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  • Die Rückfahrt mit dem Schnellboot (ca. 1h) ist nichts für schwache Rücken, das geht schon etwas ins Kreuz, und wir hatten keinen besonderen Seegang.
    Insgesamt ein toller Tag und empfehlenswert, man sieht sehr viel auch von den Menschen und ihren (leider sehr einfachen) Bedingungen.

    Hallo Spielzimmer , wo sitzt man denn am besten im Schnellboot ? Ich habe einen schwachen Rücken :(






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  • flo: schrieb ich nicht von Roten Tsingy? Glaube schon...und was auf dem Schild steht, naja...aber wenn's dir bei der Tour auf einen km ankommt 8| .
    Ich meinte schon das absichtlich das Tor "mit der roten Erde", weil sich ab dort die Strecke verändert und man trotzdem noch lange nicht an den roten Tsingy ist.
    Es geht weniger drum "aus Puder zu sein" als dass es auch viel Zeit ist, die man dafür opfert und nicht jeder fährt Auto aus Leidenschaft auf miesen Pisten, vor allem auf dem Rücksitz...
    Wie geschrieben haben wir in Ramena gegessen.

    Hast recht, hast Du geschrieben - war halt früh am Morgen und es war Seegang auf der Amadea (derzeit Mittelmeer - Richtung Nizza) :zwinker:


    Aber die Tour durch die rote Erde hat doch Spass gemacht oder nicht? :wiegeil:


    Aber solche Ausblicke sind es meines Erachtens wert, eine solch lange Anreise mit den Geländewagen zu machen :meinung:


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    "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!" - Philip Rosenthal

  • sirrah: gute Frage, ich denke hinten beim Fahrer dürften die Aufschläge aufs Wasser am geringsten sein.

    Cara Whn/Silv 2001 Karibik; Vita Whn/Silv 2002 Karibik; Vita Dez 2005 Karibik; Aura Dez 2006 Karibik; Cara Feb 2007 Orient; Vita Dez 2008 Karibik; Bella Okt 2009 wMM; Aura Nov 2010 soA; blu Nov 2011 RM; diva Jul 2012 öMM; blu Sept 2013 wMM; Vita Aug 2014 wMM/Atl; Bella Dez 2014 Karibik; Aura Aug 2017 wMM; Stella Dez 2017 Orient; blu Dez 2018 Ind.Ozean; Luna Dez 2021 Karibik; blu Mai 2022 Adria; Aura Dez 2022 Südafr./Namibia; blu Okt 2023 MM-Inseln; diva Dez 2023 Karibik; Bella Mrz 2024 Asien; ...

  • guter Ausflug mit Mad'Ex


    Nosy Tankiley und Nosy Komba


    Treffpunkt nach dem Tendern (gut organisiert und lief zügig von Seiten Aidas) 8:15 Uhr
    Abfahrt war dann um 8:45, bis sich alle gesammelt und verteilt hatten.
    Überfahrt nach Nosy Tankiley 30 Min bei noch ruhiger See.
    Aufenthalt auf Tankiley 2:45 Std..
    Zuerst wurde der kleine Leuchtturm besichtigt. Der Weg bergauf ist bei der Luftfeuchtigkeit beschwerlich. Es sind ein paar Tiere zu sehen.
    Aber nicht der Rede wert.


    Danach schnorcheln mit einem Fischartenreichtum welches ich so noch nicht gesehen hatte (kenne nur die Karibik). Wasserschildkröten waren auch dabei.


    Dann ging es mit dem Boot in 30min weiter nach Nosy Komba zum Mittagessen (gut). Vorort haben wir dann in einen "Park" viele zutrauliche Lemuren gesehen, welche zum Teil auf unseren Schultern rumhüpften. Dank Bananen.
    Eigentlich sollte hier auch noch ein Badestopp sein.


    Diesen haben wir dann im Boot nachgeholt, da es stark aufbrieste und das Boot nur noch full speed und mit Mühe gegen die Wellen ankam.
    Wasserdichte Taschen/ Rucksäcke sind hier klar von Vorteil.


    Wir waren zu twölft im Boot.
    Leider sprach unsere junge Guide(in) nur radebrechend deutsch. Ein paar Brocken französisch aus unserer Truppe halfen aber immer weiter.

    2022 blue/ TMM, cosma/ Metropolen

    2021 perla/ Kanaren, MS6/ Schweden

    2020: sol/ MM, aura/ WihN,

    2019: vita/ TransMM, sol/ Polarkreis
    2018: perla/ wMM, vita/ FBGB, blu/ Mauritius
    2017: bella/ SHG-SIN, vita/ GB, MS3/ KA
    2016: bella/ TransIndien, prima/ Nordsee, sol/ Norwegen
    2015: vita/ TransMM, stella/ Orient
    2014: cara/ SA, aura/ SMeer, bella/ KA
    2013: aura/ TransMM, bella/ TAmerika
    2012: diva/ TransMM/ SOA
    2011: bella/ Kanaren, blu/ Ostsee
    2010: diva/ öMM
    2009: luna/ Kanaren

  • Kann es sein, dass AIDA mit Mad‘ Ex als lokalem Operator zusammen arbeitet?Die Ausflugsbeschreibungen sind teilweise absolut identisch. Fraglich,ob das Ganze dann wirklich so individuell wird, wenn bei z.B. in Toamasina im Zuge der Kanalfahrt alle AIDA und individuellen Ausflügler in das kleine Dorf Tapakala einfallen. Ist das Ganze noch authentisch oder ein mehr für Kreuzfahrer „errichtetes“ Dorf?Vielleicht hat hier jemand schon Erfahrungen.


    Andere Ausflüge auch in Nosy Be und Antsiranana sind ebenso absolut identsich von der Beschreibung (z.B. Amber NP).

  • Wir waren im Februar mit MAD‘EX unterwegs, da haben Sie garantiert nicht für Aida gearbeitet. Es war aber ja auch die allererste Tour, die 2 Häfen in Madagaskar besuchte. Vielleicht ist es aufgefallen, dass junge, engagierte Leute für Jacques gearbeitet haben...

  • MadEx macht halt genau das selbe wie Aida, warum auch nicht, kostet aber auch nur die Hälfte eines Aida-Ausfluges.


    Die Kanalfahrt kann ich persönlich nicht empflehlen, das war eindeutig der langweiligste Ausflug auf Madagaskar. Auf und am Kanal gibt es nicht so viel zu sehen.
    Und das Dorf ist für die KF-Ausflügler "rausgeputzt" worden.


    ... und den Markt kann mann Sonntags eigentlich auch vergessen, ganz zu schweigen von den Hunderten von KF-Besuchern.

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    2013: aura/ TransMM, bella/ TAmerika
    2012: diva/ TransMM/ SOA
    2011: bella/ Kanaren, blu/ Ostsee
    2010: diva/ öMM
    2009: luna/ Kanaren

  • Es scheint mir, als ob es in Toamasina wirklich nichts interessantes gäbe. Nosy Be und Antsiranana bieten da schon deutlich mehr. Leider sind die Liegezeiten von 10-16Uhr bei der BLU-Reise nun auch deutlich verkürzt worden, was das Ganze nicht einfacher macht...Zoo ist nicht wirklich was für uns und diese typisch gestellten "landestypischen" Dörfer für Kreuzfahrer muß ich jetzt auch nicht unbedingt haben...:-(

  • Wir waren im November mit der MS Europa einen Tag in Nosy Be. Da wir schon sehr viele Stranddestinationen (5 Seychelleninseln!) auf dieser Tour hatten, wollten wir hier eine Inseltour machen...Bei trip* habe ich Nosy Be Original gefunden. Hier habe ich per Mail eine Tagestour auf der Insel mit Fahrer und Führer reserviert. Preis EUR 52 p.P. inkl Mittagessen (ohne Getränke).


    Im Vorfeld war uns etwas mulmig, ob das wohl auch klappen würde. Da an diesem Tag gleichzeitig auch MSC vorort war, war an dem kleinen Tendersteg, an welchem immer nur ein Tenderboot anlegen konnte,die Hölle los und wir erlebten zum ersten Mal einen Tenderstau. Wie vereinbart stand dann Gaillord, unser Führer, am Tenderanleger, das Auto mit dem Fahrer wartete etwas weiter weg. Für die dortigen Verhältnisse war das Auto luxuriös, hatte sogar Klimaanlage. Wir hatten eine Tagestour in Französisch, da unsere zweite Muttersprache französisch ist. Unser einheimischer Führer sprach aber auch fliessend Englisch. Wir haben sehr viel über Land Leute, Gewohnheiten, religiöse Bräuche, Brautwerbung, heilige Bäume, bzw. Orte usw. erfahren. Das Mittagessen gab es in einem angenehmen Restaurant in Hellville. Gaillord erzählte uns, dass es zwar eine Schulpflicht gibt, man aber Schulgeld bezahlen muss, so dass selbst seine Eltern, beide Lehrer, es sich nicht leisten konnten alle ihre Kinder auf die Schule zu schicken. Er erzählte uns, dass es seine Absicht sei, sich selbständig zu machen, sobald er genügend gespart habe um einen Kredit für einen Gebrauchtwagen zu bekommen. Das würden sehr viele Führer so machen, der Tourismus auf der Insel nähme zu.


    Wir haben unterwegs diverse Pareos und Tischdecken erstanden, alle handgemacht auf Nosy Bé, wo Handarbeit bei den Frauen ein bedeutender Nebenverdienst ist. Gehandelt haben wir hier im Gegensatz zu unserer sonstigen Gewohnheit nicht, wir fanden die Preise, (z.B. 5 EUR für einen handbestickten Pareo) sehr günstig und hatten keine Angst damit hier die Preise zu verderben. Ebenso kann fast überall Ylang Ylang Essenz in kleinen Fläschchen gekauft werden, dies wird ebenfalls oft zuhause mit abenteuerlichen Distillierapparaturen gemacht.


    Am späten Nachmittag ging es zurück zum Tenderanleger. Es war ein sehr interessanter Tag. Es war sehr berührend und macht sehr nachdenklich zu sehen in welchen Umständen und mit welchen Mitteln die Menschen hier leben. Die Freundlichkeit der Menschen war sehr berührend, dies trifft hier auch für Menschen zu, welche aufgrund ihrer Freundlichkeit keine finanzielle Gegenleistung von den reichen Touristen erwarten können.


    Ein Auto würden wir in Nosy Bé nicht mieten, die Strassen sind in einem katastrophalen Zustand (Unterbodenschäden!) und auch eine Beschilderung sucht man meist vergebens.


    Nosy be Original hat wohl auch deutschsprachige Führer, wenn man allerdings Englisch oder Französisch spricht kann ich Gaillord nur wärmstens empfehlen. Kontakt Gaillord: indrajalahy@gmail.com


    Weitere Ziele sind wir in Madagaskar nicht angelaufen. Es hat uns so sehr gefallen, dass wir aber wohl auf eigene Faust zurückkehren werden.

  • Uns pers. hat die Fahrt auf den Pangalane-Kanal sehr gut gefallen. Man hat einen sehr ursprünglichen Eindruck gewonnen. Menschen, die dort leben, Kinder im Wasser toben, waschen, spielen sehen. Angeln und Netze wurden ausgeworfen, Essen gekocht, Waren und Materialien auf Booten oder Flössen transportiert.
    Später in einem Dorf angekommen, konnte man sich ebenfalls einen guten Eindruck verschaffen. Eine sehr alte Dame hat uns ihr kleines Häuschen gezeigt. Aida-Ausflügler pesten mit ihren Jeeps durch die Straßen, was m.E. mehr als doof war.
    Später ging es nach einer Obstpause noch kurz an einen langen Strand - nur zum Füße baden und dann wieder Boot über den Kanal zurück.

  • Hallo in die Runde !
    Wir haben in Toamasina ein katholisches Kinderheim besucht.

  • Der Zoo bzw Park in Toamasina ist landschaftlich ganz schön. Die Anlage ist sehr gepflegt, die Gehege sind zwar klein, aber sehr sauber. mit etwas Glück entdeckt man auch freilebende Lemuren.


    Es gibt einen schönen See , der Rundweg wird mit 1,7km angegeben.


    Wegen unserer kurzen Aufenthaltszeit- bei Mad‘Ex waren nur gut 30 Min geplant-haben wir uns nicht getraut, um den See zu laufen.
    wir hätten gerne auf das anschließende Picknick ( Kokosnuss, Bananen und Lychees) verzichtet und wären stattdessen lieber länger im Park geblieben.

  • PS- möchte noch ergänzen, dass die reine Fahrtzeit zum Park pro Weg gut 50min beträgt-für 14km!


    die ersten 10km sind asphaltiert, danach geht es über eine Rumpelstrecke weiter. man fährt unmittelbar an den Hütten der Einheimischen vorbei.


    Jacques und seine Guides sind persönlich vor Ort. sie fahren der Aida quasi über Land hinterher, was deutlich mehr als 20Std dauert. Können einem wirklich nur leid tun.
    und trotzdem kostet die Tour deutlich weniger als über Aida.


    Unsere wenigen Fragen zu Taomasina konnten unsere Guides leider nicht beantworten ( wir hatten immerhin drei Guides plus Fahrer im Auto ). man komme schließlich selbst aus Antsiranana.....

  • Unsere wenigen Fragen zu Taomasina konnten unsere Guides leider nicht beantworten ( wir hatten immerhin drei Guides plus Fahrer im Auto )

    Ich denke, die stehen noch ziemlich am Anfang. Das wird sich mit zunehmenden Anläufen sicher verändern/-bessern...
    Aber vielen Dank für deine Eindrücke.
    LG Michi

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  • @paddelmichi


    ja, die sympathischen, jungen Leute sind sicherlich lernfähig.


    Aber der Ort an sich wird dadurch auch nicht besser.


    ich weiß auch nicht, wie die Einheimischen sich verhalten, wenn man alleine durch den Ort läuft. vielleicht wird ja noch jemand hier berichten, der das ggf auf eigene Faust gemacht hat.


    auf dem Weg vom Auto zum Bazar haben wir uns sehr bedrängt gefühlt. die Guides mussten ein paar mal einschreiten, wenn es zuviel wurde.


    ich kann das nachvollziehen- die Leute sind fürchterlich arm und wollen gerne ihre 1Euro Ketten verkaufen. aber es sind halt soooo viele.......

  • Wir sind in Toamasina zu Fuß vom Markt zurück zum Schiff gelaufen, da das mit dem Shuttle nicht wirklich gut funktioniert hat...
    Sobald man um die erste Ecke herum ist wollte uns niemand mehr etwas verkaufen oder hat gebettelt. Ein paar Tuk-Tuk Fahrer haben noch angehalten und wollten uns fahren.
    War alles sehr entspannt also :)

  • Ich hab' da noch 'ne Frage zu einem, zugegebenermaßen in Anbetracht der geschilderten Lebensumstände vor Ort, Luxusproblem. Wir gehören ja zu den "bekloppten" Magnetsammlern auf jeder Reise, gibt es auf Madagaskar welche zu kaufen? Bei den anderen Destinationen mach ich mir da weniger Sorgen...
    LG Michi

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  • Ich hab' da noch 'ne Frage zu einem, zugegebenermaßen in Anbetracht der geschilderten Lebensumstände vor Ort, Luxusproblem. Wir gehören ja zu den "bekloppten" Magnetsammlern auf jeder Reise, gibt es auf Madagaskar welche zu kaufen? Bei den anderen Destinationen mach ich mir da weniger Sorgen...
    LG Michi


    Im letzten Jahr wurden auf der Aura im Fotoshop Magnete mit Motiven von allen Anlaufhäfen angeboten.