Umweltbelastung auf der Prima erschreckend.
Laut Plusminus ist die Feinstaubbelastung in der Kaminfahne also hinten 3 x so hoch wie eine stark befahrene Straße in einer Großstadt. Da laufen die Kinder auf der Eisfläche in einer so starken Feinstaubbelastung und man ist im Glauben alles wäre in Ordnung. Unter Plusminus ist alles nachzulesen.http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/schadstoffe-kreuzfahrschiffe-100.html
Feinstaubmessung auf der Aida Prima
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Heute abend 21:45 in der ARD Sendung > Plusminus < Ein Team der ARD hat auf der Metorpolentur der Prima eine Feinstaubmessungen durchgeführt. Ein erschreckendes Ergebnis. Hinter den Schorsteinen, im Bereich der Eislaufbahn wurden Feinstaubpartikel gemessen die um ein vielfaches höher lagen als an Straßenkreuzungen, z. B. in Berlin am Potsdammer Platz.( 17.400 Partikel )
Auf der Eisbahn lag der Durchschnittswert bei 26.000 Tausend Partikel pro Kubikzentimeter Luft. Eine spätere Messung ergab 68.000 Partikel und der Spitzenwert lag bei 250.000 - 500.000 Partikel pro Kubikzentimeter Luft.
AC zweifeld die gemessenen Werte an. Hier handelt es sich um ein fast neues Schiff von dem AC vor der Indienststellung versprach, dass ein Abgasnachbehandlungssystem die Partikel zu 90 - 99 % filtert. Mal sehen wie es weiter geht.
L. G. -
Hallo,
wann die Eislaufbahn wegen der sehr hohen Feinstaubbelastung wohl gesperrt wird (die Sicherheit der Passagiere hat bei AIDA Cruises bekanntlich eine sehr hohe Priorität)
Die sehr hohen Feinstaubbelastungen gibt es sicherlich auch auf dem Sportplatz der Melittadampfer
Schöne Grüße
Heizergruss
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Und ab jetzt fahren wir alle nicht mehr Schiff. Egal ob Aida oder eine andere Reederei!
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Auch der Spiegel hat inzwischen online darüber berichtet und aus Rostock die Antwort bekommen, dass die Abgasreinigungsanlage noch gar nicht richtig funktioniert. Nach inzwischen fast einem Jahr ein Armutszeugnis.
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Ich meine, das ist doch jedem klar, das hinten am Deck, Anytimebar oder die Kabinen, wenn die Abgase vom Schornstein runterziehen, das das nicht gesund sein kann. Also mich verwundert das nicht mit dem Feinstaub.
Und wenn es mich stört, wechsle ich die Location, bzw such mir ne andere Kabine.
Ich denke, manche Sachen sind wie sie sind, und lassen sich nicht ändern.
Und in Sachen Umweltschutz passiert mit den neuen Schiffsgenerationen ja einiges. -
Wenn das mit dem Prüfverfahren laut Pressemitteilung so stimmen sollte, hat sich unsere Qualitätspresse wieder einmal mit Ruhm bekleckert.
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http://www.presseportal.de/pm/55827/3580246
Vielleicht von Interesse -
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Ich finde das Vorgehen vom NABU skandalös.
Da wird einfach der Branchenprimus instrumentalisiert, unabhängig davon, was selbiger schon alles unternimmt.
Die Prima ist sicherlich nicht umweltschädlicher als ein Mein Schiff, RCCL oder NCL Dampfer.
Aber damit kann man dem Verbraucher schön Angst und ein schlechtes Gewissen machen.So notwenig und gut das Anliegen des NABU sein mag, die Methoden sind einfach nicht die richtigen.
Anstatt Unternehmen für Aktion wie die Umstellung auf Gas zu loben, pinkelt man denen lieber ans Bein.
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Na ja, AIDA schreibt, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen einhalten.
Das wird auch so sein.
Es gibt einen Artikel (den ich aktuell nicht finde) in dem wurde berichtet, dass die Scrubber nur in den vorgeschriebenen küstennahen Bereichen und Häfen eingesetzt werden.
Auf hoher See aber nicht, da sie zusätzlich Brennstoff verbrauchen.
Wenn sie also auf See gemessen haben, so würden mich diese Werte nicht wundern...
Soll übrigens nicht nur bei AIDA so sein.Wäre ja so, als wenn ich bei meinem Auto den Partikelfilter auf der Autobahn abschalte um Sprit zu sparen...
VG docsauerland
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Keiner will abstreiten, dass die Schiffe die Umwelt belasten.
Auf unserer letzten Fahrt hatten wir eine Heckkabine gebucht und zweimal auf offener See den Eindruck, Rauchgase zu riechen. Rußpartikel haben wir zu keinem Zeitpunkt auf dem Balkon gefunden.
Was will uns der NABU mit seinem Test sagen?
Jedes Containerschiff auf den Weltmeeren hat nicht so hohe Ansprüche wie die Kreuzfahrtreedereien. Dabei geht es sicher nicht nur um Feinstaub, sondern auch um Müllentsorgung etc.
In Deutschland macht man einen Autobauer nieder, weil dieser zu hohe Werte auspustet. Gleichzeitig vertickt man alte Autos mit wesentlich höheren Belastungen per Lastdampfer nach Afrika. Dorthin wo auch die Müllhalden brennen und schädliche Stoffe aus den ausgebrannten Computern in die Athmosphäre ziehen.
Auf Kreta wird die Müllverbrennung gleich hinter dem Strand betrieben. Umweltauflagen?
Wenn ich die Bilder des Krieges im arabischen Raum sehe, auch die aus der Ukraine, wo Reifen auf Barrikaden brannten, und die schwarzen Wolken gen Himmel ziehen muß mir niemand ein schlechtes Gewissen einreden. -
Bei aller Wertschätzung für Menschen, die sich aktiv für das Thema Umweltschutz einsetzen, höre ich jedoch den Begriff NABU, stellen sich mir zumindest halb die Nackenhaare....
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Ich glaube, es geht dabei auch nicht um das schlechte Gewissen.
Auch kann ich verstehen, dass diese Art und Weise der Berichterstattung als einseitig und belastend betrachtet wird.
Allerdings bin ich sehr wohl der Meinung, dass man heute technisch durchaus Möglichkeiten hat, etwas gegen die Belastung zu unternehmen. Gerade, wenn Schiffe neu gebaut werden sollte hier verschärft auf eine praktikable und finanziell sinnvolle Umsetzung geachtet werden. Egal ob Kreuzfahrtschiff als auch Containerfahrer. Wobei die Containerschiffe selten im Bereich der Städte liegen und kaum 2500 Gäste an Bord haben. Das ganze damit zu entschuldigen, dass in anderen Ländern während Kriefskämpfen Autoreifen brennen, halte ich für ( nimm es bitte nicht persönlich) ganz daneben.
Wir leben nicht in Syrien sondern in Deutschland und haben sowohl die technischen als auch finanziellen Mittel an dem Umstand etwas zu ändern.
Damit will ich auch nicht das Rad neu erfinden und alle alten Dampfer von heute auf morgen umrüsten, aber Neubauten, zeitgemäß bauen.
Die sind schließlich die nächste 20-30 Jahre noch unterwegs.Übrigens vielleicht als Nachsatz
Vom NaBu halte ich auch nicht besonders viel und Umweltaktivist bin ich schon gar nicht
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http://www.presseportal.de/pm/55827/3580246
Vielleicht von InteresseNaja, als Frau Griefahn noch bei Greenpeace war hätte sie wahrscheinlich auch genau so eine Aktion wie vom NaBu mitgemacht bzw. mit organisiert.
Georg
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Also mal ganz ehrlich. Ich werde trotzdem weiterhin Aida fahren, weil es einfach für mich die schönste Art zu reisen ist. Klar ist das nicht toll für die Umwelt, aber das Schiff würde auch ohne mich fahren. Und ein schlechtes Gewissen habe ich auch nicht, warum auch. Das was ich tun kann im alltäglichen Leben die Umwelt zu schonen, mache ich auch.
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Hallo,
bei hohen Feinstaubbelastungen in den Städten ist das "Geschrei in der Bevölkerung schon sehr groß und bei deutlich höheren Feinstaubbelastungen auf dem Oberdeck von Kreuzfahrtdampfer ist die Welt dann wieder in Ordnung
Nach der Bundestagswahl gibt es dann im nächsten Jahr auch schon Fahrverbote für Fahrerinnen,Fahrer,Familien von vielen Dieselfahrzeugen im ersten Bundesland mit hohen Feinstaubbelastungen in den Städten
Das Fernsehteam ist sicherlich mit guten und geeichten Meßgeräten über den Dampfer gelaufen
Ach ja,
Rußpartikel auf dem Oberdeck und Feinstaubteilchen in den Rauchgasen sind nicht das "Gleiche"
Schöne Grüße
Heizergruss
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Also mal ganz ehrlich. Ich werde trotzdem weiterhin Aida fahren, weil es einfach für mich die schönste Art zu reisen ist. Klar ist das nicht toll für die Umwelt, aber das Schiff würde auch ohne mich fahren. Und ein schlechtes Gewissen habe ich auch nicht, warum auch. Das was ich tun kann im alltäglichen Leben die Umwelt zu schonen, mache ich auch.
Da bin ich ganz bei dir.
Ändert aber nichts daran, dass man bei Neubauten auch auf bessere Abgaswerte und nicht nur auf zusätzliche Bars oder sonstige Bespassungen achten sollte.
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Da bin ich ganz bei dir.Ändert aber nichts daran, dass man bei Neubauten auch auf bessere Abgaswerte und nicht nur auf zusätzliche Bars oder sonstige Bespassungen achten sollte.
Da gebe ich dir auch völlig recht, es ist schon sehr wichtig, das darauf geachtet wird.
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