ist, da nicht alles Reisenden über einen Internetanschluss ver-
    fügen. Man muss dann an Bord nur schnell sein, nach ein paar Tagen
    ist natürlich alles weg.


    Gruss
    dieniederrheiner

    Sehr geehrter Herr Henrichs,


    vielen Dank für Ihre email!


    Der Hafen in Reikjavik heisst Old City Harbour und liegt in der Korngardur 411-12.


    Wir möchten Sie bitten, bei Rückantwort den kompletten Mailverkehr anzuhängen,
    da so Ihr Anliegen leichter nachvollziehbar ist. Vielen Dank.



    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre AIDA Crew
    ---------------------------------------------------------------------------
    AIDA Cruises
    Am Strande 3d
    18055 Rostock

    Wenn man jeden Werktag über 300 km zum Arbeitsplatz fährt und
    die Ehefrau mit 7 Kindern zu Hause ist, dann möchte man es im
    Urlaub bequem haben, wenn man schon einen Aufpreis zahlt.
    Nach Frankfurt fahr ich sowieso jeden Tag, wäre also gar nicht darauf
    angekommen um einen Direktflug zu buchen. Natürlich ist jetzt nichts
    mehr frei.


    Ausserdem ist die Reise anlässlich der Silberhochzeit.


    Aber jeder hat so seine persönlichen Bedürfnisse.


    Gruss
    dieniederrheiner

    Hallo Miteinander,


    eventuell gibt's hier auch Leidensgenossen. Wir fliegen pauschal und
    haben die ca. 100 € Zuschlag ab Düsseldorf gerne bezahlt. Aber....
    Obwohl wir bereits Anfang September 06 gebucht haben, wissen wir
    bis auf den heutigen Tag nicht, ob wir direkt oder mit Zwischenlandung
    in Zürich fliegen.


    Irgendwie finde ich das sehr unbefriedigend, aber weder AC noch
    Airberlin kann uns näheres sagen. Man wird nur immer vertröstet.
    Selbst mein Reisebüro kommt nicht weiter.


    Sollten wie gesagt hier auch Betroffene sein, so könnten wir vielleicht
    gemeinsam mehr erreichen.


    Grüsse
    dieniederrheiner

    Wir hatten uns im letzten Jahr auch alle Ausflüge genau angesehen.
    Und es kam dann nur Ätna Spezial in Frage, damit man auch wirklich etwas
    sieht. Die 119 € pro Nase waren wirklich super angelegt. Wir haben
    oben alles gehabt. Sonne, Gewitter, Hagel, einen guten Bergführer, der
    alles erklärt hat dank der deutschen Reiseleiterin (Glück gehabt).
    Sie hat uns auch erklärt, dass morgens oben angerufen wird, ob die
    Tour freigegeben ist für den jeweiligen Tag. Bei uns war auch 14 Tage
    vorher ein Ausbruch gewesen. Aber war kein Problem. Ausserdem wenn
    wir zu Hause davon lesen, so kann der Ausbruch ja auch auf einer ganz
    anderen Seite des Berges sein.


    Es ist eine geschlossene Seilbahn für, so glaube ich mich zu erinnern,
    4 Personen.


    Da am gleichen Tag noch 2 amerikanische Schiffe in Messina festmachten,
    gab die Reiseleitung morgens Gas und wir waren schon wieder auf dem
    Weg nach unten zum Lunch, da standen die Amis in den Warteschlangen.
    Prima gelaufen.


    Also, ich kann nur sagen, der Ausflug hat sich absolut gelohnt. Aber, so
    steht es auch in den Unterlagen, auf jeden Fall warme Sachen mitnehmen.
    Unten in Catania waren es ca. 35-38Grad und oben so um die 4-5!!!


    Allen wünschen wir viel Spass auf der Reise.
    Übrigens hatten wir bis die Biking Touren an allen anderen Anlegeorten
    etwas auf eigene Faust unternommen und die Familie war voll zufrieden.


    Leider haben wir es versäumt, uns eine Flasche vom ÄtnaFeuer mitzu-
    nehmen. Konnten einen kleinen Schluck probieren (70%!!)


    Grüsse
    dieniederrheiner

    Hallo Jens,


    ich denke schon, dass du etwas übersehen hast.
    Für die Walbeobachtungstour bei AIDA zahlen wir für 2 Erw. + 2 Kinder
    ca. 300 € und bei iea 12300 ISK = 140 € für die 3 Stunden Tour.


    Bei der GoldenCircleTour kostet es bei AIDA 364 € und direkt vor Ort
    150 €, da die Kinder bei der Tour kostenlos mitfahren.


    Aber vielleicht kommt es doch noch so, das wir AIDA buchen oder einen
    Mietwagen. Denn wie bereits erwähnt, macht es iea inscheinend erheb-
    liche Probleme die AIDA im Hafen zu sichten. ???????????


    Viele Grüsse
    Wolfgang

    Hallo ALLU,


    wir sind auf der gleichen Tour und somit gleichgelagertes Problem.
    Der örtliche Anbieter bietet einen Pickup Service, will aber genau wissen
    wo die AIDA liegt. Wir haben jetzt erst einmal AIDAcruises angeschrieben.
    Mal sehen, was die uns sagen. Ansonsten denke ich werden wir ein
    Taxi nehmen, wird immer noch besser sein als bei AIDA direkt zu buchen.
    Wir finden die Zeit aber zu kanpp für die Mittagstour. Deshalb haben wir
    uns von vornherein für die 17 Uhr Tour entschiieden.


    Für den zweiten Tag wollen wir eigentlich den gleichen Anbieter nehmen.
    http://www.iea.is und die GoldenCircleTour unternehmen. Da ich mir dies bereits
    im letzten Jahr ausgedruckt hatte, konnte ich feststellen, dass die Tour
    sich von 9,5 auf 8 Stunden verkürzt hat. Sie geben keine Garantie, aber
    eigentlich sollte die pünktliche Rückkehr zum Schiff kein Problem sein.


    Viele Grüsse
    dieniederrheiner

    Hallo Miteinander,


    es sind nur noch 2 Monate bis zu unserem Abstecher ins Nordmeer.
    Nachdem ich mir die kompletten Ausflugspläne von AIDA ausgedruckt habe,
    suchen wir unabhänig davon, ob auch nicht vielleicht bei dem obigen Ziel
    etwas auf eigene Faust möglich ist (mit unseren beiden 11 und 6 jährigen
    Kindern).


    Würde mich sehr über Antworten freuen. Eventuell hat der eine oder
    andere auch schon gewisse Pläne geschmiedet.


    Bis dahin.



    Viele Grüsse
    dieniederrheiner

    Hallo miteinander,


    wir fahren zwar erst im Juni 2007 mit der vita ab Hamburg, aber ich orga-
    nisiere gerne alles frühzeitig.
    So, wir reisen mit dem Auto an. Geben dieses bei der AIDA ab, ebenso das
    Gepäck. Alles klar.
    Da die Übernachtungen in Hamburg mit 4 Personen doch ganz was kosten
    und wir jetzt gleichzeitig die Fahrtkosten sparen können, möchten wir
    am Samstag Nachmittag in "König der Löwen" gehen.
    Der Transfer erfolgt zurück zu den Landungsbrücken. Deshalb die Frage:
    Fährt von dort eine Buslinie zur AIDA, oder wenigstens in die Nähe?


    Vielen Dank für die Antwort/en.


    Gruß
    dieniederrheiner

    Mit der Vita zurück in die Vergangenheit vom 11. bis 18. 10. 2002


    Unsere erste AIDA unternahmen wir im Oktober 2002, sozusagen als Test nur für eine Woche und ohne Kinder. Ansonsten haben wir immerhin 7 davon, große und kleine. Unsere Reise führte uns ins östliche Mittelmeer zur südlichen Tour ab Heraklion nach Port Said, Beirut, Limassol und Marmaris. Der Bericht ist noch neu, aber trotz der vergangenen 4 Jahre ist mir die Reise noch sehr präsent…….Liegt es an der AIDA?


    Der Flug von Düsseldorf nach Heraklion mit Condor verlief unspektakulär und problemlos.
    Der Transfer zum Schiff, einchecken, ok mit etwas Wartezeit, weil wir vor 16.00 Uhr ankamen. Ansonsten alles bestens.


    Klar, als Frischling besichtigt man erst einmal das Schiff, jetzt lachen wir natürlich über die Newcomer, die bei 35 Grad mit Sandalen und voller Montur über das Pooldeck laufen.
    Direkt Super-Stimmung abends bei der Pool-Party, Lasershow und Freisekt mit anschließen-
    dem Tanz.


    Erster Seetag:


    Wir als Neulinge halten uns also schön an die Vorschriften, bringen unsere Schwimmwesten
    zurück zur Kabine. Überraschung! Alle schönen Liegen im Schatten sind belegt, wenn auch
    meistens nur mit Handtuch und Alibi-Buch. Naja, irgendwann wurde dann mal was frei und
    wir konnten den Tag mit dem Pool-Brunch und Freibier genießen. Als jahrelange Camper
    fanden wir natürlich jede Show sehr aufregend, mittlerweile wiederholt sich diese allerdings
    über mehrere Jahre hinweg. Einen Trick hatten wir allerdings sofort heraus. Alleinschon wegen der großen Panoramascheibe haben wir das Markrestaurant zu unserem Favoriten erkoren. Setzt man sich zu weit an einen leeren 8er Tisch, so kann man sicher sein, dass man nicht alleine bleibt. So haben wir eigentlich jeden Abend immer wieder neue Leute, die
    bestens gelaunt sind, kennen gelernt. Sicher trägt die tolle Atmosphäre und das Verwöhnt-
    werden mit dazu bei.


    Port Said:


    Sicherlich aufgrund der Aufgeregtheit und des dadurch bedingten schlechten Schlafes habe ich mich fruh morgens auf den Weg gemacht, um das Anlegen zu fotografieren. Pech ge-
    habt, war längst passiert. Kein Wackeln, rickeln, nichts. Sind wir überhaupt auf einem Schiff? Nach einem ausgiebigen Frühstück wollten wir uns also auf den Weg zu unserem
    Treffpunkt für den gebuchten Ausflug: Pyramiden, Jeep und Kamelreiten, mit Mittagessen
    und Besuch eines Papyrusmuseums machen. Wir haben null Checkung, verlassen das Schiff, niemand da… Uphs. Wir fragen also den Sicherheitsoffizier, der lacht sich tot. Ha,
    ihr seid wohl das erste Mal auf dem Boot. Wir also zurück zur Nightfly-Bar. Da war Massen-andrang, Wer von den Gästen wollte eigentlich nicht Richtung Kairo. Vor dem Schiff warteten schon die fliegenden Händler in großer Anzahl auf vermeintlich leichte Beute.
    Aber wir zack und durch. In einer Kolonne von ca. 12 Bussen ging es dann mit Polizeieskorte, was sehr praktisch war, aus rot an den Ampeln wurde grün. Ging es dann auf die ca. 200 km Reise nach Kairo. Man sollte sich nicht täuschen. Das dauert. Während der Fahrt bekamen wir jedoch sehr viel über das Land erklärt, dank der deutscchsprachigen
    Reiseleiterin in unserem Bus.
    Angekommen in Kairo hatten wir den Eindruck, hier wird ständig gebaut. Aber falsch, Steuern werden auf fertige Häuser erhoben, also baut jeder nur das Erdgeschoss und die
    Decke dient als Dach, wobei die Eckpfeiler für das nächste Geschoss stehen bzw. die Stahl-
    stangen herausschauen. Da wir auf der darüberliegenden Autobahn fuhren, täuschte vielleicht der Eindruck, aber ich konnte in diesen Vierteln keine richtigen Straßen erkennen.,
    geschweige denn irgendwelche Kanalisation. Ist eben doch ein sehr ärmliches Land. Kaum hatten wir also Kairo wieder verlassen, erblickten wir die Pyramiden sozusagen direkt vor uns. Auf den Fotos sieht es immer so aus, als wären diese mitten in der Wüste. Weit gefehlt. Auf jeden Fall war der Anblick einfach grandios. Wir haben den längeren Foto- und
    Besuchsstop zur äußeren Besichtigung der Pyramiden genutzt. Innendrin soll es nichts besonders zu schauen geben und die Luft nach Auskunft der Reiseleiterin sehr stickig sein.
    Abgesehen davon waren die Menschenschlangen davor in praller Sonne sehr lang. Nein danke. Nach einem zweiten Stop an der Sphinx, die ja viel kleiner ist als gedacht, ging es dann zu den Jeeps und in die Wüste. Naja, vielleicht waren es 2 km. Auf jeden Fall warteten
    dort die Kamele darauf, von uns geritten zu werden. Obwohl die Angelegenheit sehr wackelig war, hat es doch Spaß gemacht. Und überall Kamel-Polizei, hoffentlich zu unserer
    Sicherheit.
    Da mittlerweile schon einige Zeit vergangen war, fuhren wir zum „Top Country Club“ mit Golfanlage von Kairo. Man darf keine zu großen Ansprüche an das Essen stellen, aber war
    Ok. Nach dieser Stärkung haben wir noch die älteste Pyramide besucht, ca. 2700 Jahre v.Chr. erbaut. Habe leider den Namen vergessen. Konnten in einem Gewölbe uralte ägyptische Schriften anschauen und fotografieren. Sehr interessant.
    Als Abschluss unserer Tour ging es dann noch in Richtung Kairo zum Besuch eines Papyrus-
    Museums. Jedes größere Geschäft, das sich damit beschäftigt, nennt sich anscheinend Museum. Wie dem auch sei, bei der riesigen Anzahl von wirklich schönen Bilden auf Papyrus haben wir uns dann entschieden gehabt und ein preislich überschaubares Objekt
    erworben. Wir hätten auch ohne Problem 500 – 600 Euro für ein teilweise in Gold gemaltes Bild ausgeben können. Aber wir wollten es ja nicht übertreiben. Übrigens war es total easy
    mit unserem ungeliebten Euro bezahlen zu können. Oh Wunder, bei dem schwachen ägyptischen Pfund……..
    Die Rückfahrt zum Schiff fand dann teilweise schon in absoluter Dunkelheit statt, wobei sich die Busfahrer ein Scherz daraus machten, zwischendurch ohne Licht zu fahren. Muss das sein? Wir kamen aber unbeschadet zurück zur AIDA. Nach diesem ca. 10 stündigen Ausflug, den ich als ausgesprochen gelungen bezeichnen möchte, ging es dann nach der Dusche relaxt und entspannt zum Buffet. Einfach traumhaft. Nach einem doch anstren-
    genden Tag einfach genießen können. Nach der Show ging es dann allerdings doch recht
    zeitig ab ins Bett.


    Beirut:


    Was soll ich sagen, wir haben immerhin das Jahr 2006 und es ist also schon 4 Jahre her,
    dass wir dieses großartige Land besuchen durften. Nun liegt alles in Schutt und Asche.
    Grundsätzlich gilt für uns bei den AIDA Reisen, wenn es heißt „Land in Sicht“ möchten wir auch etwas davon sehen, egal ob offiziell (teilweise sehr teuer) oder auf eigene Faust.
    Auf unserer ersten Reise kam natürlich nur ein AIDA Ausflug in Frage und hatten uns vorge-
    nommen, die römische Tempelanlage von Baalbek zu besichtigen. Hat sich auf jeden Fall
    gelohnt. Wir hatten wieder das Glück eine recht gut deutsch-sprechende Libanesin, die
    international ausgerichtet war, lebte bereits in der Schweiz mit österreichischen Freund von der UNO auf den Golanhöhen, bei uns zu haben, die uns einen unpolitischen Einblick in
    die Verhältnisse über den Libanon gab.
    Mit dem Bus geht es eigentlich schon innerhalb Beirut’s ständig bergauf. Auf der Haupt-
    straße kamen wir dann nach ihrer Aussage an der ältesten Zehder des Libanons vorbei
    mit Fotostopp. Soll angeblich 3000 Jahre alt sein und die Zehder ist ja auch in der Landesflagge vertreten. Auf dem Weg nach Baalbek kamen wir an einigen unbesetzten
    Kontrollposten der libanesischen Armee vorbei und allerdings einigen kleinen Stützpunkten mit Panzern, die mit Tarnnetzen abgedeckt waren. Aber 2002 war dort auch alles ruhig,
    sonst hätten wir uns mit Sicherheit nicht dahingewagt. Nach insgesamt ca. 1 ? Stunden Fahrt hatten wir dann unser Ziel erreicht. Die Anlage ist einfach riesig, man sagt, sie sei
    größer gebaut worden als damals Rom. Wer weiß. Auf jeden Fall eindrucksvoll. Es stehen
    von dem großen Tempel nur noch 6 riesige und ca. 30 Meter hohe Säulen, die anderen
    wurden durch ein Erdbeben zustört und überhaupt wurde die Anlage wohl erst durch Archologen wieder freigelegt. Um für einen festen Untergrund zu sorgen, wurden riesige
    Steinquader bewegt, die teilweise 1000 Tonnen gewogen haben. Aber mit einem Trick,
    indem der nächste Block geringfügig leichter war, konnten diese Blöcke darüber gezogen
    werden. Einfach unglaublich.
    Wir wollten dort logischerweise auch ein Andenken mitnehmen. Ein Messingteller mit den
    6 Säulen und einer Zehder gefiel uns besonders gut und für 20 € erschwinglich. Aber im
    Ausland denkt man immer, wir müsen handeln. Da wurde der Verkäufer in perfektem
    Deutsch aber giftig. Ich bin auch Deutscher (2 Pässe), der Teller kostet in Beirut mindestens
    45 € . Ich mache ihnen einen tollen Preis. Schluß Ende aus. Na klar haben wir ihn dann
    trotzdem gekauft, aber andere Länder, andere Sitten.
    Nach Baalbek und den Eindrücken haben wir dann einen unterirdischen Weinkeller besichtigt, der schon von den Römern angelegt worden ist. Draußen ergab sich dann noch die Gelegenheit ein Brautpaar mit der ausdrücklichen Erlaubnis es fotografieren zu dürfen.
    Ein besonderes Erlenis war die Einnahme des Mittagessens. Jeder von uns bekam ca. 15
    Vorspeisenschalen und einer sehr gepflegten Anlage und wirlich gastfreundlichen Kellnern.
    Beim Servieren der Hauptspeise war man eigentlich schon satt. Zum Glück gab’s nicht
    so viel, hat aber sehr gut gemundet.
    Zum Abschluss des Tages machten wir noch einen geführten Bummel durch die Beiruter
    Innenstadt, die an vielen Stellen schon sehr schön renoviert worden war. Ich spreche in
    der Vergangenheit, wer weiß, wie es dort aussieht.
    Somit ging ein wunderschöner Ausflug zu Ende.


    Limassol:


    Dazu fiel uns nicht allzu viel ein was einen Ausflug anging. So haben wir dann die Katama-
    Rantour mitgemacht. Nicht gerade aufregend, aber teuer war es für 69 € pro Person. Ge-
    Fahren sind wir mit Motor, nicht gesegelt. Irgendwo haben wir den Anker geworfen, an-
    Legen durften wir nicht, weil es militärisches Sperrgebiet war. Also einige ein wenig
    schwimmen gegangen. Das war es dann auch. Als es zurück erst wieder mit Motor ging,
    gab’s einige Proteste an Bord und die gelangweilte Crew hat dann doch noch die Segel
    gehiesst. Genug Wind war nämlich auf jeden Fall da. Also insgesamt betrachtet konnten
    wir Zypern vergessen.


    Marmaris:


    Wir fahren damit in eine wunderschöne Bucht, die durch beidseitige kleinere Berge markiert wird. Ist ein Segelhafen und die AIDA passt mal gerade so an die Pier. Wir hatten den Aus-
    flug zum Schlammbad und nach Dalman gebucht. Haben wir auch nicht bereut. Das Schlammbad blieb mir vorbehalten. Auf jeden Fall hatten die Kinder zu Hause Spass beim
    Betrachten der Bilder. Die ca. 1 stündige Bootsfahrt durch Schilf und vorbei an den Felsen-
    gräbern hat uns sehr gefallen. Da es auch für die Jahreszeit noch sehr heiß war und wir
    keine Badesachen eingepackt hatten, suchten wir die schattigen Liegen am Strand auf.
    Der Ausflug endete dann beim Besuch einer Teppichfabrik. Bekenne mich schuldig; denn
    dadurch wurde der Ausflug noch ziemlich teuer. Der Läufer schmückt unseren Flur und
    wurde uns vom deutschen Auslieferungslager persönlich vorbeigebracht. Sehr schön,
    aber eben zu teuer.


    Beim wirklichen tollen Auslaufen aus dem erwähnten Segelhafen durften wir dann zum
    letzten Mal auf dieser Reise ………..Sail away von Enya hören. Gänsehautfeeling, auf jeden
    Fall bei uns. Leider gibt’s ja einen neuen Song. Kenne noch nicht einmal den Namen, aber
    bei uns kommt da nichs besonderes rüber. Auf der diesjährgien Reise durch das westliche
    Mittelmeer haben wir ihn oft genug gehört, um uns ein Urteil erlauben zu können. Ist dazu
    noch instrumental.



    2. Seetag:


    Was ich überhaupt noch nicht erwähnt habe. Auch wenn es oft schwer fällt. Auf jeder AIDA-Reise versuche ich mittlerweile vor dem Frühstück auf’s Laufband zu gehen. Macht
    Riesig Spaß auf das blaue Meer in Gesellschaft etwas für die Figur zu tun, um nachher ohne
    Gewissensbisse das Frühstücksbuffet zu erobern. Habe zwar zu Hause im Keller, wo sonst,
    ein tolles Laufband stehen, aber es ist halt nicht zu vergleichen.
    Es macht für meine Begriffe überhaupt keinen Sinn über das Thema „Liegenreservieren“ länger zu beschäftigen. Ändern kann man eh nichts, also sich dem System anpassen. Somit
    hatten wir noch einen wunderschönen Oktobertag als Abschluss des Kurzurlaubs. Auch wenn ich es nicht jedes Mal ausdrücklich erwähne, die Shows waren wirklich sehenswert.



    Heraklion:


    Leider hatten wir den AIDA Flug mit Condor sehr spät gegen 20 Uhr. Am letzten Tag möch-
    te man eigentlich nach Hause. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen. Erst be-
    gonnen wir einem Stadtbummel und Shopping. Wir persönlich finden die Stadt nicht sehr
    toll, auch die Busfahrt zu Beginn der Reise vom Flughafen zum Schiff wirkte auf uns nicht
    wie man es sonst von Bildern kennt in Griechenland mit weißen Häusern und so.
    Naja, nach einer gemütlichen Kaffee-Pause fuhr dann unser Bus zum Wasserpark, wo wir
    Dann einige Stunden mit verbrachten bis der Transfer zum Flughafen erfolgte. Allein die
    Tatsache, dass man dort auf die neuen Gäste trifft fanden wir nicht so toll, dann man ei-
    gentlich selbst gerne noch die 2. Tour gemacht hätte. Aber das ist unser persönliches Emp-
    finden und wir fahren seitdem nur noch beide Touren, sparen halt etwas länger dafür.
    Der Flug war dann auch prompt noch verspätet, weil bereits der erste Flug morgens nach
    München verspätet war und die Machine dies den Tag über nicht mehr aufholen konnte.
    Kennt man ja. Wie sollte es auch gehen, bei den engen Flugplänen. Hatten also schon Be-
    denken, ob wir in Düsseldorf überhaupt noch landen dürften. Aber ging dann doch, ob-
    Wohl es schon fast 23.30 bei Landung war. Mittlerweile haben wohl so viele Anwohner
    geklagt, dass die Fluggesellschaften demnächst eine saftige Strafe zahlen müssen, wenn
    Sie nach 23.00 Uhr reinkommen.



    Nachtrag:


    Diese Reise fanden wir to prima, dass für uns klar eines klar sofort klar war. Dies war nicht
    Unsere letzte Reise mit AIDA. Die Entspannung, sich verwöhnen lassen, auch im Wellness-
    Bereich haben ich eine Massage genommen. Leider gibt’s bis auf kleine Rabatte keine 50%
    Ermäßigung mehr bei Ausflugstagen. Man sieht fast täglich Neues. Einfach interessant, zu-
    dem wird es nicht langweilig, weil man an diesen Orten nicht länger verweilt, ansonsten
    kann man wieder kommen zu einem längeren Aufenthalt.

    Hallo Diva,


    als wir vor kurzem die Tour gemacht haben war für uns klar, dass dies
    der einzige offizielle AIDA Ausflug sein sollte.
    Wir haben die ÄtnaSpezial Tour gebucht und mag vielleicht Geschmack-
    sache sein, aber wir uns, trotz der 119 € hat sich die Tour absolut gelohnt.
    Bei 3000 m und 5 Grad, auf jeden Fall warme Kleidung mitnehmen, sieht
    man oben eine Menge und der Bergführer hat eine Menge erklärt. Vom
    Wetter hat wir in den ca. 1 1/2 Stunden oben alles dabei, Hagel und Ge-
    witter....und Sonnenschein.
    Also, wer sich für einen aktiven Vulkan interessiert, auf jeden Fall buchen.
    Wann kommt man sonst auch schon nach Sizilien.


    Viel Spass auf jeden Fall bei der Tour. Und nachts für die Vorbeifahrt am
    Stromboli auf jeden Fall aufbleiben und sich mit der Kamera bewaffnen.
    Bei uns war er während der Vorbeifahrt (ca. 30 Minuten) ungefähr 5 mal
    aktiv und hat Lava gespuckt.


    Gruss
    dieniederrheiner

    Dies war unsere dritte AIDA Reise und zufällig immer mit der Vita, da wir die Routen aussuchen und nicht die Schiffe. Da ich in den vergangenen Monaten intensiv das Forum für uns durchforstet habe für Ausflugtipps möchte ich gerne etwas mit dem folgenden Reisebericht zurückgeben. Da wir bis auf Tunis nur Orte in Europa angesteuert haben, auch um unseren Geldbeutel zu schonen, wurden bis auf wenige Ausnahmen die Ausflüge auf eigene Faust unternommen.
    Mit Leinen los, leider verspätet wegen eines Fluges aus Hamburg, ging die Reise los nach Tunis. Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum habe ich mich letztlich für die Soft-Biking-Tour entschieden. Sehr zu empfehlen. Wir fuhren bis Karthargo hauptsächlich im Schatten und später hatten wir 2 Anstiege zu bewältigen. Dies war aber zu schaffen, auch
    für mich als wenig durchtrainierten. Die Pausen, einmal ca. 30 Minuten in Karthago und später im Künstlerort Sini Boud Said ca. 1 Stunde, waren wirklich ausreichend. Obwohl es sehr heiß war, wie bereits erwähnt, nicht zu schwer.
    Meine Frau hatte mit dem gebuchten AIDA Ausflug zum Strand leider nicht so viel Glück.
    Es fuhren 4 Busse und nur für den ersten waren ausreichend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Die Laune muss wohl entsprechend gewesen sein. Immerhin für einen Bustransfer mit Strandaufenthalt für 6 Personen 150 € zu bezahlen und dann nur Sonne vorzufinden…nicht sehr spaßig.
    In La Valetta hatten wir von vornherein vorgehabt, etwas auf eigene Faust zu unternehmen und wollten hauptsächlich eine kleine Shopping Tour unternhmen. Am Hafen standen direkt hinter dem Terminal reichlich Taxifahrer, die uns nach oben in die Stadt brachten für 10 €.
    Für insgesamt 60 € hat er uns dann für ca. 2 ? Stunden über die Insel gefahren und uns Sehenswürdigkeiten, z.B. Präsidentengärten, Mdina und eine Glasfabrik (wesentlich günstiger als Murano) gezeigt. Insgesamt recht gelungen. Der Fahrer war sehr nett und nicht aufdringlich (Nr. 038, ist auch das Kennzeichen) und ohne weitere Rückfrage wurde
    erst am Ende der Fahrt abgerechnet.


    Catania.
    Dort konnten wir nicht widerstehen und haben ÄtnaSpezial mitgemacht. Für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Die Reiseleiterin war echt auf Zack und gab zu Beginn zügig voran.
    Sie wusste zu berichten, dass in Messina auch 2 amerikanische Schiffe liegen würden, von
    dort aber ein längerer Anfahrtweg zum Ätna wäre. Dies stellte sich als sehr weise heraus.
    In der ca. 1 ? stündigen Busfahrt gings dann stetig bergauf, verbunden mit einem kleinen
    Fotostopp. Angekommen bei ca. 2000 m sind wir sofort zur Talstation der Seilbahn und kamen problemlos und ohne größere Wartezeiten bis zur Bergstation auf 2500 m, von wo aus die Unimogbusse (ca. 20 Sitzplätze) dann die rechtlichen 500 Höhenmeter überwinden über plattgefahrenes Lavagestein. Dort oben hatten wir einen herrlichen Blick über den südlichen Teil der Insel. Zu Beginn hatten wir allerdings mit dem Wetter zu kämpfen. Hagel,
    Gewitter und Temperaturen um die gefühlten 5 Grad waren, ohne dass jemand zu Schaden kam allerdings auch ein Erlebnis. Der obligatorische Bergführer hat uns dann in der Nähe herumgeführt und wir standen nahe des kleinen Krater vom Ausbruch aus dem Jahre 2002.
    Nach dem ca. 1 stündigen Rundgang ging es zur Berghütte neben den Bussen, für Sovernirs und einen kostlosen Schluck Ätna-Feuer (70% Alkohol, muss man probiert haben….). Zurück bei der Talstation der Seilbahn, unterwegs lange Schlangen bei den Unimogs und der Seilbahn, konnten wir dort unser mitgebuchtes Mittagessen einnehmen. Für Ausflugs-
    Verhältnisse durchaus ansprechend. Die Rückfahrt war unspannend. So ging ein sehr gelungener Ausflug zu Ende.
    Nachts fuhren wir dann durch die Strasse von Messina und kommen fast genau Mitternacht bei klarer Sicht am Stromboli vorher und er machte uns die Freude während unserer Vorbei-
    Fahrt tatsächlich ca. 5 mal Lava zu spucken. Sah wirklikch interessant aus.


    Neapel.
    Meine Frau kannte Pompeji schon von einer früheren Jugendreise und ausserdem hatten wir bereits den Ätna gesehen. Vesuv musste nicht sein. So haben wir auf eigene Faust eine
    Fahrt nach Capri unternommen. Die Fähren zu den verschiedenen, vorgelagerten Insel fahren nahe des Kreuzfahrtterminals ab, kaum 5 Minuten zu Fuß. Wir nahmen die Schnellfähre, ca. 40 Minuten Fahrtweg für 14 € pro Strecke und Erwachsener, Kinder für 10 €. Auf Capri selbst wollten wir uns die Insel vom Wasser aus ansehen und buchten die blaue Linie, die komplett um die Insel rumführt für 13 € pro Person. Als unwissende wussten wir nicht, wo die blaue Grotte überhaupt liegt, aber es stand auf dem Plan explizit, dass wir daran vorbei kommen…So, und dort hatten wir unsere einzige Abzocke in Italien.
    Erst mussten wir ca. 45 Minuten warten, da von den Ausflugsbooten in Ruderboote mit max. 4 Personen umgestiegen wird und es waren einige Boote vor uns an der Reihe. Mit unserem Bootsführer hatten wir einen Preis von ca. 50 € ausgehandelt, für 5 Erw. und 3 Kinder. Die cleveren Ruderer meinten dann mit dem Boss neu verhandeln zu müssen.
    We made a spezial price for you of 39 € and we expect a special tip. So, ich gab also jedem
    Ruderer einen 5er. Die guckten mich erstaunt an and sagten: Special tip. Wir waren dann ca. 2-3 Minuten in der blauen Grotte, das Wasser schimmert entsprechend. Die Grotte ist auch nicht sehr groß, vielleicht 30 m lang. Es wurde einmal O sole mio gesungen und schon waren wir wieder draußen und der zweite Ruderer meinte dann noch frech, er hätte die 5 €
    noch nicht bekommen. So, noch nen 5er bezahlt. Sind ja im Urlaub und wollte meine Ruhe
    haben. Deshalb kann ich nur vor der blauen Grotte warnen. Lieber darauf verzichten und wenn möglich auf ein anderes Boot umsteigen und zum Hafen von Capri zufahren. Insgesamt hat uns der Ausflug auf jeden Fall sehr gefallen, auch verglichen mit den AIDA Preisen und dort wurde nur die halbe Insel gesehen. Die Preise in den Shops am Hafen auf
    Capri waren allerdings zu hoch.
    Damit näherte sich die erste Woche unserer AIDA Reise mit großen Schritten schon dem Ende entgegen.


    In der zweiten Woche konnten wir pünktlich ablegen. Auch nach mehrmaligen Hören muss ich sagen, gefiel mir Sail away… besser mit Gänsehautfeeling. Aber ist natürlich Ge-
    schmacksache.


    Ajaccio.
    Emfpanden wir nicht wirklich als aufregend. War Sonntag und haben ebenfalls den Markt angesteuert für einige Mitbringsel. Der Familie war dann schon so warm, dass sie lieber wieder auf das Schiff wollten. Ich selbst habe dann für 10 € noch eine Sightseeing-Tour mit dem Doppelstockbus unternommen. Da sie dort nur den einen haben, geht ca.
    Alle 1 ? Stunden ein Bus. Wir fahren durch Ajaccio, an einigen Napoleon-Denkmälern vorbei und dann stadtauswärs Richtung der 3 vorgelagerten Insel (genannt die Blutrünstigen, weil sie beim Sonnenuntergang so rötlich schimmern). Am Ende der Uferstrasse ca. 20 Minuten Aufenthalt, auch zur Einkehr geeignet oder Spaziergang für einen Fotostopp (Wachturm aus dem Mittelalter). Insgesamt nicht sehr aufregend, aber
    Für 10 € akzeptabel, zumal ich dort am Ende der Strasse auch offizielle AIDA Ausflügler
    sah.


    Rom.
    Die bisher hier ausgesprochenen Empfehlungen für einen Ausflug in Eigenregie kann ich voll ganz bestätigen. Am Anleger fahren kostenlose Shuttle-Busse nach Civitevecchia, ca. 2 km. Von dort rechts halten und bis zum Bahnhof sind es ca. 400 m. Die Rückfahrkarte nach
    Rom mit dem Regionalexpress kostest 9 €. Wir sind dann S. Pietro ersten Station in Rom
    ausgestiegen und man sieht schon die Kuppel der Peterskirche, ca. 15 Minuten Fussweg.
    Verläßt man den Petersplatz, so sieht man bereits die Sightseeing Busse. Tickets gibt es entweder im Tabakladen gegenüber, wenn sie dort ausverkauft sind (wie bei uns), dann in der zweiten Bank rechts für 13 € pro Person. Dies sind Hopp On Hopp off Busse und wir hatten keinerlei Probleme. Aber an Kopfbedeckung denken, oben wird es sehr warm, da sie keine Plane wie bei uns haben. Colosseum konnte leider nicht angefahren werden, da es angeblich wegen eines Konzertes gesperrt bzw. weiträumig abgesperrt war. Trevi-Brunnen und spanische Treppe war nur kurzem Fußweg leicht zu erreichen. Somit war es für 22 € Fahrtkosten pro Person ein sehr gelungener Ausflug. Übrigens am besten die Züge
    um 8.41 oder 9.41 nehmen, Ankunft S. Pietro ca. 50 Minuten. Rückfahrt würde ich
    15.28 ab S. Pietro empfehlen, um auf der sicheren Seite zu sein.


    Cannes.
    Eine richtig prickelnde Idee hatten wir nicht, sodass wir einen Bummel durch die Stadt gemacht haben. Die Preise in den Geschäften laden allerdings nicht gerade zum Shopping ein. Da Cannes keinen großen Hafen hat, lagen wir auf Reede und für die Kinder sicher zwischendurch mal recht spaßig, besonders bei dem Wellengang, den wir speziell am Nachmittag und später nach Barcelona hatten. Nicht weit entfernt vom Anleger war ein
    ganz akzeptabler Strand. Ich weiß allerdings nicht, wie es dort mit dem Leihen von Sonnerschirmen aussieht. Insgesamt war Cannes für uns nicht so aufregend.


    Barcelona.
    Die fast 1 ? Tage waren eigentlich noch zu kurz. Direkt bei Ankunft haben wir das wirklich nahgelegene Aquarium besucht, was sich echt gelohnt hat. Kenne bei uns nur das Sealife in Oberhausen, aber nicht zu vergleichen, obwohl sich bei uns regelmäßig lange Schlangen gebildet haben. Danach zu Fuß erst einmal die Ramblas rauf, beginnend an der Kolumbus-Säule. Im unteren Teil wirklich nur Touristenläden. Wir haben das dann abgebrochen und sind zum Schiff zurück. Neben dem Anleger am World Trade Center fährt die schon oft er-
    Erwähnte Seilbahn zum Hafen bzw. Montjuic. Da es mit der Einstiegsstation nur noch 2 weitere Haltestellen gibt, verbringt man mehr Zeit mit Warten als mit Sightseeing. Und 12,50 € pro Person ist da.
    Am Donnerstag haben wir mit 4 erwachsenen Familienmitgliedern dann unser persönliches Highlight von Barcelona mitgemacht……….die Sonnenaufgangstour mit dem Bike zum
    Montjuic und anschließender Rundfahrt zu einigen Hauptsehenswürdigkeiten, inklusive einiger Gaudi-Häuser. Zum kleinen Frühstück sind wir in eine Bar am Olympiahafen einge-
    kehrt zu einer wirklich tollen Trinkschokolade. Da unser Biker Steve ganz besonderer Fan von Barcelona ist, dauerte die Tour länger als geplant. Die Stimmung der Biker und Mitfahrer war auf jeden Fall bestens. Sehr empfehlenswert für die Leute, die sich auch ein wenig bewegen möchten. Für weitere Aktivitäten wurde die Zeit kurz und wir machten dann noch eine Stadtrundfahrt mit den roten Bussen nahe des Anlegers für 18 € pro Person für 3 Linien, wobei die Linien an einigen Haltestellen Schnittpunkte haben.
    Viele Geschäfte zum Shopping beim Ausstieg am Platz de Catalunya. Während des eigenen Ablegens konnten wir noch das Wendemanövers der Queen Mary 2 im Hafen beobachten, die nach sehr kurzem Aufenthalt Barcelona ebenfalls verließ.
    Zum Abschluss unserer Reise hatten wir dann noch eine stürmische Überfahrt nach Mallorca. Alle Familienmitglieder sind voll auf ihre Kosten gekommen. Die beiden kleineren Kinder waren desöfteren im Kidsclub. Die erwachsenen Kinder haben bei der Amimtion ihren Spaß gehabt, oft mit meiner/unserer Beteiligung, sodaß der AIDA-Urlaub wieder rund herum gelungen war. Habe bewußt im Reisebericht nur über die Landausflüge
    berichtet, weil für die Bordaktivitäten sicherlich an anderer Stelle genug
    geschrieben wird.


    Da wir auf unsere AIDA-Fans Sticker nicht angesprochen worden sind, haben wir sie nach einigen Tagen wieder abgenommen.


    In diesem Sinne.
    Alle, die ihren Urlaub 2006 noch vor sich haben wünschen
    dieniederrheiner viel Spaß an Bord und Land