AIDAblu Indischer Ozean (27.11. bis 11.12.2018)

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  • Vom 27.11. bis 11.12.2018 waren wir mit der AIDAblu im Indischen Ozean unterwegs. Aufgrund der auf Reunion herrschenden Unruhen, konnten wir die Insel leider nicht anfahren und hatten dafür jeweils einen Tag mehr auf Mauritius und den Seychellen. Im folgenden will ich euch die einzelnen Ziele genauer vorstellen und was wir dort erlebt haben.


    Zur Einstimmung der Trailer zur Reise:


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    Zunächst ein paar allgemeine Worte zur Tour:


    Alles in allem waren wir mit der Reise, dem Schiff und der Crew sehr zufrieden. Das Wetter war eigentlich über den gesamten Reisezeitraum gut. Wir hatten einen richtigen Regentag, ansonsten hat die Sonne häufig vom Himmel gestrahlt und uns den vorweihnachtlichen Stress vergessen lassen. Auch der Seegang war über die gesamte Tour sehr human und zeigte sich meist eher von der Marke "Ententeich". Sehr gut gefallen hatte uns diesmal der Service an Bord. Das Team zeigte sich sehr bemüht und auch in den Restaurants gab es keinerlei Beanstandungen, wobei hier vor allem in der zweiten Essenszeit im Marktrestaurant immer sehr viel los war und wir daher selbiges zumeist mieden.


    Die Tour haben wir in einer Balkonkabine auf Deck 6 an Backbord verbracht. Für uns eine gute Wahl, da wir häufig an den Seetagen Sonne hatten und so dem Trubel auf dem Pooldeck aus dem Weg gehen konnten. Es war auch die erste Tour seit langem, bei der wir in den 14 Tagen nicht in einem der Pools waren, weil es uns an Deck einfach etwas zu voll war.


    Die Ziele:


    1. Mauritius


    Der Start- und Zielhafen unserer Reise war Mauritius. Die Insel besticht mit einer vielseitigen Natur und einigen schönen Ecken, die man an den zwei Tagen mit AIDA leider kaum alle entdecken kann. Daher haben wir auch die Chance ergriffen und vorab ein Hotel samt Mietwagen auf der Insel gebucht. So konnten wir in Ruhe die Schönheiten der Insel erkunden und entspannt in den Urlaub starten. Wichtig für alle Badefreunde ist zu wissen, dass sich auf Mauritius an vielen Stränden Badeschuhe empfehlen, da die Strände nicht so feinsandig wie beispielsweise auf Madagaskar sind. Überall liegen spitze Korallen oder Seeigel im Sand, sodass man mit ein paar schützenden Schuhen besser beraten ist.


    Vom Schiff aus lassen sich viele Touren auch auf eigene Faust organisieren. Am Schiff ist ein großer Parkplatz, auf dem Taxen warten, die Touren rund um die Insel anbieten. Handeln ist hier allerdings ratsam, da einige Fahrer horrende Preise verlangt haben. Alternativ könnt ihr mit dem Bootsshuttle, welches direkt am Schiff abfährt auch nach Port Louis übersetzen (die einfache Fahrt kostet 2 Euro bzw 2 US Dollar p.P.) und dort dann ein Taxi an der Caudan Waterfront nehmen. Dort wollten die Taxifahrer deutlich geringere Preise als am Schiff.


    Sehenswerte Ziele auf Mauritius waren in unseren Augen:


    - die Île aux Cerfs (sehr schöne Badestrände, klares Wasser, kaum Wellen)
    - die Halbinsel am Le Morne Brabant (tolles Panorama)
    - der Black River National Park mit dem Gorges View Point und Chamarel (siebenfarbige Erden & Chamarel Wasserfall)
    - die Bois Cheri Tee-Plantage
    - der botanische Garten von Pamplemousses


    Leider haben wir trotz der vorherigen Anreise auf Mauritius nicht alle Ziele abarbeiten können, die wir sehen wollten. Eigentlich stand auch noch eine Wanderung auf den Le Morne Brabant auf unserer "To-Do"-Liste und den Zipline-Park wollten wir auch noch anschauen. Aber so haben wir mal noch einen Grund irgendwann nach Mauritius zurückzukehren. :P


    Auf Mauritius konnte man vorrangig mit der heimischen Währung den MUR zahlen. Wir haben direkt am Flughafen Geld getauscht, da man auch nicht überall mit Kreditkarte zahlen konnte. Touristische Ziele wie Chamarel oder auch die Teeplantage boten aber auch die Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung an. Es schadet allerdings nicht, wenn man ein bisschen Bargeld bei sich hat. Wichtig für diejenigen unter euch, die evtl. einen Mietwagen nehmen wollen. Zum einen den Linksverkehr beachten und zum anderen die Tatsache, dass nicht alle Tankstellen Kreditkarten akzeptieren. Also am besten vor dem Tanken fragen oder genug Bargeld dabei haben. Grundsätzlich können wir den Mietwagen auf Mauritius aber absolut empfehlen. :daumen:


    Natürlich hatte ich auch meine Kamera diesmal wieder mit im Gepäck und habe die Reise in Bild und Ton festgehalten. Die Episoden für Mauritius haben wir bereits online gestellt und diese geben hoffentlich einen schönen Eindruck von der Insel:


    Anreise & erster Tag (Tour in den Black River National Park und zum Le Morne)


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    Zweiter Tag - Schwimmen im Meer mit Delfinen & Besuch der Ile Aux Cerfs


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    Dritter Tag - Chamarel & Anreise auf die AIDAblu - am Abend Caudan Waterfront


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    Die kommenden Tage & Ziele arbeite ich dann nach und nach in den Thread ein. Bei Fragen könnt ihr natürlich gern fragen und ich versuche diese euch zu beantworten! :Boot1::bye1:

  • Weiter geht es mit dem kleinen Bericht: Nachdem wir Mauritius Süden erkundet hatten und endlich auf der AIDAblu angekommen waren, stand ein ganz besonderer Tag für uns auf dem Programm: Unsere Hochzeit. Sicherlich nicht für jeden relevant bei der Reiseplanung, doch man muss wirklich sagen, dass die Crew und die Agentur alles super geplant hatten. Wer also überlegt mit AIDA zu heiraten, dem können wir dieses Vorhaben nur wärmstens empfehlen. Es war ein wunderbarer Tag für uns und einer der Höhepunkte der Reise. ^^ Unsere Trauung fand im Süden von Mauritius am Strand von Le Morne statt:


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    Nach unserem Hochzeitstag hätte sich die AIDAblu eigentlich in Richtung La Reunion aufmachen sollen. Leider fiel diese Destination während unserer Reise aus. Aufgrund der Demonstrationen und Streiks war der Hafen der französischen Überseeinsel geschlossen, wodurch wir einen Tag länger auf Mauritius verweilen mussten. Dies nutzten wir dazu, um einen entspannten Strandtag einzulegen und nach Trou aux Biches zu fahren. Im Hafen waren allerdings kaum Taxen vorhanden und die verlangten horrende Preise für die Fahrt zum Strand. Daher nahmen wir das Bootsshuttle in die Stadt (pro Person 2 US Dollar je Fahrtweg) und fuhren mit dem Taxi von der Caudan Waterfront nach Trou aux Biches. Hier zahlten wir für vier Personen in einem Taxi 40 Euro und vereinbarten direkt eine Abholzeit mit dem Fahrer.


    Trou aux Biches ist ein öffentlicher sehr weitläufiger Strand, der auch gut für Familien geeignet ist, da der Sand sehr flach ins Meer abfällt. Zusätzlich stehen in Strandnähe auch sanitäre Einrichtungen und Foodtrucks zur Verfügung. Wir blieben bis 15:30 Uhr am Strand und ließen uns danach zurück zur AIDAblu fahren, die sich 18:00 Uhr dann in Richtung der Seychellen verabschiedete. Am Abend stand für uns dann noch die Sternstunde auf der Mooring-Station mit dem Kapitän an. Dort gab es Häppchen und nette Gespräche, bevor der Tag seinen Abschluss im Buffalo Steak House fand.


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    Nach einem vollen Programm bisher folgte nun etwas Entspannung. Zwei Seetage standen auf dem Weg zu den Seychellen an, die uns mit viel Sonne verwöhnten. Da wir unseren Balkon an Backbord hatten, stand die Sonne ab der Mittagszeit bis zum Abend sehr günstig, wenn man sich auf dem Balkon sonnen möchte. Daher entspannten wir die zwei Tage bestmöglich, aßen viel und genossen einfach das Kreuzfahrt-Feeling. :matrose:


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    Nach den zwei Seetagen erreichten wir das nächste Highlight der Reise: Die Seychellen. Durch den Wegfall von La Reunion hatten wir insgesamt drei Tage hier zur Verfügung, die wir ausgiebig nutzten. Am ersten Tag unseres Aufenthaltes mussten wir allerdings tendern, da kein Liegeplatz im Hafen mehr zur Verfügung stand. Die Tenderfahrt streckte sich ziemlich, da vergleichsweise nur wenige Boote unterwegs waren und die Strecke bis zum Hafen recht lang war. So verbrachten wir einige Minuten im Treppenhaus, bevor wir uns in Richtung des Inselparadieses aufmachen konnten. Dort angekommen, sind es nur wenige Meter bis zum Hafenausgang, an dem bereits zahlreiche lokale Anbieter ihre Touren anbieten. Wir entschieden uns für eine Tour mit "Island Hopper", die mit ihrem Charterschiff "Lady J" eine Tour zum St. Anne Marine Park, der Insel Moyenne Island und Cerf Island inkl. Barbecue anboten. Wir zahlten pro Kopf 75 Euro und wurden direkt zum Startpunkt der Tour in den kleinen Yachthafen von Port Victoria gefahren. Von dort ging es mit dem Boot zunächst zum St. Anne Marine Park. Dort konnten wir durch das Glasbodenboot die Korallen- und Fischwelt beobachten und später auch selber schnorcheln. Der schönste Zwischenstopp war auf Moyenne Island. Hier erwartete uns eine kleine Inselwanderung, durch eine tolle Tier- und Pflanzenwelt. Riesenschildkröten waren immer wieder zu sehen und kleine traumhafte Strände waren überall auf der Insel verteilt, ein kleines Paradies! Gern wären wir hier länger geblieben, allerdings ging die Tour dann weiter zu einem gut einstündigen Schnorchelstopp, der aber auch sehr schön war. Wer keine Schnorchelausrüstung dabei hatte, der konnte sich auf dem Schiff kostenlos einen Schnorchel samt Brille ausleihen.


    Im Anschluss wartete dann der Halt auf Cerf Island auf uns. Hier servierten Einheimische ein traditionelles Barbecue mit Hühnchen, Fisch, Reis und frischen Früchten. Sehr lecker und wir hatten keine Probleme im Nachgang, wie andere evtl. befürchten könnten. Für uns ein rundum gelungener Ausflug, den wir absolut weiterempfehlen können. Videoimpressionen der Tour seht ihr hier:


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  • Weiter geht es mit unserem zweiten Tag auf den Seychellen. Hier hatten wir uns einen Mietwagen über Sixt vorab gemietet, um Mahé zu erkunden. Eine empfehlenswerte Möglichkeit, da die Insel sehr leicht mit dem Mietwagen erkundbar ist und man so auch in die abgelegeneren Ecken kommt. Die "Mietwagenstation" ist der große Parkplatz am Ausgang des Hafens. Hier müsst ihr allerdings etwas Geduld mitbringen, da wohl nur zwei Mitarbeiter für den Verleih zuständig sind. Am Ende hat aber alles wunderbar geklappt und wir konnten unsere Tour rund um die Insel starten. Es lohnt sich vorab schon einmal die wichtigsten Ziele der Tour herauszusuchen und ggf. Online-Karten von Google Maps zu nutzen.


    Wir haben uns auch einige Strände vorab herausgesucht und so einen groben Plan zusammengelegt. Mahé ist wirklich sehr schön. Obwohl man ja meist nur von Praslin und La Digue liest so können wir euch versichern, dass es hier auch tolle Buchten und einsame Traumstrände gibt wie auf den Nachbarinseln. Wer also nicht so viel Geld für die Transfers auf die anderen Inseln ausgeben mag, ist mit einem Tag auf Mahé sicherlich nicht schlecht beraten.


    Wir haben inkl. aller Versicherungen für unseren Mietwagen 120 Euro gezahlt für den gesamten Tag. Ein paar bewegte Impressionen zum Tag habt ihr in folgendem Video:


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    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :)

  • Ahoi und weiter geht es. Es steht noch einmal ein weiterer Tag auf den Seychellen an und es erwartet uns wohl das Highlight für viele während eines Besuches der Seychellen. Wir haben uns für eine Bootstour nach La Digue entschieden, um dort den weltbekannten Strand Anse Source D'Argent zu besuchen.


    Gebucht haben wir den Ausflug mit Giovi Brown über die Agentur Seychelles Boat Trip. Der Kostenpunkt lag im November bzw. Dezember 2018 bei 100 Euro p.P. und liegt mittlerweile wohl bei 120 Euro p.P., was aber immer noch absolut in Ordnung ist, da die Touren mit AIDA nochmal deutlich mehr kosten. Wir empfanden die Tour sehr empfehlenswert und perfekt organisiert. Kurz nach 6:00 Uhr wurden wir direkt im Hafen abgeholt und mit einem kleinen Van in Richtung Eden Island gefahren (rund 15 Minuten). Von dort ging es dann in einem kleinen überdachten Boot in Richtung Praslin und La Digue. Man konnte sich aussuchen ob man eine Kombitour beider Inseln oder nur La Digue buchen möchte.


    Da wir die andere Alternative zu stressig empfanden, entschieden wir uns für die zweite Option. Auf La Digue angekommen wurden wir direkt zum Fahrradverleih geführt, sodass wir ohne Probleme alles auf eigene Faust erkunden konnten. In einem Supermarkt haben wir uns noch mit ein paar Snacks und Wasser eingedeckt und dann gemütlich über die Insel geradelt.


    Die Fahrt zum L'union Estate La Digue dauert im gemächlichen Tempo etwa 15 Minuten. Von dort ist es nur ein Katzensprung um dem weltbekannten Strand Anse Source D'Argent einen Besuch abzustatten. Der Eintritt liegt bei rund 10 Euro und wird direkt bar am Eingang gezahlt. Wir waren recht überrascht, dass der Strand während unseres Besuches recht leer war. Wir hätten da mit deutlich mehr Touristen gerechnet, aber so war es umso schöner. Der Strand ist wirklich schön, auch wenn es im Wasser einige Korallen und Seeigel zu sehen gab, sodass Wasserschuhe sicher keine schlechte Idee sind. :lechz:


    Nach mehreren Stunden am Strand ging es dann zurück durch die Plantage des Parks und zu den Riesenschildkröten. Eigentlich wollten wir noch viel mehr von der Insel sehen, aber wir haben irgendwie die Zeit aus den Augen verloren und einfach den Aufenthalt genossen, sodass wir zum Anschluss noch einen Abstecher in die Le Repaire Pizzeria einlegten und dort unser verspätetes Mittagessen genossen. Die Preise sind relativ hoch, aber es hat sehr gut geschmeckt.


    Impressionen des Ausfluges habe ich natürlich auch wie immer für euch in Videoform:


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  • So langsam aber sicher nähert sich die die Reise ihrem Ende. Nach dem dreitägigen Aufenthalt auf den Seychellen stand an Seetag in Richtung Madagaskar an. An diesem Tag entschieden wir uns dazu einen entspannten Tag in der Wellnessoase zu verbringen. Diese kostet für einen Tagesaufenthalt 25 Euro pro Person und bietet neben einem Jacuzzi auch ein Außendeck, beheizte Wasserbetten, Liegemuscheln und Entspannungsliegen. Obendrein kann man auch direkt in die Saunenlandschaft von der Wellnessoase gelangen. Gerade an Seetagen finden wir den Aufenthalt dort immer sehr schön.


    Ein paar Impressionen von unserem Seetag seht ihr hier:


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    Mit dem nächsten Tag erreichten wir mit Antsiranana die erste Station der Reise auf Mauritius. Hier haben wir vorab einen Ausflug zu den "Drei schönsten Buchten" über Bakadi Dreams gebucht (damals kostete der Ausflug 69 Euro, nun wohl 79 Euro). Direkt am Hafen wurden wir hier von unserem Guide in Empfang genommen, der die Gruppe auf mehrere Jeeps aufteilte. Mit drei bis vier Personen pro Jeep ging es zunächst durch die Stadt bis zu einem Aussichtspunkt über der Bucht von Diego. Von hier auch hatte man einen tollen Blick auf den "Zuckerhut" der Bucht und bekam einen ersten Eindruck von der tollen Naturkulisse. Im Anschluss ging es dann über Stock und Stein durch die Landschaft. Ein kurzer Zwischenstopp an einem Markt wurde eingelegt, bevor die Fahrt in Richtung Sakalava Bucht weiter ging. Hier konnten wir auch einen der größten Baobab-Bäume (Affenbrotbäume) der Region bestaunen, bevor wir etwas Freizeit an der Bucht hatten. Hier war allerdings keine Möglichkeit zum Baden gegeben, da es sehr windig war und sich die Bucht daher eher für Kitesurfer anbietet.


    Darum ging die wilde Jeepfahrt weiter vorbei an beeindruckenden Kulissen, die unberührte Natur bieten und wirklich schön anzusehen waren. Auch die Jeepfahrt konnte unterhalten, allerdings ist die Tour wohl nicht unbedingt für Menschen mit Rückenproblemen zu empfehlen. Nach gut einer Stunde Fahrt erreichten wir die nächste Bucht, an der wir rund 90 Minuten Freizeit zum Baden hatten. Es handelte sich hier um einen echten Traumstrand. Feinsandig, kristallklares Wasser und kaum Wellen machten die Bucht zu einer der schönsten, die wir auf der gesamten Reise besucht haben. Umso trauriger waren wir, als wir dann uns wieder auf den Weg machen mussten. Die Jeep-Kolonne machte noch einen letzten Halt in Ramena. Dort erwartete uns unser verspätetes Mittagsessen. Es gab Fisch, Fleisch, Kartoffel- und Reisprodukte sowie frisches Obst. Das Essen war im Ausflug inkludiert. Getränke mussten bezahlt werden. Die Preise waren allerdings sehr human. Eine Cola kostete beispielsweise einen Euro.


    Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder an der AIDAblu an und können den Ausflug wärmstens weiterempfehlen. Wie immer erhaltet ihr ein paar Impressionen des Tages in folgendem Video:


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  • Weiter geht der Bericht mit der zweiten Station auf Madagaskar! :) Diesmal hieß es "Ahoi Nosy Be". Die Insel im Norden von Madagaskar diente uns als Ausflugsstartpunkt für eine Bootstour zur Nosy Iranja. Den Ausflug haben wir über den privaten Anbieter Julout Randriamanantena gebucht. Die Kosten für den Ausflug beliefen sich auf 70 Euro pro Person und beinhalteten die Bootsfahrt, Mittagessen samt Trinken auf Nosy Iranja und der Zwischenstopp auf der Lemuren-Insel zum Abschluss.


    Wir können die Tour wärmstens empfehlen. Wir hatten einen grandiosen Tag im "Paradies". Die Nosy Iranja ist für Badefreunde und Sonnenanbeter ein geniales Ausflugsziel. Der Sand ist extrem feinsandig und man kann exzellent schnorcheln. Wir haben viele große Meeresschildkröten vom Boot aus gesehen und uns gefiel die Insel mit ihrer charakteristischen Sandbank richtig gut.


    Hier unser Video zum Tag:


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    Eine kleine Warnung haben wir dennoch: Die Rückfahrt mit dem Speedboot kann aufgrund der Wellen etwas harsch werden, sodass Menschen mit Rückenproblemen doch den einen oder anderen blauen Fleck davontragen könnten.


    Insgesamt aber wie gesagt ein genialer Tag inmitten einer Natur-Idylle, die eines der Highlights der gesamten Reise war.

  • Die dritte Station unserer Reise auf Madagaskar lautete "Toamasina". Hier taten wir uns ehrlich gesagt etwas schwer mit der Tagesplanung, da uns die einzelnen Ausflugsziele allesamt leider nicht so zusagen konnten. Letztlich entschieden wir uns dazu erneut einen Ausflug mit Juluot zu unternehmen. Diesmal sollte es über den Pangalanes Kanal bis zu einem Fischerdorf gehen und im Anschluss stand noch ein Besuch des Marktes von Toamasina an.


    Wir haben insgesamt 50 Euro pro Person für den Ausflug gezahlt und denken, dass es ein guter "Kompromiss" für den Tag war. Die Fahrt auf dem Kanal war interessant aber auch ein bisschen erschreckend, wenn man die wirklich ärmlichen Lebensbedingungen der Einheimischen sieht.


    Impressionen zum Ausflug seht ihr hier:


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    Liebe Grüße von uns! :)

  • Ahoi! :) Zum Abschluss des Reiseberichtes haben wir noch ein umfangreiches Fazit-Video zur Tour veröffentlicht. Dabei gehen wir noch einmal auf die Destinationen ein und nennen euch unsere Highlights einer wirklich schönen Kreuzfahrt. Können jedem der Strand, Natur und Sonne liebt die Reise empfehlen. :thumbsup:


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    Habt ein schönes Wochenende und bei Fragen zur Tour könnt ihr gern schreiben! :bye1:


    Auf AIDAsehen!