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  • Weiß jemand, wo genau der Hafen liegt, an dem AIda anlegt? Scheint ja direkt in Port Stanley zu sein.
    Dann wäre es ja kein Problem, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden


    Vorgeschmack gibt es hier (sogar in Deutsch :lachroll: )
    http://www.falklandislands.com
    Dort kann man auch einen interassanten Visitorguide (ebenfalls deutsch) runterladen.






    :papierschiff: AidaLuna Weihnachten 2009 - Kanaren, :papierschiff: AidaCara 2011 - Kap Hoorn, :papierschiff: AidaBella 2012 - Kanaren :papierschiff: AidaStella 2014 - Westeuropa, :papierschiff: AidaCara 2015 - Kapverden, :papierschiff: MS3 2016 Dubai, :papierschiff: AidaPerla Mittelmeer 2017 :papierschiff: AidaPerla Metropolen 2018, :papierschiff: AidaLuna 2019 Transatlantik

    :papierschiff: MS Amera Norwegen 2024

    :papierschiff: MS Hamburg Grönland 2024

  • Gerade wollte ich einen Ausflug mit "Pinguinbesichtigung" auf der Falklandinsel für den 12.01.11 buchen. Nur leider sind die schon alle ausverkauft.


    Hat jemand einen Tip, ob man bei einer örtlichen, privaten Agentur einen Ausflug buchen kann?


    Lg

  • Soweit ich lesen konnte, gibt es dort vor Ort auch Anbieter.


    SChau mal auf der o.a. Seite nach uns suche den Visitorguide. Dort sind auch einige Anbieter verzeichnet.


    lg
    maria-eva

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  • mauz
    An Bord werden diese Ausflüge auch noch angeboten. Bei großer Nachfrage gibt es diese Touren dann zu verschiedenen Zeiten. Kann natürlich sein, dass die Falklands gar nicht so viele Busse haben um 1000 Leute zu transportieren.

  • Wir sind dort gemeinsam mit einem zweiten Schiff und 2 Anbieter (über Tourismus-Seite Falkland-Inseln) haben geantwortet, dass sie keine individuellen Buchungen annehmen, da sie für die Reederein gebucht wurden! Ist halt klein dort ;)
    Man kann aber zu irgendeinen Punguin-Strand (weiß jetzt nicht genau welcher) auch mit dem Bus kommen, habe ich gelesen. Der scheint aber nicht soooo spektakulär wie die anderen zu sein.
    An Bord gibt es auch immer noch ein paar vereinzelte Plätze für die Ausflüge.


    lg
    gila

  • Auf telefonischer Nachfrage bei AC heißt es "ausverkauft". Man kauft auch keine Ausflüge mehr nach. Allerdings könnte es sein, daß am Anreisetag noch der ein oder andere Platz frei sein könnte. Offenbar hat man nur eine geringe Menge eingekauft.
    Aus Stanley bekam ich einen nette Antwort. Es wird am dem Tag viel los sein in der Stadt. Man hat mir die Email Adressen einiger Guids gegeben, ich könnte dort mal anfragen, aber viel Hoffnung könnten sie nicht machen.
    Mal sehen was die so antworten. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

  • Also der Strand, der am nächsten liegt, ist der Gypsy Cove


    Wer gut zu Fuß ist, kann dort hin wandern. Eine genaue Wegbeschreibung findest du in dem Vistorguide:
    http://www.falklandislands.com…acts/brochures-and-guides
    bzw.
    http://www.falklandislands.com…ments/visitorguide-Gd.pdf



    Hier einen Auszug daraus:
    Ein beliebter und malerischer Strand nur 10 Autominuten von Stanley
    entfernt (oder auch zu Fuß erreichbar - siehe Seite 53). Das Gebiet liegt
    innerhalb des staatlichen Naturschutzgebietes von Stanley Common
    und Cape Pembroke und ist eines der lohnendsten Gebiete im Bereich
    Stanley zur Beobachtung der typischen Tierwelt der Falklandinseln.
    Gypsy Cove ist die Heimat von Stanley’s nächst gelegener Pinguinkolonie,
    mit mehreren hundert Brutpaaren der Magellanpinguine.



    Wander ung – Von Stan ley na ch Gypsy Cove
    (4 Stunden Hin -und Zurück)
    Es lohnt auf alle Fälle, sich die Zeit für einen Besuch von Gypsy Cove zu
    nehmen. Ein Gebiet von außergewöhnlicher Schönheit, eingerahmt von
    einem schönen weißen Sandstrand und reich an Tierleben.
    Diese Wanderung ist für diejenigen, die ein wenig mehr Zeit haben und
    voller Energie sind. Die 6.5 Kilometer (13 Kilometer Hin-und Zurück) lange
    Wanderung führt Sie über leichtes Gelände und die Rundwanderung dauert
    ungefähr vier Stunden und bietet Ihnen schöne Aussichten auf die Landschaft
    und die hiesige Tierwelt.



    [font='&quot']Na, ob man ein Taxi findet, ist dann natürlich fraglich. Aber in dem Visitorguide sind noch viele andere Sehenswürdigkeiten in Port Stanley und der Nähe beschrieben. Wir haben uns deshalb gegen einen Aida-Ausflug entschieden, da wir schon . Pinguine in Port Madryn und in Punta Arenas sehen werden.
    [/font]

    [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Tiere/17.gif] :wiegeil: [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Tiere/17.gif]


    lg
    maria-eva

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    :papierschiff: MS Amera Norwegen 2024

    :papierschiff: MS Hamburg Grönland 2024

  • @ maria-eva
    Na recht vielen Dank für Deinen Tip! Damit werden wir uns auf jeden Fall mal näher beschäftigen.
    Bis jetzt habe ich von den privaten Anbietern auch noch keine guten Nachrichten bekommen. Das Problem ist, daß an diesem Tag neben der Cara noch die Star Princess mit Ihren tausenden Gästen die Insel belagert. Hat man mir von der Insel jedenfalls so mitgeteilt. Ich denke, da werden mehr Kreuzfahren auf der Insel sein, als sie Einwohner hat. Deshalb ist da jegliche Kapazität was Ausfllüge anbetrifft erschöpft.


    Lg

  • Dezember 2012 Port Stanley
    Habe meine Tour zum " Volunteer Point " - hier gibt es die Königspinguine - gerade selbst organisiert .
    50 € günstiger bei pwatts@horizon.co.fk
    Wir sind bis jetzt zu Zweit , vielleicht hat von Euch noch jemand Interesse


    Freu`mich schon , noch 65 Tage , dann geht`s los mit der CARA

    Einmal editiert, zuletzt von LHbiene ()

  • Hallo zusammen,


    wir wollen auch die Königspinguine sehen und hatten diesbezüglich schon LHbiene kontaktiert; warten aber noch auf Antwort:)


    Grüße aus Hessen
    Monika + Joachim

  • Hallo,


    wir waren letztes Jahr in Port Stanley mit der cara. Haben über Derek Petterson die SUV Tour zum Volunteer Point gebucht.
    Mit einer der Höhepunkte der Reise... Von den Pinguinausflügen m. e. der beste auf der ganzen Tour. Hat bei uns auch alles
    sehr gut funktioniert. Wir haben nur geschaut, dass wir mit die ersten waren, die von Bord gegangen sind.


    Bei Fragen einfach melden....



    philipp

  • Hallo,


    weiß jemand, ob man einen Mietwagen auf den Falklandinseln buchen kann? Google verweigert leider die Aussage - wir haben alles versucht. Über jegliche Tipps wären wir sehr dankbar!

  • Die "Straßen", die wir damals befahren haben, wären zum Teil mit einem Mietwagen von mir nicht zu schaffen gewesen, mit dem Jeep sind wir tw. auch einfach über die grüne Wiese gefahren, aber es scheint irgendeine Begrenzung gegeben zu haben (für uns nicht sichtbar), denn alle Autos sind da genau gleich gefahren und hin und wieder gab es Bretter zur Unterstützung.
    Auch Weidezäune mussten an der Straße auf- und zugemacht werden.

  • Wir hatten hier - zusammen mit der amerikanischen Gruppe - eine Tour mit Estancia Excursions zum Volunteer-Point gebucht.
    Da auf den Falklandinseln getendert wird und der Wind und der Seegang doch oft recht rauh sind, können viele Schiffe hier nicht anlanden.
    Glücklicherweise hat es bei uns geklappt.
    Wir sollten unbedingt eins der ersten Tenderboote erwischen, weil der Ausflug weit und lang war. Vom Schiff aus wurde dorthin keine Tour angeboten.
    Wir wurden aufgeteilt und jeweils 4 Personen stiegen zu einem Fahrer in einen Jeep. Zunächst ging es etwa 1 Stunde über teilweise geteerte, teilweise geschotterte Straßen.
    Dann begann der "Ritt" durch die ausgespülte Torflandschaft. 2 Stunden wurden wir ordentlich durchgeschüttelt. Wie die Fahrer hier eine Orientierung hatten, war mir vollkommen schleierhaft.
    Fahrt zum Volunteer Point / Falklandinseln
    Der "Ritt" zum Volunteer Point
    Dann erreichten wir das große Ziel: Volunteer Point
    Hier hat sich eine Kolonie Königspinguine zum Brüten angesiedelt. Es war sensationell:
    Königspinguine am Volunteer Point
    Königspinguine am Volunteer Point
    Wir konnten Pinguine mit ihrem Ei auf den Füßen sehen:
    Königspinguine am Volunteer Point
    jede Menge kleine Baby-Pinguine
    Königspinguine am Volunteer Point


    Die Pinguine sind an uns vorbei zum Strand gewatschelt
    Königspinguine am Volunteer Point


    Daneben - fast unbemerkt - siedelte auch eine Kolonie Gentoo-Pinguine - auch sie sind wirklich süß und sehenswert:
    Gentoo-Pinguin am Volunteer Point


    Nach ca. 90 Minuten Aufenthalt mussten wir leider wieder zurück. Es war schon heftig, wieder durch diese ausgespülten Landschaft zurückzufahren und nie war ich
    schon jemals so froh, wenigstens wieder eine Schotterpiste zu sehen.
    Ca. 30 Minuten vor Abfahrt des letzten Tenderbootes waren wir zurück am Schiff - überglücklich für dieses Erlebnis.

  • Wir sind zurück von unserer Reise und können für die Falklandinseln folgendes empfehlen:


    Es gibt einen "Pinguinshuttle" zur Gypsy Cove. Das sind mehrere Kleinbusse, die den ganzen Tag über in sehr kurzen Abständen hin und her fahren. Die Fahrer achten auch darauf, dass zum Schluss alle eingesammelt werden und pünktlich zum Schiff zurückkommen. Kosten: 20 Dollar pro Person für Hin- und Rückfahrt. Manche sind auch eine Strecke gelaufen. Aber man kann auch vor Ort verschiedene Rundwege gehen (länger oder kürzer, je nach Gusto). Am Strand Gypsy Cove selbst brüten Magellanpinguine. Wir konnten einigen Tieren Aug in Aug gegenüberstehen. Es war faszinierend. Am Strand noch weitere Gruppen von Pinguinen. Für uns war es ein Erlebnis! Außerdem noch Delphine und div. Vogelarten zu beobachten. Zudem eine alte Kanone und Markierungen wegen Landminen vom Falklandkrieg (ziemlich bedrückend).


    Wir haben den Tag so aufgeteilt, dass wir in der ersten Hälfte mit dem Shuttle zur Gypsy-Cove gefahren sind. Dort haben wir uns viel Zeit gelassen. Die Pinguine hatten es uns angetan! Die zweite Hälfte haben wir dann in Port Stanley verbracht. Auch dort gab es einiges zu besichtigen.


    Wir hatten selbst mit diesem kurzen Ausflug einen ganz guten Eindruck von den Falklands. Jeder muss selbst entscheiden, ob er die lange und anstrengende Tour zum Volunteer Point auf sich nimmt, denn dann bleibt keine Zeit mehr für anderes. Da die ganze Südamerika-Reise ohnehin so viele Eindrücke bietet, was es für uns mit dem kürzeren Ausflug sehr stimmig.

  • Ist zwar schon eine Weile her, aber als Überblick vielleicht doch ganz schön. Mein Erinnerungen an die Falklandinseln - traumhaftes Ziel.


    Montag, 5. Dezember 2011, Port Stanley, Falklandinseln


    leicht bewölkt, 10 Grad, nächste Etappe 1935 Kilometer bis Montevideo

    Blick vom Gang Deck 5, upps, wo ist der Hafen? Wir sehen nichts, nur eine Bucht und dann sehen wir auch schon die lange Schlange im Treppenhaus. Anstehen zum ausschiffen per Tenderboot.

    Haben wir noch nicht erlebt und es war eine interessante Sache. Rein ins Boot, setzen, ja nicht aufstehen! Vorne, steht oben über uns der Steuermann und schaut aus einer Luke in Richtung Hafen. Die Wellen schlagen an die Außenwand und dann aufgeregte Rufe, ein Delphin da, da!!! Und schon war er wieder weg.

    Ach, was war das für ein kleiner anschaulicher Hafen in Stanley. Ein schmaler Steg, durch die Kontrolle und schon waren wir dort, wo es wirklich very, very british ist. Überall die Flaggen, die netten Häuschen mit den Vorgärten, blühende Sträucher und Blumen.

    Mit rund 2300 Einwohnern ist Port Stanley der einzige größere Ort und gleichzeitig auch die Hauptstadt der Falklandinseln. Neben den beiden Hauptinseln (Ost- und Westfalkland) gibt es noch rund 750 kleine und klitzekleine Inseln, die zu diesem Verbund gehören. Insgesamt leben 3000 Menschen auf den Falklandinseln. 350 Kilometer östlich der argentinischen Südspitze liegt dieses großartige 12.173 Quadratkilometer große Naturparadies. Seit 1833 stehen die Falklandinseln unter britischer Verwaltung, gehören als britisches Überseegebiet aber nicht zur Europäischen Union.

    Was tun, die große Frage. Ratlos und unentschlossen stehen wir und andere Mitreisende am Anleger herum. Stadt erkunden oder eine Tour machen? Natürlich warten dort auch Menschen, die uns gerne mit ihrer Taxe oder einem Minibus irgendwo hin fahren würden – aber wohin? Einige Mitreisende wollen Pinguine sehen und wie ist das mit dem Gruppenzwang – letztendlich sitzen wir bei Ellen im Bus und es geht an die Küste – Gypsy Cove. Eine Bucht, unbeschreiblich schön. Wir haben sie schon vom Schiff aus gesehen. Weißer Sand und karibisch blaues Wasser, Postkartenmotiv. Mit Poole's Cabs geht es erst mal ein Stück durch Port Stanley. Ellen, spricht natürlich englisch, wir haben einen Mitreisenden im Bus, der dolmetscht.

    Voller Stolz erzählt sie uns etwas über Land und Leute und unser erster Halt ist die 2009 eröffnete Liberty Lodge, eine Erholungsstätte für Kriegsveteranen des Falklandkrieges (1982). Gemütliche Zimmer, teilweise mit Blick auf das Meer, sollen dafür sorgen, dass diese Menschen einen Ort der Ruhe und Erholung für zwei Wochen haben. Die Einrichtung wird nur durch Spenden finanziert.

    Weiter geht es vorbei an dem Totem Pole (Totempfahl). Ursprünglich wurde er von britischen Soldaten auf einer kleiner Anhöhe erreichtet, um die Entfernung zu ihren Heimatorten anzugeben. Inzwischen, so war ersichtlich, haben natürlich auch Besucher der Inseln weitere Schilder hinzugefügt, sodass man auch Städte aus vielen anderen Ländern darauf findet.

    Über eine schmalen Landstrich fahren wir dann auf einer Schotterstraße nach Gypsy Cove.

    Als erstes sticht uns auf dem Parkplatz ein ausrangierter Bus ins Auge, Teatime gefällig im „Coach Tee Room“? Von hier aus laufen wir dann vor zur Küste. Vorbei an bunt blühenden niedrigen Blumen, Gestrüpp und knallgelbem Ginster, der einen Honigduft verbreitet, der uns fast berauscht. Der Weg, gezäunt von Stacheldraht und Hinweisschildern, ist auch ein Teil der Geschichte der Falklandinseln– immer noch liegen Minen herum. Es ist strengstens verboten, abseits der Wege zu laufen.

    Dann tut sich vor uns diese unsagbar schöne Bucht auf, der weiße Sandstrand leuchtet nur so und das Wasser in einer Farbe, die uns an die Karibik erinnert und mitten drin – die Magellanpinguine.

    Sie stehen an der Wasserlinie, gemeinsam mit den Wasservögeln. In der Ferne können wir von einer Felsnase aus die Cara sehen. Mit viel Glück kann man hier auch die Commerson's Delphine sehen, wir sahen keinen – schade. Aber nicht nur am Wasser sehen wir die Pinguine, auch im Gestrüpp laufen sie herum und schauen uns neugierig an.

    Wir können uns gar nicht satt sehen an dieser Landschaft hier und die Luft, so frisch und voller Duft. (Mein Gedanke zu der Bucht: „hätte ich einen Bikini drunter an, ich würde mich ausziehen, vor der Bucht fotografieren lassen und dann zu Hause erzählen – wir haben noch einen Abstecher in die Karibik gemacht. Die Pinguine dort am Strand sind aus Plastik!“ Mein Mann lacht darüber und meint, „du hättest dann aber Gänsehaut auf dem Foto“) Als ich Ellen frage, ob man hier denn auch im falkländischen Sommer badet, lacht sie herzhaft und sagt: „my dear, to cold“. Man kann, wenn man möchte, diese Tour auch zu Fuß machen von Port Stanley aus, hin und zurück 12 km. Ich bin froh, dass wir mit dem Bus gefahren sind.
    Wieder in Richtung Stanley kommen wir am Wrack der „Lady Elisabeth“ vorbei. 1879 lief dieser mit seinen drei gusseisernen Masten versehene Segler in Sunderland vom Stapel und kam 1913 schwerbeschädigt durch die Felsen im Berkeley Sound in Stanley an. Lange wurde das Schiff noch als Lagerraum genutzt, bis es von seinen Bojen losbrach und zur jetzigen Stelle getrieben wurde.

    Über den Verbindungsweg geht es zurück in Richtung City zum Britannia House, dem Falklandmuseum. Wir schauen uns die Außenanlagen an und verzichten auf den Besuch, die Zeit treibt uns. Ellen verabschiedet sich und wir haben die Tour mit ihr sehr genossen.

    Entlang der Roos Road reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere.

    Vorbei am Jhelum Shipwreck, auf dem sich Vögel niederlassen haben, geht es zum Battle Memorial.

    Dies Mahnmal erinnert an die Seegefechte vom 8. Dezember 1914 zwischen der britischen und deutschen Flotte in den Gewässern rund um die Falklandinseln herum. Geschichte, egal wohin wir laufen. Das Haus und Büro des Gouverneurs stammt aus der Zeit um 1840 herum, sehr schön anzusehen. Überhaupt sehen wir viele typische Landhäuser der Kolonialisten. Diese Landhäuser mit ihren Wellblechdächern und bunten Fassaden passen in diese Landschaft. Natürlich haben wir auch das einzigste Backsteingebäude auf der Insel gesehen, das Stanley Cottage. Und überall wehen die britischen Flaggen im Wind.


    Ein wahres Schmuckstück ist die Christ Church Kathedrale. Es ist die südlichste anglikanische Kathedrale der Welt. In ihrer Schlichtheit, mit den bunten Glasfenstern und dem hölzernen Kirchenschiff, strahlt diese Kathedrale wirklich was besonderes aus. Auf dem Vorplatz steht der berühmte Bogen aus Walknochen. Es sind die Kieferknochen von zwei Blauwalen, die 1933 zu diesem Denkmal zusammengefügt wurden.

    Gerade noch sehen wir, wie junge Leute technische Geräte und Musikinstrumente in die Kirche bringen. Zum 90. Geburtstag der britischen Legion soll hier am 7. Dezember ein Konzert stattfinden. Auch die Post und die Andenkenshops haben wir uns angesehen. Pinguine, wohin man schaut, in den Schaufenstern, auf den Postkarten, Briefmarken und sogar eine Pinguine-News gibt es hier.

    Was da wohl drin steht? In den Souvenir-Shops gibt es zum Teil recht nette Mützen, die aus Falklandwolle gefilzt werden. Wenn der Wind bläst, wie bei unserem Besuch, kann man so eine Kopfbedeckung sicher gut gebrauchen. Das Wetter ändert sich hier sehr schnell, Sonne, Wolken, Wind und zwischen drin Regenschauer. Erwähnen möchte ich noch, es gibt sie auch auf den Falklandinseln, die schönen roten Telefonzellen. Dort kann man mit Telefonkarten ins Ausland telefonieren. Handyempfang ist nur begrenzt möglich, eigentlich nur in einem Teil der Ost-Falklandinseln. Dies ist wichtig zu wissen, für die Reisenden, die per Mietwagen unterwegs sind. Für alle Touristen, die per Wi-Fi ins Internet wollen, stehen Hotspots in der Stadt zur Verfügung.

    Der Ort ist so ziemlich schnell erkundet, von Roos Road West bis Roos Road East ist man bald gelaufen, man sieht alles, was man gesehen haben muss und so warten wir, vom englischen Flair angehaucht, auf unser Tenderboot, das uns wieder zur Cara bringt. Schade, für Fish and Chips hatten wir keine Zeit mehr. Ein Pupbesuch wäre auch nett gewesen. Naja, dafür haben wir viel gesehen.

    Auf dem Schiff warten die Crewmitglieder mit frisch geshakten Cocktails auf uns, aber so richtig warm machen die nicht – meint mein Mann und eine ganz nette Mitreisende auch. Unsere Cara lichtet den Anker und langsam verschwinden die sanften Hügel der Falklandinseln im Dunst. „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ hieß die wilde Expedition von Axel, seinem Onkel dem Professor, dem Isländer Hans und Axel's Verlobter, der Gretel. Ein gesanglich und farbenprächtiges Musikspektakel verzauberte uns am Abend und erinnerte an die Reise von Jules Verne. Eine Stunde später in der AIDA-Bar, „Crew meets Band“, ein beliebter Programmpunkt auf fast jeder Reise. Von der Küche bis Housekeeping, wer singen möchte – kann zeigen, was er kann. Nach Zugaben und dem Abgesang des musikalischen Direktors, der uns mit seinem „Hey Jude“ fast heiser singen ließ, fand dieser Tagen einen gekonnten Abschluss.


    und hier mein Reisefilm dazu:
    https://youtu.be/pbLzYOt26JQ

    Der Blick in die Ferne öffnet einen Horizont, der unendlich ist ... :)
    und auf dem Meer kann ich besonders weit schauen :Boot1:
    ab 2008 Orient-Mittelmeer-Kanaren-Ostsee-Rotes Meer-Südamerika-Mar/Fantour-Amazonas-oft Südostasien-Adria-Karibik-Südstaaten/Mexiko-Pur Tour- Dubai/Mallorca-westl. Mittelmeer-Vietnam/Hongkokg/Philippinen-Transreisen und die Lust auf AIDA ist ungebremst :abfahrt:4 Reisen warten schon wieder
    :foto: https://www.youtube.com/user/Perlenfeechen/videos

    Einmal editiert, zuletzt von perlenfee ()

  • Wir hatten am letzten Wochenende einen "Stammtisch" mit einigen anderen Kreuzfahrern (AIDA, MeinSchiff, NCL) und da waren 2 Pärchen dabei, die letztes Jahr mit NCL eine Südamerika-Tour gemacht haben und dabei auch die Falklands besucht haben. Die haben uns sehr einen Ausflug zum Volunteer Point mit Patrick Watts an's Herz gelegt. Als wir dann hörten (und auf Fotos sahen), dass man da Unmengen von Kaiserpinguinen usw. sehen kann, stand unser Entschluss schnell fest und wir haben Patrick Watts kontaktiert. Er fährt jeweils mit 4 Personen in einem Jeep diese Tour (150,00 €/Person vor Ort zu zahlen). Deshalb haben wir uns diesen Ausflug bereits für den 16. März 2021 für 4 Personen gesichert :zufrieden:.


    Kontakt: pwatts@horizon.co.fk                        http://www.adverturefalklands.com


    Er hat mich gebeten, diesen Ausflug ins Forum zu stellen, da es für ihn eine Hilfe ist auf diese Art "bekannt zu werden"...


    Vielleicht hat noch jemand Interesse an diesem bestimmt sehr schönen Ausflug.

    2009- Diva + Bella WMM
    2010 - Diva ÖMM + Blu West-E
    2011 - Vita Transamazonas + Bella WMM
    2012 - Aura Adria, Nordamerika + 12/13 - Karibik6
    2013 - Stella Nordeuropa + Luna Nordamerika
    2014 - Cara Südamerika, Vita WMM + Bella Nordamerika
    2015 - Luna Karibik, Stella ÖMM + MS1 - Dubai-Singapur
    2016 - MS4 Mittelmeer m. Ibiza + Mar NY-Jamaika
    2017 - Bella Shanghai-Singapur
    2018 - MS5 Dubai m. Oman + Katar, Luna HH-NY
    2019 - Diva Karibische Inseln + Stella WMM + ital. Inseln

    2020 - Bella Thailand, Malaysia & Singapur

    2021 - MS2 Spanische Küste

    2022 - MS2 Karibik - Abbruch , Aura - Biskaya, MS5 Adria

    2023 - Diva Dom. Rep.-HH, MS6 NY-La Romana
    2024 - Bella Herbstl. Nordlichter